Frage Offroader stellt sich vor

Hallo zusammen,

Ich bin schon lange Fan von Expeditionskabinen auf Pick-Up o.ä.
Von Reise-Enduro mit Bodenzelt zum aufgehübschten Wrangler mit Dachzelt und Kompressorkühlbox bin ich schon gekommen.
Das ist echter Luxus auf Reisen...
Besucht haben wir auf 4 Rädern bisher die Türkei, Bulgarien, Rumänien und Korsika.
Die Offroad Strecken in unseren Gefilden sind aber rar und meistens sind wir dann doch Onroad unterwegs.

In Nord/Osteuropa kann es schon mal schattig werden, deshalb wird es mittel- bis langfristig sicher ein Auto mit Kabine sein.
Für den ersten Schritt aber noch etwas robusteres

Ich hoffe hier interessante Ansätze zu bekommen.

Grüße vom Ammersee
Tolu

Hallo Tolu
im Forum.

Hier findest Du auf jeden Fall eine bunte Auswahl von Anregungen

Grüße,
Gernot

Hi und willkommen im Forum

Am Besten kommst du mal auf ein Treffen und schaust dir die verschiedenen Möglichkeiten an. Die Abenteuer-Allrad Messe wäre ja auch ein gute Gelegenheit gewesen.

Moin Tolu, herzlich
Was nennst du robust?

ExKab ?

ein aus dem Raum Buchloe,

kann es sein, das Ihr vor Pfingsten mit Euren auf dem Bild zu sehenden Fahrzeug auf dem CP d'Oro am Gardasee wart,
(und während es regnete ein Zelt aufgestellt wurde )

VG

Dieter

Ein aus dem Rheinland.
Und viel Spaß beim Stöbern und Ideensammeln.
Gruß pskau

Stimmt. Aber da war ich im Urlaub. 2016 ist die AA fest eingeplant

Nein, wir waren auf Korsika und sind nur am Gardasee vorbeigefahren.
Gibt´s mein Fahrzeug etwa zweimal

Oder Ortec. Die bauen ja für ExKab. Für den Wrangler gibt es auch eine Kabine aber ich fürchte der Jeep ist zu schmal. Werde sie mir aber mal live ansehen.
www.actioncamper.com/camper.php
Ich liebe meinen Wrangler und freue mich jeden Tag wenn ich drin sitze. Ich findenden Defender klasse. Auf den 130er passt auch eine tolle Kabine aber ich sitze nicht gut im Defender.
Ein Pickup wäre ein Vernunftauto.....

AEV Fahrwerk, AEV Schnorchel, Mopar Front Bumper, 33er Mud Terrain Reifen und oben drauf das Baja Rack. Wird aber jetzt gegen Dachträger von Front Runner getauscht. Ist leichter

Wenn ihr den Jeep weiter fahren wollt, wäre ja vielleicht ein kleiner Wohnanhänger eine Alternative. Die gibt es schließlich auch in Offroad Varianten. Langsamer als mit einem Defender seit ihr damit auch nicht unterwegs.

Bernhard

bb schrieb: Wenn ihr den Jeep weiter fahren wollt, wäre ja vielleicht ein kleiner Wohnanhänger eine Alternative. Die gibt es schließlich auch in Offroad Varianten. Langsamer als mit einem Defender seit ihr damit auch nicht unterwegs.

Bernhard

Stimmt. Ein offroad Anhänger steht auch auf dem Zettel. Damit kann man schöne 25 qm Wohnräume schaffen und ist dennoch mobil. Das ist mit Dachzelt manchmal umständlicher. Unser Dachzeltanbieter Gordigear hat sogar Anhänger im Sortiment.

Hi
also ich behaupte einfach mal das ich mit meinem Defender zügiger unterwegs bin
als ein Wohnwagen Gespann...
(Reisegeschwindigkeit, Überholverbote, Beschleunigung, Wendigkeit)

Aber der BB wird schon Recht haben, der kennt sich mit Defendern scheinbar gut aus

Für Defender gibt es eine Reihe an Sitzen, die evtl. eine Verbesserung bringen können
(Exmoor Trim, Scheelman, Recaro...)
Manchmal tut es auch schon eine Sitzschienenverlängerung
Ich für meinen Teil komme mit den originalen Sitzen ganz gut klar
allerdings habe ich die Sitze aus dem TD4 in meinem TD5
Gewöhnungsbedürftig ist die Sitzposition weit aussen an der Tür
Man gewöhnt sich jedoch recht schnell daran und man sitzt dann doch besser
auf Dauer als es eine kurze Probefahrt vermuten lässt

Einen Anhänger offroad mitzuschleppen wäre für mich jetzt nicht die wirkliche
Alternative. Dann lieber einen gescheiten "Straßen"-Wohnwagen, den abstellen
und die Umgebung mit dem Zugfahrzeug solo erkunden
Ich hätte keine Lust im Gelände unterwegs mit einem Anhänger zu rangieren
oder ihn durch schwierigere Passagen zu quälen

Hallo Tolu,

willkommen im Forum!

Der Wrangler mit Dachzelt (in meinem Fall dem Ursa Minor Klappdach) und Kompressor-Kühlbox (incl. Zweitbatterie und Schubladen im Kofferraum) hat mich auch zur Wohnkabine geführt. Im Wrangler gibt es egal wie du es anstellst leider keinen Lebensraum um mal bei Regen was zu Essen oder im Trockenen sich umzuziehen.

So haben wir schweren Herzens den Jeep in gut Hände (in der Familie) gegeben und sind auf Toyota Hilux mit Gazell Wohnkabine umgestiegen.

Warum diese Kombi?

Der Hilux ist gut "pimpbar" (OME Fahrwerk, Windenstoßstange, AT Bereifung 265/75R16 (ok, sind keine 33" wie beim Jeep), Unterfahrschutz, Zusatztank,....

Die Gazell ist recht leicht (500 kg in Vollausbau), hat keinen zusätzlichen Überhang, ist nicht breiter als der Lux, Gesamthöhe trotzt Höherlegung (die üblichen 2,5") knapp 2.40 m

Damit hab ich weiter ein hochgeländegängiges Auto und einen Schlechtwetter-Rückzugsraum, der sogar bei Frost entspannt bewohnbar ist.

Viele Grüße und viel Spaß im Forum

Jens

Hallo Ex-Wrangler Jens

Du hast Recht. Genau das ist der Punkt. Unbeständiges Wetter und eine gewisse immobilität nerven.
Gazell kannte ich noch gar nicht.
Die Kabinen sehen aber ganz cool aus und gehen "in Richtung Ortec" zumindest von der Kategorie her. (keine Überhänge etc.)

Danke
Tolu