Topic-icon Frage NeuInvest für grosse Fahr: welches Pickup & Kabine

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14 Jahre 3 Monate her #1 von HelWei
Hi,

ich bin in Pension und wie ich kürzlich gelesen habe:
zum Arbeiten zu alt,
zum Sterben zu jung und
fürs Reisen topfit.

Ich war Zeit meines Lebens viel auf Reisen (meist Flug und Mietauto), möchte aber jetzt campingmäßig unterwegs sein.

Erste Fahrt sollte: Alaska - Florida sein, Weiterfahrt bis Argentinien nicht ausgeschlossen. Zeitdauer: alles offen. Später: AustralienUmrundung, zumindest Perth, Darwin, Sidney inkl. ev. OutbackDurchquerung.

Erfahrung mit Camping habe ich, da Eriba Touring BJ 1977 mein Eigentum, mit dem ich in EU unterwegs bin. Vorher Selbstumbau Ford Transit FK 100 Bj. 53.

Für die geplanten Fahrten scheint mir aber ein Pickup mit Wohnkabine das Ideale zu sein. Da man die Kabine abstellen kann und man dann nur mit dem KFZ allein auf Besichtigung unterwegs sein kann.

Will keinen "Luxuscamper" mit Abwasch, Gasherd usw. sondern einfache expeditionsmäßige Ausrüstung, ev. selbstausrüsten. Wir sind zu zweit und praktische Leute. Benützen wahrscheinlich oft Campingplätze.

Zu welchen Basisfahrzeug und Wohnkabine würdet Ihr mir da raten?

Besten Dank

HelWei

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14 Jahre 3 Monate her #2 von panam414
Hallo Helwei,

willkommen im Forum. Wir müssen zwar noch ein wenig plockern gehen (gut drei Jährchen). Aber ähnliches wie Ihr verfolgen wir auch (Panamericana). Vielleicht kann Euch der Fred "EXKAB" ein wenig weiterhelfen. Da geht es um Kabinen und PUs, die eigentlich Euren Vorstellungen in etwa entsprechen dürften. Letztlich ist natürlich alles auch immer eine Frage, wieviel man ausgeben will.
Grüße
Jürgen
Panam414

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14 Jahre 3 Monate her #3 von bb
Hallo Helwel,
willkommen im Forum!

Wir waren 2003/04 ein Jahr in Australien und zehren davon immer noch. Jetzt treiben wir uns während des Urlaubs nur in Europa herum, zuletzt mehrmals in Rumänien und Bulgarien. Dank sinnvollem Auto incl. Expeditionseinrichtung stehen wir auch in Europa oft irgendwo in der Landschaft, soweit es erlaubt und ruhig ist und andere nicht stört. Downunder war es fast überall erlaubt und auf Campingplätzen waren wir vor allem in der Nähe großer Städte oder zum Wiederbefüllen des Wassertanks, zum Duschen, zum Einkaufen, ......

Wenn du einmal anfängst, die asphaltierten Straßen zu verlassen, kommen viele Fahrzeuge und Kabinen schnell an ihre Grenzen. Wenn ihr in Australien unterwegs seid, geht es nicht ohne ein zuverlässiges, robustes, geländegängiges Auto. Stichworte: Simpson Desert, Gunbarrel Highway, Mitchell Plateau, Cape York, Canning Stock Route, ............ Euer Leben hängt dort von der funktionierenden Technik ab. Wer nur den Kringel um Australien aus Asphalt macht, verpasst die schönsten Stellen und die besten Erlebnisse. Leider können wir es uns finanziell und arbeitsmäßig nicht leisten, noch ein Jahr Urlaub zu nehmen und nach Südamerika zu fahren, wie wir es schon geplant hatten. Wir müssen daher noch 7 bis 8 Jahre warten.

Wichtig für das Basisfahrzeug: So robust und technisch einfach wie möglich. Weltweiter Ersatzteilservice, geländegängig, ausreichend tragfähig. (Toyota hätte uns bei einem irreparablen Schaden innerhalb von 14 Tagen eine neue Hinterachse aus Japan an eine beliebige Werkstatt in Australien eingeflogen, nur so als Beispiel)

Auf jeden Fall sollte die Höhe mit Kabine die 2,30m nicht überschreiten, damit das Gefährt in einen Container passt.

