Frage Feuchtigkeit / Wintercamping
- Wolfgangchen
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16 Jahre 10 Monate her #1
von Wolfgangchen
Feuchtigkeit / Wintercamping wurde erstellt von Wolfgangchen
Verfasst am: So 10 Feb 2008 17:47 Titel: Feuchtigkeit / Wintercamping
Nun habe ich mit meiner Absetzkabine (VW-T5) den ersten Winterurlaub hinter mir. War Spitze!
Musste aber feststellen, dass doch noch nicht alles optimal durchkonstruiert ist. Habe nämlich mehrere Stellen an denen sich die Feuchtigkeit wohl sehr wohl fühlt. Sie mag es sogar sehr, in eisiger Form aufzutreten.
Nun zu den Problemstellen:
1. Das Innere der hinteren Sitzbänke. Die Holzstreben des Innenaufbaus sind nicht lackiert, deswegen konnte man gut die aufgenommene Feuchte erkennen. Die Sitzbänke sind mit zwei grossen Öffnungen belüftet. Scheint aber nicht zu reichen.
2. Die oberen in U-Form angebracheten Oberschränke. Sie sind ebenfalls gut belüftet. Habe als Aufstellklappen Aluminiumlochbleche. Die Feuchtigkeit bildet sich aber nur dort, wo die Kleidungsstücke Kontakt mit der Innenwand haben.
3. Im Alkoven passt genau die Matratze rein. Feuchtigkeit entwickelt sich auch dort vor allen Dingen, wo die Matratze Kontakt mit der Innenwand hat. Das bedeutet, an allen Stirnseiten ist alles Klitschenass. Die ganze Matratze liegt nach einer Woche auf einer Eisschicht.
Alles geschieht bei ausreichender Belüftung und Innentemperatur von 20 C°.
Lösungsvorschlag von mir:
1. Unter die Matratze ein Lattenrost (Rollrost) anbringen.
Damit ist aber nicht das Problem mit den kontaktierenden Stirnflächen gelöst. Da fällt mir nur ein, das Innenlaminat (GFK) mit selbstklebenden Filz zu belegen.
2. Das Innenlaminat in den Hochschränken ebenfalls auslegen.
3. Ein Heizungsrohr in die Sitzkästen verlegen.
Was haltet Ihr davon? Wer hat bessere Lösungen?
Vielen Dank Wolfgang
Nun habe ich mit meiner Absetzkabine (VW-T5) den ersten Winterurlaub hinter mir. War Spitze!
Musste aber feststellen, dass doch noch nicht alles optimal durchkonstruiert ist. Habe nämlich mehrere Stellen an denen sich die Feuchtigkeit wohl sehr wohl fühlt. Sie mag es sogar sehr, in eisiger Form aufzutreten.
Nun zu den Problemstellen:
1. Das Innere der hinteren Sitzbänke. Die Holzstreben des Innenaufbaus sind nicht lackiert, deswegen konnte man gut die aufgenommene Feuchte erkennen. Die Sitzbänke sind mit zwei grossen Öffnungen belüftet. Scheint aber nicht zu reichen.
2. Die oberen in U-Form angebracheten Oberschränke. Sie sind ebenfalls gut belüftet. Habe als Aufstellklappen Aluminiumlochbleche. Die Feuchtigkeit bildet sich aber nur dort, wo die Kleidungsstücke Kontakt mit der Innenwand haben.
3. Im Alkoven passt genau die Matratze rein. Feuchtigkeit entwickelt sich auch dort vor allen Dingen, wo die Matratze Kontakt mit der Innenwand hat. Das bedeutet, an allen Stirnseiten ist alles Klitschenass. Die ganze Matratze liegt nach einer Woche auf einer Eisschicht.
Alles geschieht bei ausreichender Belüftung und Innentemperatur von 20 C°.
Lösungsvorschlag von mir:
1. Unter die Matratze ein Lattenrost (Rollrost) anbringen.
Damit ist aber nicht das Problem mit den kontaktierenden Stirnflächen gelöst. Da fällt mir nur ein, das Innenlaminat (GFK) mit selbstklebenden Filz zu belegen.
