Topic-icon Frage Hallo zusammen

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12 Jahre 10 Monate her #1 von rlschneck
Hallo zusammen wurde erstellt von rlschneck
Hallo zusammen,
In den letzten 30 Jahren habe ich mit verschiedenen Womos - keine PU - ganz Westeuropa bereist.
Ich bin 56 Jahre alt, und da ich nicht mehr arbeiten muss, will ich mir einen Lebenstraum erfüllen und mit einem Womo eine mehrjährige Weltreise unternehmen. Die grobe Steckenplanung sieht mindesten 5 Verschiffungen vor. Deshalb,und weil es nicht auf allen Strecken RoRo-Linien gibt, ist die alte Idee des PU wieder aufgetaucht, bei dem man Fahrzeug und Kabine getrennt in einem Container verladen kann.

Meine erste Annäherung auf der CMT war eher frustrierend,exorbitante Preise und trotzdem keine angemessene Beratung.
Ich plane keine Offroadabenteuer, möchte aber ein haltbares,robustes Fahrzeug mit Zuladungsreserven, das auch schlechte Wegstrecken verkraftet und nicht gleich auseinanderfällt. Nach Erfahrungen mit amerikanischen Womos, bei deren Bauweise man sich fragt, wie es die Amis auf den Mond geschafft haben,bei der gusseisernen Technik, favorisiere ich zur Zeit ein Fahrzeug von dort vielleicht einen Dodge Ram 2500 wegen der Möglichkeit von Schaltgetriebe und zuschaltbarem Allrad oder einen GMC K30 EX-Army weil der aus 6,2l Hubraum 130-150 PS holt und m.EA unkaputtbar ist wenn er schon einmal durchrepariert wurde und aus den 80ern her kaum Elektronik besitzt.
An eine Kabine stelle ich auch einige Ansprüche: Ganz wichtig ist ein 2m-Bett, denn ich bin etwas größer geraten. Ein Waschräumchen mit aussenentsorgbarer Toilette ist mir wichtig. Auch braucht man auf einer längeren Reise zumindest etwas mehr Staumöglichkeit, auch wenn ich gelernt habe mit ganz wenig auszukommen. Meine Frau wird mich auf Teilstrecken begleiten,braucht also auch etwas Platz. Bei schlechtem Wetter sollte man sich in der Kabine aufhalten können. Als Heizmöglichkeit stelle ich mir eine Dieselheizung vor, denn ich möchte unabhängig von Gas sein. Lieber nehme ich einen Generator mit, als Gasflaschen.
Nun weis ich auch, dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt und daß Qualität kostet, da ich aber zeitlich ungebunden bin und mir mit der Vorbereitung Zeit lassen kann, hoffe ich einen angemessenen Kompromiss erreiche, auch durch intensives Lesen eurer Beiträge.
Daneben besuche ich Globetrottertreffen und die entsprechenden Foren.

Meine weiteren Interessen sind unterwegs Sein in jeder Form, auch zu Fuß, Hörbücher sammeln und meine mittlerweile 3 Oldtimer,von denen einer natürlich ein Womo ist.

Bis dann
rlschneck

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #2 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo und :welcome:

Zum GMC kann ich nicht viel sagen.
Ist bestimmt robust und einfach aufgebaut.
Wieviel Zuladung hat so ein Teil ?

Kabine, was solls denn werden ?
Alkoven, Hubdach ?
Neu, Gebraucht ?
auf Ladefläche oder auf Rahmen aufgebaut ?
fertig ausgebaut oder Selbstausbau ?

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von BiMobil.

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12 Jahre 10 Monate her #3 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo und :welcome: hier im Forum!
Der 6,2er Saugdiesel ist sicher eine gute stabile Wahl! Den hatte ich früher im Womo.
Die Kabine darf nicht zu breit sein, wenn sie noch in einen Container passen soll :idea:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #4 von nani_Og
nani_Og antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo Rlschneck,

herzlich :welcome:

wenn du dich hier im Forum durchgearbeitet hast, wirst du auf sehr viele Möglichkeiten stoßen die dir gefallen könnten.

Robert (otel) und ich wünschen dir viel Spaß beim Stöbern.

