Topic-icon Frage Mindestausstattung Elektrik für Kabine

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11 Jahre 3 Monate her #1 von burnheart
Mindestausstattung Elektrik für Kabine wurde erstellt von burnheart
Ich habe bisher nur mitgelesen und brauche nun doch Hilfe von erfahrenen Kabinenbesitzern:

Ich baue einen Anhänger mit Aufstelldach für 2 Erwachsenen und 2 Kinder aus. Der Anhänger soll als Prototyp für eine späteren Kabinenbau dienen, um einmal mit überschaubaren finanziellen Mittel zu testen was gefällt und gebraucht wird und auf was getrost verzichtet werden kann. Und leider habe ich keine Ahnung von Elektrik.

Anforderung: Autarkes stehen für max. 3 Tage am Stück bei 3 wöchigen Reisen. Kein Gas im Aufbau.
Ausstattung: Kompressorkühlbox (denke ca. 35l sollten reichen), Radio, Licht (Leds), ev. Wasserpumpe (is noch offen), Lademöglichkeit für Laptop und Fotoakku (Spannungswandler)

Reicht dafür eine 100Ah Batterie, die Tiefenentladen werden kann aus? (oder brauch ich unbedingt Photovoltaik)
Wie lange muß ich fahren, bis die über die Lichtmaschine wieder geladen ist?
Und was für Zubehör brauch ich, damit die Batterie bei Fahrt geladen wird, im Standbetrieb aber komplett von der Autobatterie getrennt ist?

Ich habe in der Suche Unmengen an Lösungen gefunden, aber nichts mit dem ich als Laie etwas anfangen kann. Daher wäre es super, wenn ich konkrete Empfehlungen bekommen könnte, vielleicht auch mit günstigen Bezugsquellen.
Ich werde mein Projekt natürlich mit Fotos vorstellen sobald es etwas zu fotografieren gibt.

Besten Dank im Vorraus, Bernhard

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #2 von Stefan
Moin.

Tja - jetzt kommt meine Lösung, mit der ich schon viele Jahre klarkomme. Und ich werde auch nichts daran ändern - auch nicht bei einem Kabinenwechsel etc.:


Von meinen beiden Fahrzeugbatterien, parallelgeschaltet, geht ein 6 Quadratkabel zur Kabine ab. Einfach so, nur mit Sicherung dazwischen.
Daran "hängt" am Kabinen-Verteiler-und Sicherungskasten meine Kompressorbox, die Shurflo-Pumpe, das Küchen- sowie Deckenlicht und die Gasheizung mit zweistufigem Gebläse. Das war es.
Mit diesem System kann ich locker 3 Tage im Sommer (Kühlbox muss ackern) stehen, ohne das der integrierte Spannungswächter der Kühlbox "anschlägt".

Für 3 Tage autark braucht man nicht viel wie du lesen kannst.



Gruß Stefan
Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Stefan.

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11 Jahre 3 Monate her #3 von Jupp!
Hallo Bernhard :welcome: im Forum
Also für zwei Erw.und zwei Kinder wird das aber was größeres, mit dem autark stehen ohne Solar bist du bald im dunkeln und nur vom Auto aufladen ist nicht so einfach. Ich denke du wirst noch einige Antworten zu deiner Idee erhalten.
Gruß Jupp.

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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11 Jahre 3 Monate her #4 von Stefan
...sorry, hatte die beiden "Zwerge" übersehen 8)


Die wollen sicher auch viel Licht, Wasser und Wärme. Und die Kühlbox wird auch drei Nummern größer ausfallen müssen...





Gruß Stefan

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11 Jahre 3 Monate her #5 von BiMobil
Hallo Bernhard

gesucht und nichts brauchbares gefunden, da Laie , hm, ,jetzt wirds schwer. :hmm:
Das heißt du brauchst ein All Inklusiv Paket. :genau:

Die 35 l Kühlbox ist der größte Stromfresser, je nach Temperatur 20 -30 A je Tag.
Da man einen Akku generell nicht mehr als 50 % entladen soll reicht der 100 AH Akku für 2 - max. 3 Tage.
(zumindestens nicht regelmäßig tiefer entladen, sonst gehen die Lade/Entladezyklen rapide nach unten)

Die anderen Verbraucher rechne ich mal gar nicht da fast vernachlässigbar.

