Frage Und noch einer
- AndreasM
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nach meiner Anmeldung hier im Forum wollte ich mich auch mal kurz Vorstellen, mein Name ist Andreas, bin Bj 64 und wohne zentral im schönen Ruhrgebiet.
Zu meinen Hobbys gehören neben dem allgemeinen Camping im Urlaub und am Wochenende auch der Wassersport wie Tauchen oder Bootfahren.
1) Kurze Version
Ich bräuchte mal ein paar Infos bezüglich US Pickup´s der 2500 + 3500 Klasse
2) Lange Version:
Zum Camping bin ich – wie womöglich viele von Euch – über die Eltern gekommen. So in den Siebzigern mit Steilwandzelt und Käfer, wenn man Glück hatte in Richtung Süden, häufig aber an die Nordsee, frei nach dem Motto: „die gute Seeluft tut dem Jungen ja so gut“, naja geschadet hat es bis heute jedenfalls nicht.
Anfang der achtziger Jahre einige Male im T2 mit Selbstausbau nach Jugoslawien. Ende der Achtziger ging es zum ersten Mal 3 Wochen mit dem eigenem Sportboot und Iglu Zelt (war echt Hardcore) wieder nach Jugoslawien, aber nun konnten ich die begehrte jugoslawische Inselwelt entdecken. Die Liebe zum Sportboot ist geblieben, die zum Iglu Zelt nicht. So wurde ich dem Camping für einige Zeit untreu.
Anfang der neunziger Jahre kam mit Frau auch 2 Jahre später das Wohnmobil und so konnten wir Camping und Boot verbinden. Schon während des ersten Urlaubes auf der schönen Insel Elba erkannten wir die Schwächen dieser Konstellation. Am Ende des Urlaubes verkaufte ich mein Motorboot und wir schafften uns ein Segelkatamaran, einen sogenannten Strandkat an. Den konnten wir alleine durch Muskelkraft an Land bewegen so dass das Wohnmobil am Stellplatz unbewegt stehenbleiben konnte.
Nach einigen Jahren mit WoMo und Kat kam die Erkenntnis dass das WoMo Vorort zur Versorgung doch recht immobil ist und so keimte zur Jahrtausendwende zum ersten Mal der Gedanke eine Wohnkabine mit Pickup anzuschaffen.
Wir kauften also 2001 einen Mazda B2500 Crewcab mit zornigen 86 Sauger PS. Der Kauf des Pickup´s ging recht zügig, der Kauf der Kabine dafür umso schwieriger. Die Kabinen die uns so gefielen, mit Nasszelle und so – kann ich als Nachtpinkler nicht drauf verzichten – hatten alle ein riesen Überhang am Heck, wie sollen wir denn da das Boot mitnehmen?? Auf der damaligen Caravan Ausstellung in Düsseldorf propagierte die Fa. Tischer – die Fa. Harbeck tüftelt an einer TÜV-fähigen Verlängerung der AHK, das Erscheinungsdatum dieser Verlängerung war aber leider noch unbekannt.
Während einer Osterwochenendtour – die wir eigentlich mit unserer neuen Kabine geplant hatten – mussten wir mit dem elterlichen Wohnwagen durchführen weil wir immer noch keine Kabine hatten. An diesem Wochenende beschlossen wir alles anders zu machen.
Wir verkauften unseren Katamaran und Überraschung!! Kauften keine Wohnkabine sondern einen Wohnwagen, tja so geht’s.
Schon nach 2 Sommerurlauben mit dem Wohnwagen war klar – ein Urlaub ohne Boot ist möglich aber nicht erstrebenswert. Wir schafften uns daher noch ein zerlegbares Schlauchboot mit Motor an.
Diese Konstellation haben wir bis 2012 gefahren, in diesem Jahr haben wir unser Schlauchboot verkauft und ein Trailerboot angeschafft. Der Campingurlaub ist seit 2013 dem Ferienwohnungsurlaub mit Boot gewichen, aber Ende 2015 soll damit Schluss sein, wir wollen wieder Campen und nochmal die Kabinennummer angehen, aber diesmal mit Eurer Unterstützung - so hoffe ich. Meine paar Fragen werde ich bald an Euch formulieren.