Wir haben für unsere Australien Tour einen Toyota HZJ79 gekauft und eine fest montierte Wohnkabine mit Aufstelldach von Innovation-Campers.de aufbauen lassen. Den Innenausbau haben wir selbst übernommen. Für diese Tour mit zwei Personen war das ideal, wir sind überall hin gekommen und auch problemlos wieder zurück, haben sogar gelegentlich im Sand festgefahrene Australier abgeschleppt. Für unsere relativ kurzen Touren durch Europa würde jetzt eine Absetzkabine mit Aufstelldach reichen. Da haben wir auch schon mal über einen Verkauf nachgedacht, auch weil jetzt noch zwei Hunde mit unterwegs sein wollen.

Mittlerweile gibt es auch weitere Anbieter und Alternativen. Problem ist, wie sie zu den Bedürfnissen passen, die sich im Lauf einer solchen Tour ja auch verändern.
Andere Bekannte haben sich einen HZJ78 gekauft und ein Aufstelldach montieren lassen. Das ergibt Stehhöhe, unten wohnen, oben schlafen, aber enger. Die HZJ Serie ist vermutlich der robusteste Geländewagen überhaupt, leider nur noch zu extrem hohen Preisen in Europa zu kaufen. Das hat auch die Gebrauchtpreise in die Höhe getrieben.
In Australien und Südafrika setzen Britz und andere Vermieter ein Kunststoff-Hochdach auf den HZJ78 und vermieten ihn als Buschcamper. Nach 300000 km und mehr im Mietbetrieb werden die Fahrzeuge dann noch für viel Geld verkauft.
Je mehr High Tech im Fahrzeug verbaut ist, desto problematischer wird es, wenn unterwegs ein Schaden auftritt.
Auch der Hilux von Toyota gilt als ziemlich stabil und dauerhaft, auch wenn er natürlich all die modernen Spielereien hat.

Damit die Geländeeigenschaften mit Kabine brauchbar bleiben, keinen Doppelkabiner nehmen. Da kommt zu viel Gewicht hinter die Hinterachse. Single oder 1,5 Cab!

Leichte und robuste Kabinen mit Pop Up Dach und Alkoven waren uns damals nicht bekannt. Heute würde ich vielleicht eine Four-Wheel oder Northstar Kabine in Erwägung ziehen, weil die absetzbar sind. Dann kann man mit dem Auto alleine auch mal wegfahren und die Kabine bleibt stehen. In der Wildnis kann das aber auch mißverstanden werden, wenn da eine einsame Kabine rumsteht :) Aber ob eine Aufsatz Kabine die Anforderungen der oben genannten Strecken aushält? Ich bin mir da nicht ganz sicher. Aber wenn ich in dem Land bin, will ich gerade diese Gegenden sehen und diese Strecken fahren. Das Popup System, bei dem das ganze Dach angehoben wird, gefällt mir mittlerweile besser, als das vorne, hinten oder seitlich angeschlagene Aufstelldach.

Wenn du dich für Toyota interessierst, fahr am nächsten Wochenende zum Buschtaxi Treffen, wenn es nicht zu weit ist. Da kannst du dich perfekt informieren und triffst viele Leute, die mit ihren Autos weltweit unterwegs waren, also wissen, worüber sie reden, oder auch, warum sie Toyota fahren :wink: . forum.buschtaxi.org/

Um mal eine Hausnummer bei Neukauf zu nennen:
Neu wird ein aktueller Pickup ab knapp 30000 bis 35000€ Listenpreis kosten (incl. Klima, Sperrdifferential). Diverse Verbesserungen an Fahrwerk, Felgen, Reifen sind sinnvoll bis notwendig. 5000€ sind da schnell weg, es kann aber auch mehr werden. Dazu rund 20000€ für eine Four Wheel Kabine mit etwas Zubehör. Four Wheel und Northstar bieten auch Leerkabinen zum Selbstausbau. Die Excab sind leider nur 1,75m breit und mit Einrichtung werden sie auch auf Preise zwischen 15000 und 20000€ kommen.

Gebrauchtkauf ist auch nicht einfach. Schließlich soll das Auto ja zuverlässig durch die Wildnis und weit weg von der nächsten Vertragswerkstatt fahren. Wenn man Berichte von Haltern moderner Pickups liest, ist das nicht immer der Fall bei diesen Produkten, so perfekt sie auch zunächst scheinen.

Ich persönlich würde genannte Touren eher mit einem gut gepflegten HZJ von 1995 oder 2000 mit 250000 km angehen, als mit einem nur 5 Jahre alten 'modernen' Pickup mit nur 100000.


Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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14 Jahre 3 Monate her #4 von holger4x4
Hallo HelWei und willkommen im Forum!
Da haben sich ja schon die richtigen getroffen ;-)

Die Frage die du dir beantworten musst,ist ob du eine Absetzkabine haben willst die dann vielleicht etwas größer ist, oder ein Festaufbau oder sowas wie eine Excab. Da bleiben die Stützen eh zuhause und die Kabine folgt willig durchs Gelände.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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14 Jahre 3 Monate her #5 von QuestMan
Hallo und :welcome: Helmut?
ich würde der Empfehlung von Bernhard folgend, von den neuen hier üblicher Weise verkauften Pickups abraten.
Und dazu zähle ich auch den neuen aktuellen Hilux.
Die neuen Euro5 oder auch Euro4 - Motoren sind allesamt nicht sonderlich geeignet schlechte Spritqualität zu vertragen und enthalten alle zu viel Elektronik.

Ob es jetzt ein HZJ - Modell oder etwa ein Landy sein soll kann man einerseits vom Einsatzort abhängig machen,
andererseits hat man ja auch so seine persönl. Vorlieben. :wink:

Ich würde versuchen meine Fahrzeugauswahl vom Zielgebeit meiner Reisen abhängig machen.
Gerade wenn ein längerer Aufenthalt im Land oder Kontinent geplant ist.

Du schreibst:

Erste Fahrt sollte: Alaska - Florida sein, Weiterfahrt bis Argentinien nicht ausgeschlossen. Zeitdauer: alles offen.

Wäre es da nicht evtl. eine Idee sich dort drüben einen Pickup mit einen Popup Camper oder Festaufbau zu kaufen,
der dann am Ende der Reise auf dem Südamerikanischen Kontinent gerade wieder verkauft wird.
Hier würde ich auf einen Ford oder Dodge oder ja auch auf einen Chevy setzen.
Gleiches Prinzip beim Aufenthalt in "Down Under".
Der "Wertverlust" beim Wechseln der Pickup-WoKa Kombination wird sicherlich durch die eingesparten Frachtkosten reinzuholen sein.

Nur mal so als Überlegung.

Grüße

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14 Jahre 3 Monate her #6 von BiMobil
Hallo Helwel,
:welcome: hier im Forum

Zum ausführlichen Bericht von Bernhard gibts eigentlich nichts hinzuzufügen.

Natürlich ist das Buschtaxi "das" Fahrzeug für eine Reise um die Welt.
Würde ich auch bevorzugen

Aber den Hilux würde ich nicht verteufeln.
Immerhin gibt es den Hilux mit dem D4D in Argentinien,Südafrika und in Australien als EURO 4.
Also sollten die auch die Kisten im Fall des Falles reparieren können.
Ebenso wird der neue Amarok in Argentinien hergestellt,wo er bereits seit Monaten fährt und das mit EURO 5.

Ja Leute ,gewöhnt Euch an EURO 5 oder gar EURO 6
Was anderes bekommt Ihr " neu " nicht mehr zugelassen.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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14 Jahre 3 Monate her #7 von Huegelcamper
Ein Willkommen vom Bodensee!

Grüße ausem Tal


Stefan

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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14 Jahre 3 Monate her #8 von HelWei
Allen danke für die Antworten.

Problem bei HILUX: in EU gekauft, kann Motor in USA, AU kaum servisiert werden, da in USA kein Diesel und vice versa. Toyota hier macht da ziemliche Vorbehalte.

Habe mir heute den Landy 110 Pickup näher angeschaut und gefällt mir - ausser mangelnder Komfort - ganz gut für meine Zwecke. Service weltweit für TD4 gegeben.

Gibts gewichtige Erfahrungen/Gründe dagegen/dafür?

Bei der Kabine neige ich fast zum Selbstbau a la Four Wheel. Scheint mir nicht sehr kompliziert zu sein. AluProfilKonstruktion geschweisst, AussenVerblendung AluBlech genietet, innen dünne Holzplatte/Kunstofffolie/Stoff, dazwischen PU-Schaum/Hartschaumplatten. Möbel(Holz/Alu) freistehend, einfach reingestellt und angeschraubt. Hubdach mit Zeltstoff manuell zu heben und einfache Fixierung.

