Frage Was haltet Ihr von Additiven?
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Ich oute mich mal als Fan solcher Additive. Ab und zu und IMMER vor dem TÜV bekommen meine Autos einen Schluck Diesel System Reiniger. Dadurch!??? hatte ich bei der ASU nie das geringste Problem.
Heute war ich aber selber überrascht. Ich war zur Inspektion incl. Ölwechsel und hätte eine Dose Cera Tec von Liqui Moly (irgendwelche winzigen Keramikteilchen, die die Reibung verbesser sollen) mal mitgenommen und den Werkstattleiter gebeten,das mal ins Oel zu zu geben.
Der gehörte eher zu denen, die nicht viel von Additiven halten, meinte aber es könne auch nichts schaden.
Als ich den Wagen abholte , war ich schon sehr überrasch, wie ruhig der Wagen lief. Und jeder der den DMax kennt weiß, das ist eher ein rauer Geselle, der ordentlich nagelt, vor allem wenn er kalt ist. Fast wie weggeblasen! Deŕ Unterschied war so deutlich, dass man das nicht einfach nur mit subjektiver Wahrnehmung abtun kann.
Ich bin mal gespannt wie sich das die nächste Zeit entwickel. Angeblich soll es durch geringere Reibung auch zu Kraftstoffeinsparungen kommen ...... Ich erwarte da keine Wunder, aber wie sich der Motorlauf und -geräusche verändert hatten, hat mich schon sehr beeindruckt.
Mich würden eure Erfahrungen / Meinungen zu solchen Additiven interessieren
Grüße
Edgar
Isuzu D-Max 2,5
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- Stefan
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Es kommt ja auch immer ein wenig darauf an, welches Additiv.
Bei einigen kann man an erkennen, das sie wirken. Z.B. ein DPF Additiv. Man sieht die niedrige Temperatur bei der Regeneration im Display. Vorher war diese höher. Das Erreichen der Reg.Temp. geht somit schneller.
Gruß Stefan
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Gruß Edgar
Isuzu D-Max 2,5
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Dieser hatte durch den undichten Tankdeckel Wasser im Tank, welches im Winter die Benzinleitung einfrieren ließ
Additiv rein und das Wasser wurde elliminert.
Heute fahre ich 2 Diesel, die bekommen 1x im halben Jahr Dieselzusatz von LM.
Bei dem Mist, der in den 7% Biodiesel drin ist macht dat Sinn.
(Auch wenn die Leute von Volvo oder Ford dat nicht möchten ---- die verkaufen aber auch gerne neue Autos)
Gruss Bernd
Ford Ranger 2021, Alu-Hardtop, Alu-Dachzelt 3.1, 270° Markise von AluCap und trotzdem gerne hier im Forum und auf Treffen
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- Stefan
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Im LPG Caddy mit 1,4l Ottomotor tanke ich immer nur so viel, wie ich als Startbenzin und für Strecken mit absehbarer LPG Mangellage benötige, in der Regel für 20€. für 20€, wenn die Benzinkontrolllampe angeht. Wenn das Benzin länger als 3 Monate im Tank schwappt, verliert es deutlich an Zündwilligkeit.
Dem 4,2l HZJ 79 Landcruiser Saugdiesel war die Dieselqualität ziemlich egal, der bekam im Sommer bis zu 80% Sonnenblumen- oder Rapsöladditiv, aber nur bis 2006, danach war das Steuerhinterziehung und sowas macht man ja nicht. Außerdem durfte der Rapsbauer sein Öl nicht mehr direkt in meinen Tank füllen und 90 Flaschen mit je ein Liter Öl auf der Straße oder auf einem Discounter Parkplatz umfüllen, ist nicht spassig.
Beim 2011 Ranger 2AW hatte ich den Eindruck, dass er mit einem Zusatz von Zweitaktöl besser und ruhiger läuft.
2014 Navara und 2016 Rodius brauchen keine Additive, nach meinem Eindruck.
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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Für die 4-Takt Benzin Motoren in Rasenmäher, Schneefräse, Häcksler benutze ich den LM Benzinstabilisator. Der kommt immer gleich in den Kanister, wenn ich ihn neu mit E5 fülle. Das ist dann auch die Basis für die Zweitaktermischung für Kettensäge und Co. Damit kann der Sprit auch bei längeren Standzeiten im Tank bleiben, die Vergaser verkleben nicht und die Maschinen bleiben startbereit. Bis zur Preisexplosion habe ich Super Plus getankt, das hielt von sich aus etwas länger, vermutlich wegen der höheren Oktanzahlund ein paar zusätzlichen Additiven ab Raffinerie.