Liebe Grüße von der südlichsten Spitze des Maindreiecks
Sabine


Mercedes 290 GD+ExKab Aufstelldach
Werdegang: VW Bus+Wohnwagen - Navarra+Nordstar 8l - Navarra+Exkab
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von nani_Og.

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12 Jahre 10 Monate her #5 von bb
bb antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo Rischneck
es kommt imo darauf an, wo und wie du unterwegs sein willst. Mit einem Euro 4/5 Diesel wirst du nicht weit kommen, wenn du irgendwo in Afrika aus obskuren Dieselfässern tankst. Es passt also nur ein eher altertümlicher, robuster Turbodiesel oder Saugdiesel.
Ein älteres Fahrzeug ist daher eine gute Wahl. Wenn du etwas wirklich robustes haben willst, bist du bei Ex Army Fahrzeugen, das müssen nicht die US Fahrzeuge sein, da gibt es auch hochinteressante Reisefahrzeuge aus den Alpenländern, Pinzgauer, Volvo C303, .... Mit dem Toyota HZJ muss man bei den genannten Anforderungen schon sehr puzzeln, das kann gerade noch hinkommen. Auch die Mil Versionen des MB-G mit längerem Randstand sind eine Alternative. Allerdings ist die Ersatzteilversorgung weltweit beim Toyota sehr viel besser. Ich würde auch eine Klasse größer suchen bei 4x4 Kleintransportern von Iveco, Bremach und SCam.
www.viermalvier.de/ubb_portal/ubbthreads...ECO_BREMACH_und_SCAM
Allerdings sollte die Fahrzeugbreite bei max 2m bleiben und die Fahrzeughöhe verladefertig unter 2,30, das erleichtert das Verschiffen und auch das Fahren auf engen Pfaden, im Gebirge, .... Viele schöne Strecken sind mit den Dickschiffen ab 2,10m nicht befahrbar. Viele Pisten in 3. Welt Ländern, aber auch in Australien passen nur für schmale Fahrzeuge. Ein K30 bricht dann schon links und rechts durchs Gebüsch. Mein HZJ mit Kabine war in Australien auf manchen Tracks schon fast zu breit. Da muss man sich vorher genau überlegen, worauf man sich einlässt. Der Bremach ist imo ziemlich optimal für den Umbau als Reisefahrzeug, denn anders als bei der herkömmlichen Pickup Bauweise bringt die Kurzhauber Bauform einen viel längeren Nutzraum auf die Räder. Frage dazu mal bei
www.allrad-christ.com/index.htm
Um die Fahrzeughöhe zu schaffen, gibt es diverse Systeme mit Hub, Klapp, Popup Dächern.
Wenn ihr wirklich so viel Platz benötigt, würde ich einen kleinen offroad Anhänger dranhängen. Der trägt dann schwere Sachen wie Wasser- und Dieselkanister, aber auch sperriges Zeug wie Zelt, Werkzeug, Bergematerialien, Ersatzrad, Gummistiefel, ........ Oder einen etwas größeren offroad Wohnanhänger vor das etwas kleinere 4x4 Fahrzeug. Offroad, weil ihr etwas wirklich Robustes sucht!
Aber zunächst mal gilt es, den Bedarf für die geplanten Touren wirklich zu definieren und insgesamt zu reduzieren.
Auch wenn ihr zunächst keine offroad Touren plant, seid ihr mit der Suche nach robusten Fahrzeugen und Kabinen auf der Abenteuer Allrad besser aufgehoben als auf einer Campingmesse.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #6 von Nordcruiser
Nordcruiser antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo Zusammen,
Willkommen hier im Forum! Ich möchte mich hier gerade einklinken: ich weiß nicht,wo es hingehen soll-aber:
lange Expeditionen kann man sehr gut auch mit einem robusten SUV oder Jeep als Zugfahrzeug und einem Kompakt-hänger
bewältigen! Der Hänger bremst für sich selbst und ermöglicht mehr Zuladung! Ein Pickup als Zugwagen hält sogar nocch eine passable Ladefläche bereit!
Das Zugfahrzeug kann aber gerne auch kompakt gehalten werden(JEEP Rubikon z.B.)-so wird die Alltagsverwendbarkeit noch besser.Im Gelände ist solch eine "Kletterziege"kaum zu toppen.Mit 56 will man natürlich Komfort für den Halswirbel...dann kann es auch ein bequemerer Zugwagen werden.
Je nach Containerlänge muß man hier scharf rechnen: 20 Fuß =6m geht gerade für einen US-Pickup.Dann wäre ein zweiter Container fällig: da passt dann ein kompakter kleiner Hänger rein (Knaus Deseo Transport+ :Wohnen und ca 565kg Zuladung,253 hoch-mit Rädern // oder andere)-ne WOKA geht wohl eh. Ein 40Fuß-Container läßt wenig mehr Spielraum.
Will sagen: es könnte sein,dass Dein Reise-Konzept doch eher besser ohne Woka klappt.Denn: was machst Du nach der Reise mit dem Fahrzeug?
Ich selbst fahre meinen Dodge2500 Diesel solo auf Langstrecken mit 11L/100km.Jedes Kilo mehr kostet mehr Verbrauch.Und bis zur 3,5to-Grenze ist nicht viel Luft.Andererseits ist der Diesel ein Monster.Er macht einfach Laune.Man könnte da schön einen Kompakthänger ankoppeln-ohne viel ändern zu müssen.Wenn jedoch später auch viele City-Fahrten anliegen-ist das Schiff zu groß-ein Zweitwagen muß her.Mir gehts jedenfalls so...
Bei uns in der Werkstatt wird ein Dodge RAM 2500 quadcab,longbed Diesel mit Schaltgetriebe und Unimogrädern(!) ausgerüstet.Das höhergelegte Gerät ist für tiefe Schlammwege mit sehr kurzer Achsübersetzung ausgestattet.Als Expeditionsfahrzeug ganz toll.Nur der Verbrauch wird etwas höher liegen.
Da könnte natürlich eine Outfitter-Apex oder Hallmark-Popup drauf.Für große Leute ne tolle Sache.(www.ustruckperformance.de)Jetzt bin ich aber still.
Viele Grüße
Joachim