Ich geh jetzt von meiner Kabine aus, der Verbrauch ist ähnlich,eher etwas mehr.

Ich hab eine 100 AH Batterie drin , zus. 2x 54 A Solar auf dem Dach fest montiert.
während der Fahrt speise ich über einen 12-230 V Wandler das Ladegerät mit 8 A in der Kabine.

Diese Anlage hab ich seit 3-4 Jahren in Betrieb und bin zum ersten mal wirklich damit zufrieden.
Eine Steckdose 230 V hat meine Kabine seit dem nicht mehr gesehen.
Spätestens ab 12:00 ist der Akku wieder voll.
(Voraussetzung das du nicht voll im Schatten stehst)

Ich muß aber dazu bemerken das bei mehreren Regentagen noch kein Test gemacht wurde.
(wenn ich verreise scheint immer die Sonne) :grin:
Wintercamper bin ich auch nicht.

Akku´s für Foto usw. wird während der Fahrt über 12-230 V Wandler geladen

Solar auf dem Dach kostet heutzutage nicht mehr die Welt und bringt einiges.

welche Geräte schreibe ich jetzt noch nicht , bei Bedarf gibts natürlich Info´s

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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11 Jahre 3 Monate her #6 von Mr_Proper
Mr_Proper antwortete auf Mindestausstattung Elektrik für Kabine
Ich habe Minimal-Elektrik in der Kabine mit 100 ah Batterie.
Angeschlossen sind Kühlbox CF-40 und Tauchpumpe. Dann noch ein 12 Stecker zum Aufladen von Handy, ipad, Kamera.

Stehe 3 Tage ohne das der Spannungswächter der Kühlbox zuschlägt.
Geladen wird die Batterie während der Fahrt mit einem B2B Lader Votronic VCC-1212.

Licht wird mit den kleinen LED Lampen von Osram gemacht. Die Batterien von den Lampen halten inzwischen die zweite Saison.

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11 Jahre 3 Monate her #7 von baeda
Hallo,

meine Minimalelektrik hat nur einen Zweitakkusatz (Gel 5x17AH) mit Trennrelaise, wird nur während der Fahrt aufgeladen. Daran sind 2x5W Beleuchtung und eine Tauchpumpe für Wasserhahn angeschlossen. Ein paar Steckdosen sind noch verbaut, die bei Bedarf genutzt werden, zB. Ladegeräte etc... Auf eine Kühlbox konnte ich bisher immer verzichten. Außer bei längeren Aufenhalten mit Grilleinlagen :-). Dann hatte ich eine 50 l Absorberbox mit externer Gasflasche im Zelt.

Wenn Deine Lichtmaschine mit ca 10A im Schnitt laden kann, dann braucht Deine 100AH ca 10Stunden Fahrt um in etwas voll zu werden. Liegt natürlich auch an der Qualität/Alter der Batterie ob sie überhaupt voll wird ;-).

Gruß Peter

--
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11 Jahre 3 Monate her #8 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Mindestausstattung Elektrik für Kabine

BiMobil schrieb: Hallo Bernhard

gesucht und nichts brauchbares gefunden, da Laie , hm, ,jetzt wirds schwer. :hmm:
Das heißt du brauchst ein All Inklusiv Paket. :genau:

Die 35 l Kühlbox ist der größte Stromfresser, je nach Temperatur 20 -30 A je Tag.
Da man einen Akku generell nicht mehr als 50 % entladen soll reicht der 100 AH Akku für 2 - max. 3 Tage.
(zumindestens nicht regelmäßig tiefer entladen, sonst gehen die Lade/Entladezyklen rapide nach unten)

Die anderen Verbraucher rechne ich mal gar nicht da fast vernachlässigbar.

Ich geh jetzt von meiner Kabine aus, der Verbrauch ist ähnlich,eher etwas mehr.