Im LPG Caddy mit 1,4l Ottomotor tanke ich immer nur so viel, wie ich als Startbenzin und für Strecken mit absehbarer LPG Mangellage benötige, in der Regel für 20€. für 20€, wenn die Benzinkontrolllampe angeht. Wenn das Benzin länger als 3 Monate im Tank schwappt, verliert es deutlich an Zündwilligkeit.
Dem 4,2l HZJ 79 Landcruiser Saugdiesel war die Dieselqualität ziemlich egal, der bekam im Sommer bis zu 80% Sonnenblumen- oder Rapsöladditiv, aber nur bis 2006, danach war das Steuerhinterziehung und sowas macht man ja nicht. Außerdem durfte der Rapsbauer sein Öl nicht mehr direkt in meinen Tank füllen und 90 Flaschen mit je ein Liter Öl auf der Straße oder auf einem Discounter Parkplatz umfüllen, ist nicht spassig.
Beim 2011 Ranger 2AW hatte ich den Eindruck, dass er mit einem Zusatz von Zweitaktöl besser und ruhiger läuft.
2014 Navara und 2016 Rodius brauchen keine Additive, nach meinem Eindruck.
Danke! Dass es ein Additiv als Stabilisator für längere Standzeiten gibt, wusste ich gar nicht. Werde ich auch mal am Rasenmäher probieren.
Grüße Edgar
Isuzu D-Max 2,5
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Ich habe letzten Monat auch das erste mal ein Additiv dem Diesel zugegeben (LM DPF Schutz), da meine Regenerationsinvervalle sehr niedrig (90-130km) sind. Bisher ohne Erfolg die Intervalle wieder zu verlängern. Werde es weiter beobachten.
Geht mir ganz genauso! Intervalle auch um die 120km auch DPF-"Reiniger" benutzt, sogar 2x! Danach Regenerationsintervalle 120km! Also nichts fühl- oder messbares.
Gestern bei der Inspektion würde mir aber gesagt, der PDF wäre noch absolut in Ordnung, ich soll mal eine längere Strecke fahren. Habe ich demnächst sowieso vor und im letzten Jahr bin ich viel Kurzstrecke gefahren.
Grüße Edgar
Isuzu D-Max 2,5
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- Releeze
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Etwas besser wurde es nach einer manuellen Regeneration (also über das Steuergerät angestoßen, keine mech./ chemische Reinigung des DPF) + Ölwechsel + Motorupdate in der Werkstatt. Danach haben sich die Intervall von 75km auf ~130km verlängert. Wenn ich fahre, dann fast nur Langstrecke, danach steht er wieder für 3 Wochen.
Die Regenerationsintervalle sind auch unabhängig davon, ob ich mit oder ohne Kabine unterwegs bin. Von meiner Logik her, müssten die Intervalle mit Kabinenbetrieb ggf. kürzer sein, da mehr Sprit verbraucht wird. Andernfalls sind die Temperaturen ggf. etwas höher und es entsteht weniger Ruß. Aber "schön" zu hören, dass noch mehr D-Max Fahrer das Problem haben. Rudi aus dem Forum ist ebenfalls betroffen.
D-Max DoKa Automatik 2016 // Aero One - Selbstausbau
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Da es in der Isuzu Spalte geschrieben ist , meine Meinung dazu.
Die wenigsten PU Fahrer merken vermutlich nicht wann der DPF regeneriert .
Isuzu hat sich mit der Anzeige keinen Gefallen getan , das Balkendiagramm verwirrt eher .
Bis ca. 95 ts km waren die Interwalle alle 300 km .
Dann gings langsam nach unten .
Zur Zeit so alle 160 km
Hatte 2 x so ein DPF und Reinigungsmittelchen rein geschüttet .
Kurze Zeit waren es dann wieder 300 km .
Wenn ich jetzt was reinschütte verbessert sich nichts mehr .
3 x Tank voll mit V Power hat weder in der Laufruhe noch in der Leistung und schon gar nicht im Verbrauch was gebracht .
Es gibt ja im Netz einige Lösungen .
