Frage Noch ein Neuer
- Baxter2014
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Ich bin gespannt auf eure Tipps....
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ich werde mal versuchen zwei Deiner Fragen von meiner Ansicht aus zu beantworten,
wir hatten früher eine 300er Husky mit Durchgang,
bei unserer zweiten Kabine haben wir uns auch wieder für die Variante entschieden mit gerader Ladefläche,
2 x 250cm x 40cm x 40 cm sind mal schlappe 800 liter mehr Stauraum, d.h. natürlich mehr an Gewicht das man mit schleppt,
im Urlaub brauchten wir bzw. haben wir auch nie eine Ladefläche vermisst (das kommt aber immer auf die Bedürfnisse an),
bei abgenommener Kabine im Urlaub wurde z.B.manchmal der Fahrradträger auf die Ladefläche montiert mit einem Stausack von Fiamma,
ein Durchgang wird seit wir Ihn nicht mehr haben auch nicht vermisst, klar ist es angenehm von hinten durchzusteigen bei Regen und dann los zu fahren, aber ich gehe grundsätzlich vor Abfahrt noch einmal um's WoMo, um alles zu kontrolieren, somit kann ich auch gleich vorne einsteigen,
auch sind früher die restlichen Familienmitglieder regelmäßig mal schnell nach hinten auf die Toilette gegangen, und ich armer Depp als Fahrer habe es mir rausgeschwitzt ,
seit wir keinen Durchgang mehr haben werden einfach mehr Pausen eingelegt ,
eine große Heckklappe macht zwar etwas her, aber viele hatten/haben damit Dichtigkeitsprobleme, auch mit einem Fahrradträger wird's dann komplizierter,
über Vor u. eventuelle Nachteile einer Luftfederung würde ich hier einfach mal nach speziellen Beiträgen suchen, (die Vorteile überwiegen aber),
VG
Dieter
Mitsubishi L 200 mit Batari Fahrzeugbau 250 Kabine, davor VW LT DoKa mit BiMobil Husky 300, davor VW T3 mit BiMobil Husky 300,davor Renault Espace Reisemobil
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!
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- holger4x4
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Das Platformprinzip ht natürlich Vorteile bezüglich Kabinengestaltung, Platz, Grundriss, Seiteneinstieg bei nicht zu großer Kabine usw.
Andererseits hat man irgendwie keinen richtigen Pickup, wenn man mit dem nackten Teil rumfährt. Das ist Geschmackssache und hängt vom geplanten Nutzungsverhalten ab. Bei einem reinen Urlaubsgefährt stört das weniger, als wenn man den PU viel im Alltag nutzen will.
Heckklappe, naja viele stehen drauf, aus meiner sicht bringt das nicht viel. Wenn schönes Wetter ist, kann man auch gleich draußen sitzen.
Ähnlich zum Bimobil Pronzip können dir auch andere Kabinenbauer sowas machen. 2vgsrainer hat sowas von Ormocar auf dem VW-T5, VWbusman eine solche Tischer auf T5.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- enpee
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kluge Entscheidung, von einem Teilintegrierten auf eine Wohnkabine umzusteigen! Gerade in den Alpen macht sich die geringere Größe, der kürzere Radstand und nicht zuletzt der Allradantrieb positiv bemerkbar.
- Du kannst auch in einer relativ kleinen Kabine alles unterbringen, was Du in Deinem Camper auch hattest; nur eben alles etwas kleiner. Es ist möglich, mit einer Kabine, die 1,80-2,00 m breit und 2,20 bis 2,40 m lang ist, eine Küche, eine Nasszelle und eine Dinette mit Umbaumöglichkeit für zwei zusätzliche Schlafplätze zu realisieren.
- Einen Durchstieg nach hinten haben wir auch und möchten ihn nicht missen. Mal abgesehen davon, Fluchtmöglichkeiten, Getränke holen und Toilettengängen während der Fahrt und losfahren im Regen, möchten wir einfach auch sehen und hören können, ob hinten mal wieder alles mögliche Zeug herumfliegt, weil wir vergessen haben, eine Schranktür zu schließen.
- Die Vorteile eines Aufbaus direkt auf dem Rahmen hat Dieter schon eindrucksvoll geschildert. Bei uns liegt der entstandene zusätzliche Nutzraum zwar nur bei ca. 480 l, doch das ist immens! Du kannst komplette Getränkekästen, einen Koffergrill, eine komplette Gleitschirm-Ausrüstung, Tauchsachen, ein Schlauchboot mit Zubehör oder ähnlich sperrige Dinge mal eben einfach unter der Sitzbank verschwinden lassen! Du hast zum Stauraum Zugang von außen und von innen.