Ich hab eine 100 AH Batterie drin , zus. 2x 54 A Solar auf dem Dach fest montiert.
während der Fahrt speise ich über einen 12-230 V Wandler das Ladegerät mit 8 A in der Kabine.

Diese Anlage hab ich seit 3-4 Jahren in Betrieb und bin zum ersten mal wirklich damit zufrieden.
Eine Steckdose 230 V hat meine Kabine seit dem nicht mehr gesehen.
Spätestens ab 12:00 ist der Akku wieder voll.
(Voraussetzung das du nicht voll im Schatten stehst)

Ich muß aber dazu bemerken das bei mehreren Regentagen noch kein Test gemacht wurde.
(wenn ich verreise scheint immer die Sonne) :grin:
Wintercamper bin ich auch nicht.

Akku´s für Foto usw. wird während der Fahrt über 12-230 V Wandler geladen

Solar auf dem Dach kostet heutzutage nicht mehr die Welt und bringt einiges.

welche Geräte schreibe ich jetzt noch nicht , bei Bedarf gibts natürlich Info´s


Ich schließe mich Rudi an! Ohne Solar oder Zweitbatterie kann das bei 3 Tagen schwierig werden! Grade mit Kompressor Kühlschrank und einem Wechselrichter!

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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11 Jahre 3 Monate her #9 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Mindestausstattung Elektrik für Kabine
Das kann ich so bestätigen. DieKühlbox sollte doch was größer sein. 100Ah ist auch so die unterste Grenze bei einer Deep-Cycle AGM, besser was um die 140...150Ah.
Solar auf jeden Fall, wenn Platz auf dem Dach ist. Die 100-200€ sind gut investiert.
Laden würde ich auch nur noch über einen Spannungswandler im Auto auf 230V und ein ordentliches Ladegerät hinten.
Vor allem beim Hänger hat man lange Kabel, da wird das mit dem Laden nur über Trennrelais sowieso nix. Nachteil ist halt ein extra Kabel.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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11 Jahre 3 Monate her #10 von bb
Hallo Namensvetter,
Blei-Akkus sterben ein Stück mit jeder Tiefentladung. Außerdem ist nach einer Entladung um mehr als 50 bis 60% das Wiederaufladen sehr langwierig. Das heißt im Klartext: Ein 100 AH Bleiakku sollte im Normalbetrieb nur mit 50Ah genutzt werden. Seltene stärkere Entladungen hält er dagegen manchmal aus.
LiFePo4 Akkus haben mehr REserven, sind aber ein Vielfaches teurer.
Ich habe deswegen 2 Stück Optima Yellow Top mit zusammen 150 Ah in meine Kabine eingebaut. Die Ladung erfolgt über über Solarmodule, alternativ über ein CTEk MSX 10, wenn 230V verfügbar sind.
Im Sommerurlaub in der Normandie und Bretagne waren wir 3 Wochen komplett autark, da es ausreichend Sonne gab.
Bei der Kühlbox oder beim Kühlschrank ist ein Kältespeicher sehr nützlich, wenn du überwiegend mit Solarenergie arbeiten willst. Wenn tagsüber Solarstrom verfügbar ist, wird der Kältespeicher eingefroren. Nachts sorgt der Kältespeicher dafür, dass die Temperatur in der Kiste konstant bleibt.
Ob und wie die Akkus während der Fahrt durch die Lima des Fahrzeugs geladen werden können, ist ein ganz eigenes Thema, das schon einige Male im Forum besprochen wurde. Bei großem Energiebedarf geht es vermutlich am Besten über einen 230V Wandler im Motorraum, der das Ladegerät im Hänger versorgt.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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11 Jahre 3 Monate her #11 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Mindestausstattung Elektrik für Kabine
Da es erst mal so zum Testen gedacht ist, würde ich einen Solarkoffer zum Laden der Batterie verwenden. Gibt da schon ganz brauchbare. Und kann man immer optimal zur Sonne ausrichten.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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11 Jahre 3 Monate her #12 von 111Dark
Hallo und :welcome:

Minimalstrom und Kompressorbox ist meines Erachtens schon ein Widerspruch. Wie soll den gekocht werden?

