Frage Atwood Boiler

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15 Jahre 8 Monate her #1 von Robert-B
Atwood Boiler wurde erstellt von Robert-B
Hallo,
ich habe in meiner Bigfoot Kabine einen Atwood-Boiler eingebaut. Die Dichtungsmasse zwischen Blechkasten des Boilers zur Außenhaut war defekt. Folge: Wasserschaden

Der Boiler wird von außen durch die Öffnung in der Außenwand in die Kabine eingeschoben. Anschließend wird der am Boiler fest montierte Blechkasten von außen auf der Kabinenwand verschraubt.

Allerdings ist dieser besagte Kasten so miserabel konstruiert, dass ich kaum eine Chance sehe, den auch dauerhaft abgedichtet zu bekommen.

Z.B. sind die 90° Kanten genau in der Ecke geschlitzt (weiß der Henker wofür das gut sein soll) so dass eine Unmenge Dichtmaterial erst mal in die Kanten verfüllt werden muss, damit dort kein Wasser mehr durchkommt.

Wer einen Atwood hat dürfte wissen wovon ich spreche.

Hat jemand eine Idee wie man das ganze richtig dicht bekommt?
Gibt es vielleicht separate Dichtrahmen die bei meiner Kabine nicht verbaut wurden?
Gibt es zur Befestigung des Blechkastens einen Gegenrahmen auf der Innenseite, da mittlerweile die Schraubenlöcher in der Aussenwand nicht mehr halten?

Übrigens denke ich auch drüber nach einen Truma-Boiler einzubauen, wenn jemand noch einen 10L oder 14L Boiler hat der neben Gas auch elektrisch zu betreiben ist, ich wäre an einem Ankauf interessiert.

Danke für Eure Hilfe?

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15 Jahre 8 Monate her #2 von Lance a lot
Lance a lot antwortete auf Re: Atwood Boiler
Hi,

Atwood hab ich auch. Bisher aussen dicht wie es aussieht, dafür leckt der Kaltwasserzulauf ;-)

Einen Zwischenrahmen wüsst ich nicht. Im Handbuch ist auch nix zu sehen: [url:3jiz1ntr] bryantrv.com/docs2/docs/atwoodwaterheater.pdf [/url].

edit: Bei uns gibt es Verstärkungen an den Ecken - siehe Attachment.

Ich kenne Bigfoot nicht vom Aufbau hinter der GFK-Hülle - ist der Boiler in einen Hilfsrahmen aus Holz geschraubt? Wenn ja: wenn die Schrauben nicht mehr greifen wurden sie entweder zu fest angezogen oder das Holz ist nicht mehr so frisch oder beides. Wenn nein: wo sollen sie denn reingreifen?

Spontan fällt mir dazu ein:
- in den Boiler-Rahmen neue Löcher neben die alten bohren, damit die Schrauben in frisches Material gedreht werden können
- oder die alten Löcher mit einem geeigneten Material verfüllen (Polyesterharz? Klebstoff? Sikaflex), damit die Schrauben wieder greifen
- Schrauben mit grösserem Durchmesser verwenden

Alle Ansätze setzen voraus, dass das Material tatsächlich noch tragfähig ist.

Nach den Erfahrungen mit der Moorkönigin* würde ich sagen, dass "amerikanische Wohnkabine" und "dauerhaft abgedichtet" sich eher gegenseitig ausschliessen...

Viele Grüße
Jörg

* [url:3jiz1ntr] www.walzenbach.de/MK/BogQueenDE.htm [/url]

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15 Jahre 8 Monate her #3 von Robert-B
Robert-B antwortete auf Re: Atwood Boiler
Hallo Jörg,
danke für die schnelle Antwort und danke für den Link zum Atwood-PDF.
Leider ist darín auch nicht beschrieben wie das Teil richtig eingebaut werden soll.
Nachdem ich heute den ganzen Tag versucht habe die Kabine trocken zu legen komme ich immer mehr zur Überzeugung einen Truma-Boiler einzubauen.
Nebenbei habe ich mir auch mal Dein Projekt und insbesondere den Wasserschaden angesehen. Da hattest Du ja richtig was zu tun. Bei mir ist nur das Holz nass aber, so weit ich es sehen kann, noch nichts verrottet.

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15 Jahre 8 Monate her #4 von zobelix
zobelix antwortete auf Re: Atwood Boiler
hi robert
ist din holz "nur" nass oder verfault..
ne alternative (preislich) zu nem attwood wirst du kaum finden.
habe da ganze auch hinter mir (zum wiederholten male)
mit zwei tuben sika kannst du schon ne menge machen.
die verschraubung wie jörg sie beschrieben hatte bekommst du mit teflon dicht.
ansonsten olltest du mehr basic denken aus um die ecke.
die amis bauen die dinger bereist seit wieviel jahren und es funzt ohne probst.
da steckt eigendlich kein hightec dahiter.
also
trocken legen, den boiler rausnehmen, trocknen, die zu/abläufe neu eindichten und von draußen mit sika arbeiten und fertig ist die laube.

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