Mit besten Grüßen und die Vorfreude auf die kommende Saison
Andreas
Dodge RAM 2500 mit Palomino Maverick 8801
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- BiMobil
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Willkommen im Forum
jetzt kennen wir fast Eueren Camper- Lebenslauf
zu US PU gibts andere Spezialisten,
da halt ich mich raus.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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- Nordcruiser
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Dein Vorspann ist ausführlich.Die Experten werden sich noch melden-oder sind auch ausfindig zu machen.
Ich hatte auch mit 50 den US-Pickup-Spleen und hab es nicht bereut.Leider sind die Rahmenbedingungen schlechter geworden.
Der Euro ist schlecht gemacht und die Abgasvorschriften bzw Umweltauflagen und Zulassungshürden sind komplizierter.
<trotzdem geht es,wenn "die Liebe "groß genug ist und der Geldbeutel nicht zu schwindsüchtig...Billige Gebrauchtpreise müssen nicht billig bleiben.man kann da proma "zubuttern"...Am besten,Du besuchst mal ein Treffen und machst Dich schlau.
Ich habe auch einige Zeit (Jahre)gebraucht-und immer noch keine WOKA..
Grüße
Joachim
Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
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- Lance a lot
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Danke für die ausführliche Vorstellung!
Was willst Du denn über US-Pickups wissen? Bei artgerechter Haltung und guter Pflege sind sie zuverlässige und haltbare Begleiter. Aber unzerstörbar sind sie auch nicht.
Was für eine Kabine wollt ihr euch denn anschaffen?
Viele Grüße
Jörg
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- AndreasM
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danke für die Willkommensheißung.
@ Jörg,
wir favorisieren 2 Modelle, alle Modellvarianten zielen auf den Anhängertauglichkeit ab.
Variante 1:
Fahrzeug:
Sprinter, Crafter, Transit DoKa mit einer Pritschenlänge von ca. 280 cm, Allrad, mind. 150PS, Nutzlast ca. 1,0 - 1,2 to
Kabine:
Eine Kabine mit flachem Boden, Bodenlänge max. 280 cm, Gewicht max. ca. 800 kg. Eine solche Kabine ist sehr schlecht zu bekommen und wüsste wahrscheinlich individuell angefertigt werden, d.h. recht teuer.
Geschätzte Kosten ca. 25-30 für die Pritsche + 30-33 für die Kabine
Variante 2:
Fahrzeug:
US Pickup 2500/3500
Kabine:
Eine Tischer 275 oder vergleichbares währe toll, eine solche Kabine gibt es schon mal gebraucht, d.h. es wird günstiger.
Geschätzte Kosten ca. 15-25 für den Pickup + 15-20 für die Kabine.
Aber was es letztendlich wird weis ich noch nicht, das hängt ganz vom verfügbaren Angebot ab und natürlich von meiner finanziellen Lage.
Gruß Andreas
Dodge RAM 2500 mit Palomino Maverick 8801
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- Tangente
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Besuche 1 -2 Treffen - das erspart hunderte Stunden Suche und manche Fehlentscheidung.
It is not necessary, to be cracy if you come to a meeting - but it helps
Grüße Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- Volker1959
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hier im ForumAndreasM schrieb:
Variante 2:
Fahrzeug:
US Pickup 2500/3500
Kabine:
Eine Tischer 275 oder vergleichbares währe toll, eine solche Kabine gibt es schon mal gebraucht, d.h. es wird günstiger.
Geschätzte Kosten ca. 15-25 für den Pickup + 15-20 für die Kabine.
Aber was es letztendlich wird weis ich noch nicht, das hängt ganz vom verfügbaren Angebot ab und natürlich von meiner finanziellen Lage.
Gruß Andreas
Das ist ja schonmal eine gute Basis und sollte machbar sein
Da ist ja grad vor einer Woche etwas ähnliches hier im Forum verkauft worden! Es war eine Tischer 305 mit einem 1500er Chevy Shortbed drunter. Da wäre allerdings der Anhängerbetrieb schwierig bis unmöglich geworden, weil bei der Kombi eine spezielle Treppe verbaut war.
