Frage Sandwichplatten verkleben
- range4200
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Masse ca. L=5m B=2m H=2m
Im thread Ford F350 wurde mit Körrapur 666 gearbeitet, zumindest für die Biegungen.
Was ich nicht in Erfahrung bringen konnte, ob die Platten an den Stosskanten und die Winkel auch mit Körrapur 666 verklebt wurden?
Was mein ihr wäre optimal?
Auf Sika 252 habe ich irgendwie kein rechtes Vertrauen. Dauerhaft gesehen bildet es trotz Primer Risse.
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- manfred65
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- mairjt
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Dann mag ich mal eine Lanze für Silikon brechen....
(Ich pauschaliere etwas)
Ich habe etwa 10 Jahre lang in der Industrie Klebstoffe verkauft, Key Accounts betreut aber auch Entwicklungen begleitet. Mein Sohn ist Klebstoff-Entwickler für PUR Produkte.
Schaut man sich die Rezepturen bei PUR an, halte ich diese immer für arge Kompromisse. Tenside zur Oberflächenbenetzung, Weichmacher, da PUR prinzipiell recht spröde sind, all das hat ein Silikon nicht nötig. Es benetzt (fast) jede Oberfläche von sich aus und ist grundsätzlich ein Gummi. Außerdem ist die Bildungseenthalpie des Polymerrückgrates höher, sprich: es benötigt auch keine UV-Stabilisatoren.
Wohlgemerkt, ich spreche von Silikonklebstoffen - nicht das, was man im Baumarkt bekommt. Im Baumarkt findest du nur Produkte, die alle mit Ölen gestreckt sind. Diese vernetzen nicht mit, dünsten aus, verhindern ein vernünftiges Ankleben, ...
Man muss auch den Nachteil von Silikon ansprechen: Wo Silikon ist, klebt und benetzt nichts anderes mehr. Auch mit einem Silikon auf einem Silikon ankleben geht (wenn es vollständig vernetzt ist) kaum. (Wenn dann nur was mit Esssigsäure - 734 als Notlösung, ist aber flüssig wie Honig).
Du musst also deine Vorgehensweise planen.
Du kannst bei Tewipack das DowSil 7091 in 330ml Kartuschen (ganz normale also) zu einem vernünftigen Preis bekommen. Klebt an den meisten Kunststoffen bombastisch und für immer.
Ich empfehle dennoch, die Oberfläche vorzubereiten. Und statt mit Aceton oder Isopropylalkohol zu reinigen kann man ja auch gleich einen lösemittelbasierten Primer nehmen. Einfach mit einem benetzten Lappen einmal abwischen. Dowsil 1200 geht fast immer. Die OS-version basiert auf einem Silikon als Lösungsmittel, fühlt sich etwas ölig an, verfliegt aber vollständig.
Und eins noch: das 7091 vernetzt schneller, als dass es Haftung aufbaut. Bis eine Verklebung die endgültigen Werte erreicht hat vergehen bei Raumtemperatur und 50 % rel. Feuchte 7(!!) Tage.
Und noch eins: Wenn es bei Verklebungen eine Regel gibt: Mach ja nichts, ohne es vorher zu testen. Kein Mensch kann etwas über deine Oberflächen in Kombination mit einem bestimmten Klebstoff/Primer voraussagen. Man kann nur einschätzen und etwas empfehlen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit gut funktioniert. Garantie gibt es keine.
Viele Grüße,
Thomas
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- manfred65
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VORSICHT:
Silikon ist nicht UV-stabil. Gelöste Verklebungen und Dichtungen die in kürzester Zeit ihren Job „kündigen“ sind die Folge.
Finger weg vom Silikon im Aussenbereich!
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Viola und Manfred
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- mingelopa
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manfred65 schrieb: Ende der Werbesendung:
Wenn zwei Neue auf diese Art praktisch gleichzeitig ohne Vorstellung auftauchen, ist der Verdacht schon nahe liegend.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- manfred65
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Wobei: sachlich mag das ja Alles richtig sein. Man hat nur „vergessen“ die UV-Strahlung, sprich: unsere liebe Frau Sonne zu erwähnen.