2. Das Innenlaminat in den Hochschränken ebenfalls auslegen.
3. Ein Heizungsrohr in die Sitzkästen verlegen.
Was haltet Ihr davon? Wer hat bessere Lösungen?
Vielen Dank Wolfgang
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- syberbruno
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- Alles könnte einfach sein......
16 Jahre 10 Monate her #2
von syberbruno
Ford Ranger XLT Limited 2,2 Extracab
Nordstar Camp Compact (2002)
Bevor isch misch uffresch isses mier liwwer Egal...
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syberbruno antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
zu 1: lattenrost unter dei matratze und ein heizungsrohr unter den rost mit verbauen, damit unterheizt wird.
zu 2: ????
zu 3: hatte ich auch vorgeschlagen
zu 2: ????
zu 3: hatte ich auch vorgeschlagen
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- zobelix
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16 Jahre 10 Monate her #3
von zobelix
zobelix antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
belüftung (fenster oderluke auf) und temperatur ist eine sache.
die andere ist die luftbewegung. das erreichst du sichrlich durch die heizungsrohre.
blätter doch mal im netz und im forum nach heizfolie.
die könntest die um die matraze legen
die andere ist die luftbewegung. das erreichst du sichrlich durch die heizungsrohre.
blätter doch mal im netz und im forum nach heizfolie.
die könntest die um die matraze legen
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- flaxi
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16 Jahre 10 Monate her #4
von flaxi
flaxi antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
"Paroli" lautet meine Antwort.......... s. diesbzgl. im Forum. Dort habe ich MEINEN Lösungsansatz beschrieben. Funzt hervorragend, haben auch bei -18Grad keine Feuchtigkeitsprobleme mehr (setzt allerdings 220V voraus !).
Hier die URL: www.paroli-electronic.de/heizgewebe.php#heizgewebereisemobil">www.paroli-electronic.de/heizgew ... reisemobil
Hier die URL: www.paroli-electronic.de/heizgewebe.php#heizgewebereisemobil">www.paroli-electronic.de/heizgew ... reisemobil
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- helios
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16 Jahre 10 Monate her #5
von helios
grüsse
Jürgen
helios antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
Hallo Wolfgang,
ich hab mir eben Deine Ausbaubilder in *so siehts aus* angesehen.
Wenn Ihr zu 4. unterwegs wart, dann ist der Feuchtigkeitsanfall in dem kleinen Raum zu groß, kleine Linderungen sind möglich und oben schon erwähnt.
Im alten Heku-WoMo hatten wir nur einen Gas-Ofen mit einem Schlauch, einen Auslass im Kleiderschrank, eine in der Nasszelle. Über nacht hatten wir das Gebläse ausgestellt, da die kleine 2. Batterie gerade so für Licht und Pumpe gereicht hat, außerdem wäre uns das Gas aus der 11kg Flasche zu schnell leer geworden. Im französichen Skigebiet Pralognan gab es eine Kombi-Skikarte Tagespass+Hallenbad, sonst hätte das Wasser auch nicht gereicht - Campingplätze kommen nicht in Frage, da sie ja nicht an die Pisten angrenzen. Tagsüber wurde nicht geheizt, da die Ostersonne durch die Frontscheibde gut geheizt hat - bis 25 grad C und teilweise noch mehr wurde uns angezeigt.
Morgens war es immer recht dunstig im Auto, das Gemüse in den Sitzbankkästen hat schon mal Frostflecken gehabt. Die *Brühe* haben wir von den Wänden weggewischt - es geht alles.
Der darauffolgende Concorde hat doppelten beheizten Boden. Warmluftschläuche sind in den letzten Winkeln im Fahrzeug verlegt, auch mit Auslässen (einfach ein Heizschlauch mit Löchern) im Lattenrost, also unter der Matratze. Die Innenwände sind mit einer Art Filz verkleidet, der schluckt den Schall, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt ihn langsam wieder ab.
Da das Gebläse rund um die Uhr laufen können muss sind 2 mal 105AH-Batterein verbaut. Eine 11kg Gasflasche hat um die 16Liter Heizölinhalt als Wärmeequivalent - das wird bei strammen Temperaturen innerhalb zweier Tage leer sein (Weihnachtszeit in Les2alps bei Minus 25 grad C - no problem).