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern
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- holger4x4
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Lass dir ein biscchen Zeit zur Auswahl der richtigen Wohnkabine,
Für dich kommt ja dann nur was mit wenig Überhang in Frage, z.B. wie die Northstar (nicht Nordstar! ) vom Tinker.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Tinker
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Moin moin Andreas und herzlich im schönsten Forum der Welt
Ich bammel mir im Urlaub zwar keinen Dranhänger an, aber ich könnte es ohne Probleme
Hier mal ein paar Bilder:
Die Northstar ist eine amerikanische Kabine, und es gibt sogar einen Händler hier in Deutschland www.northstarmobil.de/index.php/laredo-sc-hardwall.html
Wenn du noch Fragen hast, nur zu!
Gruß Gerd
no risk , no fun
Dodge - RAM 2500 HD + Northstar - Laredo SC
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- manfred65
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Vor ein paar Tagen hat Volker hier:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...al-der-wahl?start=20
in Post #31
einen PU und Kabine vorgestellt. Ist halt vom Fahrerhaus nur was für 2. Allerdings könntest Du mit dieser Kombi unter 3,5to bleiben. Mit 2500/3500er kannst Du Das knicken.
Die Kabine ist Top. Habe sie im Oktober gesehen. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob die eine Pipi-Box hatte....
@ Volker ? Weist Du mehr ?
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- FrightfulHaegar
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ja die Historie von Camper und Schlauchifahrer kommt mir bekannt vor .
Wir sind vom Kastenwagen zum PU + Trailer gewechselt. Die Kombi war aber beim 1500er schon
am Limit vom Gesamtgewicht her ( Achslasten kein Thema). Aber vom Gespann her, geht es auch mit 55 cm Überhang.
Der Trailer muß sich halt ein wenig umbauen lassen. Leider hat die Kabine nicht das gehalten, was der Hersteller versprochen hatte und so trennten wir uns wieder nach nur 8 Wochen.
Da es keine Alternative für uns gab, haben wir uns für einen Zwitter entschieden, Sprinter Pritsche mit monocoque Kabine drauf.
Ist aber eher den KaWa zuzuordnen.
Aber ein kleiner Überhang sollte Dich nicht vom trailern abhalten. Vor allem der 4wheel hat natürlich richtig Vorteile am Slip.
Da haste auf einmal vieeeeele Bootsfreunde .
Da bin ich mal gespannt , in welche Richtung das bei Dir geht .
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LG Ralf
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- AndreasM
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danke für Eure Tipps.
Vielleicht einige Überlegungen die wir schon beschlossen haben:
a)
ein Singelcap oder Einzelkabine möchten wir nicht haben und kommt somit nicht in die Auswahl weil wir gerne den Platz in der 2. Sitzreihe nicht missen möchten und er auch praktisch ist.
b)
das Fahrzeug soll oder muss kein Daily-Driver sein, es wird zu 85-90% nur für Camping oder Anhängerfahrten benutzt, ok bei den anderen 10-15% würde ich verstärkt nach der Rennleitung Ausschau halten und versuchen mich nicht erwischen zulassen.
Zur Anmeldung stelle ich später noch irgendwann mal eine Frage, das muss jetzt noch nicht behandelt werden.
c)
im Falle eines Überhanges - und davon ist auszugehen - würde ich mir gerne mit so einem hitch reciever oder Extension helfen (dazu habe ich ein Bild zu gefügt, weis aber nicht wo dieses erschein - bin ja noch so neu hier !
Anhang wurde nicht gefunden.
PS. benutzt jemand aus dem Forum solch ein Teufelswerk aus Amerika und wenn ja welche Erfahrung habt Ihr damit gemacht, sowohl bei der Benutzung also Fahreigenschaften und Gesetzeshüter, falls das überhaupt einer bemerkt haben sollte.
d)
Gewichtsmäßig kommt eigentlich nur ein 2500 oder 3500 in Betracht, 1. Kabinengewicht, 2. Campingausstattung 3. 100kg Stützlast vom Boot, 4. Tauchgeödel für 2 Personen (da kommt auch einiges zusammen)
Also bei dem Gewichten komme ich beim besten Willen nicht mehr mit einem "1500" mehr hin und das ist auch nicht nötig, lieber fahre ich entspannt.
Also bis denne, bin mal gespann wer von Euch so gesetzlos ist und einen solche "Extenschen" benutzt, also jetzt nicht die auf dem Kopf !!
