Frage Batterie schwächelt

Nachdem die Mazda Batterie so langsam den Geist auffgibt würd ich die gern Nachrüsten. Was haltet ihr von den Angebot?

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Moin Steffen,

meine Batterie - nee, die meines BT-50 - hat letztes Jahr auch den Geist aufgegeben. Da ich zwischen verschiedensten Angeboten und teuren Alternativen wie Yellow Top hin und her überlegte fragte ich einen Autoteilehändler im Bekanntenkreis.
Der stellte mir erst mal die Frage, mit wieviel Volt denn mein Auto lädt. Verwunderung bei mir... Ja, ob 14,4 oder 14,8 Volt... Grübel.. Tja, das ist wohl wichtig, um den richtigen Stromspeicher zu installieren. Egal welcher Hersteller, welches Angebot, wenn die Batterie ständig z.B. überladen wird (unser BT hat nämlich 14,8 V) dann hält sie nicht wirklich lange.
Bei mir ist seitdem eine Banner Powerbull P10033 verbaut.
Gruß Ali

na gott sei dank. lt prospekt: ideal für 14,8 v ladespannung.

nur schade das sie wartungsfrei ist. hoffe da sind nur aufkleber über den drehverschlüssen

Vielleicht auch interessant für Dich falls sie nicht eh schon bei Dir liegt.

Die aktuelle Ausgabe der 4x4 Action hat einen großen Artikel zum Thema Batterie:

oh cool. hat sie jemand und kann mir schon ein fazit geben?

Auf dem Papier lesen sich die Werte der Energizer gut. Frage ist, wie lange sie hält. Gerade bei Geländewagen und LKW wird der Akku mechanisch viel stärker beansprucht. Wenn er auch noch die Kabine teilweise mit Strom versorgen soll, ist auch die Gefahr von tiefer Entladung gegeben. Ob der Discounter Akku sich dabei bewährt, wird niemand versprechen können.
Energizer sieht nach Handelsmarke aus, aber bei dem Preis kann man es vielleicht riskieren, wenn man nicht in Gegenden fährt, wo ein Ausfall der Autobatterie lebensbedrohlich wird. Das beste Preis/Leistungs Verhältnis hat das 80 Ah Modell.
Die Rüttelfestigkeit bei Exide und Co hat ihren Preis.

Welche Größe passt denn maximal in den Mazda auf den originalen Halter?

Gruß, Bernhard

Aufpassen! Für den BT-50/Ranger brauchst du eine "Japanische" Batterie, da sind die Pole auf der anderen Seite, oder andersherum dann + und - vertauscht! außerdem ist der Formfaktor leicht anders. Die japanischen haben unten nicht die Wülste dran. Leider sind die japanischen immer etwas teurer. Ich hab mir letztes Jahr eine beim ATU geholt, ich glaube "Artica", funzt bis jetzt gut.

Zur Ladespannung: Ja der Ranger lädt mit ca. 14,7V am Anfang, die Ladespannung geht dann aber langsam runter auf ca 14.2V. Das dürfte nicht weiter Batterieschädlich sein.

Moin.

Nimmste eine gelbe Optima mit 75Ah, die kannst du horizontal um 180° drehen, da die Pole in der Mitte liegen. Also egal ob japaner od. anderes Fabrikat.

Vorher hatte ich auch die Artika Batterien von ATU - die mochten aber die Belastung meiner Kompressorbox nicht und hielten jeweils nur zwei Jahre. Eine Optima geht nun ins 6te Jahr, die andere ist zwei Jahre alt. Würde ich wieder kaufen.


Gruß Stefan

Nja, die Batterie im Ranger hat 95 oder 99Ah, die Optima mit 75Ah ist da schon was kleiner.
Wir reden hier von der Starterbatterie im Auto,nicht von der Wohnbatterie, weil du was von Kühlbox schreibst ...
Also bei einem anderen Batterieformat erst checken ob die Masse und Pluskabel lang genug zum Anschuß sind. Sonst wirds schwierig.

Sorry, aber ich würde an einen 2,5L Dieselmotor keine 75AH anklemmen!
Die hat ja schon ein Mini drin!
Wenns mal richtig kalt wird ist vielleicht Schluß mit lustig
88 ist das Minimum was ich nehmen würde!
Und die Starterbatterie vom PU für die Stromversorgung in der Kabine zu nutzen geht garnicht!

Moin.

Och menno - informiert Euch mal...

Sogesehen hat die Optima 110Ah. Mehr als ein Mini hat... Schaut mal auf die Kaltstartleistung Eurer 88er. Und jetzt kommt Ihr.