Dodge Durango R/T -Keine Gewährleistung für Auskünfte-mein Dodge RAM2500 Diesel ist nach 12 Jahren verkauft !!
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Nordcruiser.

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12 Jahre 10 Monate her #7 von rlschneck
rlschneck antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Vielen Dank für die sehr informativen Antworten
Zitat:"Aber zunächst mal gilt es, den Bedarf für die geplanten Touren wirklich zu definieren und insgesamt zu reduzieren."
Natürlich wäre ein grösserer robuster Allradlkw von Vorteil. Mein Budget ist allerdings begrenzt. Für die gesamte
Reise plane ich derzeit 100 000 Euro einzusetzen mit etwa 25-30% Luft nach oben. Davon stelle ich mir vor ggf bis zu 20 bis
25000 für das Fahrzeug einzusetzten. Unser derzeitiges Womo ein 10 Jahre alter vollintegrierter Hymer mit 250 000km auf der
Uhr erscheint mir nicht ausreichend robust für so eine Reise.

Da wir noch keine Erfahrung in wenig erschlossenen Ländern haben, sehen wir in der geführten Fernreise von Perestroika nach
Singapur über Russland, China, Nordvietnam und Südvietnam eine Möglichkeit, erste Lernerfahrungen zu sammeln. Diesen Teil der
Reise würde ich alleine fahren,da meine Frau aus privaten Gründen nicht länger als 2 - 3 Monate ausserhalb Deutschlands bleiben
kann. Nach einem längeren Aufenthalt in dieser Region soll das Auto nach Australien verschifft werden,wo wir beide dann zusammen etwa
3 Monate den Kontinent erkunden wollen. Aufgrund der derzeit geltenden Visabestimmungen soll das Auto dann nach Neuseeland verschifft
werden. Nach widerum 3 Monaten geht es zurück nach Australien um anschließend das Auto nach Südamerika zu verschiffen. Angedacht ist
Chile um die Panamerikana als ganzes zu bereisen. Für diesen Teil der Reise ist unser Informationsstand noch dürfig und da wir beide
des Spanischen und Portugisischem nicht mächtig sind, kann hier noch eine Abkürzung Richtung USA-Alaska erfolgen. Für die Staaten
habe ich ein Jahr Zeit um nach einer Überquerung des Kontinentes das Fahrzeug nach Europa zu verschiffen.
Geplant ist der Start für Juli 2013
Afrika dagegen reizt uns überhaupt nicht, deshalb wollen wir es aussen vor lassen.

