Topic-icon Frage Stoßdämpfer beim CC130 nachrüsten; Wohnkabine

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16 Jahre 3 Wochen her #1 von gekalan
Hallo, hat jemand Erfahrung mit der Nachrüstung der hinteren Stoßdämpfer beim CC130?

Ich möchte das Kurvenverhalten etc. durch den Austausch der hinteren Stoßdämpfer verbessern, wenn ich mit der Wohnkabine (Trail230) unterwegs bin.

Am besten wären einstellbare Dämpfer, damit das Fahrverhalten auch im unbeladenen Zustand ok ist.

Gibt es Erfahrungen mit dem Air Rancho oder Monroe Ride Leveler?

Danke und Gruß
Gekalan

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16 Jahre 3 Wochen her #2 von BiMobil
Hallo Gekalan

Willkommen hier im Forum

Zu den Air Rancho , schau mal hier,wurde schon mal behandelt

www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopi...highlight=air+rancho">www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... air+rancho

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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16 Jahre 3 Wochen her #3 von nordland
Hi Gekalan und WILLKOMMEN im Forum ... Endlich mal wieder ein Defender :top:

Hast Du schon HD-Federn drin, oder fährst Du noch die werksmäßigen?

Nur alleine die Stoßdämpfer auszutauschen, bringt m. E. beim Defender gar nichts. Zumindest nichts in Bezug auf das Kurvenverhalten beim Kabinentransport. Die erhöhte Last auf der Hi-Achse, insbesondere in Verbindung mit großem Hecküberhang der Kabine, verlangt hier vielmehr die verstärkten HD-Schraubenfedern. Und nur in diesem Zusammenhang habe ich dann auch die werksmäßigen Stoßdämpfer gegen Monroe-Gasdruckdämpfer ausgetauscht.

Im Ergebnis war das dann schon ganz gut, aber noch ein i-Tüpfelchen für's Fahrverhalten war die anschließend noch zusätzlich vorgenommene Spurverbreiterung von beidseitig je 30 mm. Aber hier bitte nur die Leichtmetall-Distanzscheiben verwenden, die auch für die Achslasten des 130er zugelassen sind.

gekalan schrieb: ... damit das Fahrverhalten auch im unbeladenen Zustand ok ist. ...

Aber egal, ob beladen oder unbeladen - ein 130er Defender fährt sich immer LKW-typischer als andere PUs. Wer so ein Kultfahrzeug besitzt, weiß das. Also ich habe bei meinem noch kein erwähnenswert schlechteres Fahrverhalten im unbeladenen Zustand festgestellt und das obwohl ich, bedingt durch meine Rückenprobleme, äußerst sensibel auf Fahrwerkstöße reagiere. Vielleicht liegt's einfach daran, dass man im Defender, bei einer Körpergröße von 1,84, eigentlich nur eine einzig mögliche Sitzposition hat, - und genau diese scheint für meinen Rücken die einzig richtige zu sein. Da hatte ich bei meinem Vorgängerfahrzeug Ford Ranger erheblich schlimmere Sitz- und Rückenprobleme.

Übrigens hatte ich in diesem Forum unter Pickups-Sonstiges-Landrover-"Kabine auf LR 130" am 03.05.2006 schon mal folgendes zum Thema Fahrverhalten geschrieben:

Eine Wichtigkeit möchte ich aus meiner Erfahrung noch mitteilen. Der LR 130 ist sicher von Haus aus gut und für den Normalfall auch ausreichend gefedert. Ein Kabinentransport ist aber kein Normalfall, da hier nicht nur erhebliche Windlasten das Fahrwerk fordern, sondern auch ein deutlich erhöhter Schwerpunkt vorhanden ist. Das ist sicher auch bei allen anderen Pickup/Kabinen-Kombinationen so, aber beim LR mit einer Alkovenkabine, ist es bedingt durch das höhere Führerhaus, eben doch noch ein bisschen mehr an Hochlastigkeit. Und wenn man dann noch Dachboxen braucht, wird es noch kritischer. Die Seitenneigung und Seitenwindempfindlichkeit und das bedingt durch die notwendigen Lenkkorrekturen auftretende Aufschaukeln bei Kurvenfahrten sowie beim Überholen von LKWs oder beim Einfahren auf Autobahnbrücken ist nicht zu unterschätzen, äußerst unangenehm und auf Dauer nicht akzeptabel.

Da unser Fahrzeug immer so stabil wie möglich sein soll, beim Ranger hatten wir auch schon Luftfedern eingebaut, haben wir dem Defender ein komplett neues Fahrwerk gegönnt, d. h. vier HD-Federn mit entsprechenden Gasdämpfern. War nicht gerade billig, aber aus Sicherheitsgründen und bestimmt bei schwerem Hängerbetrieb sollte man nicht darauf verzichten. Der LR wird dadurch nicht zum Ferrari, er wird trotzdem bei den vorbeschriebenen Umständen weiter ins Schwanken geraten, lässt sich aber insgesamt deutlich besser beherrschen.

