Topic-icon Frage Batterie-Entladung bei längerer Standzeit

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #1 von SH53
:| Muss euch doch mal kurz von meinem aktuellen Nach-Urlaubs-Erlebnis berichten. War für 11 Tage im Urlaub (ohne Kombi!) und musste nach meiner Rückkehr feststellen, dass die Batterie komplett leer war, ging nichts mehr.
Hab zum Glück einen Schutzbrief und der beauftragte Pannenhelfer kam schnell. Seine überraschender Kommentar zum geschilderten Sachverhalt war:
"Das ist normal!" :hmm: Ich war erst mal sprachlos, aber er erzählte, dass er ständig solche Einsätze habe, wo bei neuen Fahrzeugen die Batterien nach kurzer Standzeit des Fahrzeugs schon nach 5 - 6 Tagen leer sind, weil die gesammelte Elektronik im Hintergrund auch bei ausgeschaltetem Fahrzeug so viel Strom frisst. Ich konnte es einfach nicht glauben. Habt ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?. Muss man das wirklich als "normal" hinnehmen? Was kann man tun, wenn das Fahrzeug mal wieder für ein paar Tage ungenutzt rumsteht? (Batterie abklemmen war die Aussage des Pannenspezies dazu).

Gruß Norbert

von 1996 bis 2000 Nissan Kingcab und Tischer N 125, von 2013 bis 2017 Ford Ranger XLT Extracab und
Tischer 260S, inzwischen mit Eura Mobil 635 HS
Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von SH53.

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11 Jahre 2 Monate her #2 von holger4x4
Nun,das sollte eigentlich nicht passieren! Bei den modernen fahrzeugen wird pinibel drauf geachtet, dass kein Elektronikmodul zu viel Strom verbraucht.
Das Problem ist im System: Wenn da irgendwoein Modul nicht schläft, weil irgendeine Bedingung nicht erfüllt ist, dann wird der CAN-BUS wach gehalten und alle Module gehen nicht in den Schlaf.
Das ist wie im Schlafsaal der Jugendherberge,einer pupst ständig,und alle sind wach :roll:
Also hat das Auto irgendein Problem.Das wirklich zu finden ist aber schwierig! Da brauchst du eine kompetente Werkstatt,und das ist heutzutage ehr die Ausnahme,leider!

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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11 Jahre 2 Monate her #3 von PB Camper
Bei unserem nicht. Der ist aber auch schon 7..

gesendet vom: ...na vom Dingens eben...

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11 Jahre 2 Monate her #4 von deisso
Hallo
Das kann nicht original sein . Hier stimmt etwas nicht.
Mein modernes Auto Steht auch 3 Wochen ohne das die Batterie leer ist. :genau:

99er Dodge Ram 2500 V10 4x4 Long Box Eigenbaukabine

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11 Jahre 2 Monate her #5 von Mittelalter
Mittelalter antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit
Such auch mal in den Zusatzeinbauten.

Habe jetzt schon mehrmals gehört, dass auch manche LPG-Anlagen die
Batterie in 1-2 Wochen leersaugen sollen...

Mit den besten Grüßen


Thorsten

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11 Jahre 2 Monate her #6 von PB Camper
War die Kabine drauf?

gesendet vom: ...na vom Dingens eben...

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11 Jahre 2 Monate her #7 von Carlossos67
Carlossos67 antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit
Kommt bei meinem nicht vor. Würde ja auch bedeuten, dass in Bremerhaven erst mal alle Autos aufgeladen werden müssten, bevor sie aus dem Schiff gefahren werden :mrgreen:

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11 Jahre 2 Monate her #8 von mingelopa

SH53 schrieb: :| Was kann man tun, wenn das Fahrzeug mal wieder für ein paar Tage ungenutzt rumsteht? (Batterie abklemmen war die Aussage des Pannenspezies dazu).


Solarmodul aufs Auto und nicht ins Dunkle stellen!

