Frage PV-Modul - Position auf Kabinendach
- holger4x4
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Dass die Module aber nach 3 Jahren so aussehen, das darf nicht sein. Sowas ist eindeutig ein Produktfehler. Kein Wunder, dass die Firma pleite ist.
@ Bernd: Verrätst du uns noch was mit deinem Modul passiert ist?
Gruß, Holger
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- manfred65
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Ich kann die Tischer Sorgen gut nachvollziehen, weil ich vom Modellbau her weis dass Epoxidharze unter Wärmeeinwirkung wieder weich werden (können) und dadurch Ablösungen entstehen könnten. Das ist aber je nach Harz unterschiedlich.
Falls ich dran denke mein Laserschwert...äh - Thermometer mit nach Andechs zu nehmen dann können wir die Temperatur bei mir mal von innen nachmessen. Wegen einer Undichtigkeit hatten wir ja noch keinen Innenhimmel montiert. Jetzt ist die Kiste dicht, aber ich denke dass es jetzt auch nicht drauf ankommt ob ich das Teil ein paar Tage früher oder später drin habe.
Je nachdem welches Sika man zum Aufkleben verwendet kann das mit dem Schneidedraht schon zum Problem werden. Insbesondere wenn dann das Modul 40 - 60 cm breit ist. So eine Fensterdichtung die gewöhnlich damit geschnitten wird hat nur ein paar Zentimeter. Ich denke nicht dass es bei meiner Verklebungsmethode ein Problem mit ungleichmässiger Wärmeableitung gibt, denn auch die Kleber sind alles andere als gute Wärmeleiter und diese Module sind nicht so sehr auf die Wärmeableitung angewiesen. Die ist ja, je nach Untergrund, sehr unterschiedlich.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
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- Hendrik
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ich bin einer derer, die sich wegen Gewichtsersparnis ein flexibles Modul auf´s Dach geklebt haben. Anfangs ein teures, deutsches "Markenmodul", welches die Hitzeperiode anfangs 2014 nicht überstanden hatte und mühselig wieder heruntergeschnitten werden mußte. Das zweite war ein chinesisches Billigteil, was kaputt ging, weil Wasser in die Anschlußdose eingedrungen war. Die Reklamation war insofern erfolgreich, als daß sich der Verkäufer am dritten Modul beteiligte. Dieses habe ich dann nur auf´s Zweite ´draufgeklebt und nun funktioniert es seit zwei Jahren tadellos. Aus Erfahrung mit der undichten Anschlußdose habe ich diese jetzt schön akkurat mit Sika abgedichtet. Kabel brauchen wir eigentlich nur im Winter, wenn die Lichtausbeute nicht so dolle ist und unbedingt die "Glotze" laufen muß. Währen der Sardinientour im vergangenen Oktober haben wir permanent autark gestanden, da hatte die Batterie nur noch Unterstützung von der Lichtmaschine durch die Fahrerei von Ort zu Ort. Hitze hat bislang dem Paneel nicht geschadet und unsere Dachhaut sitzt auch noch wie angegossen. Alles andere hat Thommy geschrieben, außer, daß unser Modul noch immer wie neu aussieht.
LG Hendrik
PS:
Ach, was ich noch vergessen habe, diverse "Schläge" von Ästen o.ä. hat es auch bekommen und überstanden, man kann die Spuren deutlich erkennen.
Amarok und Tischer 220
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- mingelopa
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Leichtbauweise ist das nicht. Schätze mal, da kommen 40 kg zusammen. Aber wegen der großen Stauräume unten, brauche ich ja auf dem Dach keine Staubox mit entsprechend Gewicht.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- Coupefahrer
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Werde mir das im Eingangsthread verlinkte Modul vor das große Heki vorn kleben und dazu ein kleineres hinten rechts nach "Manfreds Methode", das sollte ein vibrieren der Module verhindern. Den Hinweis auf die mögliche Undichtigkeit der Anschlussdose nehme ich gerne auf und werde zusätzlich abdichten.
Gruß
Michael
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- bergaufbremser
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Holger4x4 schrieb: Danke Tommy für die detaillierten Erklärungen!
@ Bernd: Verrätst du uns noch was mit deinem Modul passiert ist?
Das Modul brachte über die Jahre immer weniger Spannung, bis zum Schluss unbrauchbar.
Zudem wurde die oberste Schicht rissig, und ist letztendlich aufgeplatzt.
Die Vibrationsgeschichte halte ich für Gelaber, zumal wenn Klebepunkte, oder Butylband in der Mitte ist.
Was die Temperatur angeht lasse ich mich auch nur von Tatsachen überzeugen.
Wenn der Manfred mal von innen misst, mach ich das mal von aussen.
Dass dabei Werte erreicht werden die das Material drunter dauerhaft beeinflussen zweifle ich stark an.
...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
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- holger4x4
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Mich wundert ja schon, dass wohl viele der flexiblen Module von so schlechter Qualität sind dass die Deckschicht vom UV rissig wird. Klar, wenn da einmal Wasser eindringt, ist der Spaß bald vorbei.
Die Dinger sind ja nun dafür gemacht in der Sonne zu liegen
Gruß, Holger
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- bergaufbremser
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Holger4x4 schrieb: Danke Bernd!
Mich wundert ja schon, dass wohl viele der flexiblen Module von so schlechter Qualität sind dass die Deckschicht vom UV rissig wird. Klar, wenn da einmal Wasser eindringt, ist der Spaß bald vorbei.
Die Dinger sind ja nun dafür gemacht in der Sonne zu liegen
Denk auch an das Alter, und den damaligen Entwicklungsstand.
Das Modul vorne in der Schräge ist übrigens gleich alt, allerdings erst Jahre später montiert.
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- holger4x4
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Teils habe ich bei den flexiblen was von 8 Jahren gelesen, das ist auch nicht viel.
Hausmodule müssen 20 Jahre halten!
Gruß, Holger
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