Wenn du dich doch entscheiden könntest auf Absorber-Kühlbox umzuschwenken kann ich dir meine Erfahrung beisteuern.

Vorm im Auto auf Yellowtop umrüsten, gegen Unterspannung absichern und Licht und Tauchpumpe sind gesichert. (uns reicht z.b ein 10ah Starthilfekoffer für mindestens 1 Woche)
Kühlbox zuhause mit Vorgekühltem bestücken dann ist der 12V Betrieb unterwegs kein Problem. Am Ziel kommt sie und der Kocher ans Gas.

Das erspart dir aufwendige Ladetechnik, Solar und Zweitbatterie. :Meinung:

[img size=150px]www.wohnkabinen-magazin.de/images/karte/111Dark.png[/img]

Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper

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11 Jahre 3 Monate her #13 von Mr_Proper
Wieso Widerspruch?
Kompressor braucht nicht viel und gekocht wird mit Grill und Gaskartusche. Mit optimiertem Kocher halten die ewig.

Mit Minimal war vermutlich auch nicht die Batteriegröße gemeint, sondern die Verkabelung und Anschlussmöglichkeiten. Wo wenig ist, kann wenig kaputt gehen.

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #14 von bb
Eine Elektrolux Absorber Kühlbox hatten wir auch viele Jahre in Benutzung. Zunächst im Peugeot 504 Break, in dem sie während der Fahrt mit Bordstrom betrieben wurde, nachts bei Übernachtungen abgeschaltet wurde und ansonsten im Vorzelt einen Platz hatte. Das war relativ umständlich. Später dann im Transit, da hatte sie einen festen Platz, die 3kg Campinggaz Flasche ebenso. Die war allerdings alle 10 Tage leer.
Ich hatte in die Seitenwand Löcher für Entlüftung der erheblichen) Abwärme und für die Abgasführung gesägt. Allerdings war das damals schon ohne Zulassung und heute wäre es erst recht nicht genehmigungsfähig.
Das dauernde Umbauen der Kühlbox ist schon ziemlich lästig. Absorber haben weitere Nachteile wenn es mal richtig heiß wird, bei Schräglage und bei dauernden Erschütterungen.
Ich halte die Lösung mit Akku, Solarmodul, Kompressorbox für sinnvoller in einer kleinen Kabine ohne fest verbaute und zugelassene Gasanlage. Das spart auch erheblich Platz, denn eine 3 bis 5 kg Gasflasche will auch untergebracht sein.
Aber auch in einer größeren Kabine wie unserer FourWheel möchte ich keinen Absorber Kühli mehr haben, obwohl ich eine 11kg Gastankflasche habe fürs Kochen und für die Heizung.

Etwas Beleuchtung, sparsamer Kompressor Kühli ab 75Ah Akku, besser 100Ah und ein Solarmodul um 100W Peak wird reichen. Wenn nicht, sind die nicht mehr so teuer, dass man nicht ein zweites dazusetzen kann. Informiere dich bei Kühlboxen und Schränken mal über Kältespeicher.

Eines muss man den Absorber Geräten trotz ihres enormen Energiehungers mit entsprechender Abwärme allerdings lassen. Sie sind wartungsfrei, leise, und langlebig. Die alte Elektrolux von ca 1984 läuft und kühlt bei mir immer noch im Büro, dort allerdings auf 230V.

Gruß, Bernhard

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Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von bb.

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11 Jahre 3 Monate her #15 von BiMobil
du schreibst 3 Tage autark stehen !!

das heißt du koppelst den Test-Anhänger ab und fährst mit dem Fahrzeug rum .
Ist das so auch mit einer Wohnkabine geplant ?? ( Kabine absetzen und mit dem Fahrzeug rumfahren)

wenn "Nein" dann gibts eine einfache Lösung mit allen Batterien vorne im Motorraum,
(vorausgesetzt in deinem Fahrzeug ist der Platz für 2 weitere Batterien im Motorraum vorhanden)
ohne Solar (höchstens ein transportables Paneel mit 50 W) und ohne Wandler und Ladegeräte.

