Frage Neuling mit Tischer 235 die einiges an Arbeit benötigt...

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5 Jahre 10 Monate her #1 von vinreeb
Hallo Miteinander,
ich bin neu hier und wollte mich auch mal kurz vorstellen :)
Ich bin der Thibaut und seit über 10 Jahren schon T3-Fahrer. Wie es so kommt hat man wenn man mal mit Karren und insbesondere Oldis anfängt bald nicht nur ein Fahrzeug sondern einige:roll:
Letztes Jahr bekam ich von einem Freund den Auftrag: "Fahr doch mal nach Schweden und hol mir ein Auto ab, Kannst dann auch gleich Urlaub aufm Rückweg machen"
Das Fahrzeug welches ich abholen sollte war eine T3 Syncro Doka mit einer Tischer 235 oben drauf in relativ gutem Zustand. Also raus gefahren und zusammen mit einem anderen Kumpel und dem Ding auf dem Rückweg Urlaub gemacht. Dabei hab ich mich so in die Kombi verknallt dass das Trägerfahrzeug nach der Reise bei mir geblieben ist. Die Kabine übernahm der Bekannte der mich geschickt hatte...
Von da an hab ich immer mal wieder nach Kabinen geschaut und vor ca einem Monat eine entdeckt die wohl ganz gut war (auf dem ersten Blick). Sie hat die letzten 20 Jahre in einem Schrebergarten bei Frankfurt verbracht und wir mussten einige "Forstarbeit" leisten um sie zu Bergen.

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Leider hat sie vorne am Alkoven einmal einen Anfahrschaden gehabt der schlecht repariert wurde und jetzt versuche ich sie richtig Instand zu setzen und wieder nutzbar zu machen.

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Innen hat es durch die Feuchtigkeit leider Schäden im Bereich der Rundung gegeben, hier werde ich das Sperrholz zum Teil austauschen.

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Hier kommen auch schon einige Fragen auf, von KFZ-technik hab ich Ahnung , aber Wohnmobilaufbauten sind ziemliches Neuland für mich. Wie geht man vor um den Anfahrschaden richtig abzudichten? Und wie sollte ich am besten vorgehen um die Leisten vom Aufstelldach zur Blechhaut abzudichten? original scheint da einfach abtupfbare Dichtmasse und ein wenig Karosseriedichtmasse darüber verstrichen worden zu sein, aber vieleicht gibt es da bessere Möglichkeiten?

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Ich habe jetzt mal Alles rausgekratzt und überlege die Abdichtung mit Alubutyl an der Auftelldachleiste durchzuführen, dann hätte man durch die aluhaut einen zusätlichen Kragen gegen das Wasser...
Wenn Jemand Tipps hat wie ich das am besten löse und die Kiste wieder "Seetauglich" krig immer her damit :)

So long,
Thibaut
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5 Jahre 10 Monate her #2 von Lance a lot
Hi und willkommen! Danke für die schöne Vorstellung und die Bilder!

Wie sieht denn die Unterkonstruktion in dem Bereich aus? Da ist doch bestimmt viel Torf dabei?

Mit Tischer kenne ich mich nicht aus - aber dauerplastische Dichtmasse als erste Dichtebene und Karosseriedichtmasse drüber ist keine ungewöhnliche Kombination (bei den Amis...)

Aber keine Sorge, hier sollte es ein paar Teilnehmer mit einschlägigen Erfahrungen geben. Und das gute ist, dass man die einfachen Holzhütten eigentlich immer wieder hinkriegt.

Viel Erfolg!

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5 Jahre 10 Monate her #3 von BiMobil
Hallo Thibaut

:welcome: im Forum

Lance a lot hat ja schon einiges geschrieben.
Ich hoffe das sich die Tischer Spezialisten noch melden , sind wohl alle noch unterwegs

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her #4 von caddytischer
Moin Thibaut,
ich hatte an meiner ersten. Tischer einen ähnlichen Schaden. Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Aluwinkelleisten und das darunterliegende Gummei entfernt. Das Alublech hochgenommen, so das ich eine Bestandsaufnahme machen konnte. Die "vertorften" Leisten und Sperholzflächen habe ich großzügig entfernert. Neue Leisten angefertigt, Pappelsperholz (3mm) zugeschnitten und das ganze neu eingebaut. Wasserdichter Leim und Schrauben anstelle von Tackerklammern. Dichtungsgummis mit Deka eingedichtet und die Aluwinkelschiene aufgesetzt. An der Kabine habe ich alle verzinkten Schrauben durch VA Schrauben ersetzt. Desweiteren hatte ich allen Aluwinkel und Gummit entfernt und mit Daka eindichtet, da alles noch mit Karroseriedichtband eingesetzt war (Versprödung).
Zu deinem Dach kann ich nichts schreiben, da an der Tischerkabine noch ein Aufstelldach mit Stoff verbaut war.
Es gibt keine Bilder von der Repa, da der Anfang 2000 durchgeführt wurde. Das ganze hielt bis zum Verkauf 2015.
Viel Spass beim basteln, leimen ud fluchen.
Caddytischer
Letzte Änderung: 5 Jahre 10 Monate her von caddytischer.

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5 Jahre 10 Monate her #5 von Michael aus Erfurt
… Hallo und :welcome: ,
wenn auch verspätet und viel Spass mit dem schönen Gespann und der ehemals schönen Kabine …
PS: Du hast eine PN (Private Nachricht)

Gruß Michael

ehemals Tischer 245 auf VW T3
jetzt Tischer XN 65 auf VW T3

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5 Jahre 9 Monate her #6 von vinreeb
So, mal ein kleines Update meinerseits zur Reparatur der Kabine, auf den Fotos zu erkennen, das Öffnen der Büchse der Pandora... (hoffentlich krig ich das wieder zusammen ) und der Teilaustausch der defekten Bodenplatte.
Die Neue Platte ist aus zwei lagen 8mm Buchensperrholz und dazwischen leisten aus 18mm Buchenmultiplex. Angebunden an die Restliche Platte mit hilfe von Lamellos und mit D4-Leim montiert. Hält bombe, kann an der vorderkante einen Klimmzug machen und es biegt sich nur ca 5-10mm durch.
Ich überlege jetzt das doch recht labbrige Dach zu versteigen in dem ich an die Vorderkante des Dachelements eine Buchenleiste, welche 20mm in den innenraum ragt mit an leime, quasi als umgedrehtes T-Profil. Dann hätte ich auch etwas wo ich die 3mm Innenverkleidungsplatte dran tackern kann ohne das man es sieht...
Als gebogene Innenverkleidung habe ich mich jetzt für 3mm Pappelsperrholz entschieden, welches ich mit Kunstleder beklebt habe. Dafür hab ich handelsüblichen Sprühkleber verwendet, hoffentlich hält das.

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