Gruß Stefan

Landrover Defender 130 CrewCab mit Nordstar Camp 6L

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16 Jahre 3 Wochen her #4 von gekalan
Hallo BiMobil, hallo Nordland,

herzlichen Dank für Eure Antworten. Bei meinem Defender ist das gesamte Fahrwerk noch serienmäßig. Die Fa. Rinkert empfiehlt die Air Rancho für Defender mit Kabinen. Spurverbreiterungen möchte ich mir auch einbauen (schon wegen der Reduzierung des Wendekreises). Vorerst wollte ich nicht das ganze Fahrwerk austauschen, sondern erst mal mit den Stossdämpfern hinten beginnen.

Nordland: welche Schraubenfedern (Marke) hast Du denn drin?

Viele Grüße
Gekalan

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16 Jahre 3 Wochen her #5 von Picco

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16 Jahre 3 Wochen her #6 von Volker1959
Wenn die Felgen um weiter nach aussen kommen, kann man die Lenkanschlagschrauben verändern!
Und dann wird der Wendekreis kleiner, weil man weiter einschlagen kann! :top:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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16 Jahre 3 Wochen her #7 von BiMobil

Die Fa. Rinkert empfiehlt die Air Rancho für Defender mit Kabinen


Versteh ich irgendwie nicht , man muß aber nicht alles verstehen.
Schau dir nur mal den kleinen Luftbalg an den Air Rancho an ,im Vergleich zu einer Luftfederung.
Wie soll denn die 600-800 kg Kabine heben .
Selbst bei 10 bar waren nicht mal 1 cm Hub drin.

Wieso reduziert sich dadurch der Wendekreis?


Er wird um die 30 mm größer (bei den 15 m beim L 200 alt bzw Landy ist das aber egal)

Gruß Rudi
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16 Jahre 3 Wochen her #8 von Volker1959
@Rudi

Er wird um die 30 mm größer (bei den 15 m beim L 200 alt bzw Landy ist das aber egal)

Du hättest Recht, wenn man den Anschlag nicht verdrehen würde!

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16 Jahre 3 Wochen her #9 von nordland
Moin Geka,
ich habe die Marke NoName. Die Dinger sind einfach nur blau - und das nach zwei Jahren immer noch. Hinten ca. 22 mm Federstahl-Durchmesser, vorne ca. 17 mm. Also weder OME noch sonst irgend so ne Nobelmarke. Aber von meinen Schraubern (AR Butzbach) als gleichwertig empfohlen und die wissen glaub ich schon, von was sie reden, - fahren sie doch selber diese Wüstenfahrzeuge.

Was willst Du eigentlich mit nem Dämpfer mit Niveauausgleich erreichen? Also ich bin froh, dass ich nicht mehr wie früher, ständig irgendwas aufpumpen oder wieder ablassen muss. Ich kann selbst bei aufgesattelter Kabine immer noch nen Handball auf's Hinterrad legen, ohne dass er einklemmt und muss zu keiner Zeit die hinteren Kabinenstützen runterleiern, wenn wir dann zu dritt in der Kabine wohnen.

Rinkert schreibt auf seiner I-Seite: "... Um die ausgeprägte Seitenneigung durch den hohen Schwerpunkt des Fahrzeugs zu beschränken, empfehlen wir die Montage der Air Rancho Stoßdämpfer."

Ich will nicht bezweifeln, dass der Verfasser dieses Textes schon gaanz viele Kilometer mit den Ranchos gefahren ist, aber bestimmt NICHT mit ner beladenen 1000 kg Überhangkabine. Für was ein Stoß-Dämpfer schwerpunktmäßig geeignet sein soll, sagt eigentlich schon sein Name. Und er trägt nicht vorwiegend die Last - auch nicht die, die insbesondere bei hohem Schwerpunkt zusätzlich durch ausgeprägte Seitenneigung in Kurven oder die Windlast auf's Fahrwerk einwirkt.

Aber nichts gegen Rinkert, - die haben bestimmt ne plausible Erklärung für ihre Empfehlung. Ist ja schließlich kein Billigladen ...

Volker1959 schrieb: Wenn die Felgen um weiter nach aussen kommen, kann man die Lenkanschlagschrauben verändern!
Und dann wird der Wendekreis kleiner, weil man weiter einschlagen kann!

Das relativiert sich aber dann wieder, wenn man statt den 235er die 265er Reifen drauftut ... :|

Gruß Stefan

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16 Jahre 3 Wochen her #10 von BiMobil

Ich will nicht bezweifeln, dass der Verfasser dieses Textes schon gaanz viele Kilometer mit den Ranchos gefahren ist, aber bestimmt NICHT mit ner beladenen 1000 kg Überhangkabine.