Gruß Rudi
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11 Jahre 3 Monate her #16 von burnheart
burnheart antwortete auf Mindestausstattung Elektrik für Kabine
Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen!

Eigentlich dachte ich, dass es wichtig ist sich kurz auszudrücken und das ganze Blabla drumherum zu kürzen. Aber ich geh natürlich gerne ins Detail!

Also mit "minimal" war nicht das Volumen oder auch der Anschaffungspreis gemeint, sondern reduziert auf das wesentliche ohne unnötigen Goodies, die nicht regelmäßig gebraucht werden. Prinzipiell ist noch nix fix und es wurde auch noch nichts angeschafft. Von daher bin ich sehr flexibel und für alle Vorschläge offen.

Prinzipiell möchte ich kein Gas im Aufbau haben, da ich es für ein entbehrliches Risiko halte. Da ich vorerst nur Sommerurlaube vorhabe, Brauch ich keine Heizung und selbst hier gebe es andere Möglichkeiten.
Kompressorboxen sind zumindest nach meiner Info die energiesparendsten, daher diese Überlegung. Schräglage und Affenhitze is vorerst kein Thema, wir möchten in Europa bleiben und hier als erstes mal Richtung Skandinavien. Die Nachteile der lauten Kühlung in der Nacht möchte ich mit Kältespeicher und abschalten über Nacht kompensieren. Das sollte auch zusätzlichen Energiegewinnung bringen. Die Größe der Box möchte ich so wählen, dass die notwendigsten Dinge ( Butter, Wurst, Käse, Obst) drinnen Platz finden und vielleicht 1 bis 2 Liter Flüssigkeit. Ich brauche also keine 80 Literbox, die dann halb leer ist und nur Energie verbraucht.

Kochen möchte ich mit Benzin- oder Gaskartuschenkocher bzw. Griller. Also hier mach ich für die Kartusche ev. Eine Ausnahme vom Gas. Wird dann auch außerhalb des Anhängers untergebracht. Und ich kann draußen kochen und bei Regen ohne Probleme notfalls auch drinnen.

Der Spannungswandler kann ruhig ins Auto kommen, da seh ich kein Problem. Der Rest ( Batterien, etc.) soll aber im Anhänger unterkommen. Mein B2500 hat schon 300.000 km auf der Uhr und ich weiß noch nicht was danach kommt. Somit kann ich zur Not auch mit einem Golf losfahren.

Die Autarkforderung kommt in erster Linie nicht vom Offroad (obwohl Island auch ganz oben auf der Liste steht) sondern von meiner Ablehnung gegen Campingplätze. Deshalb wird auch der Anhänger nicht oft abgehängt, aber es kann sein das wir halt 3 Tage irgendwo auf einer Wiese stehen und das Gespann nicht bewegen. Da wir den Weg als Ziel sehn, sollten jedoch 3 Tage an einem Ort das Maximum darstellen. Campingplätze sollen also auf ein Minimum reduziert werden ( Wäsche waschen, längere Regentage, etc.).

Wenn Photovoltaik ein Muss ist, scheue ich nicht davor zurück. Ist es jedoch entbehrlich, würde ich es gerne einsparen!
Wie Mr. Proper sagt: Wo wenig ist, kann wenig kaputt gehen!!

Nochmals vielen Dank für die rege Diskussion,
MfG Bernhard

P.S.: unsere Kinder sehe ich nicht als große Stromverbraucher an. Denke sogar, dass sie mit weniger als 2 zusätzliche Erwachsene auskommen.

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #17 von BiMobil
Hallo Bernhard

>>>>Kältespeicher und abschalten über Nacht ....sollte auch zusätzlichen Energiegewinnung bringen.>>>>

Ein klares NEIN , weil du den Kältespeicher erstmal auf unter Null Grad runterkühlen mußt und das kostet Energie.
Ich hab den Speicher von Ezetil drin und fahr meine Box auf Minimum bei 5 Grad.
Gefüllt ist die Box 55l zu 2/3 und wird um ca. 22/23 Uhr abgeschalten.
In der früh um 8 Uhr hab ich immer noch 9 Grad drin .
Das reicht ,da läuft keine Butter davon und alles ist noch gut gekühlt.

