Frage neuer Koffer

Nun wie einige wissen sind dir Rangerzeiten vorbei weil die Lust nach etwas größerem wieder aufgeflammt ist......
Erst kam ausgiebiges überlegen und checken was unbedingt sein muss und worauf man getrost verzichten kann.
Teil 1 daraus die Hütte;
also es sollte ein Koffer für zwei werden, mit großem Bett, Dusche und TTT, auf jeden Fall Gasfrei und mit der Möglichkeit länger autark zu sein, also auf jeden Fall "etwas mehr" Solar und Batterien.
Ich mag Holz also war auch Zirbe eine Überlegung.

Im nächsten Schritt entstand darauf eine Skizze/ Zeichnung, egal wie ich den Zeichenstift hielt immer wurden die Wände im oberen Teil schräg, wahrscheinlich eine unbewusste Reminiszenz an meinen 435-Sankoffer vor 30 Jahren und dem Gefallen an LAK's.
Es wurde eine Koffer mit 4,5 m Länge und nur gut 2 m Höhe (weil wir beide nicht zu den größten gehören und so die Chance besteht unter 3,2 m zu bleiben).
Bett 2x1,6m vorne quer mit großem Keller (da kein Durchgang zum Fahrerhaus gewollt).
Zugung von hinten (aufgrund der Schrägen) und durch die Dusche.hat sicher Vor-& Nachteile, ersteres überwog bei mir.
Um mit dem Fahrgestell (seht unten) flexibler zu sein ist klar das mit Containerlocks geplant wird.

Die nächste Frage, wer macht den Koffer ?
Die üblichen Verdächtigten lehnten entweder ab (schräge Wände) oder hatten Zeitrahmen die nicht passten (1 3/4- 3 1/2 Jahre) oder einfach wegen der Peisvorstellung (der beste war 6 stellig für einen leeren Koffer)
Also Selbstbau ?, fiel dann wegen der gewünschten Materialien (Honeycompwabe mit CFK/ GFK) bzw der Preisvorstellungen von 400€/m² raus.
Also als ich mich dann schon fast vom Koffer verabschieden wollte "lief" mir ein Csepel von der ungarischen Armee über den Weg ( L=4,5m B=2,43m,H=2,04m )....... es gibt halt keine Zufälle.
Bei Interesse mache ich mit meinem Ausbaubericht (und auch ein paar Bildern) weiter....

Teil 2 das Fahrgestell,

eine ähnliche Odyssee.
Die ersten Überlegungen gingen Richtung Stern, ein 1017 von der Bundeswehr.
Diesen musste/ konnte ich dann aber zurück geben, Motorschaden.
Danach gingen die Überlegungen Richtung Steyr 12 M18, also ein sicher amtliches Fahrzeug allerdings aufgrung der derzeitigen Beliebtheit auch zu Traumpreisen.
Bevor ich einen gekauft habe bekam ich von meinem Arzt die Botschaft schau auf jeden Fall nach einem Automatik, du wirst bald keinen Schalter mehr fahren können !
Damit wurde die Luft schon sehrviel dünner
Fündig wurde ich dann bei einem Händler der Feuerwehren verkauft, wieder ein Steyr allerdings nicht M sondern S dafür mit stärkerem Motor und eben Automatik.....
Nachteil erhebliche Umbauten nötig (FW-Aufbau runter, verlängertes Fahrerhaus kürzen, Nebenantrieb für Pumpe und Winde ändern, Ümrustung auf Einzelbereifung) aber sicher eine Option.
Kurz vor dem entgültigen OK kam dann letze Woche der Anruf des Verkäufers der mich grübeln lässt, er hat momentan 2 Bucher Duro auf dem Hof.... Eine wirkliche Alternative, ein Auto was genau so aussergewöhnlich ist wie der Koffer.
Noch bin ich am überlegen.
Also wer Interesse oder Anregungen hat, nur los
Udo
 

Zum Bucher/Mowag Duro können sich vielleicht unsere Schweizer Kollegen äußern die das Fahrzeug aus der Armee kennen. Ich habe mal einen angeschaut und finde die Sitzposition zwar nicht ganz so übel wie im alten Funker-Unimog der BW. Aber zum Reisen könnte ich mir was Anderes vorstellen. Insbesondere wenn der Arzt bei der Fahrzeugauswahl schon mitredet.

Bucher Duro?
Bitte Ersatzteile und Preise checken.
Kontakt zu Andreas Bauer von ESB-Fahrzeugteile aufnehmen.
Mit der Achsgeometrie und ihren Besonderheiten beschäftigen.

Überlegen ob es das richtige Fahrzeug ist!

www.esb-fahrzeuge.de/index.html

Hallo Viola, Manfred und Marc,
ja über die Besonderheiten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und zu Christian auch schon Kontakt aufgenommen.
Danke für die Antworten
Udo