Bei meinem Stöbern im Netz bin ich auf einen Hersteller Wagner gestossen, Link: www.wagner-kunststofftechnik.de/k190.html
diese Kabine würde mir gut gefallen.
Dabei ist die Frage aufgetaucht, ob es möglich ist, eine kurze Kabine auf einer längeren Pritsche zu befestigen und den
Raum bis zur Stirnwand der Pritsche als zusätzlichen abgeschlossenen Stauraum zu benutzen. In die Stirnwand der Kabine
müsste nur eine ausreichend grosse Klappe geschnitten werden. Diesbezüglich were ich mich mal mit dem Hersteller in Verbindung setzen.

Die Frage, was ich mit dem Fahrzeug hinterher mache ist einfach zu beantworten - verkaufen -. Als Autonarr habe ich noch 6 weitere
Fahrzeuge, für jeden Zweck eines, einschließlich meiner 3 Alltagsoldtimer die zwischen 30 und 60 Jahre alt sind.
Für spezielle Reisen besorge ich mir lieber ein spezielles Fahreug, das ich hinterher wieder verkaufe. So habe ich mir für die
erste 3-monatige Soloreise auf die Kanaren einen Bus besorgt da ich prinzipiell frei stehe und damals noch Schiss hatte.
Gut, das wiederspricht dem Multifunktionsgedanken des Pickups mit Kabine, aber wenn ich diesen Gedanken weiterverfolge,
lande ich bei der Doppelkabine und dabei wird der Platz für Aufbau und Zuladung zu gering, zumal man sich dann auch Gedanken
zu Alltagstauglichkeit machen muss.

Gruß
rlschneck

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12 Jahre 10 Monate her #8 von bb
bb antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hi Rischneck
Sollen die 20-25000€ für das Fahrzeug incl. Wohnkabine sein? Das ist knapp und mit Neuteilen nicht zu machen. Ob gebrauchte Fahrzeuge das mitmachen? Kannst du selber schrauben oder bist du auf Werkstatthilfe angewiesen? Nicht vergessen: Dein Leben hängt von der Zuverlässigkeit deines Autos ab, wenn du weiter von der Zivilisation weg bist.

Geführte Reisen sind einerseits natürlich sehr angenehm, in manchen Regionen geht es vielleicht auch gar nicht anders, aber sie sind extrem teuer, meine ich jedenfalls. Mir würde es nicht passen, wenn mir die Reiseleitung dauernd Vorschriften macht. Und billig ist das ja auch nicht. In Australien aber auch in Osteuropa sind uns geführte Gruppen immer wieder sehr übel aufgestossen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn dir der Hymer nicht robust genug ist, wird vermutlich auch eine Wagner Kabine dieses Kriterium nicht erfüllen. Ebensowenig eine Tischer, Nordstern, Bimobil, …..

Mein ganz spontaner Vorschlag:
Gebrauchter Toyota HZJ75 oder 79 Pickup, 250000km, mit Überholung aller wichtigen Teile. (Der Motor und die Technik ist gut für mindestens 500000km) eventuell Austausch der Pritsche gegen ein Flatbed. Darauf eine Four Wheel Ranger Popup oder eine Northstarmobil Popup Kabine mit jeweils rund 220 bis 245cm Bodenlänge, ohne Heckumbau, der an jeder Böschung hängen bleibt.
Die Four Wheel ist mit Alurahmen leichter und geländegängiger, die Northstar ist mit Holzrahmen schwerer, etwas breiter und hat mehr Platz im Alkoven für Wäsche und Kleidung. Beide passen mit Fahrzeug in einen Standardcontainer.
In die Kabine würde ich ein Portapotti stellen, die Dusche nach außen verlegen.

Statt des sehr robusten und auch gebraucht sehr teuren HZJ kann auch ein Singlecab Toyota Hilux, Nissan Navara, Ford Ranger, Mazda BT50, Isuzu DMax funktionieren. Wichtig ist bei allen die Ausstattung mit vernünftigen Reifen, Federn, Dämpfern, Diff Sperre zumindest hinten, und natürlich eine ordentliche Wartung.

