Frage Moppel Honda

abertram schrieb:

Holger4x4 schrieb: Na das hängt davon ab, wieviel dein Ladegerät schafft und wie leer die Batterien sind.
Wenn die Batterien 50% entleert sind, was so der auf Dauer nicht zu unterschreitende Wert ist, dann musst du also 110Ah nachladen.
Nehmen wir mal an das Ladergerät macht 22A,dann brauchst du 5h.
Mit den 8,3A die der Moppel direkt auf 12V generiert kannst du da eh nicht viel reißen!

Holger, gehst Du denn mit 22A nicht ein wenig zu stark heran? viele Ladegeräte haben ehr den Strom bei 5A bzw regeln diesen in Ladevorgang noch weiter herunter. Da läuft der Moppel dann den ganzen Tag... Allerdings sind 110 AH auch bereits ein extrem hoher Verbrauch, der wahrscheinlich nicht an einem Tag zustande kommt (ausser man betreibt die Kühlbox an der Aufbau- Batterie)

Ich halte einen Moppel für diesen Zweck für wenig geeignet

das hast Du falsch verstanden! Es geht um zwei Batterien a 110 AH = 220 AH! Eine Faustformel für die Ladung lautet 10% der Batterieleistung und das sind 22 amp!

Diese Faustformel kannte ich so nicht, aber dennoch meine Frage: muss ich nicht mit dem dann runter geregeltem Strom rechnen, was natürlich im Umkehrschluss eine lange Ladedauer zur folge hat?
Gilt die Faustformel für Blei-Säure- Batterien, darf ich die auch bei verschlossenen Zellen anwenden? Last but not...: wer hat ein Ladegerät, dass mit 22A lädt, ich vermute dass sind dann nur noch die üblichen Werkstatt-Geräte?
Gruß
Andreas

Ja genau, außerdem ließ es sich mit 22A gut rechen War ja nur ein Beispiel.
Bei 220Ah Batteriekapazität würde ich aber ein 35 oder 40A Ladegerät einbauen. Mit 5A brauchst du da nicht erst anfangen, das dauert ja ewig.
Was allerdings stimmt, dass der Strom ja schnell abnimmt wenn die Batterien voller werden, zumindest ist das bei Blei so. Also dauert es sowieso noch länger...

Es ist keine eBay APP ID und/oder Cert ID in der Konfiguration definiert.nene, das ist nichts Spezielles! Der hier hat sogar 50 amp

abertram schrieb: Diese Faustformel kannte ich so nicht, aber dennoch meine Frage: muss ich nicht mit dem dann runter geregeltem Strom rechnen, was natürlich im Umkehrschluss eine lange Ladedauer zur folge hat?
Gilt die Faustformel für Blei-Säure- Batterien, darf ich die auch bei verschlossenen Zellen anwenden? Last but not...: wer hat ein Ladegerät, dass mit 22A lädt, ich vermute dass sind dann nur noch die üblichen Werkstatt-Geräte?
Gruß
Andreas

Also ich hab ein 20A Ladegerät eingebaut, siehe LiFeYpo Thread.
0,1C (also 10A bei einer 100Ah Blei/AGM-Batterie) als Ladestrom ist eine Faustregel bei der man nichts falsch macht. Mehr Ladestrom geht etwas auf die lebensdauer. Das hängt aber vom Batterietyp ab. Also immer ins Hersteller Datenblatt schauen!
Die LiFeYPo darf 1C als Standardladestrom, und 3C maximal. D.h. mit entsprechender Überwachungselektronik incl Temperaturüberwachung bekommt man die Batterie in 20min wieder voll (270A bei einer 90Ah Batterie!!!) Das ist natürlich für die Wohnkabinenanwendung ein ehr theoretischer Fall.

Volker1959 schrieb: Da geb ich dir Recht! Die Honda I Modelle, die ich bis jetzt gehört habe sind wirklich extrem leise gewesen. Da kann man fast nicht von Motorgeräusch sprechen

Klar! Ohne V8 kein richtiges Motorgeräusch.