Frage Stromversorgung Nordstar Camp Compakt 6L

Hallo,

nach meinem Motorschaden habe ich jetz ein gebrauchtes Basisfahrzeug mit der Tischer-Dose im vorderen rechten Eck der Ladewanne erworben. Die ist ja bekanntermaßen anders belegt und hat 3 Dauerplus Leitungen mit 4 mm2 Querschitt.
Die Nordstar bezieht ihren Strom über 2 mikrige 2,5 mm2 Adern in der 12-poligen Leitung, die auf das Trennrelais gehen und durch den Steuerstrom der Zündung geschaltet werden. Ich beabsichtige jetzt, eine der drei 4 mm2 Dauerplus Leitungen auf die beiden 2,5 mm2 Leitungen der Nordstar zu legen und die andern beiden
4 mm2 Leitungen separat nach Innen zu führen. Ist es korrekt, die dann alle auf den Dauerplus-Kontakt des Trennrelais zu klemmen? Brauche ich dann ein anderes Relais?

Danke im Voraus für ein paar hilfreiche Tips an einen "Elektrik Amateur".

Bernhard

Ich habe ebenfalls einen Tischerdose an meinem Fahrzeug und eine Nordstar Camp Compact.
Damit betreibe ich meinen mobilen Landanschluß, bestehend aus einem Spannungswandler mit 600 Watt, einem D+Simulator, einem Relais und einem Sicherungsblock.
Die 3 Plus Leitungen und die 2 Minus Leitungen mit jeweils Schmelzsicherungen geschützt und an den Spannungswandler angeschlossen.
Während der Fahrt habe ich Strom um meine Batterie zu laden und kann den Kühlschrank auf 230 Volt laufen lassen. Sollte während längerer Standzeit der Strom knapp werden, lasse ich einfach den Motor laufen und brauche kein Stromaggregat.

Das alles habe ich in eine EMSA CLICK & CLOSE Dose gepackt mit genügend Luftlöcher unterhalb des Verschlußes, damit ist sie Spritzwasser geschütz ist und wurde selbst im letzten Urlaub in Spanien nicht heiß. Die Dose liegt auf der Ladefläche und wird einfach mit dem Landanschluß verbunden, dadurch entfällt der Vorrangschalter und sie wird vom Fahrtwind umspült. Auch bei starken Regen wärend der Fahrt hatte ich bis jetzt noch kein Wasser in der Dose.

Glückwunsch zum neuen gebrauchten Basisfahrzeug
Was ist es denn für einer :

Hallo Gerd,

es ist ein 4 Jahre alter Navarra D40 mit 47000 km. Er hat eine Fahrwerksverstärkung (OME-Fahrwerk), Auflastung auf 3,5 t, Hinterachslast von 2,2 t, Sperrdifferential, Kabinenhalterungen und Hardtop. Er sieht aus wie neu, hat keinen Rost und wurde vom Vorbesitzer nur für Langstrecken im Urlaub und auf Reisen gefahren.
Zunächst wollte ich nach dem Motorplatzer keinen Nissan mehr, zu dem Wagen gab es aber z.Z. keine Alternative.

Hallo Friedhelm,

Dein Patent würde mich genauer interessieren. Nach meinem Wissen läuft der Kompressor Kühlschrank nur über die Batterie, die beim 220 V Anschluß eben dann permanent geladen wird. Bei Deiner Installation würde die Batterie wahrscheinlichlich mehr geschont werden. Da wäre aber wahrscheinlich ein größerer Umbau fällig.

Gruß

Bernhard



Gruß

Bernhard

Kolbenfresser schrieb: Hallo Friedhelm,

Dein Patent würde mich genauer interessieren. Nach meinem Wissen läuft der Kompressor Kühlschrank nur über die Batterie, die beim 220 V Anschluß eben dann permanent geladen wird. Bei Deiner Installation würde die Batterie wahrscheinlichlich mehr geschont werden. Da wäre aber wahrscheinlich ein größerer Umbau fällig.

Mein Kühlschrank ist ein Absorber mit Gas, 12Volt und 220Volt mit 130 Watt, je nach Bedarf wird er von Hand umgestellt. Ein Umbau an der Kabine ist nicht erforderlich.

Das hört sich gut an viel Spaß damit

... ja, wobei ich von Friedhelms Butterbrotdosen-Lösung nicht so viel halte
Ich würde lieber den Spannungswandler vorne in die Kabine bauen und nur mit einer 230V Leitung nach hinten gehen.