Frage Jetzt steht es so gut wie fest.. zurück zum Defender
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ich bin gerade wieder aus Dänemark zurück. Dort war ich mit meinem Navara D40 DC und meiner Tischer Box 240 unterwegs.
Diesmal habe ich fast alles mit genommen, was ich so im Urlaub benötige. Neben Frau und Hund hatte ich zwei Fahrräder auf meinem Heckträger und in der Doppelkabine einen Hundefaltanhänger. So war ich auf der Waage. Das Gesamtgewicht von 3,5 to hatte ich nicht überschritten, jedoch war die hintere Achslast um 160 Kilo überschritten. (2260 Kilo) Wassertank und Spritt voll getankt. Also nach Hause und Fahrräder und Hundeanhänger abgeladen. Meine Frau wollte nicht zu Hause bleiben.
Der Navara DC ist einfach für eine 240iger nicht wirklich geeignet. Zumindest nicht für mein "Urlaubsgepäck". Wenn ich dann noch Schotterstrassen fahre, dann bekomme ich Angst um meinen Rahmen.
So ist es notwendig, dass ich mich um ein geeigneteres Fahrzeug bemühe. Offroadtauglich, robust gebaut und eine Reisegeschwindigkeit von 110 km/h sollte möglich sein. Da ich 5 Jahre einen Defender 110 gefahren bin und der neue TD4 viel leiser ist ziviler geworden ist, werde ich mal sehen was da möglich ist. Die Box muss ich dann entsprechend unterfüttern, da der Defender eine höhere Fahrerkabine hat.
Und ein wenig abgedreht bin ich auch, so ist es die ideale Voraussetzung für einen 130 CC. Der Defender ist nur für fetisch veranlagte, glaube ich.
Da schau ich mal, wie es weiter geht....
Gruß
Axel
Landrover Defender 130 CC TD4
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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- BiMobil
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Respekt, du bist einer der wenigen der ausspricht was Sache ist,
und nicht alles schön rechnet.
Eine 230 er oder gar 240 er hat auf einer DoKa nichts verloren.
Stell dir vor du hätttest keinen 3,5 t Navara sondern einen anderen Pick up mit 2,8 - 3 t und HA Last mit 1,8-2 t
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- SAM
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Hi Rudi
schaun wir mal weiter ...
Grüsse Stefan
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- Hartmut Michel
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ich hatte dieselbe Idee und war nach einer Probefahrt ganz angetan vom Defender. Wollte einen 130 CC erstehen für eine 240 Kabine. War dann bzgl. der Haltbarkeit des Defenders im Netz unterwegs. Das Blacklandy-Forum ist da ganz aufschlussreich. Kurz gesprochen - man muss schon ein Masochist sein, den TD4 zu kaufen. Der komplette Antriebstrang scheint deutlich zu schwach zu sein. Habe dann direkt eine Frage ans Forum gestellt - 130 CC oder einen auf 3,5 t aufgelasteten Hilux für eine Weltreise. Die Fourmmitglieder empfahlen mir den (uralten) 300 TDI - der hält. Beim neuen TD4 soll ich die Garantiezeit dazu nutzen, die vielen Mängel zu beseitigen (Auto reift beim Kunden), ehe ich losfahren sollte. Damit hat sich der Defender für mich zerschlagen - ich habe einfach keine Lust, löaufend daran zu schreiben. Die Forummängleliste liest soch so, dass man vom Glück sprechen kann, wenn der Defender länger als 3000 km ohne Werkstattsbesuch hält.
In Bad Kissingen werde ich jetzt die Fa. Engel mal näher befragen bzl. des Hilux. Allerdings darf auch der nur 2100 kg auf der Hinterachse laden - also Ballast abwerfen.
Grüsse
Hartmut
Hilux + Kabine von Ormocar
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- BiMobil
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Fa. Engel mal näher befragen bzl. des Hilux
Du meinst wohl Fa Nestle
Allerdings darf auch der nur 2100 kg auf der Hinterachse laden
Ich will dir den HiLux nicht ausreden, ganz im Gegenteil , der HiLux ist für mich einer der besten Pick up.
Aber 130 er CC oder HiLux kann man nicht vergleichen.
Der Landy ist für 3,5 t mit entsprechend stabilen Rahmen gebaut.
Der HiLux ist für grad mal für 2,8 t gebaut.
Da bringt die Auflastung auf 3,5 t/2,1 t HA rein gar nichts , der Rahmen bleibt der gleiche.
Die Luftfeder bei SK bzw. das Fahrwerk bei Nestle verbessern nur das Fahrverhalten.