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Viola und Manfred
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Du bist seit einem guten Jahr hier angemeldet , dies ist aber dein erster Beitrag .
Ich will die Aussage nach Kleber und Silikon nicht bewerten .
Für den ersten Beitrag schaut das schon sehr nach Werbung aus .
Wenn du Hersteller oder sonstiger Gewerbetreibender bist dann oute dich bitte als dieser . (wie alle hier im Forum )
Bitte um Aufklärung bis spätestens Sa 15:00 Uhr , sonst lösche ich deinen Beitrag .
Mod. Rudi
Änderung 23.5.19 10:00 Uhr
Da du ( Thomas ) seit 5 Tagen nicht mehr online gewesen bist nehme ich an das dein Beitrag nur der Werbung dient .
Deshalb wurde er von mir gelöscht .
Gruß Rudi
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- range4200
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Hartwig habe ich bereits vor eingen Tagen eine PN geschrieben, jedoch noch nichts gehört.
@Thomas, Silikon hört interessant an. Wäre mir aber für das Vorhaben neu. Warum wird es noch von keinem Fahreugbauer verwendet ? Zumindest ist mir keiner bekannt. Was sagst du denn zum Thema Silikon und UV? Wie die Vorredner ist es mir auch noch so bekannt, dass es nach einiger Zeit spröde, gelblich und rissig wird. Was für eine Kleberstärke sollte deiner Meinung nach Silikon zwischen den zu verklebenden Teilen haben?
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- Fangorn
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stdavid schrieb: Hartwig habe ich bereits vor eingen Tagen eine PN geschrieben, jedoch noch nichts gehört.
Das kann daran liegen das die E-Mail Benachrichtigungen bei PN, zur Zeit etwas zu wünschen lassen.
Und Online bekommt man es oft auch nicht angezeigt.
Aber jetzt wo du das hier geschrieben hast wird Hartwig sich sicher bald melden.
Gruß Ulf
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- mairjt
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Nein, es sollte keine Werbung sein.
Ich habe mir eine Kabine und ein Basisfahrzeug gebaut und dazu auch ein Unternehmen gegründet: jt-mobile-manufaktur.de
Derzeit befinde ich mich in der Erprobungsphase und erlebe schönes und weniger schönes.
Bislang hält sich der Kundenandrang in Grenzen und ich müßte noch viel investieren um wirklich auf den Markt zu kommen. Davon schrecke ich im Moment zurück, daher wollte ich mich nicht "outen".
Das Konzept betont den Wohnmobilcharakter. (Im Gegensatz zu Offroadfähigkeiten)
Gelegentlich lese ich hier mit, das schon seit Jahren. Aber so direkt wie mit diesem Post fand ich mich noch nie angesprochen. Daher habe ich auch so ausführlich geantwortet.
Was allerdings stimmt: Ja, ich war in der Klebstoffindustrie tätig. Irgend eine geschäftliche Verbindung besteht nicht mehr.
Ist Silikon jetzt UV stabil oder nicht?
Darf ich ein WhitePaper von Wacker verlinken?
Hier das passende Zitat:
Die Bindungsenergie einer Si-O-Bindung übertrifft die einer C-C-Verknüpfung deutlich. Das hat weitreichende Auswir- kungen auf die Stabilität und Resistenz der Silicone gegenüber diversen Ein uss- faktoren. So zeichnen sich Silicone durch eine sehr hohe thermo- und thermooxida- tive Beständigkeit aus. Aber auch elektro- magnetische und Korpuskularstrahlung (UV, Alpha-, Beta- und Gammastrahlung) setzen den Siliconen weit weniger zu als organischen Kunststoffen.
Stammt aus:
www.wacker.com/cms/media/publications/downloads/6415_DE.pdf
Wacker war damals unser Konkurrent.
Mit organischen Kunststoffen sind alle C-C Bindungsbasierten gemeint: PUR z.B.
Es gibt Hersteller von Stabilisatoren für diese Industrie:
www.brenntag.com/media/documents/bsi/pro...nt_polyurethanes.pdf
Silikone haben das (im Allgemeinen) nicht nötig.