<<<<<Der Spannungswandler kann ruhig ins Auto kommen, da seh ich kein Problem. Der Rest ( Batterien, etc.) soll aber im Anhänger unterkommen<<<<

Also, dann ein 3x2,5 Kabel über einen wasserdichten Stecker nach hinten.
Eine 100 AH Batterie in den Hänger und ein 15 - 20 A Ladegerät einbauen.
Auf eine z.B. 85 W Solaranlage würde ich nicht verzichten, die Solaranlage liefert dann 100 % Strom für den Kühlschrank
Kostet nicht viel und du sparst Akkugewicht und dein Akku ist auch beim Standbetrieb immer voll
und dankt es dir mit langer Lebensdauer.

hier mal eine Schaltung wie es sein könnte


Gruß Rudi
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Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von BiMobil.

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11 Jahre 3 Monate her #18 von luexla
Ich habe zwei LEDs, zwei Handyladekabel, eine Wasserpumpe und eine 38L Kompressorbox drin. Anfangs noch mit 92ah Bannerbatterie. So sind 2 Tage mit einem Kind für uns problemlos möglich gewesen. Ein dritter Tag ging schon noch, die Batterie wird dann jedoch im ungesunden Bereich betrieben.

Dann 130w Solar ergänzt. Die Solaranlage liefert so viel Überschuss am Tag, dass wir die Batterie auf 48ah reduziert haben. An trüben Tagen können wir die Kuehlbox dank Ezetil Kaeltespeicher auch nachts ausschalten. Zur Not schaltet ich die Autobatterie hinzu. Soweit unsere Erfahrungen mit dieser Konfiguration.

Meiner Ansicht nach kannst Du damit an sonnigen Tagen unendlich lange stehen und an wechselhaften Tagen locker drei Tage. An Regentagen willst Du eh nicht mit zwei Kindern so lange autark stehen.

100w Solar <100Euro, 10a Regler <50 Euro, ordentliche Kabelei <20 Euro
Ich teile Deine Ansicht, dass Kompressorboxen die geringste Energie benötigen.

Gruesserei
Juergen


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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #19 von Jupp!
Hallo Bernhard:
Ich möchte nochnal zum Anfang deines Beitrags kommen. Das was du für möglicherweise viel Geld bauen möchtest nur zum testen und experimentieren gibt es schon, man nennt das "Wohnwagen" :ironie: Fahr lieber zu einem Treffen und schau dir Kabinen an, mit den Augen darf man alles stehlen. Du wirst sehen ,daß die Auswahl an Kabinen für 2 Erw. plus 2 Kinder auf einer Doka nicht sehr groß ist!
Gruß Jupp.

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11 Jahre 3 Monate her #20 von bb
Klar, ein Kältespeicher muss zunächst erst mal eingefroren werden, bevor er Wärmeenergie aufnehmen kann und damit den Innenraum der Kühlbox oder des Kühlschranks kalt hält. Um ihn einzufrieren, ist Energie notwendig. Die kann aus Solarmodulen kommen, wenn die Sonne scheint oder aus der Lichtmaschine, wenn der Motor des Fahrzeugs läuft.
Es wird keine zusätzliche Energie gewonnen; die über Solarmodule tagsüber zur Verfügung stehende Energie wird nur besser ausgenutzt.
Der Wirkungsgrad ist erheblich höher, wenn der Kältespeicher direkt eingefroren wird, als wenn die Solarenergie erst mit hohen Verlusten als chemische Energie in einem Bleiakku gespeichert wird und der Kompressor des Kühlschranks sie über Nacht wieder abruft. Dazu kommt der Vorteil, dass der Kompressorkühli mit Kältespeicher nachts lautlos ist.

Gruß, Bernhard

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