Andreas
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- Lance a lot
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Bei den US Pickups gibt es im Wesentlichen 2 Ladeflächen-Längen - Shortbed und Longbed. Ein Longbed ist normalerweise 8 Fuss lang - 2,40m Wenn ihr - wegen des Anhängers - keinen oder wenig Überhang wollt, ist das sicher die bessere Wahl.
Zum Baujahr, Motorisierung und Modell müsst ihr mal schauen, was es überhaupt gibt bzw. gegeben hat.
Die hier angebotenen gebrauchten Pickups sind manchmal in den Händen von Leuten gewesen, die gerne billig ein grosses Auto mit viel PS fahren wollen, es aber nur zum Angeben brauchen. Gerne auch mit schönen bling-bling Rädern mit unbekannter Traglast und anderen Tuning-Elementen verziert. Dabei gerät die regelmässige Wartung, die jedes Auto haben will - und US-Pickups sind da ganz sicher keine Ausnahme - öfter mal unter die Räder. Wenn dann oft Vollgas gegeben und schnell gefahren wird, tut diese Kombination den Autos nicht gut.
Gerade die Diesel sind richtige Arbeitstiere und wollen auch so behandelt werden. Dabei hat jedes Modell seine Schwachstellen. Die Ford 6.0 und 6.4 Diesel haben keinen guten Ruf, je nach Baujahr sogar einen ziemlich schlechten. Umgekehrt gilt z.B. der Ram mit dem Cummins Reihensechser als legendär gut und haltbar. Aber wenn er in den Staaten schon 300000 mls gelaufen ist, und beim Export daraus 100000 geworden sind, ist das auch nicht mehr so toll.
Es ist bei US-Autos, die dort schonmal gelaufen sind, eigentlich immer sinnvoll, die Historie und die Laufleistung irgendwie bestätigen zu können, z.B. über Carfax. Auch die sind nicht unfehlbar, aber wenn dort alles plausibel erscheint, stimmt es wahrscheinlich. Das macht auch für Autos Sinn, die schon hier sind. Die VIN (Fahrgestellnummer) kann man ja von aussen ablesen hinter der Windschutzscheibe. Mit der VIN kann man auch jede Menge Informationen über das Auto rausbekommen, von den genauen Ausstattungsmerkmalen (Hinterachsübersetzung? Differenzialsperre?) bis hin zur Werkstatthistorie.
Für Selberschrauber: Ersatzteile für die Technik sind i.d.R. preiswert und gut zu bekommen. Werkstatthandbücher sind in englischer Sprache problemlos erhältlich. Generell ist es für US-Pickup-Fahrer hilfreich, sich halbwegs im englischsprachigen Web bewegen zu können - die Informationen sind dort sehr reichlich und man findet immer ein Forum mit hilfsbereiten Mitmenschen.
Weiterhin viel Spass beim Informationensammeln,
Jörg
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- Nordcruiser
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Mit Kabine kommt man bei US-LKW über die 3,5to-es sei denn ,man nimmt einen 1500er V8 mit extrem leichter Kabine.Das hätte den Charme,dass man sich nicht mit dem Finanzamt wegen PKW Steuer fürn nen 6 L Motor herumschlagen muß-andererseits sind die 1500er recht gut gefedert und bequem.Leider sind die V8 recht schluckfreudig.Ich persönlich rate sogar vonGasausrüstung ab(Kosten und Gewicht).Und leider sind die 1500er Rahmen und Fahrwerke eben Cityfahrwerke und nicht so HD-dauerhaft,wie die 2500/3500er-wo meist noch gut gedämpfte Starrachsen vorherrschen-ausser bei GM/GMC.
Mir scheint ein 3500er Dually durchaus sinnvoll,denn hier hat man Zuladung und STABILITÄT(!)bei großen Kabinen.Die 15,5m Wendekreis kann man bald vergessen(Das Auto gewöhnt sich dran...)-Leider sind bmminsei großen Lasten nur Diesel sinnvoll,weil durchzugsstark und relativ genügsam.Sobal aber adblue ins Spiel kommt,wird gesoffen: 15L aufwärts/100km.Einen gut erhalltenen Cummins 5.9 zu finden,ist schwer,weil die so einen guten Ruf haben.V8-Diesel sind nicht nötig.Das tiefe Brummen des Cummins beruhigt jeden sofort.(Ausnahme der 7.3L-V8 Diesel des Ford F350 ).Aber: die Cumminsdiesel sind wartungsfreundlicher(40%weniger bewegte Teile).Ich fahre den 5.9er mit Airdog-Vorförderpumpe und aktivemDPF...traumhafter Sound,weil der Schalldämpfer modifiziert werden durfte.Die Räder haben Originalfelgen mit 315/70 R17 Reifen....Zum Schleppen kann dann man die 4,10er Diff-Übersetzung umrüsten.Oder sogar noch gleich die 265er Reifen montieren(beim Dually sowieso schon gegeben).---Die US-Pickups sind dankbare Bastelobjekte.Nur: Ölwechsel und Kühlwasser ! Der Cummins hat keine Glühkerzen und Steuerketten.er braucht kaum Öl...