LG
Helmut

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14 Jahre 3 Monate her #9 von Nordcruiser
Hallo HelWei,

Nur kurz-weil das Meiste schon gut gesagt wurde:
Einfach und kompakt,das Nötige dabei,aber doch bequem und erholsam,-das
ist meine Devise.So werdet Ihr auch denken-und die richtige Lösung finden.
Entscheidend ist das Budget!
Kleines Budget: gebrauchten gut gewarteten Landy kaufen ,fertig machen und Rüber...
Besseres Budget: alles neu beschaffen und rüber oder
alternativ in USA oder Kanada einen US-Pickup kaufen mit passender Kabine und testen,wie man damit zurecht kommt.Dann kann man drüben evtl immer noch wechseln....(Gebrauchte Autos: Ganoven aussortieren!)

Mein Weg ist klar zum R6-Diesel gegangen.Der liegt sehr hoch über einer vorderen
Starrachse und ist unverwüstlich,sparsam und sauber.Seit über 4 Jahren fahre ich meinen
(allerdings neu gekauften)Pickup-oft mit viel Spaß an soviel Reserven-auf Langstrecken
in Skandinavien.Automatik-tiefes Brummen ,11 Liter/100km über1000km Reichweite und Gelassenheit.
Allerdings: gewissenhafte Wartung.

Den ultimativen Rat kann man bei so wenig Vorkenntnis nicht geben.Nur: immer schön eins nach dem
Anderen!Vielleicht kommen ja noch einige "Sahnehäubchen"-Ratschläge.
Guten Erfolg und "Hals und Beinbruch" für Eure Reise
Joachim

Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!

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14 Jahre 3 Monate her #10 von panam414
HelWei schrieb:

Habe mir heute den Landy 110 Pickup näher angeschaut und gefällt mir - ausser mangelnder Komfort - ganz gut für meine Zwecke. Service weltweit für TD4 gegeben.


Moin Helmut,
hast Du Dich in den Landy auch reingesetzt? Meine 192 cm in dem originalen Fahrersitz gehen gar nicht. Vor allem ist der Abstand zwischen Tür und Sitz sehr eng und das schränkt die Bewegungsfreiheit nicht unerheblich ein. Ich weiß auch nicht, wo ich die Knie lassen soll. Vielleicht kennt ein Landy-Fahrer dafür eine Lösung (außer Beine kürzen :dagegen:)
Ich meine, auf Langstreckenreisen sollte man Sitz-und Fahrkomfort nicht ganz außer Acht lassen.
Grüße
Jürgen
Panam414

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14 Jahre 3 Monate her #11 von bb
Landrover 110/130 ?????????????????????

Habe ich damals vor dem Kauf den Defender auch mal angesehen, drin gesessen, Probe gefahren, viel gelesen, nicht gekauft!!!!!!!!!!!!!!!

Abgesehen von der unmöglichen Sitzposition hätte ich persönlich ein großes Problem mit den vielen Macken, die mir unterwegs auf großer Tour sehr wahrscheinlich den Spass verderben werden. Ich will unterwegs nicht ständig irgendwas reparieren. Schau einfach mal bei 4x4 ins Landy Forum und lies, was die Leute dort treiben und anschließend ins Buschtaxi Forum. Die einen basteln und die anderen sind unterwegs.

In den 50ern bis frühen 70ern war der Landrover DAS Geländefahrzeug überhaupt in Australien mit Werkstätten in jedem Dorf. Mittlerweile gibt es offizielle Landrover Vertretungen nur noch in den ganz großen Städten, nicht im Outback. Die einzigen, die dort noch Landrover fahren, sind Touristen aus den Großstädten. Die Farmer, die Roo-Shooter, die Minengesellschaften, die Polizei, ...... alle, die auf ihr Auto angewiesen sind, fahren Toyota. Und immer, wenn ich unterwegs in einer Werkstatt Ölwechsel und ähnliches habe machen lassen, stand dort mindestens ein Landy und wartete auf Ersatzteile, teils viele Wochen.
Diesel Service in USA? Was soll an einem HZJ Diesel kaputt gehen? Ersatzteile gibt es innerhalb einiger Tage. Und auch in USA gibt es Dieselmotoren, nur nicht beim Toyota Service.

Klar gibt es Landys, die technisch in Ordnung sind und lange halten. Aber es gibt einfach zu viele Gegenbeispiele aus dem Bereich der Fernreise-Fahrzeuge.

