Frage Zahnriemenwechsel Ranger

Hallo Hellseher

bisher habe ich meine Zahnriemen nach Laufleistung gewechselt, jetzt erzählt mir meine Fordwerkstatt, dass mein Riemen nach 5 Jahren zu wechseln ist, auch wenn die Laufleistung noch lange nicht erreicht ist.

Mir ist schon klar, dass die Hersteller Laufleistung plus Zeitdauer für den Wechsel angeben. Aber wie ist das eurer Erfahrung nach zu sehen? Geht ihr auf Nummer sicher und berücksichtigt auch die 5 Jahre, selbst wenn der Riemen erst 35.000km gelaufen ist?

Dank euch schön,
Klaus

Hallo Klaus,
bei geringer Laufleistung habe ich nach 6 Jahren ohne Spannrollen gewechselt. Conti-Riemen ca 40 Euro, beim Ranger . Kannst Du auch selber gut wechseln. Kann Dir die Seiten aus dem Werkstattbuch einstellen.
Lieben Gruß Tommy
www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-v...-altert-1906045.html

Hallo Tommy,

wie von dir gewohnt: schnell und kompetent!

Okay, wenn du meinst, dass ich das hinbekomme, dann mache ich das. Beim T4 hatte ich mir seinerzeit mal Beschreibungen durchgelesen und dann Abstand vom DIY genommen. Wäre echt nett, wenn du mir die passenden Seiten zugänglich machen würdest.

Dank dir ganz herzlich!

LG, Klaus

Die 5 Jahre ernst nehmen, ein Wechsel ist deutlich billiger als der Schaden durch einen gerissenen Riemen...

Bei meinem war die Sache nach 20 min. erledigt, geht echt einfach! Zumal es nur ein "halber" Riemen ist für den Kopf

...der T4 ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel für den Zahnriemenwechsel...

Machen. Auch nach 5 Jahren kann der Riemen rissig werden. Wäre echt schade ein Schaden.



Gruß Stefan

Hallo Klaus,

der Zahnriemen lässt sich bei Deinem Ranger recht einfach wechseln, da der Zahnriemen erst ab dem Einspritzpumpenrad zum Einsatz kommt, das wiederum über eine Kette von der Kurbelwelle angetrieben wird. Ich mach mir auf die Einstellmarkierungen gerne einen Farbtupfer, den man im Eifer des Einbaugefechtes dann besser sieht. Wenn Du keinen Nockenwellenfeststeller hast ( hab ich meistens auch nicht) achte darauf, dass wenn Du den Zahnriemen herunter nimmst, die Nockenwelle bedingt durch den Federdruck der Ventile gern mal ein/zwei Zähne verrutscht, da solltest Du einen Helfer haben, der dann die Nockenwelle mit einem Ringschlüssel beim Einsetzen des neuen Zahnriemen in Position hält.

Viel Erfolg, wenn Fragen, einfach melden, lieben Gruß Tommy

Wie schon geschrieben steht:

www.wohnkabinenforum.de/index.php/forum/attachment/9008

bergaufbremser schrieb: Wie schon geschrieben steht:

www.wohnkabinenforum.de/index.php/forum/attachment/9008

Perfekt beschrieben,
danke

Tommy Walker schrieb: Hallo Klaus,

der Zahnriemen lässt sich bei Deinem Ranger recht einfach wechseln, da der Zahnriemen erst ab dem Einspritzpumpenrad zum Einsatz kommt, das wiederum über eine Kette von der Kurbelwelle angetrieben wird. Ich mach mir auf die Einstellmarkierungen gerne einen Farbtupfer, den man im Eifer des Einbaugefechtes dann besser sieht. Wenn Du keinen Nockenwellenfeststeller hast ( hab ich meistens auch nicht) achte darauf, dass wenn Du den Zahnriemen herunter nimmst, die Nockenwelle bedingt durch den Federdruck der Ventile gern mal ein/zwei Zähne verrutscht, da solltest Du einen Helfer haben, der dann die Nockenwelle mit einem Ringschlüssel beim Einsetzen des neuen Zahnriemen in Position hält.

Viel Erfolg, wenn Fragen, einfach melden, lieben Gruß Tommy

Hallo Tommy,

ganze herzlichen Dank für die Anleitung und die Tipps. Einen Helfer mit ZR-Wechselerfahrung beim Golf II (sein Cabrio-Oldie) habe ich an der Hand. Sollte also in Eigenregie zu machen sein. Allerdings geht der Ranger samt Kabine demnächst in die Winterpause und der ZR-Wechsel wird ein Projekt für nächstes Frühjahr. Ich melde mich dann mit Fragen oder einer Erfolgsmeldung

Schönes Wochenende und LG,
Klaus

Wie Klaus du wirst doch nicht den Ranger den langen bayrischen Winter mit dem alten Zahnriemen abstellen wollen!