So long
Joachim
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LPG is eine feine, kostensparende Angelegenheit wenn es richtig gemacht ist, regelmässig gewartet wird, und man das Auto damit gemütlich bewegt. Wir hatten mit unserem 6.0 V8 jedenfalls schon Verbrauchswerte unter 15L/100km. Mit Gas. Ohne Kabine. Auf der Autobahn bei konstant 95. Aber es stimmt, dass nicht alle Motoren uneingeschränkt gasfest sind.
Es ist auch richtig, dass der Verbrauch mit Kabine auf Benzin bei 17 und mit Gas bei 20 beginnt. Nach oben offen, je nach bereifung, Fahrprofil, Geländeprofil...
Bei den Dieseln... Das ist ein trauriges Kapitel. Die Ford 6.4 bekommt man aktuell an jeder Strassenecke, meistens aus dem ersten Baujahr 2008. Der Motor hätte gerne alle 5000 mls einen Ölwechsel - alle 16 (?) Liter davon - weil der DPF dort nicht zuende konstruiert ist. Der 6.0 ist eher noch anfälliger.Alle mögen keine Kurzstrecken. Bei Chevy gibts Baujahre, wo einem die Injektoren um die Ohren fliegen. Ohne kompetente Werkstatt sieht es bei den Dieseln immer trübe aus. Vom Zulassungsprozedere gar nicht zu reden.
Was immer man sich da anschafft, es ist _immer_ ein Kompromiss (Zitat meiner Nichte: "ich kriege gar nicht immer alle meine Wünsche erfüllt"). Und wenn man eine Wohnkabine draufsetzen will, wird die Kompromissfähigkeit noch weiter ausgetestet.
Einen vielleicht zielführenden Hinweis hab ich noch:
Auf dem Door Sticker (klebt irgendwo an der Fahrertür oder an der B-Säule wenn ihn nicht ein findiger Umrüster entsorgt hat) stehen die wesentlichen Zahlen zu dem speziellen Auto. Interessant ist das Gesamtgewicht (GVWR - GrossVehicle Weight Rating) und die Achslasten (FAWR und RAWR). Damit kann man sehen, was das Auto tragen darf*. Es gibt ja auch durchaus HD-Versionen von einigen 1500er PUs, die recht tragfähig sind. Das Leergewicht steht da aber nicht, das muss man im WWW recherchieren - bei einem Extended oder Crew Cab mit 4WD aber eigentlich immer irgendwo um 3t, bei Dieseln mehr, und es wird gerne zu niedrig angegeben, was man dann beim Nachwiegen feststellt.
* es geht deutlich mehr, das kostet aber Material, erfordert Fahrwerksmodifikationen, bringt nicht immer das gewünschte Fahrverhalten uswusf... Das will ich aber hier gar nicht diskutieren, bitteschön
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- Volker1959
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Ich bin so ein Gesetzloser und in kenne noch mehr von solchen Leuten, die mit diesen "Extenschens " durch die Gegend fahren ! Bis jetzt hab ich noch nichts verloren und gesagt hat nichtmal der Tüv was dazuAndreasM schrieb: Also bis denne, bin mal gespann wer von Euch so gesetzlos ist und einen solche "Extenschen" benutzt, also jetzt nicht die auf dem Kopf !!
Das sind sehr schwere stabile Dinger.
Wenn Du nicht jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit oder in die Stadt fahren musst, dann ist ein Dually vielleicht eine gute sehr stabile Wahl......
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- AndreasM
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Ich werde mich gleich aufs Rad setzten und ne schöne Runde drehen - bei dem Traumwetter
Danke und bis dahin
Andreas
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