Frage Ranger ExtraCab - Vorbereitung für spätere Auflastung
- flottie
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wir haben einen neuen Ford Ranger Extracab, grau, EZ 10/2018 gekauft und möchten diesen in ca. einem Jahr auflasten auf 3,5T (Zweikreis Luftfeder) für den Betrieb mit Wohnkabine (ev. Tischer oder Nordstar).
Jetzt möchten wir bereits neue Felgen und Reifen montieren lassen, die später dann auch mit der Auflastung funktionieren.
Wunschvorstellung:
*** Felge (matt schwarz):
Tuff A.T. T01 Alufelge 9x18 ET25, satin black mit Chrome Einsätzen
*** Reifen:
BF Goodrich AT ko2
Die Außenkanten der Reifen sollten ca. 2 bis 3 cm weiter nach außen stehen als bei den originalen Felgen und mit der Karosserie bündig abschließen ohne das eine Spurverbreiterung oder verbreitetere Radabedeckungen und auch keine Tachoanpassung notwendig werden.
Gibt es eine TÜV-konforme Möglichkeit mit den genannten Produkten? Wirklich wichtig ist, das die Auflastung auf 3.5T später möglich ist, also alle Tragfähigkeiten gewährleistet sind.
Wenn es mit diesen Produkten nicht so einfach klappt, gibt es eine alternative Felge in schwarz? Eventuell ist auch eine 17-Zoll-Felge, eine Spurverbreiterung oder verbreitetere Radabedeckungen akzeptabel, sofern das notwendig ist.
Vermutlich eine Frage die schon häufiger gestellt wurde? Geben zu, das Forum nicht stundenlang durchsucht zu haben.
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
3,5T, VB-Luft, Profender, General Grabber AT3 265/70/17 115T auf HOAW001 17x9 ET30, Lazer Triple R750
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- mingelopa
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flottie schrieb:
Wunschvorstellung:
*** Felge (matt schwarz):
Tuff A.T. T01 Alufelge 9x18 ET25, satin black mit Chrome Einsätzen
*** Reifen:
BF Goodrich AT ko2
Wirklich wichtig ist, das die Auflastung auf 3.5T später möglich ist, also alle Tragfähigkeiten gewährleistet sind.
Dazu müsstest Du mal eine Aussage zur vom Hersteller angegeben Tragfähigkeit machen.
Wenn auf 9" breiten Felgen 265er Reifen montiert werden, sind diese Felgen bei der ersten Bordsteinberührung beschädigt.
Mir fällt dazu nur Stchwort "Eisdiele" ein. :Meinung:
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- flottie
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Bei einer Anfrage bei Hurter hat man uns Felgen 17x9 ET30 mit BF Goodrich AT ko2 in 265/70 R17 empfohlen.
Besser?
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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- mingelopa
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Wenn Du nur Autobahn fahren willst, mag das okay sein.
Cheers Michael
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WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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die Tuff Felgen wollte ich auch haben, die haben aber eine Traglast von 950Kg, wenn ich mich richtig erinnere- fallen also raus.
Ich habe mich für OXXO Felgen in 17" entschieden.
Kostenpunkt bescheidene 145€/Stück Traglast 1200Kg ET 55
Sie ist mit 7" allerdings recht schmal.
Haken an diesen Felgen: sie haben keine Felgentaschen. Das bedeutet wenn du mit Spurplatten arbeiten möchtest, müssen die dicker sein als die Stehbolzen lang sind. >27mm
ET min beim Ranger ist = ET25mm. Passt mit einer 30mm dicken Platte so grade. Zumindest in der Theorie. Praktisch wird dir der TÜV aber Radlaufverbreiterungen auferlegen.
Noch ne Anmerkung zum Ranger: Bei diesem sitzt die Hinterachse nicht exakt mittig unter dem Rahmen. Meistens um 1-2cm nach rechts versetzt. Das führt dazu das der Abstand von Reifen zu Radhaus nicht auf beiden Seiten gleich ist.
Gruß Oliver
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Falls du bei den 18 Zoll BFG KO 2 in 265 bleiben willst muss die Felge zwischen 7,5 und 9,5 Zoll breit sein, weil Goodrich das für diese Reifengröße vorgibt.
Deshalb wird man dir wahrscheinlich die 9er empfohlen haben.
Gruß Ulf
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weist du Auflage auch auf die 17" Reifen zu trift?
Gruß Oliver
Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab
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Ich war da damals total überrascht.
Die 265/70 17 gehen auf ne auf ne 7er Felge, für die vom Durchmesser kleineren 265/60 18 brauchte ich ne mindestens 7,5.
Ich hab damals mit BFG telefoniert.
Hat aber nix gebracht.
Ich hab mir dann die OZ Sahara Fegen gekauft.