Wenn die Kabine immer montiert bleiben soll, geht auch ein Pritschenaufbau von Ortec. Oder sonst eine Excab o. ä.. Aber letzterer wird deutlich teurer. Wir hätten unsere Kabine gerne mal abgesetzt und dann mit dem HZJ alleine los gefahren, gerade in Großstädten.

Als wir 2003/04 ein Jahr in Australien waren, galt das Visum 6 Monate plus Verlängerung um weitere 6 Monate. Eine Kurzzeit-Ausreise von einem Tag hätte das Visum ebenfalls um 6 Monate verlängern können. Das Auto konnte ein Jahr downunder bleiben. 3 Monate für Australien ist viel zu wenig! Schau mal auf: www.australia.kunstvirus.de Wir waren ein Jahr da und haben längst nicht alles gesehen.
Gerade in Australien brauchst du die offroad Qualitäten und die Zuverlässigkeit eines robusten Allradlers, sonst kannst du die schönsten Strecken vergessen, z. B. Simpson Desert, Frazer Island, Cape York, Mitchell Plateau, Bungle Bungles, Canning Stock, Gunbarrel Highway, ………

Noch etwas: Je antiquierter und oller dein Auto aussieht, desto sicherer ist es vor Diebstahl und Überfällen. Also aussen pfui :) Aber für die Einfuhr nach Australien muss es absolut sauber sein, kein Schmutz und Dreck, auch nicht im Rahmen oder in den Ecken und Winkeln.

Gruß, Bernhard

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12 Jahre 10 Monate her #9 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo rischneck

Vollintegrierte haben es ja bei Persestroika Tours schon hin und zurück geschafft.
Der Navara Bimobil mit gebrochenen Rahmen ist wohl auch wieder in D angekommen.

Du hast aber Recht, mit einem alten Hymer würde ich auch nicht auf so eine Tour gehen.

Als Basis würde mir dann nur noch ein Toyota , das Buschtaxi,als Pick up einfallen.
Der GMC sollte aber nicht die schlechteste Wahl sein - Passt schon.

Wagner Kabinen gibts im Forum nicht viele, Ein oder Zwei haben eine (glaub ich).
Hab noch nichts Negatives gehört.
Die Bauweise mit Innen und Außenwinkel ist auch sehr stabil.

Hab ich das richtig verstanden ?
Du willst eine 190 er nach hinten auf die Pritsche stellen und zwischen Kabine und Fahrerhaus
einen Stauraum bauen.
Möglich ja, aber.
Willst einen Durchgang bzw Durchschlupf von Kabine zum Fahrerhaus ?
Wäre dann nicht möglich.
Anderer Vorschlag : Kabine Absetzen ist bei solch einer Reise eher nicht angesagt, Oder ? .
Warum dann nicht die Ladefläche runterbauen-einen Zwischenrahmen bauen-die Kabine auf den
Zwischenrahmen setzen- die seitl. Aussparungen der Kabine mit Aluriffelblech verschließen
und als Riesen-Stauraum nutzen.
Dann könnte die Kabine etwas größer und komfortabler sein.( 210 er)
Kleine Gewichtsersparnis durch die fehlende Ladefläche hast du auch noch.

Was mich an der Wagnerkabine stören würde ist die Höhe (kommt zwar dem Komfort zu Gute),
aber von der Fahrstabilität ist das nicht so optimal.
Ich glaub der GMC hat eh um die 2 Höhe plus 1 m Alkovenkabine.
Ich kenn einige Unterführungen da werden 3 m schon zum Problem.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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12 Jahre 10 Monate her #10 von 2vgsrainer
2vgsrainer antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hallo Rischneck

Gehe mal hier über die Suche Funktion und gib Wagner ein. Da solltest du eine Beiträge zu den Kabinen finden und hier mal ein Link
zu einer Reise Seite.Nur um mal zu zeigen was alles auch mit einer "normalen" Tischer und einem normalen PU alles geht

www.together-on-the-way.ch/

Ist natürlich immer von den ganz persönlichen Bedürfnissen abhängig und ob man wirklich schwere Offroad Strecken fahren möchte !