1.) Bei jedem Ölwechsel muß dem Steuergerät mitgeteilt werden das neues Öl drin ist ( hat bei Releeze wohl nichts gebracht )
( Ölwechselstationen und Freie Werkstätten kommen in die Software nicht rein )
2.) AGR Ventil ist verdreckt , in UK gibts so ein elektr. Bauteil wo das AGR Ventil deaktiviert wird ( ist bei uns illegal )
( hat allerdings bei einigen geholfen , Regeneration wieder alle 300 km )
2.) Tanken von V Power und Co ( also ohne Biodiesel Beimischung )
( weniger Verkokkung des Einspritzssystems und des AGR )
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Das Zeug ist inzwischen ja auch so teuer, dass das Preis-Leistungsverhältnis für meine Begriffe, überhaupt nicht mehr passt.
Grüße Edgar
Isuzu D-Max 2,5
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- Kabinerl
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- Tischer 260S auf Nissan Navara D40 KC
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Rein thematisch sind’s ja zwei Problem-Bereiche.
Das eine ist die Motoren-Technik. Die Diesel-Motoren wurden für Europa systematisch, Schritt um Schritt, aufgerüstet, um nicht zu sagen „kaputt gemacht“, AGR, DPF, zusätzliche Einspritzung zur Regeneration in die Brennkammer „zur Ölverdünnung“ (schlecht) oder kurz vor dem DPF (besser), Pippi-Tank mit Pippi-Heizung, zusätzliche Elektronik, Dutzende von Sensoren, usw….
Ohne über Sinn oder Unsinn diskutieren zu müssen, es ist halt schlichtweg technisch Stand der Dinge (tue selbst fast alles, um meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren - nur meinen D40 ohne DPF gebe ich noch nicht her).
Das andere sind die Kraftstoff-Qualität und Additive.
Da wird alles diskutiert, von der Beimischung von billigem Zweitakt-Öl bis teure Additive. Die Diskussionen hierzu füllen Tausende von Seiten in Internet-Foren.
Entscheidend ist dabei letztlich aber vor allem - ich würde aus logischen Gründen sogar sagen nur -, welcher „Grund-Treibstoff“ schon im Tank ist, also Bio-Diesel oder der sogenannte Edel-Stoff, frei von Bio-Anteilen.
Additive sind - in unterschiedlichster Zusammensetzung - bereits ausnahmslos allen Diesel-Sorten ab Raffinerie zugegeben. Was sollten die Hersteller in zahlreichen Laboren, Tests und Qualitätskontrollen, mit Tausenden Mitarbeitern und ihrer Expertise, schlechter machen als kleine Firmen mit erfundenen zusätzlichen Additiven als Nischen-Produkte für besorgte Diesel-Fahrer?
Der Bio-Anteil ist das Problem beim Diesel.
Die Entscheidung beim Treibstoff lautet, „bessere“ Schmierung der Diesel-Pumpe mit Bio-Diesel und stärkere Verkokung von Injektoren, AGR, Ansaugtrakt und Ventilen oder umgekehrt. Das kann mit Additiven nur zum Teil abgemildert, mit Zweitakt-Öl nur verschlimmert werden. Mit Letzterem reduzieren sich nur die Verbrennungs-Geräusche, das Nageln.
Alle Additive zur „Zwischendurch-Reinigung“, bei Nutzung von Bio-Diesel, können nur periodisch Verbesserung bringen, niemals aber den Effekt erreichen wie Diesel ohne Bio-Anteil.
Solche Additive würde ich als „Not-Fläschchen“ mit ins Ausland nehmen, wo die Diesel-Qualität bekannt schlecht ist.
Nicht verwandt und nicht verschwägert: In Europa kommt bei mir regelmäßig Aral Ultimate oder BP Ultimate (selber Stoff) in den Tank. Wo es das nicht gibt, ersatzweise Shell V-Power (weniger Rußbildung mit Ultimate). Auf Langstrecke auch Agip Bio-Diesel (höchste Cetan-Werte und bei mir sparsamster Verbrauch aller Bio-Diesel-Sorten).
Edelstoff und Teuer ja, aber ist’s mir wert, nach zwei kaputten AGR auf den ersten 40000 km. Seit 120000 km keinerlei Probleme mehr. Und ich wette, meine Injektoren halten auch länger.
Aber da reagiert sicher jedes Fahrzeug anders, siehe Motortechnik. Und die „Endabrechnung“ - mehr für Treibstoff, weniger für Instandhaltung - ist sicher auch sehr individuell; abhängig auch von der geplanten Nutzungsdauer.
Grüße
Roland
Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010
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