Frage Absetzkabine und Ladetechnik
- Gringo
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an die Forumselelektriker!
Ich hätte ein paar Fragen an Euch.In den meisten Foren geht es darum, wie die Fahrzeugbatterie richtig mit der Zusatzbatterie verbunden wird.Was passiert, wenn ich die Kabine absetze, also die beiden Batterien voneinander trenne?
1.Schaltet das Trennrelaise trozdem durch,und ich hab Strom auf der Steckverbindung?
2.Ist auf dem Stecker von der Kabine auch Strom?(Zusatzbatterie)
3.Wie sieht es bei anderen Ladeverbindungen (EDR,Ladestomverteiler,Mosfet,Sterling usw) aus? Erkennen die,ob eine Zusatzbatterie angeschlossen ist,oder nicht?
4.Kann ich unbesorgt mit meinem Fahrzeug durchs Wasser oder durch Schlamm fahren, falls die Fahrzeugsteckdose mit Strom versorgt ist?
Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im Voraus!
Gruß HDB
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- BiMobil
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zu 1
Ja, das Trennrelais schaltet durch, da die Steuerung über +D erfolgt
zu 2
am Kabinenstecker liegt in der Regel auch 12 V vom Kabinenakku
(außer du hast noch eine separate Steuerltg. und ein zus. Trennrelais hinten in der Kabine )
zu 3
kann ich auf Anhieb nicht sagen, müßte die einzelnen Geräte anschauen (Beschreibung lesen )
zu 4
Hm, spritzwasserdicht sollen die Steckdosen ja sein , aber nicht wasserdicht.
In die Plusleitung gehört ja unmittelbar an der Fahrzeug-Batterie eine Sicherung.
Im schlimmsten Fall hauts die bei einer Wasserdurchfahrt (Kurzschluß) durch
Solltest du die Sicherung nicht drin haben , dann kann dir ,wenn du Glück hast, der Akku kaputt werden.
Wenn du Pech hast , steht dein HZJ im Wasser und die Kiste fackelt dir oben ab. (Kabelbrand)
Dir ist aber schon klar das die Ladung des Bordakkus über die 13 pol. Steckdose nicht optimal ist.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- holger4x4
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Rudi hats schon richtig beschrieben, das mit dem Trennrelais ist immer noch die einfachste Methode.
Besser ist eine direkte Steckverbindung vorne an der Kabine auf der Ladefläche mit entsprechend dicken Kabeln zu verwenden. Z.B. die gute alte 7-Pol AHK Steckverbindung, und da immer 3 Pole zusammenschalten.
Zum sterling kann ich sagen, ich hab meinen wieder verkauft weil das im Pickup nicht richtig funktioniert. Du müsstest den nahe am Generator einbauen damit er richtig funktioniert, also im Motorraum. Dafür sind die Dinger aber nicht gemacht, weil offenes Elektronikgehäuse.
Gruß, Holger
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- flamingo
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ich habe ein mauellgeschaltetes Trennrelais von Bosch(70Ampere).
Das schalte ich von der Mittelkonsole.
Torsten
Lebe Deine Träume.!!
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- oliver@bieri.be
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BiMobil schrieb: zu 4
Hm, spritzwasserdicht sollen die Steckdosen ja sein , aber nicht wasserdicht.
In die Plusleitung gehört ja unmittelbar an der Fahrzeug-Batterie eine Sicherung.
Im schlimmsten Fall hauts die bei einer Wasserdurchfahrt (Kurzschluß) durch
Solltest du die Sicherung nicht drin haben , dann kann dir ,wenn du Glück hast, der Akku kaputt werden.
Wenn du Pech hast , steht dein HZJ im Wasser und die Kiste fackelt dir oben ab. (Kabelbrand)
Hey,
Da der Widerstand von Wasser doch relativ hoch ist, kann bei 12V nicht genug Strom fliessen, dass es eine >10A Sicherung oder ein 1.5mm2 Kabel durchbrennt.
Grüsse, Oli
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- BiMobil
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oliver@bieri.be schrieb: Da der Widerstand von Wasser doch relativ hoch ist, kann bei 12V nicht genug Strom fliessen, dass es eine >10A Sicherung oder ein 1.5mm2 Kabel durchbrennt.