- Eine Kabine, die direkt auf den (Zwischen)-Rahmen aufbaut, ist auch für den Fall einer Leerkabine sehr zu empfehlen, da Du Dir den Grundriss nach eigenen Bedürfnissen frei auswählen kannst. Kabinen mit Aussparungen für Bordwand und Radkasten haben gezwungenermaßen immer die Sitzgruppe vorn und Küche/Bad hinten angeordnet.
- Das mit der großen Heckklappe würde ich mir auch nochmal überlegen: neben zusätzlichem Gewicht, potenziellen Dichtigkeitsproblemen, Kältebrücken und aufwändigerem Fahrradständer kommt auch noch der Preis dazu. Die Vorteile erschließen sich mir nicht wirklich. Wenn ich draußen sitzen möchte, dann sitze ich doch lieber draußen. Wenn ich wegen Schneesturms oder Moskitos drinnen sein möchte, dann doch lieber mit geschlossener Heckklappe. r
- Eine Luftfederung soll vor allem dafür sorgen, dass das Fahrzeug mit Kabine unter maximaler Ausladung hinten nicht so "durchhängt" und sich das Fahrzeug zu weich fährt. Andererseits soll sie aber bei Fahrten ohne Kabine das Beladen durch zentnerweise Zusatzgewichte entbehrlich machen, wie es bei Verwendung von Zusatz-Federblättern oder ähnlichem (Roadmaster-System) praktiziert wird. Es geht also vor allem um die Anpassung an verschiedene Beladungszustände.
- Zur Wintertauglichkeit von Klapp Dach-Kabinen kann ich nicht viel sagen, außer dass manche Kabinen offenbar sogar ohne Zeltdach nur bedingt wintertauglich zu sein scheinen. Für regelmäßiges Winter-Camping kann ich nur eine selbsttragende Kabinenkonstruktion aus Sandwich-Platten wärmstens empfehlen.
- Wenn du Zeit, einen Platz, etwas manuelles Geschick und das nötige Werkzeug hast, kann ich nur zum Ausbau einer Leerkabine raten. Nur so bekommst Du eine "maßgeschneiderte" Lösung. Durch die Eigenleistung sparst du außerdem jede Menge Geld.
- Zum Preis: ein guter gebrauchter Pick-Up, Baujahr ca. 2010 mit etwa 50.000 km Laufleistung sollte für 12.000 € zu haben sein. Eine Leerkabine einschließlich Fahrzeugvorbereitung und Zwischenrahmen schlägt nochmal mit ca. 12.000 € zu Buche. Für den Selbstausbau musst du je nach Ausstattungswünschen noch mal alles in allem mit 8000 bis 12.000 € rechnen. Für 38.000 € kann man sich als Selbst-Ausbauer also schon eine ganz ordentliche Kabine hinstellen.
...dann wünschen wir mal viel Spaß beim Planen.
Grüße von Claudia und Chris
Nissan NP300 Single Cab BJ 2009 + Ormocar Leerkabine auf Zwischenrahmen mit Selbstausbau
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- BiMobil
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im Forum
zu Durchstieg und Heckklappe hat ja Dieter schon einiges geschrieben.
Gebrauchte Navara mit Bimobil Zwischenrahmen werden hin und wieder angeboten.
Darauf würde ich aber nicht warten.
So einen Zwischenrahmen baut mittlerweile jeder Kabinenbauer , so es eine Leerkabine werden soll.
Auch jeder Schlosser oder Metallbauer bringt so was auf die Reihe.
Am Fahrwerk muß auf alle Fälle was gemacht werden , da alle PU eher weich gefedert sind.
Das Schwanken kannst du mit einer LuFe nur bedingt unterdrücken.
Da sollten gute Stoßdämpfer noch zus. eingebaut werden.
Je nachdem wie schwer die Kabine werden soll, ist evtl. eine Auflastung notwendig.
da hast du 3 Möglichkeiten
Goldschmitt , Roadmaster (wurde gerade im Forum besprochen) und
VB Air Suspension ( was ich pers. bevorzugen würde)
Grund: ein 8 " Balg statt 6 " Balg wird verbaut der wesentlich weniger Druck benötigt und den Rahmen weniger belastet.
Das ist aber nur meine Meinung
Bremskraftverstärker ??? du meinst bestimmt den Bremskraftregler an der HA.
Genau genommen wird durch die aufgeblasene LuFe eine Fahrt ohne Last vorgegaukelt.
Früher konnte man den einstellen ,obs heute noch geht ,keine Ahnung.
Ein Überbremsen vehindert dann das ABS.
Popup Dach im Winter ??
ein festes Dach ist auf alle Fälle besser.
das Arctik Pack von der Four Wheel ist , glaub ich , gar nicht so übel,
da werden aber andere was dazu schreiben.
Bauweise Bimobil / Tischer
der integrierte Boden-Alurahmen mit den integrierten Stützen ist bei der Bimobil verdammt stabil.