Da finde ich den Vorschlag von Questman deutlich interessanter, in USA oder Canada einen US-Pickup und eine Kabine zu kaufen und in Südamerika wieder zu verkaufen und in Australien ähnlich zu verfahren.. Nachteil ist nur, dass man seine gewohnten Sachen nicht dabei hat und sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verkauf möglicherweise etwas Zeit verliert. Aber als Rentner hat man Zeit :)


Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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14 Jahre 3 Monate her #12 von QuestMan
bb schrieb:

Landrover 110/130 ?????????????????????

Da finde ich den Vorschlag von Questman deutlich interessanter, in USA oder Canada einen US-Pickup und eine Kabine zu kaufen und in Südamerika wieder zu verkaufen und in Australien ähnlich zu verfahren.. Nachteil ist nur, dass man seine gewohnten Sachen nicht dabei hat und sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verkauf möglicherweise etwas Zeit verliert. Aber als Rentner hat man Zeit :)
Gruß, Bernhard


Das muß nicht sein, Ich hatte dann wohl versäumt zu empfehlen sich das persönliche, nicht Fahrzeugspezifische Hab und Gut in einer möglichst überschaubaren Anzahl an Transportkisten unter zu bringen.

Diese lassen sich dann für kleines Geld verschicken bzw. auf einer Schiffspassage als Gepäck mitnehmen.

Grüße

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14 Jahre 3 Monate her #13 von HelWei
Danke für eure Infos.

werde dieses Wochenende das BuschtaxiTreffen besuchen. Hoffe dort einiges bezüglich KFZ zu erfahren.

Habe gerade einen Bericht gelesen, wo der RoverChef sagt, dass sie ab 2014 den Defender in der EU nicht mehr verkaufe dürfen (Sicherheitsgründe), in der USA jetzt schon in mehreren Bundesstaaten. Daher wird es da Umstellungen geben und sie arbeiten schon daran.

LG
Helmut

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14 Jahre 3 Monate her #14 von Picco
Hoi Helmut

Ich habe mal eine kleine Geschichte betreffend der für ein Expeditionsmobil am häufigsten verwendeten Geländewagen gehört, die ging etwa so:
Der Landy-Fahrer hat nach der Tour erzählt, wo er überall sein Auto reparieren lassen konnte,
der Mercedes G-Fahrer hat erzählt, wo er überall Ersatzteile bekam
und der Toyota-Fahrer hat erzählt, wo er überall war... :wink:

Meine Erfahrung und das was ich in Afrika gesehen und erlebt habe spricht für exakt eine Marke: Toyota!
Da brauchst Du Dir auch keine Sorgen zu machen dass es in den USA keine Werkstätten für den Service gibt...ein Toyota Geländewagen ist kaum kaputzukriegen...

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14 Jahre 3 Monate her #15 von holger4x4
Ich denke ein Mercede G-Professional ist auch kein schlechtes Auto. Immerhin ist der ja auch im Militär und anderen Organisationen im Einsatz.
Da gibts ein schönes Fahrgestell für einen Festaufbau. Kostet aber leider 60k€ :shock:

Die Polizei in Afganistan fährt übrigens Ford Ranger 8)

Gruß, Holger
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14 Jahre 2 Monate her #16 von holger4x4
Hallo Jürgen,

nach unserem Treffen am Bodensee hab ich noch etwas über eure Pläne nachgedacht.
Ich denke dass eine Tischer 200 für eine 3 Jahresreise zu klein sein wird. Ihr seid ja in allen Klimazonen unterwegs, und das auch in allen Jahreszeiten. Da braucht man schon einiges an Klamotten, von der Daunenjacke bis zum Sonnentop,Schuhe, Bettdecken,... usw.
Da wird der Stauraum / die Zuladung nicht ausreichen.
Meiner Meinung nach wird das mit einem Pickup nur was, wenn da ein Festaufbau drauf kommt, am besten auf einen Singlecab. Dann sparst du das Gewicht der Pritsche und Stützen und hast mehr Stauraum. beim Singlecab hättest du auch mehr Wohnraum, und den werdet ihr im Winter brauchen!
Und mal ehrlich, wie oft und wo willst du in Südamerika eine Kabine absetzen um Solo rumzufahren? Ich würde die ungerne irgendwo alleine rumstehen lassen :oops:

Aus der Überlegung raus würde ich auch nochmal über Plan B nachdenken: Warum nicht ein Transporterchassis wie z.B. Sprinter verwenden und dort eine Kabine aufbauen lassen. Dort hast du auch mehr Wohnraum. Natürlich ist so ein Teil nicht so geländegänig, aber mit einem ordentlichen Fahrwerk, AT-Reifen und einer Differentialsperre wird man auch schon ganz schön weit kommen. Nix für Hardcore-Gelände, aber für Gravel Roads reicht das allemal.