Achso - bei meinem Vorgänger lief die Kompressorbox (wie heute noch) über die Starterbatterie. Das mögen Nassbatterien nicht. Mit der Gelbatterie konnte ich drei Tage im Sommer stehen, die Kompressorbox lief - und noch starten. Das schaffte die Nassbatterie nicht.

Ich würde mir halt keine Nassbatterie mehr einbauen. Zumal die Standheizung und das Gebläse auch einiges an Strom ziehen.

Ich trenne Aufbau und Starterbatterien nicht - da ich gar keine habe im Aufbau (und auch nicht brauche!). Aber hier geht es um eine akkurate Starterbatterie und nicht um die Realisation der Stromversorgung meiner Kabine.



Gruß Stefan

Stefan schrieb: Moin.

Och menno - informiert Euch mal...

Sogesehen hat die Optima 110Ah.

Dann will ich nichts gesagt haben! Wenn das so ist, dann wird das natürlich reichen!

Volker1959 schrieb: Sorry, aber ich würde an einen 2,5L Dieselmotor keine 75AH anklemmen!
Die hat ja schon ein Mini drin!
Wenns mal richtig kalt wird ist vielleicht Schluß mit lustig
88 ist das Minimum was ich nehmen würde!
Und die Starterbatterie vom PU für die Stromversorgung in der Kabine zu nutzen geht garnicht!

Ich hab 2x 55Ah für meinen "Kleindiesel",
und mit nur einer würde man den auch ankriegen, auch bei Kälte.
Kaltstartstrom und Stromabgabeverhalten sind bei einer Optima deutlich anders.



Gruss Bernd

Auszug aus Wiki......

Beispiele für die Kapazität von Starterbatterien [Bearbeiten]

Motorroller 50 cm³: 6 Ah (12/6 V)
Motorrad: 6 bis 19 Ah (12/6 V)
Kleinwagen: 36 Ah (12 V)
Pkw (Kompaktklasse): 50 Ah (12 V)
Pkw (Mittelklasse): 70 Ah (12 V)
Pkw (Oberklasse): 120 Ah (12 V) und mehr (12 V, 24 V)
Lkw (bis 7,5 t): 175 Ah und mehr (12 V, 24 V)
Lkw (ab 7,5 t): bis 225 Ah

Die benötigte Kapazität richtet sich sowohl nach dem Hubraum als auch nach der Art des Motors. Dieselmotoren benötigen aufgrund ihrer höheren Kompression generell einen höheren Anlasserstrom als vergleichbar große Benzin- oder Gasmotoren. Auch starke elektrische Verbraucher beeinflussen die erforderliche Kapazität, da die Starterbatterie bei niedriger Lichtmaschinendrehzahl und hohem Verbrauch als Puffer dient. Einige Fahrzeughersteller liefern daher Fahrzeuge mit Klimaanlage serienmäßig mit einer stärkeren Starterbatterie aus.

Die Kapazität von Starterbatterien ist dabei oftmals ein Nebenprodukt, das sich aus dem benötigten Kaltstartstrom ergibt. Eine hohe Stromabgabe erfordert eine große Plattenoberfläche. Diese wiederum ergibt eine hohe Kapazität. Hauptsächlich daraus resultieren die, im Vergleich, hohen Batteriekapazitäten für Dieselmotoren (bei sonst gleicher Ausstattung). Die praktische Erfahrung zeigt, dass eine hochstromfähige Batterie (früher fälschlicherweise Gel-Batterien, richtig aber AGM-Batterien von Herstellern wie Optima, Northstar, Exide usw.) trotz geringerer Nennkapazität (55 Ah, original 70 Ah) ein Dieselfahrzeug trotz Vorentladung durch eine Standheizung über Jahre problemlos starten kann, auch im Kurzstreckenverkehr. Die „kleinere“ Batterie liefert durch einen besonderen Zellenaufbau deutlich mehr Stromstärke als eine herkömmliche Starterbatterie (870 A zu 630 A).

Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher.

Ich muß aber sagen Stefans Erfahrungsbericht hat was für sich. Vor allem Platzersparnis in der Kabine. Bei 260 Euro zwar doppelt so teuer aber durchaus lohnenswert.

37cm wäre die maximal mögliche Länge. Lt. BA brauch ich 12V-64Ah/5Std oder 12V-52Ah/5Std (2)

was immer das bedeutet.

Hallo

Ich kann das von Stefan nur bestätigen !
Wir haben ein Exide Maxima 55Ah.
Die hatte ich damals im L200 2 Jahre drin und als wir den verkauft haben, wurde die ausgebaut und versieht nun ihren Dienst in unserem Subaru Forester seit 5 Jahren ohne Probleme.
Also die ist nun seit insgesamt 7 Jahren im Einsatz und funktioniert wie am ersten Tag !