Allzeit Gutes Gelingen

Rainer
_____________________________________
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)
( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )

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12 Jahre 10 Monate her #12 von bb
bb antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hier ist auch noch ein HZJ Camper, der für jeden Einsatz bereit ist:
forum.buschtaxi.org/winterschlussverkauf...telldach-t31027.html
Wenn es ein Toyota werden soll, ist buschtaxi.de die erste Adresse für Informationen.

Gruß, Bernhard

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #13 von QuestMan
QuestMan antwortete auf Aw: Hallo zusammen

bb schrieb: Hier ist auch noch ein HZJ Camper, der für jeden Einsatz bereit ist:
forum.buschtaxi.org/winterschlussverkauf...telldach-t31027.html


Getriebewechsel bei 147500Km. :shock:
Und das trotz "sehr wenig Geländeeinsatz". :hmm:

Grüße
Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von QuestMan.

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #14 von bb
bb antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Auch Toyota hat gelegentlich Probleme mit der Qualität. Bei den HZJ ab 1999 gab es öfters ein Problem mit der Antriebswelle und dem Getriebe. forum.buschtaxi.org/umfrage-hzj-getriebeausfalle-t27458-60.html
Trotzdem würde ich für eine Reise in der beschriebenen Art lieber einen HZJ kaufen, als einen modernen Ranger, Navara, L200 oder Isuzu. Wobei die Diesel Versorgung in den genannten Ländern vermutlich nicht so problematisch seine wird.

Gruß, Bernhard

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Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von bb.

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12 Jahre 10 Monate her #15 von panam414
panam414 antwortete auf Aw: Hallo zusammen

bb schrieb: Auch Toyota hat gelegentlich Probleme mit der Qualität. Bei den HZJ ab 1999 gab es öfters ein Problem mit der Antriebswelle und dem Getriebe. forum.buschtaxi.org/umfrage-hzj-getriebeausfalle-t27458-60.html
Trotzdem würde ich für eine Reise in der beschriebenen Art lieber einen HZJ kaufen, als einen modernen Ranger, Navara, L200 oder Isuzu. Wobei die Diesel Versorgung in den genannten Ländern vermutlich nicht so problematisch seine wird.

Gruß, Bernhard


Ich will nichts gegen ein Buschtaxi sagen, aber diese beiden sind mit einem solchen unterwegs und haben so ziemlich den worst case erlebt. Ich hätte nie gedacht, dass es für ein Buschtaxi eben auch mal kein !! Ersatzgetriebe in Südamerika gibt. Bewundernswert ist es vielmehr, wie sie die Probleme trotzdem gemeistert haben. Das kann einem natürlich mit jedem anderen Auto auch passieren. Eine spannende Geschichte.

reisevirus.info/reiseberichte-1/reiseber...brasilien/index.html

Grüße
Jürgen
Panam414

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12 Jahre 10 Monate her - 12 Jahre 10 Monate her #16 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Aw: Hallo zusammen

rlschneck schrieb: favorisiere ich zur Zeit ein Fahrzeug von dort vielleicht einen Dodge Ram 2500 wegen der Möglichkeit von Schaltgetriebe und zuschaltbarem Allrad oder einen GMC K30 EX-Army weil der aus 6,2l Hubraum 130-150 PS holt und m.EA unkaputtbar ist wenn er schon einmal durchrepariert wurde und aus den 80ern her kaum Elektronik besitzt.

Ich hole euch nur mal grade wieder von eurer Buschtaxi-Euphorie runter :lol:
Ich würde mit so`nem kleinen LKW auch nicht zigtausende an Kilometern abspulen wollen!
Da ist schon der Chevy oder Dodge schon allein vom Platzangebot und vom Komfort her ne ganz andere Liga!
Selbst wenn es ein ausgedientes Army Modell ist!
Für ein Daktari, der ein paar Kilometer hinter einem Zebra herdüsen wird, mag das ja witzig sein, aber für eine Weltreise, um darin zu leben :?: :oops: ......nieundnimmer :Meinung:
Und einen alten Chevy bekommst Du auf der ganzen Welt repariert, wenn er denn wiedererwartend mal kaputt gehen sollte, da bin ich mir ziemlich sicher!