Also, meine Klebstoffempfehlung (unter Beachtung der im Originalpost geschilderten Nachteile): DowSil 7091 in Verbindung mit Primer 1200.
Ließe sich mein alter Post wieder herzaubern? Sonst würd' ichs auch nochmal tippen.
Und ja: ich kuck hier nicht jeden Tag rein. Nur wenn Zeit ist und mir was über den Weg läuft
Viele Grüße!
Thomas
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- mairjt
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mir wurde ja noch die Frage nach der Schichtstärke gestellt:
Wichtig ist zu beachten, dass die zu verklebenden Bauelemente zumindest ähnliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben (CTEs). Also mit Aluwinkeln eine GFK-Kabine sehe ich sehr kritisch.
GFK Winkel auf GFK sandwich...gut.
Dann spielt auch die Schichtdicke keine große Rolle mehr, da keine Spannungen abgefangen werden müssen.
Ich habe mit ca. 1 mm gearbeitet und bin was die Stabilität der Verklebungen angeht TOP-zufrieden.
Einen Nachteil muss ich noch schildern: Durch die Gummiartigkeit der Dichtnaht nimmt diese mehr Schmutz an, als ein härterer Klebstoff. Sichtbare Silikonnähte werden regelrecht dunkel. Vielleicht gleich das graue 7091 nehmen. Ist eher ein dunkleres grau.
Warum das in der Kabinenindustrie nicht eingesetzt wird? Weil über Silikon viele Mythen existieren (die mit "ist nicht UV-stabil" ist mir allerdings neu ), und eben tatsächliche Nachteile. Silikone können nicht fliegen (klar gibt es flüchtige Bestandteile. Die sind für ein Kontaminationsproblem jedoch seltenst verantwortlich), verbreiten sich aber kriechend auf allen Oberflächen. Da klebt oder lackiert sich dann nichts mehr. Da haben viele Angst, dass sie ihre Fertigung kontaminieren.
Die Verwendung von Klebstoffen unterliegt einem sehr traditionellem Vorgehen: Kein Mensch tauscht einen Klebstoff aus, wenn er erprobt ist und funktioniert. Insofern wird das 252i sicher funktionieren.
Nochmal Grüße,
Thomas
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- BiMobil
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Dann im Forum
Deinen Beitrag hab ich wieder hergestellt .
Noch eine Bitte
Deine Homepage sagt ganz klar einen Händler aus .
Ein Händler soll hier klar als solcher erkennbar sein .
Vermerke bitte im Abspann einen Text wie ..
Händler für Wohnkabinen oder so ähnlich mit Link auf deine Homepage .
Danke
Gruß Rudi
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- Hartwig
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- BiMobil
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mairjt schrieb: Also mit Aluwinkeln eine GFK-Kabine sehe ich sehr kritisch.
Seh ich ähnlich .
Es muß aber funktionieren .
Namhafte Kabinenbauer bauen erst einen Alurahmen und setzen dann die Gfk Platten ein .
Paul hier aus dem Forum hat Edelstahl - Kantenleisten verklebt , alles o.k. , die Kiste ist auch schon ein paar Jahre alt .
Gruß Rudi
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- Stefan
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Versiegelt wurde NACH dem Lackieren.
Hat bisher alle kleinen Exkursionen bis hin in die Mongolei überstanden. Hält also
Gruß Stefan
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- range4200
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Wie ist denn die Reissfestigkeit mut dem Silikon, wenn Sandwich Platten gebogen werden?
Also von hinten mehrfach einsägen, Silikon dazwischen, buegen und dann von innen Flachmaterial gegen kleben?
Hartwig hat hier gute Erfahrungen mit Körrapur 666 gemacht.
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- esberndl
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nicht nur Hartwig - auch ich habe nur hervorragende Erfahrungen mit Körapur gemacht.
Mit dem Kleber habe ich 2 Kabinen gebaut:
Eine Kabine aus Sandwich 3mm GfK, 42mm Styrodur und 2mm Gfk innen. Das konfektionierte Sandwich wurde an den Kanten damit verklebt und an den Kanten mit GfK Winkeln verstärkt.
die 2. Kabine (Geocamper) bekam Sandwichinnenwände 1mm GfK, 15mm Styrodur und 1mm GfK.