In meiner ehemaligen BMW GS100 ist original ein 20Ah Nassbatterie drin.
Die habe ich vor ca. 10 Jahren durch eine 10 Ah Hawker AGM ersetzt. Die ist nur halb so groß und funktioniert bisher ohne großartige Pflege absolut zuverlässig.Die BMW habe ich letzten Herbst an eine Bekannten verkauft. Ich selbst bin die BMW gut 9 Jahre mit der Hawker gefahren

also gut wenn ich mir ne optima yellow top vorn rein packe und die dann auch für den aufbau über die ahdose nutze wie kann ich sicherstellen das der aufbau abschaltet bevor ein starten des motors scheitert?

wäre das eine alternative zur optima?
www.winnerbatterien.de/autobatterien/Aut...98d22c70d545bcf2e1d9
oder die
www.obelink.de/assortiment_overzichtpagi...t=5&id=231&arid=7306

111Dark schrieb: also gut wenn ich mir ne optima yellow top vorn rein packe und die dann auch für den aufbau über die ahdose nutze wie kann ich sicherstellen das der aufbau abschaltet bevor ein starten des motors scheitert?

Du baust Dir einen Tiefentladeschutz ein.

Aber ehrlich gesagt halte ich nix von dieser Lösung.

Willst Du einen Tag länger stehen als normal, verbringst Du den dann stromlos, weil Du sonst nicht mehr starten kannst?

Ohne zusätzliche Solaranlage, die mit nachlädt und diesen Moment somit hinausschiebt,
wäre eine "1 Batterie-Lösung" für mich keine Option.

Klar, auch eine Aufbaubaatterie ist mal leer. Aber dann komme ich immer noch vom Platz.

Hinzu kommt, dass Du dann wieder Fingerdicke Kabel zw. vorn und hinten brauchst,
da sonst der Verlust zu groß wird.

Denn im umgedrehten Fall, will man dann ja auch mit einem in der Kabine eingebauten Ladegerät, bei Landstromanschluss, die Batterie im Auto aufladen können.

Sicher ist die Lösung machbar und man kann sich da evtl. mit anfreunden,
aber wenn dann die Kabine mal abgesetzt ist, Du evtl was dran machen willst, sitzt Du wieder im Dunkeln.

Ne, wäre nicht mein Ding

111Dark schrieb: wäre das eine alternative zur optima?
www.winnerbatterien.de/autobatterien/Aut...98d22c70d545bcf2e1d9
oder die
www.obelink.de/assortiment_overzichtpagi...t=5&id=231&arid=7306

"Goldcamp" ist doch wohl ne Hausmarke von Obelink und sieht wie ein Lizenzbau der Winner Batterie aus.
Ob die was taugen?

QuestMan schrieb:

111Dark schrieb: also gut wenn ich mir ne optima yellow top vorn rein packe und die dann auch für den aufbau über die ahdose nutze wie kann ich sicherstellen das der aufbau abschaltet bevor ein starten des motors scheitert?

Du baust Dir einen Tiefentladeschutz ein.

Aber ehrlich gesagt halte ich nix von dieser Lösung.

Willst Du einen Tag länger stehen als normal, verbringst Du den dann stromlos, weil Du sonst nicht mehr starten kannst?

Ohne zusätzliche Solaranlage, die mit nachlädt und diesen Moment somit hinausschiebt,
wäre eine "1 Batterie-Lösung" für mich keine Option.

Klar, auch eine Aufbaubaatterie ist mal leer. Aber dann komme ich immer noch vom Platz.

Hinzu kommt, dass Du dann wieder Fingerdicke Kabel zw. vorn und hinten brauchst,
da sonst der Verlust zu groß wird.

Denn im umgedrehten Fall, will man dann ja auch mit einem in der Kabine eingebauten Ladegerät, bei Landstromanschluss, die Batterie im Auto aufladen können.

Sicher ist die Lösung machbar und man kann sich da evtl. mit anfreunden,
aber wenn dann die Kabine mal abgesetzt ist, Du evtl was dran machen willst, sitzt Du wieder im Dunkeln.

Ne, wäre nicht mein Ding

Also da kann ich Ralf nur beipflichten !
Das funzt nur wirklich mit Solar und entsprechendem Nutzerverhalten sprich wenn man jeden Tag fährt oder zumindest fast jeden Tag.
Denk an deinen Niko, der wird größer und somit der Strombedraf wesentlich höher
Ich habs an unserem gesehen !