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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Letzte Änderung: 12 Jahre 10 Monate her von Volker1959.

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12 Jahre 10 Monate her #17 von bb
bb antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Hi Volker,
das ist keine Euphorie; wir haben es ein Jahr lang und rund 45000km gut in unserem HZJ Kabinenroller ausgehalten, während wir damit in Australien unterwegs waren :) Das geht, das ist auszuhalten!
Insgesamt sind wir ihn knapp 100000km gefahren, davon mindestens 10000km in der Untersetzung auf entsprechenden Pisten und es gab keine größeren Probleme über die nutzungsbedingt erhöhte Abnutzung hinaus. Verkauft haben wir ihn vor allem wegen der Fahrverbotszone Ruhr. Außerdem war der Ausbau für 2 Personen optimiert und mit der wachsenden Hundemeute wurde es doch sehr eng.
Die Getriebeprobleme sind maßlos ärgerlich. So etwas darf nicht vorkommen! Wir hatten zum Glück keine und wünschen auch unseren Käufern, dass sei davon verschont bleiben. Zum Glück gibt es beim HZJ kaum weitere Problemstellen und da man das jetzt kennt, sollte man vor der Abfahrt das alles checken und eventuell tauschen lassen. Der Ranger zum Beispiel ist bekannt für Kupplungsprobleme, manche Nissan für Motorprobleme, glaubst du, das könnte in einem Regenwalddorf ohne weiteres repariert werden?
Ein Freund brauchte vor paar Jahren für seinen Patrol eine neue Hinterachse. Er war gerade in den Anden in Peru. Der hat über 3 Monate auf Ersatzteile aus Europa gewartet.

Vom bisher genannten Anforderungskatalog kann ich mir vorstellen, dass Rischnick auch eher mit dem Dustdevil Bremach glücklich wird, den Stefan verlinkt hat oder ähnlichen Varianten. Wobei ganz klar ist, das an jedem gebrauchten Fahrzeug mit 100000km und mehr jederzeit wesentliche Teile ausfallen können. Nur die Wahrscheinlichkeit ist mal höher und mal niedriger.

Gruß, Bernhard

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12 Jahre 10 Monate her #18 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Ich weiss Bernhard, ich kenne doch euer Auto noch vom Treffen!
Mir wäre er zu klein für eine Reise :peace:
Hatte früher mal einen Toyo BJ 40, mit dem ich auch mächtig Getriebe und Allrad Probleme hatte!
Die Autos sind wohl doch nicht immer so robust wie sie scheinen und aussehen :wink:
Und der gute Rischnek will doch gern Ami fahren, was ich gut verstehe :lol:

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12 Jahre 10 Monate her #19 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Aw: Hallo zusammen
Die Glaubensfrage -- welche Basis :hmm:

Ich glaub alle genannten haben Ihre Tauglichkeit bewiesen.
Kaputt gehen kann immer was.
Toyota Ersatzteile solls ja überall geben.
Ich hab grad einen Test vom Mil Chevy Bj 86 gelesen.
Der hat Achsen von Dana ( Dana 60) die sollten wohl ewig halten.
Verteilergetriebe von New Progress.
Von diesen Firmen gibts weltweit Teile im Regal.
Und bei einem 6,2 l Diesel mit 135 PS muß man sich auch erst jenseits der 500 ts km Gedanken machen.
Da gibt vorher alles was außen rum angeschlossen ist eher den Geist auf.

Und wenn rischneck ein Autonarr ist dann wird er wohl wissen mit was er Reisen will.

Und Komfort in einem Militär-Fahrzeug ??? hab ich noch nie was davon gehört,
die Teile haben nur zu funktionieren.

Gruß Rudi
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12 Jahre 10 Monate her #20 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Aw: Hallo zusammen

BiMobil schrieb: Und Komfort in einem Militär-Fahrzeug ??? hab ich noch nie was davon gehört,
die Teile haben nur zu funktionieren.

Ich finde, Komfort ist schon, wenn ich zu Zweit in einem Single Cab sitze und in der Mitte noch jede Menge Platz ist und der alte V8 mit 12-1500 Umdrehungen dahin rollt!
In meinem Hilux Single Cab war Null Platz im Innenraum, das war manchmal richtig nervig!

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