Tischer hat den Boden aber auch irgendwie verstärkt haben, ich glaub nicht das die nur aus den Platten bestehen.
.
Das Rumhantieren mit jeweils 10 kg Stützen geht mir ,seit meinen Umbau, verdammt auf den Geist,
da sind integrierte Stützen unschlagbar , wenn man das mal gewöhnt ist.
Habe erstmal fertig
alles nur
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Baxter2014
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oder die orig. Pritsche ala Bimobil wie gewollt und nicht gekonnt mit einem Unterbau versehen wird,
in beiden Fällen ist es kein Pickup mehr und für meinen Geschmack sieht der Bimobil-Unterbau bei den meisten Pickups echt bescheiden aus.
Dann lieber ne Flachbettpritsche.
Grüße
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- Baxter2014
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ja sicher, ich meine den Bremskraftregler. Wenn dem BKR dann ein leeres Fahrzeug vorgegaukelt wird, dann regelt er doch aber nicht optimal, genau genommen zu gering und man muss das durch manuelles beherztes "in die Bremse" treten ausgleichen, oder wie muss ich das verstehen? Gibt es da gerade in den Alpen und bei Winter Herausforderungen?
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- Baxter2014
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noch zwei Fragen: Kann man die Kochstelle an einer flexiblen Leitung anschließen oder macht da ggf. der TÜV nicht mit? Weiß da jemand von euch bescheid? Ich würde gerne bei einer Leerkabine die Kochgelegenheit flexibel gestalten. Also eine Außenklappe, wodurch ich die Kochstelle nach außen ziehen kann um draußen zu kochen oder eben bei schlecht Wetter innen.
Bzgl. der Inneneinrichtung (Schränke) habe ich auch diverse Meinungen gelesen. Sperrholz oder GfK. Ich finde GfK zweckmäßig und es ist insgesamt weniger Gewicht. Aber wie verhält es sich bei der Bewegung des Aufbaus auf einem PU, wenn man tatsächlich "ins Gelände" fährt? Wobei ich sagen muss, dass ich keine Tour vorhabe, wo ich tatsächlich schwer rum wühlen würde, da macht meine Frau nicht mit. Aber allein auf unserer letzten Reise hätte ich da schon einige sehr schöne Stellen angefahren, die ich so nur zu Fuß erreicht habe...
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Baxter2014 schrieb: dann regelt er doch aber nicht optimal, genau genommen zu gering
ich bin nicht der Fahrwerk und Bremsen Spezialist.
aber genau so sehe ich das.
Ich hab die LuFe eingebaut ,vom TÜV abnehmen lassen, und fahr mit Kabine mit ca. 1,8 bar
Hatte weder leer noch beladen irgendein Problem .
ABS und ESP haben leer hin und wieder was zu arbeiten.
Alpen und Bremsen für was gibts denn die Motorbremse ??
Spass beiseite
ich bin verdammt viel in den Alpen unterwegs , je enger und steiler , je besser,
da gibt es null Probleme.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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so weit mir bekannt ist müßen alle Verbraucher mit Gas-Rohr angeschlossen werden.
Ich würde eine Gassteckdose einbauen und bei Bedarf den klapp oder ausziehbaren Kocher anstecken.
ob jetzt Gfk leichter ist wie Holz , müßte man testen , viel Unterschied wird nicht sein.
wenn bei deiner Kabine innen Gfk ist dann wirst du die Möbel einkleben bzw. erstmal Leisten einkleben.
Durch den Kleber (1-2 mm Stärke) hast du Ausgleich genug .
Gruß Rudi
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So wie ich das lese sind da ja noch viele Fragen offen! Weis ja nicht wo du herkommst aber im Januar ist in Stuttgart die CMT da sind mindestens Tischer und Bimobil zu finden. Und da würdest du auch sehen wenn du was kaufen wolltest wieweit du mit 38000€ kommen würdest Was etwas neues betrifft habe ich in den letzten Jahren nur größere Zahlen gelesen!
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- Baxter2014
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Der Umbau eines Pickups ist aber relativ aufwendig, das weis ich nicht ob ich das bei einem Gebrauchten machen würde.
Du kannst dir ja mal den Thread von Bimobil/Rudi anschauen über den Umbau seines Isuzu auf die vorhandene Bimobil Kabine um einen Eindruck davon zu bekommen..
Gruß, Holger
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Pickup gebraucht ist einfach , aber eine passende Leerkabine oder überhaupt eine Flachbett Kabine dazu , da wird die Suche schwer und der Umbau kostet auch ! Da findet sich eher was gebrauchtes komplett , da bleiben dann aber eigene Wünsche außen vor. Was noch keiner geschrieben hat , lass dir Zeit bei der Suche und schau dir möglichst viele Kabinen an!
Isuzu D - Max mit Tischer 260
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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