Ich würde mit keinem Fahrzeug (egal welche Firma)auf Tour gehen das weit über dem serienmäßigen Gesamtgewicht liegt.
Wenns in der 3,5 t Klasse kein Landy sein soll bleibt nur noch das Buschtaxi.
Gruß Rudi
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- bb
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Weder die Farmer noch die Minengesellschaften kaufen Landrover. Die können es sich nicht leisten, dass ihre Autos einfach liegenbleiben.
Als Pickup gefahren werden dort vor allem Toyota Hilux und HZJ, gefolgt vom Nissan Patrol Cab Chassis. Aber leider ist für die richtigen HD Fahrzeuge in Deutschland die Zeit abgelaufen.
Wenn du eine schwere, große Kabine willst, und 4 bis 5 Sitzplätze benötigst, bleibt zunächst nur ein US Pickup. Und dann kommst du mit 3,5 t nicht hin.
Wie weit der VW T5 Doka als 4WD in der langen Version geeignet ist, kann ich nicht beurteilen. Immerhin ist dort die Pritsche auch über 2,10m lang. Allerdings ist das Fahrerhaus für normale Kabinen viel zu hoch.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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- nikolaus
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ich habe meinen Defender 130CC Td4 nun 1 Jahr und bin 14.500 km gefahren,
bis jetzt hatte ich keine Probleme. Die Beifahrertür musste wg. Undichtigkeiten
neu eingestellt werden, das wars. Die Garantiezeit beträgt noch 2 Jahre. Hier in
Spanien gibts 3 Jahre Garantie. Mit dem VW T5 sind wir an 2 darauffolgenden
Weihnachturlauben jedes mal in Südspanien liegengeblieben.
Jeder macht halt eigene Erfahrungen.
Gruss
Nikolaus
Gruss vom Nikolaus
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Ich fahre Defender,weil ich gerne einiges am Auto mache.Siehe Garage.
Besorg Dir gleich noch das (ist kein Witz) Wassereinbruchbuch für den Landy.
Naja,wobei es auch egal ist.Wo Wasser reinläuft,da läuft es auch wieder raus.
300 tdi währe auch mein Tip für Dich.
Bei mir hat es leider nur für einen TD5 gereicht.
Hey Cayenne
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- Hartmut Michel
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natürlich meine ich die Fa. Nestle. Das Buschtaxi würde ich mir ja gerne kaufen, wenn es (in Europa) nich ein Auslaufmodell wäre. Die Neupreise haben deutlich angezogen (von 34000 € auf 41000 €). Ich könnte mir vorstellen, dass Extrem längst nicht so viele HZJ verkauft hat als geplant (und um die Kosten für die Eu4-Zulassung reinzuspielen). Mit den notwendigen weiteren Umbauten kommt der HZJ 79 mittlerweilen auf 50000 €. So weit ist es dann nicht mehr bis zum Bremach.
Wie lange gibt es noch vernünftig schnell Ersazteile für den HZJ in Europa? Ostern in Griechenland (ein Pickup-Land) habe ich keinen HZJ gesehen.
Deshalb hatte ich mir den Defender angeschaut und deshalb bin ich jetzt beim Hilux gelandet.
Der 300 tdi (zu dem mir auch ein Bekannter - bekennender Defender-Fan riet) hat in Deutschland zuviele Fahrbeschränkungen und für meine Frau ist das Fahren zu ruppig (dann fahr halt alleine um die Welt).
Bei jedem Japanpickup würde ich als 1. den Rahmen verstärken. So habe ich es bei meinem Ford Ranger gemacht - das Fahrverhalten hat es mir gedankt. Auch wippt die Kabine deutlich weniger.
Auch beim Hilux würde ich vom Rahmenende bis mindestens Mitte unterhalb dem Fahrerhaus 5 mm Blech rings um den Rahmen schweißen lassen (unerhalb Fahrerhaus an drei Seiten). Zusammen mit dem Nestle-Fahrwerk und bessere Bremsbeläge (oder Bremsen) hoffe ich, dass die Fuhre dann etwas schwierigere Strecken hält. Die Kabine (Einrichtung wie bei der Husky 240, aber alles Schwere vor die Hinterachse) will ich selber ausbauen - so leicht wie möglich. Aber trotzdem wäre es mir lieber, wenn der Pickup von vorneherein auf 3,5 t ausgelegt wäre.
Und einen Ami-Pickup kann ich mir in Afrika und Australien einfach nicht vorstellen.
Viele Grüße
Hartmut
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- Tangente
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hast Du noch ein Foto von Deiner Rahmenverstärkung vom Ranger?
Grüße Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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Getriebe, Diffs, Kupplung, Antriebswellen, ...... die Schwachstellen sind eigentlich bekannt, die meisten Teile gut dimensioniert, was will man mehr.