Hallo Oli
Hm , hast irgendwie Recht.
Ich möchte aber nicht 2 Drähte direkt an die Batterie angeklemmt im Anstand von 2 cm (Abstand Plus/Minus an der AHK Steckdose) ins Wasser tauchen .
Kann ja mal ein Mutiger testen.
Egal , eine Sicherung gehört auf alle Fälle in die Plus-Ltg.
Gruß Rudi
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- holger4x4
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Gleichspannung und Wasser - was ja immer mit Salzen belastet ist - führt dann zu Migrationseffekten. Die Ionen aus dem im Wasser gelösten Salz wandern, lagern sich auf dem Isolator ab,und können irgendwann eine leitfähige Verbindung geben. Aber die brennt bei mehr als 500mA wieder frei. Also kann das nur so vor sich hin bruzzeln und gammmeln.
Das größte Problem ist wohl die Korosion, die gecrimpte Kupferlitzen innerhalb von 3 Monaten zersetzen kann und dann keine Verbindung mehr besteht.
Gruß, Holger
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- Gringo
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ich habe ein Fahrzeug mit 24v,ist verbunden mit einer Bimobilkabine über ein Trennrelaise von Bosch
24v 50 Amp.und einen 3 Poligen Stecker ca.6qmm Kabel.Das Relaise ist an Zündungsplus angeschlossen,da es mit D+ nicht ging!(Ladekontrollleuchte geglimmt u. zu wenig Ladestrom).In der Kabiene ist noch ein Ladespannungswandler von Waeco 24-12v.
Da ich jetzt noch eine kleine Kabiene habe,die mit 24v laufen soll,suche ich noch die optimale Lade und Verbindungstechnik.
Gruß HDB
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Ich werd mal testen , hab noch einen alten Akku im Keller.
Hallo Gringo
Nimmst du das Problem endlich in Angriff , ist ja schon mind. 2 Jahre alt seit Bad Kissingen 2009
Nochmal zum Verständnis und ein paar Fragen :
Dein Buschtaxi läuft mit 24 V
Die Bimobilkabine hat 2 Akkus, also auch 24 V -- die Verbraucher in der Bimobil laufen aber
über den 24-12 V Wandler komplett mit 12 V
In deiner Offroadkabine läuft alles über 24 V , also 2 Akkus
(warum eigentlich ?? , kann man doch auf 12 v umrüsten ,dann wär alles etwas einfacher)
Verbunden von Fahrzeug zur den Kabinen mit 6 mm/2 Kabel ( 24 V )
Wie viel AH haben die Akkus und welche Akkus (Gel/AGM ) sind in der Bimobil und in der kl. Kabine.?
Hast du evtl. bereits einen Wandler 24-230 V ?
Hast du in beiden Kabinen ein Ladegerät 230 V ?
Hast du in beiden Kabinen eine Kühlbox bzw Schrank ?? mit 12 oder 24 V
Du machst es einem nicht wirklich leicht
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- holger4x4
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Besser dann vielleicht einen 24V-230V Sinuswandler verwenden und ein 12V Ladegerät für die Kabine und dort alles auf 12V auslegen.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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Holger4x4 schrieb: Besser dann vielleicht einen 24V-230V Sinuswandler verwenden und ein 12V Ladegerät für die Kabine und dort alles auf 12V auslegen.
Genau auf das will ich hinaus , deshalb meine Fragen was Gringo hat bzw. haben will
Gruß Rudi
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die Bimobil ist über einen Ladewandler von Waeco 24-12v ca.15 Amp verbunden (ähnlich den 2b2 Lader von Sterling,nur nicht mit der Ladekennlinie und Leistung).Die Battery 88Ah ist nach dem Wandler.
Hallo Holger!
die Geräte habe ich für die kleine Kabiene schon in 24v.Die Fehlerquelle von Ladewandler will ich ausschliessen und so einfach machen wie es geht.
Gruß Hans-Dieter
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- BiMobil
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Bimobilkabine---
Erst der Wandler 24-12 und dann die Batterie.
