Wichtig Ladewanne Rostfraß durch Board-Batterie

An meinem Ford Ranger nagt der Zahn der Zeit BJ 2003. Angfangs hatte ich eine Boardbatterie die leider nicht abgedichtet war in meiner Kabine. Gelegentlich scheint da etwas von der Säure in die Wanne gelaufen zu sein (Überlauschlauch). Jetzt fängt das langsam an unangenehm zu rosten, speziell an den Radkastenschweißnahten. Fordhändler empfiehlt neue Wannne ca. 3.000 Teuros. Weiß jemand wie ich an eine Ersatzwanne komme bzw. wie ich die Rosterei abstellen kann. War mal wieder eine Leernkurve jetzt ist eine Gasdichte Gelbbatterie in der Kiste-

Du solltest vielleicht drauf achten, dass deine Batterie nicht so oft überkocht. Dann passiert das auch nicht.

Ich glaube, die günstigere Variante wäre, das Stück raus zu trennen und von nem fähigen Karosseriebauer ein neues Stück einzusetzen!

Rausschleifen und eine PU-beschichtung rauf und gut ists - schaut ja nicht soo schlim aus

Fordhändler empfiehlt neue Wannne ca. 3.000 Teuros

....und wenn der Aschenbecher voll ist, ein neues Auto.

Ich wage anhand der Bilder die Tiefe des Rostfrasses nicht zu Beurteilen,
aber würde auch empfehlen erst mal mit der Flex und Zopfbürste, oder Negerkeks
das Gröbste zu entfernen, und anschliessend mit Rostumwandler und Branto Korrux zu Behandeln.
Ob Schweissen noch nötig ist wird man dann sehen.
Abschliessend eine Beschichtung im die Wanne ist nie falsch.


Gruss Bernd

Jo, wie Bernd schon sagt, die Bilder zeigen ja nicht wirklich einen großen Schaden.
Am Anfang dachte ich auch man kann schon "ins Freie" schauen.

Nur ich würde auch nach eine Rostbehandlung keine Beschichtung aufbringen.
Das Risiko, dass die Rostbehandlung nicht erfolgreich war, wäre mir zu groß um das Geld in eine PU-Beschichtung zu investieren.
Denn Du siehst nie mehr was drunter passiert.

Aber dass die Batterie überkocht wundert mich nicht.
Wenn wie bei vielen hier nur die Kabine an die AHK-Steckdose kommt und dann große Strecken gefahren werden ist das nicht verwunderlich.

Diese Art der "Anschlusstechnik" käme mir nie ins "Schneckenhaus".
Denn hierbei gibts nun mal keine vernünftige Aufladung entsprechend einer für die Batterie passenden Ladekennlinie.
Aber das ist ein anderes Thema.

QuestMan schrieb: Aber dass die Batterie überkocht wundert mich nicht.
Wenn wie bei vielen hier nur die Kabine an die AHK-Steckdose kommt und dann große Strecken gefahren werden ist das nicht verwunderlich.

Das verstehe ich nun nicht. Die Fahrzeugbatterie wird dabei ja auch nicht abgekocht! Und hinten kommt nicht mehr, sondern ehr weniger Spannung an.

Muß ja nicht so viel weniger sein. Und voll ist voll.
Irgendwann wirds zuviel.

Aber man kennt ja auch das Nutzungsverhalten nicht.
Aber die Fahrzeugbatt. muß ja ständig auch was Leisten beim Startvorgang.
Wenn ich jetzt noch zwischendurch die Wohnraumbatt. ständig am Landstrom habe
und entspr. dicke Kabel zur Lima verlegt habe, kann es schon zum über(laden)laufen kommen.

Aber klar, alles Spekulatius.

Evtl. wars auch ein Plattenschluss der das Fass zum Überlaufen brachte.

Ist eh alles müßig. Jetzt gehts ja um die Pritsche.

Hi,

also ob da wirklich die Batterie schuld war? Mein Mazda (Bj 2000 - wohl baugleich an dieser Stelle) verhält sich ohne Batteriesäureeinwirkung nämlich sehr sehr ähnlich. Der Rost kommt nicht vom Inneren der Ladefläche, sondern von außen, quasi vom Radkasten her. Da ist unter der besagten Naht und Hohlkehle noch ein Winkel eingezogen, unter dem sich so richtig schön der Dreck und die Salzbrühe im Winter sammeln können und dann rostet das von unten heraus. Meine bisherige Methode: gröbsten Rost mit der von Bernd beschriebenen Methode entfernen (dadurch entstanden auch schon ganz schöne Langlöcher, denn das Radkastenblech ist nicht sehr dick), Rostschutzfarbe, immer wieder mal kontrollieren und notfalls nachbessern. Zusehen, dass kein ausgefranstes Blech in die Ladefläche reinsteht, dass sich niemand dran reißen kann (z.B. leicht abkleben oder Teppich drüber legen). Kann leider momentan nicht fotografieren, Kabine ist drauf.

Für die Tragfähigkeit der Ladefläche sehe ich kein großes Problem, es ist nur die Befestigung der Radkästen. Die eigentlichen Träger laufen unten quer unter der Ladefläche. Massive Sorgen mache ich mir im Moment nicht, für die Zukunft stelle ich mir rausschneiden und Blech einschweißen vor, wenn ich mal zu Geld komme. Neue Ladefläche kommt nicht in die Tüte.

Viel Erfolg und Gruß, Michi

Hallo noch einmal eine Rückmeldung nach ca 5 Jahren. Die Ladewanne ist jetzt im Ar...
Auf der linken Seite (Fahrerseite) in Höhe Radkasten Horizontlastrebe durchgerostet und rechts wird es auch nicht lange dauern. Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen müssen und eine, falls noch vorhandenen, neue Wanne auf-flanschen lassen. Hat schon jemand Erfahrung mit Einschweißen von Winkelblechen oder ähnlichem, wäre zu schaden den Ford Ranger zu Verhunzen ist ja erst knappe 13 Jahre jung. Und nachher vielleicht Rhino Linings auf die Wanne.

Ganz erhält, eine neue Wanne?!? Kannst du nicht einfach zu einem Metallbauer gehen und da ein paar Winkel und Bleche rein schweißen? Das sollte so leicht gehen. Die Ladefläche abschrauben, umdrehen und los geht es. Das hält nochmal 15 Jahre und kostet ein Bruchteil

Hej,

im Pickupforum hat einer ein ähnliches Problem beseitigt.

vorher:
www.pickuptrucks.de/media/kunena/attachm.../WP_20160615_004.jpg
www.pickuptrucks.de/media/kunena/attachm.../WP_20160616_005.jpg

nachher:
www.pickuptrucks.de/media/kunena/attachm.../WP_20160702_004.jpg

Der ganze Beitrag ist hier:
www.pickuptrucks.de/index.php/kunena/8-m...trosten?limitstart=0