Ist das Trennrelais zur Kabine richtig geschaltet? Bei mir war das durch Fehler des Kabinenherstellers dauernd aktiviert und hat die Starterbatterie leergesaugt.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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11 Jahre 2 Monate her #9 von hksprinter
hksprinter antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit
Hallo,
ich würde direkt an den "- Pol" der Batterie einen Poltrenner setzen. Ich hab zB dieses putzige Ding im Einsatz.

Wenn Du den grünen Knopf 2 Umdrehungen rausdrehst, hast Du die Batterie getrennt. So kannst Du erstmal während der langen Standzeiten die Batterie schützen.

Um Dein Problem einzugrenzen kannst Du über dem geöffneten Poltrenner mit einem Multimeter den Strom messen und nach und nach Sicherungen ziehen.
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11 Jahre 2 Monate her #10 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit

hksprinter schrieb: Hallo,
ich würde direkt an den "- Pol" der Batterie einen Poltrenner setzen. Ich hab zB dieses putzige Ding im Einsatz.

Wenn Du den grünen Knopf 2 Umdrehungen rausdrehst, hast Du die Batterie getrennt. So kannst Du erstmal während der langen Standzeiten die Batterie schützen.

Um Dein Problem einzugrenzen kannst Du über dem geöffneten Poltrenner mit einem Multimeter den Strom messen und nach und nach Sicherungen ziehen.

Diese Poltrenner sind gut! Aber die Sache mit der Fehlersuche ist Sache des Fordhändlers! Du hast ja noch Garantie auf das Auto Norbert!
Was dir der Pannenhelfer erzählt hat wird oft behauptet! Aber damit würde ich mich in der Werkstatt nicht abspeisen lassen! Die sollen doch selbst mal den Ruhestrom mit einem Amperemeter messen! Ist ne schnelle Dache und Du hast Gewissheit! Vielleicht ist auch einfach die Batterie defekt! Bei dem Schrott aus Fernost heute weiss man nie :!: :oops:

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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11 Jahre 2 Monate her #11 von SH53

PB Camper schrieb: War die Kabine drauf?

gesendet vom: ...na vom Dingens eben...


Nein, die Kabine steht schon in der Scheune.

Gruß Norbert

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Tischer 260S, inzwischen mit Eura Mobil 635 HS

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11 Jahre 2 Monate her #12 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit

Carlossos67 schrieb: Kommt bei meinem nicht vor. Würde ja auch bedeuten, dass in Bremerhaven erst mal alle Autos aufgeladen werden müssten, bevor sie aus dem Schiff gefahren werden :mrgreen:


:grin:

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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11 Jahre 2 Monate her #13 von Narf

Holger4x4 schrieb: Nun,das sollte eigentlich nicht passieren! Bei den modernen fahrzeugen wird pinibel drauf geachtet, dass kein Elektronikmodul zu viel Strom verbraucht.
Das Problem ist im System: Wenn da irgendwoein Modul nicht schläft, weil irgendeine Bedingung nicht erfüllt ist, dann wird der CAN-BUS wach gehalten und alle Module gehen nicht in den Schlaf.
Das ist wie im Schlafsaal der Jugendherberge,einer pupst ständig,und alle sind wach :roll:
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Kommt ja auch drauf an was verbaut ist ..
zb Keyless Entry
Das ist ja ein Modul was immer rumhibbelt bis der Besitzer/Schlüssel endlich wieder zurück ist .

Mfg Tommes

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11 Jahre 2 Monate her #14 von Bobby268
Nein, das darf auch bei modernen Autos nicht nach nur zwei Wochen passieren. Da mopst irgendwas heimlich Strom.
Smartie stand vier Wochen, kein Problem. O.K., der ist noch nicht so wirklich modern.
Aber auch mein Ranger macht keine Zicken, wenn er mal zwei Wochen steht (außer ich habe vergessen, den Zuheizer auszuschalten :oops: )

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #15 von FrightfulHaegar
FrightfulHaegar antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit
Ich hatte das gleiche Problem an unserem Audi Allroad.........
Bis mich der Service Techniker fragte, ob ich das Auto in der Garage abschließe, ne machte ich nicht.
Bei meinem Audi wars dann anscheinend so, daß das Steuergerät " online " blieb, und z.B. die Luftfederung korrigierte und viele andere , stromfressende Aktionen.