Seh ich genau so

Kannst du mehr zu deinen No Name /blau Dämpfer sagen.
Die Homepage von AR Butzbach gibt da nichts her.

Gibts die No Name auch für andere Fahrzeuge als Landy
evtl. andere Bezugsquellen

Gruß Rudi
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16 Jahre 3 Wochen her #11 von rio
gekalan\n

Hallo, hat jemand Erfahrung mit der Nachrüstung der hinteren Stoßdämpfer beim CC130?

hi, wie schon erwähnt. richte dein augenmerk zuerst auf deine aussenfeder
der hi.achse, die gibts von LR in verschiedenen härten. bei dir ist mit sicherheit ein stabi an der hi.achse verbaut-check die gummilager- die schlagen gerne aus. sollte der 130er mehr als 60tsd km und davon einiges im gelände haben kannst du über den tausch der dämpfer nachdenken.
zubehör (glaubensfrage)
google mal nach der Fa. FWD und ruf dort an, der inhaber fährt einen LR
mit wohnaufbau.
die Fa. Nakatanenga hat auch erfahrungen mit schwer belanden 130ern.
Peter Hochsieder verlangen.
lg rio

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16 Jahre 3 Wochen her #12 von nordland
Hi Rudi,

hab grad noch mal die Rechnung rausgekramt. Die Teile sind einfach als "Lastfedern" bezeichnet. Ohne Montage hat seinerzeit das Paar für vorn 113,- und für hinten 159,- € gekostet. Übrigens: Das Fahrzeug steht anschließend ca. 6 cm höher - dies vorher zu wissen ist manchmal nicht unwichtig. Ich habe damals das Garagentor ausgebaut :idea: , damit die so entstandene neue Fahrzeughöhe von 2,12 m wieder reinpasste.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass so ein Hersteller auch Federn für andere Fahrzeuge baut - nur für Landrover ist ja nicht so das Massengeschäft. Frag doch einfach mal beim AR Butzbach den René Koch oder Arne Bischof.

Gruß Stefan

Landrover Defender 130 CrewCab mit Nordstar Camp 6L

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16 Jahre 3 Wochen her #13 von kidtaxi
kidtaxi antwortete auf OME-Fahrwerk
Als wir unsere Kabine vor knapp 5 Jahren am Chiemsee abgeholt haben, war unser Landy gerade mal 3 Monate alt (übrigens war es unser dritter 130er :°). Wir waren auf den ersten Kilometern angenehm überrascht von den Fahrqualitäten mit dem Originalfahrwerk.
Jedoch nach einigen LKW-Überholmanövern und Bodenrillen, etc. entschlossen wir uns, doch ein HD-Fahrwerk einbauen zu lassen. Irgendwie kamen wir nach etlichem Stöbern im 4x4-Forum etc. und am Landystammtisch, auf das OME Fahrwerk. Eingebaut von der Fa. Ex-tec aus Fensterbach. In den Papieren ist die Kombination als "TAUBENREUTHER FAHRWERK FEDERN VO. KENNZ. OME 751, WINDG. 8, DAEMPFER OLDMAN EMU, HI. FEDERN KENNZ. OME 754, WINDG. 8, DAEMPFER OLDMAN EMU ABSTAND RADMITTE BOERDELKANTE VO/HI 540/620 MM" eingetragen.
Beim Einbau wurden wir ausdrücklich auf die "etwas härteren" Leerfahrteigenschaften hingewiesen. DEM IST WIRKLICH SO!
Aber nen echten Landfaher schreckt sowas nicht. :D
Also wie gesagt, wir fahren jedes Jahr über Land nach Griechenland und im Winter in die Schweiz, also so um die 4.500 - 5.000 km bzw. 700 km, und hatten noch nie Probleme bzgl. Fahrwerkeigenschaften. Lediglich wegen der größeren 255/85er Schlappen
heist es extrem aufpassen bei Regen und Schnee, besonders auf den manchmal schmierseifigen Straßen in Ex-Jugoslawien.
Den Rest des Jahres (ca. 10.000 km/a) fährt unser Landy meist nur mässig beladen rum. Mehr wäre nicht auszuhalten :)
Nee, im Ernst so ne Luftfederung mit Dämpfungseinstellung ist, wenn sie funktioniert, schon das Sahnehäubchen.

Noch ein Tipp: Bald ist doch in Bad Kissingen wieder die Offroad-Messe Abenteuer Allrad. Dort lässt sich gut vergleichen und evtl. auch günstig einkaufen.

Gruß Klaus

wir zelten schwarz. oder mit kabine...

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