Das kann nichts werden.
Du brauchst zum Laden 14,3 V , der Wandler hat sekundär nur 12 V max. 12,5 V , das reicht nicht mal zur Erhaltungsladung.
---kleine Kabine---
6 mm/2 sind zwar nicht die Welt ,aber bei 24 V besser als nichts.
Funktioniert in der kl. Kabine alles so wie du willst.???
Ich hätte einen Vorschlag allerdings mit Sinus-Wechselrichter 24-230 V und LG 230-12 V (Bimobil) bzw LG 230 -24 V (kleine Kabine)
Aber einen Ladewandler willst du ja nicht.
Tja dann wird es nicht einfach deine Kabinen mit Energie zu versorgen.
Ich häng mal meinen Vorschlag mit dran.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Gringo
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in der Bimobilkabine ist ein Ladespannungswandler der Firma Waeco/Mobitronic 818-2412L, Ausgangsspannung 13,8V. In der kleinen Kabine sind sämtliche Geräte eingebaut, aber- da noch keine Batterie vorhanden ist-, noch nicht angeschlossen.
Gruß Hans-Dieter
PS: Lieber Rudi, es ist alles komplizierter, als Du denkst.
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- BiMobil
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Wenn alles komplizierter ist wie ich denke dann spuck endlich aus was für Geräte wo verbaut sind
sonst kann dir keiner einen brauchbaren Tip geben.
Was gefällt dir an meiner Schaltung mit 24-230 V Sinus Wechselrichter nicht.
Gruß Rudi
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da fang ich einmal an!
Bimobil:Ladewandler,Ladegerät 220-12v,Unterspannungsschutz,Surflo-Druckwasserpumpe,Kompressorkühlbox FA 30,
Solarbattery 88Ah,Dieselstandheizung Luft,1 Solarmodul 85Wp(das soll auch wechselweise auf der kl. Kabiene)
Kleine Kabiene:Ladegerät 220-24v,Unterspannungsschutz,Surflo-Druckwasserpumpe 24v,Kühlbox FF 30 24v,2 Leuchten 24vDieselstandheizung Luft 24v.Ein Spannungswandler 24-220v soll in der Kabiene aber nur für Laptop,Kameraladegerät usw.
Gruß Hans-Dieter
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Dann seh ich die besten Vorausetzungen für meinen Vorschlag unten.
Den vorhandenen Wandler 24 - 12 V schmeißt du raus.
Den Spannungswandler 24 - 230 V baust du innen in dein Buschtaxi.
Dort kannst du auch während der Fahrt die Akkus für Foto, Laptop usw laden.
Vom Wandler ein 3x,2,5 mm/2 Kabel wasserfest nach hinten vom Taxi.
Dort eine 230 V wasserdichte Kupplung anbringen.
Von der Kupplung gehst du dann mit wasserdichten 230 V Stecker entweder an die Bimobil oder an die kleine Kabine.
In der Bimobil das Vorrangrelais nicht vergessen (wg. Außenanschluß 230 V)
In beiden Kabinen hast du dann die allerbesten Voraussetzungen um die Akku´s während der Fahrt mit der richtigen Kennlinie zu laden.
Du hast zwar durch Wandler und Ladegerät Verluste von ca. 25 % , aber die LiMa schafft das locker.
Und durch die optimalen Ladegeräte werden die Akkus wirklich voll geladen.
Einen Link zu Wandler und wasserfesten Stecker und Kupplung such ich dir ,wenn Bedarf besteht, in 2 Tagen raus.
Bin praktisch schon so Gut wie unterwegs .
Und wenn du keinen Wandler willst dann weiß ich auch nicht weiter
Gruß Rudi
EDIT :
Hier ein Link zu den 230 V Steckdosen u. Steckern mit IP 67 (also wasserdicht )
www.esto-stecker.de/binder-stecker-masch...inder-serie-693.html
Gruß Rudi
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Die vorgeschlagene Lösung, ist kompatibel mit beiden Kabinen, sorgt für eine gute Ladekennlinie und ist zu 100% von den Starterbatterie abgetrennt.
Grüsse, Oli
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