Fazit: Nach dem Abschließen wars dann besser, im Winter hab ich die Kiste aber ab 8 Tagen ans Ctek hängen müssen.

Viel Elektronik , viel Strombedarf. Ich hoffe, der Dodge ist da in Zukunft unkomplizierter :-))

LG Ralf
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11 Jahre 2 Monate her #16 von holger4x4
Wegen Standzeiten in Bremerhaven und auf dem Schiff: Die Autos haben heute alle einen Transportation-Mode, da ist aller Schnickschnack wie ZV-Funkempfänger usw abgeschaltet, damit die länger transportiert werden können.

Also Norbert,ab zum Händler, da stimmt auf jeden Fall was nicht.

Gruß, Holger
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11 Jahre 2 Monate her #17 von SH53
Danke an alle für die bisherigen Beiträge, werde dann nächste Woche das Auto mal beim Ford-Händler vorstellen.
Die kennen das Auto auch schon, hatte nämlich schon einen Garantiefall, undefinierbaren Flüssigkeitsverlust in Höhe des linken Radkastens, bemerkt von aufmerksamen Mitmenschen beim Nordtreffen (Holger du erinnerst dich wahrscheinlich). Diagnose war eine längere Geschichte, stellte sich letztendlich als Bremsflüssigkeitsverlust an einer äußerst schwer zugänglichen Stelle unter dem Bremskraftverstärker heraus. Aber das nur nebenbei!

Gruß Norbert

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11 Jahre 2 Monate her #18 von bb
Batterie abklemmen vor längeren Standzeiten ist bei vielen modernen Fahrzeugen nicht mehr sinnvoll. Wenn die stromlose Zeit zu lange dauert, vergessen möglicherweise manche Komponenten ihre Konfiguration und müssen dann mühsam und teuer neu angelernt werden. Dazu sollte die Bedienungsanleitung oder der Herstellerservice Auskunft geben. I. d. R. braucht zumindest das Autoradio nach einem Batterieausfall/Wechsel seinen Diebstahl Code neu.
Beim Garagenfahrzeug würde ich ein modernes Ladegerät zur Erhaltungsladung anschließen.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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11 Jahre 2 Monate her #19 von Lance a lot
Lance a lot antwortete auf Batterie-Entladung bei längerer Standzeit
Unser Schebbie steht im Winter schonmal einige Wochen am Stück... Dank modernster Technik (OnStar möchte gerne nach Hause telefonieren) wird er nach etwa einer Woche langsam hungrig, vor allem wenn es unter null ist.

Seit letztem Jahr schliesse ich ein Ctek mit Adapter für die (Zigarettenanzünder) 12V-Steckdose zur Erhaltungsladung an. Einfach einstöpseln und fertig. Seitdem setzt sich die Uhr beim Anlassen auch nicht mehr zurück ;-)

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11 Jahre 2 Monate her #20 von abertram

Holger4x4 schrieb: Wegen Standzeiten in Bremerhaven und auf dem Schiff: Die Autos haben heute alle einen Transportation-Mode, da ist aller Schnickschnack wie ZV-Funkempfänger usw abgeschaltet, damit die länger transportiert werden können. ...


Hi Zusammen,

bei meinem neuem Ranger musste der Händler auch vor Auslieferung unbedingt die Bordspannung prüfen, es gibt wohl ein entsprechendes Rundschreiben von Ford bezüglich der Standzeiten. Aber wenn das Auto nur eine Woche aushalten kann stimmt da was nicht und das ist garantiert ein Fall für die Garantie. Ausser es ist das "Problem", dass Du das Fahrzeug nicht ohne es abzuschliessen abstellen darfst. Wie lange hat die Innenbeleuchtung und die "comming home"- Beleuchtung gebrannt? das sind auch so versteckte Stromfresser, die dazu beitragen, dass die Batterie schlapp macht.

Gruss
Andreas

Zuerst MB308D-P (Eigenausbau ehemals Post- Kögelkoffer), jetzt Ford Ranger mit Nordstar Eco200

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