Das war zwar für den Navara, ich denke aber beim Ford ist die Problematik die Gleiche.
Gruß Ulf
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Am besten mal auf die HomePage von BF Goodrich gehen und unter Herstellerfreigabe das Fahrzeug raussuchen.
Das erspart späteren Ärger.
Hätte ich damals auch besser vorher gemacht.
Gruß Ulf
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Gruß
Harald (Alter Schwede)
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Lieben Gruß´,
Jens
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Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
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- flottie
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Die Eintragung kann dann per Einzelabnahme erfolgen.
Hat jemand Erfahtrungen mit Einzelabnahmen? Was kann das kosten und welche Art Probleme könnte es geben?
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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ein Teilegutachten ist wohl noch in Vorbereitung ,
Ohne ein Gutachten wird wohl kein TÜV Ing. die Felgen eintragen .
Bei 265/70/17 benötigt der TÜV sehr wohl eine Tachoprüfung .
Am besten alles gleich von Hurter eintragen lassen ,
kostet etwas mehr ,ist aber problemlos .
Gruß Rudi
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- MelOli
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Aber mal abgesehen davon: Hurter, Mammut und co haben sich auf ein Preisniveau eingeschossen, welches eigentlich nicht mehr vertretbar ist.
Beispiel 1: Meine Auflastung hat mich letztendlich ein drittel von dem gekostet was Mammut dafür haben wollte.
Beispiel 2: Die Kunststoff Verbreiterung bieten beide Firmen für ca 1800€ an- ohne Gutachten oder Einbau. Bei Ebay findet man die Teile für 300-500€ Bei Alibaba hab ich sie schon für 30€ gesehen...:to:
Gruß Oliver
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BF Goodrich All-Terrain T/A KO2 LT265/70 R17 121/118S
Laut Reifenrechner ergibt sich eine Geschwindigkeitsabweichung von -3,4% (96,6 bei 100 km/h)
Tachoangleichung sollte nicht notwendig sein, wurde gesagt. Hier im Forum wurde das allerdings angezweifelt. Was stimmt?
Die Reifen gibt es auch in LT265/65 R17 120/117S und entsprechen damit gemäß COC den erlaubten Dimensionen. Geschwindigkeitsabweichung hier faktisch null (-0,1%)
Ich tendiere dazu einfach die erlaubte Dimension 265/65 R17 zu nehmen, anstatt der 265/70 R17.
Gibt es gute/sinnvolle Argumente für den etwas größeren Reifen?
WT Ranger ExtraCab 3,2 EZ 10/2018, grau
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- manfred65
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Größere Räder = mehr Durchmesser = weniger Zugkraft = öfter mal runter schalten und dadurch höhere Drehzahlen = erhöhter Verbrauch. Ich denke es gibt nicht genug Rolletappen um das wieder auszugleichen.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
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- MelOli
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Ich hatte für mich mal die 285 60 18 beim Tüv angefragt. Abweichung der Abrollumfangs nach oben +2,95%.
Auflagen des TÜVs:
1. Tachoabgleich!
2. Nachweis (Gutachten) das durch den größeren Hebel der Räder die Bremsanlage nicht überlastet wird.
3. Neues Abgasgutachten da sich die Gesamtübersetzung ändert.
Äh... Nee danke...
Und 2500€ mehr um den Radsatz beim Profi zu kaufen und eintragen zu lassen war es mir dann auch nicht wert.
Ich hab das Thema damit verworfen.
Gruß Oliver
Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab
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- BiMobil
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flottie schrieb: Tachoangleichung sollte nicht notwendig sein, wurde gesagt. Hier im Forum wurde das allerdings angezweifelt. Was stimmt?
Ich nehme an du meinst mich
Wenn du zum TÜV fährst und willst eine andere nicht freigegebene Reifengröße eintragen
dann wird der Prüfer eine Tachoüberprüfung fordern .
Die kannst du selber machen lassen oder der Prüfer fährt mit dir und prüft per GPS. (Verrechnung nach Zeitaufwand)
Sollte der Tacho auch nur 1 km/h [strike]vor[/strike] nach gehen dann ist eine Tachoangleichung notwendig .
Das kann/ muß nicht bei der Größe 265/70/17 so sein .
Da die Fa. Hurter in dieser Richtung Erfahrung hat wird wohl gerade noch keine Angleichung notwendig sein.
Wenn im COC Dokument die 265/65/17 drin steht dann ist eh alles o.k.
Dann werden nur noch die Felgen geprüft
Argumente für den größeren Reifen ??
Minimal mehr Platz unter dem Differential
Optik
eher mehr Nachteile
die Karre wird träger
wenn du Pech hast schleifen die Reifen irgendwo ,dann entweder etwas Nacharbeiten oder
im schlimmsten Fall höher legen
Gruß Rudi
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