Eine Kabine gibts ja von den üblichen Verdächtigen, Ormocar, Mabu usw., den ausbau könnte ja vielleicht der André kostengünstig anbieten :oops:
Schau mal im Womobox Forum, da gibts ein paar ähnlich große Kabinen im Ausbau/Planung.

Gruß, Holger
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14 Jahre 2 Monate her #17 von HelWei
Hi,

danke für Deinen Hinweis.

Ich habe mich inzwischen auch intensiv umgesehen und komme immer mehr zur Meinung, dass wir in der EU Preise jenseits von Gut und Böse haben. Anders in USA und AU.

Ich bin momentan bei folgender Lösung:

- 1,5 Kabinen Hilux TACOMA 4lt Benziner (ev. wäre auch 2,7l Benziner lieferbar) Automatic/manuell: Kauf in USA. Preis ca. $ 28.000,-- Für $ 3.000,-- gibts noch eine komplette offroad Ausrüstung dazu.
- 4wheel Kabine drauf, Preis eingerichtet $ 14.000,-- , ev. Leekabine und selbst einrichten $ 6.000,--
- SUMME § 42.000,- = ca. € 30.000,-- (wenn der € weiter so steigt - und alles deutet darauf hin - wirds immer billiger).

Da bekomme ich auf unserem alten Kontinent nicht einmal das Kfz in der Ausführung. Für die 4wheel in D wollens gar € 16.000,-- . Für einen Voll-Kabinenaufbau müsste ich hier ca. € 35.000,-- zahlen.

Ich weiss schon, warum mir die EU viel zu eng geworden ist und ich weg will.
Hier wird lustig "abgeschöpft und umverteilt".

LG

Helmut

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14 Jahre 2 Monate her #18 von oliver@bieri.be
Hallo Helmut

Eine mögliches Basis-Fahrzeug für euch könnte auch der Bremach T-Rex sein.
www.bremach.at/bre_trex.htm

Meine Erfahrungen, welche ich beim Bau meiner Kabine gesammelt haben, zeigen dass beim Innenausbau sehr wenig zu sparen ist. Die Preise der Komponenten wie Heizung, Kocher, ev. Fenster, Elektrik usw. sind nicht gerade billig.
Ein Vorteil sehe ich dabei, dass der Ausbau gewichtsoptimiert und nach den persönlichen Vorstellungen erfolgt.

Grüsse, Oli

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14 Jahre 2 Monate her #19 von bb


........

- 1,5 Kabinen Hilux TACOMA 4lt Benziner (ev. wäre auch 2,7l Benziner lieferbar) Automatic/manuell: Kauf in USA. Preis ca. $ 28.000,-- Für $ 3.000,-- gibts noch eine komplette offroad Ausrüstung dazu.
- 4wheel Kabine drauf, Preis eingerichtet $ 14.000,-- , ev. Leekabine und selbst einrichten $ 6.000,--
- SUMME § 42.000,- = ca. € 30.000,-- (wenn der € weiter so steigt - und alles deutet darauf hin - wirds immer billiger).

Da bekomme ich auf unserem alten Kontinent nicht einmal das Kfz in der Ausführung. Für die 4wheel in D wollens gar € 16.000,-- . Für einen Voll-Kabinenaufbau müsste ich hier ca. € 35.000,-- zahlen.

........

Helmut


Noch mal Vorsicht, wenn das Auto auch nach Australien soll. In vielen Aborgines Communities gibt es kein Benzin, nur Diesel. Grund: Viele schnüffeln Benzin als Suchtmittel. Für lange Tracks wie den Gunbarrel oder die Canning kannst du für einen Benziner gar nicht genug Sprit mitnehmen, selbst mit Zusatztanks und Kanistern.

Northstar Camper baut auch individuelle Kabinen, die direkt auf einen Zwischenrahmen aufs Fahrgestell gesetzt werden. Da spart man das Gewicht der Pritsche.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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14 Jahre 2 Monate her #20 von HelWei
Hi Oli,

ist mir zu gross.

Wird entweder:
HiLux mit Hubdach-Kabine oder Landy mit Aufstelldach - habe leider noch kein Hubdach für den Landy gefunden.

Bequemlichkeit(realtive) gegen Nostalgie!

Meine Offroad wird 10 % nicht überschreiten. Schottergrube ist nur zum Lernen interessant.

lg
Helmut

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