Du kannst die zu verarbeitende Menge relativ genau und damit sparsam anrühren und das Zeug hält bombenfest und ist trotzdem in einem gewissen Maße elastisch.
Der Kleber wird mit entsprechender Zahnspachtel verarbeitet und die einzelnen Komponenten leicht verpresst.
Mazda BT 50 mit Geocamper-Kabine
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- range4200
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In was für einem Verhältnis hast du Körrapur mit dem Härter angesetzt und wie ( mit einer Waage )?
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- esberndl
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Körapur habe ich mit der Zahnspachtel aufgetragen (siehe Bild)
Für die Mischungen habe ich mir eine Excelliste angelegt, wo ich die Gewichtsverhältnisse sofort ablesen konnte. Mit einer Küchen-Feinwaage kann man die beiden Komponenten grammgenau zugeben. Ich habe die Waage lediglich in einen Tiefkühlbeutel gesteckt, damit sie klebfrei bleibt.
Hier ein Beispiel für eine Trennwand zwischen Nasszelle und Wohnbereich. Die Verstärkungen aus 15mm Pappelsperrholz könnten wesentlich zarter ausfallen, da die Wand durch die Klebung eine extreme Festigkeit erfährt.
An den Schlossstellen muss unterlegt werden.
Der Klebe- und Belastungstest zeigt die Körapurraupen durch die Zahnspachtel erzeugt und ein einwandfreies Klebeergebnis.
Die Profibauer versehen die Styrodurplatten mit kleinen Sägenuten, um überschüssigen Kleber aufzunehmen.
Mazda BT 50 mit Geocamper-Kabine
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- mairjt
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Das 7091 ist pastös aus der Kartusche. Auftrag als Raupe. Man kann damit auch Flächen spachteln - gedacht ist es dafür nicht.
Das Körapur ist mit 50.000 mPas etwa honigflüsssig. Ein Auftrag auf einer senkrechten Fläche erscheint damit nur in dünneren Schichten möglich.
Körapur erzielt Shore D 70 - ein festes Gummi, vielleicht wie eine Schuhsohle.
Das 7091 liegt bei etwa Shore A 35, eher ein sehr weicher Radiergummi.
Ich würde sagen: zum Herstellen eines sandwiches wie im vorangegangenen Post beschrieben ist 7091 nicht das Mittel der Wahl.
ich dachte im ursprünglichen Post wäre es um das verkleben vorgefertigter Sandwichplatten gegangen, also beim Zusammensetzen der Kabine. Dann noch Eckwinkel drüber, fertig. Dafür habe ich es erfolgreich genutzt.
Der beschriebene Biegevorgang lebt vom inneren Flachmaterial. Der PUR-Schaumkern könnte die Biegung nicht stabil halten, egal wie gut der Klebstoff daran haftet. Und da die Form während des Vernetzens des Klebstoffs gehalten werden muss, wäre das mit einem 1K-Klebstoff (mindestens 24 Stunden...) recht ungünstig. Zutrauen würd' ichs dem 7091 locker.
Anbei ein Bild meines Kantenaufbaus. Innen habe ich einfach eine ca. 4mm breite Dreiecksnaht gezogen. Die fehlt im Bild.
Prinzipiell sollten alle Verkebungen auf Scherung beansprucht werden. Die Klebeflächen habe ich so überdimensioniert, dass sich die Frage nch der Reißfestigkeit nicht stellt.
Biegungen und Rundungen habe ich umschifft. Ich habe mir Winkel mit 150° machen lasssen, so konnte ich einen 90° Winkel in drei Teile aufteilen. Sanwichplatten auf Gehrung gesägt, stumpf aufeinander geklebt, Außenwinkel darüber, innen Flachmaterialstreifen aufgeklebt. Ein Bild der Kabine hänge ich an, da sieht man das etwas im vorderen (Alkoven-) Bereich.
Viele Grüße,
Thomas
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