Der Dieselverbrauch ist nicht ganz zeitgemäß, die Steuern sind in D extrem, wenn man keine Gewichts- oder zumindest Womo Besteuerung durchbekommt.
Bremach ist eine Klasse drüber. Und auch dafür müssten Ersatzteile erst mal aufgetrieben werden. Der Iveco Massif wird von manchen als Hoffnungsträger gehandelt.
Ich persönlich habe nichts gegen den Defender, finde ihn nur ein wenig seltsam und die Fahrersitzposition ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Dazu kommen die vielen Berichte von der Reparaturanfälligkeit. Das verunsichert mich so sehr, dass ich dafür mein Geld nicht ausgeben würde.
Ein robuster Ami-Pickup in auch Australien wird ganz gut gehen. Allerdings sind viele Tracks nur auf die Breite von normalen Geländewagen und Pickups angelegt. Das könnte zu vielen seitlichen Kratzern und gelegentlichen Reifenpannen führen.
Wie wäre es denn, nur eine Kabine zu verschiffen und vor Ort einen passenden Pickup zu kaufen? Den könnte man dann ja vielleicht auch durch ein paar Länder behalten.
Bernhard
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- Hartmut Michel
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die Rahmenverstärkung ist ganz einfach - 5 mm Blech auf 3 Seiten verschweißt an allen glatten Rahmenteilen. Die Verstärkung fängt an bei der Luftfederung und geht bis zur Mitte des Fahrerhauses. Kostet ca. 1200 - 1500 € (hier in Heidelberg). Danach Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung. In Zukunft will ich den Rahmen vom Heck an verstärken. Wie gesagt - dies verbessert die Fahreigenschaften doch deutlich und ich düse mit sehr größerer innerer Ruhe über Schlaglöcher. Wenn das jemand sehen möchte - ich bin von Do bis Sa in Bad Kissinigen auf dem Campingplatz (grüner Ranger mit HD-Kennzeichen und Bimobil-Husky 240 Kabine).
Ein Ami-Pickup in Australien und Afrika??? Ich Australien habe ich keinen einzigen gesehen. Ich denke, in beiden Kontinenten muss jedes Ersatzteil von irgendwoher eingeflogen werden.
Viele Grüße
Hartmut
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Wir haben 03/04 einige Hummer, Chevy, Ford, ... gesehen, waren aber auch ein ganzes Jahr downunder. Richtig ist: sie waren eine verschwindend kleine Minderheit. Da gab es sogar noch mehr 6WD Toyota, meist älteren Datums.
www.multidrive.com.au/overview.html">www.multidrive.com.au/overview.html
Bernhard
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Holger4x4 schrieb: Na so ein 6x6 Toyo ist doch mal was Ordentliches! Platz in der Kabine und dann nch 2 To Zuladung, wenn das mal kein ordentlicher Kabinenträger ist!! Leider kommt man dann über die 3.5 To.
Wen juckt das schon im Outback?
Zu Beginn der canning war mein "kurzer" 79er mit 4 wd auch bei knapp 4 Tonnen. 3 Wochen oder ca 2500km später waren es nur noch gut 3,2 Tonnen. Da waren aber auch viele hundert Dünen überklettert, 400l Diesel verbrannt und 150l Wasser mehrfach nachgefüllt und wieder ausgetrunken.
Bernhard
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Meiner Meinung nach gibt für eine Kabine unserer Größe, Husky 230, nur
2 Pickups ,die sinnvoll sind, für unseren Zweck und Vorhaben:
- Defender 130 und HZJ 79.
Bei den Anschaffungs und Unterhaltkosten ist der Defender klar im Vorteil.
Ich glaube auch nicht ,das ein verstärkter Rahmen eines anderen PU auf die Dauer genauso hält.
Wenn man die Rahmenquerschnitte mal vergleicht , da sind doch erhebliche Unterschiede.
Aber dieses ist meine Meinung und jeder muß für sich entscheiden,
wofür er seine €uronen ausgibt.
Wir können ja in Bad Kissingen weiter diskutieren, sind ab Mi abend da.
Grüsse Stefan
Defender 130 und Ortec Integralkabine
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SAM schrieb: ....
- Defender 130 und HZJ 79.
Bei den Anschaffungs und Unterhaltkosten ist der Defender klar im Vorteil.
...
Grüsse Stefan
Bei den Reparaturen sieht das dann eventuell anders aus.
Als ich den Toyota 2002 gekauft habe, war der Defender 130 sehr viel teuerer im Anschaffungspreis. Da fiel die Entscheidung leicht.
Bernhard
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