Mich würd jetzt interessieren ob die annahme mit den 4 Leuten stimmt und wieviel Gasflaschen bei wieviel Tagen draufgegangen sind.
ich hab mir eben Deine Ausbaubilder in *so siehts aus* angesehen.
Wenn Ihr zu 4. unterwegs wart, dann ist der Feuchtigkeitsanfall in dem kleinen Raum zu groß, kleine Linderungen sind möglich und oben schon erwähnt.
Im alten Heku-WoMo hatten wir nur einen Gas-Ofen mit einem Schlauch, einen Auslass im Kleiderschrank, eine in der Nasszelle. Über nacht hatten wir das Gebläse ausgestellt, da die kleine 2. Batterie gerade so für Licht und Pumpe gereicht hat, außerdem wäre uns das Gas aus der 11kg Flasche zu schnell leer geworden. Im französichen Skigebiet Pralognan gab es eine Kombi-Skikarte Tagespass+Hallenbad, sonst hätte das Wasser auch nicht gereicht - Campingplätze kommen nicht in Frage, da sie ja nicht an die Pisten angrenzen. Tagsüber wurde nicht geheizt, da die Ostersonne durch die Frontscheibde gut geheizt hat - bis 25 grad C und teilweise noch mehr wurde uns angezeigt.
Morgens war es immer recht dunstig im Auto, das Gemüse in den Sitzbankkästen hat schon mal Frostflecken gehabt. Die *Brühe* haben wir von den Wänden weggewischt - es geht alles.
Der darauffolgende Concorde hat doppelten beheizten Boden. Warmluftschläuche sind in den letzten Winkeln im Fahrzeug verlegt, auch mit Auslässen (einfach ein Heizschlauch mit Löchern) im Lattenrost, also unter der Matratze. Die Innenwände sind mit einer Art Filz verkleidet, der schluckt den Schall, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt ihn langsam wieder ab.
Da das Gebläse rund um die Uhr laufen können muss sind 2 mal 105AH-Batterein verbaut. Eine 11kg Gasflasche hat um die 16Liter Heizölinhalt als Wärmeequivalent - das wird bei strammen Temperaturen innerhalb zweier Tage leer sein (Weihnachtszeit in Les2alps bei Minus 25 grad C - no problem).
Mich würd jetzt interessieren ob die annahme mit den 4 Leuten stimmt und wieviel Gasflaschen bei wieviel Tagen draufgegangen sind.
grüsse
Jürgen
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- Reini
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16 Jahre 10 Monate her #6
von Reini
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
Reini antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
Kann ich nach eigenen Erfahrungen mit früheren Selbstausbauten nur dringend von abraten. Feuchtigkeit auf dem blanken GFK - flüssig oder gefroren - kannst Du immer noch einigermaßen leicht entfernen. Ist sie aber erst mal - und das wird sie definitiv tun! - in den Filz gekrochen und dort womöglich auch noch gefroren, wird das Entfernen ungleich schwieriger.Wolfgangchen schrieb: Innenlaminat (GFK) mit selbstklebenden Filz zu belegen.
Habe ich jetzt, und das funzt super.Wolfgangchen schrieb: Ein Heizungsrohr in die Sitzkästen verlegen.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Sunshine
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16 Jahre 10 Monate her #7
von Sunshine
Bimobil VD 280
Sunshine antwortete auf Re: Feuchtigkeit / Wintercamping
Hallo Wolfgangchen,
unter die Matratze haben wir ein so genanntes 1 cm starkes "Mesh-Gewebe" (gibts im Zubehörhandel z.B. bei Fritz Berger) gelegt. Keine Spur von Feuchtigkeit mehr. Allerdings ist unser Alkoven auch beheizt. Wir brauchen für 4 Tage und Nächte eine 5-kg-Flasche Gas.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Birgit + Peter
unter die Matratze haben wir ein so genanntes 1 cm starkes "Mesh-Gewebe" (gibts im Zubehörhandel z.B. bei Fritz Berger) gelegt. Keine Spur von Feuchtigkeit mehr. Allerdings ist unser Alkoven auch beheizt. Wir brauchen für 4 Tage und Nächte eine 5-kg-Flasche Gas.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Birgit + Peter
Bimobil VD 280
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