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Frage dodge vom US-Amerikaner kaufen ?
- coolkeg
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wollte mal Fragen ob das möglich ist ein US-Auto(Dodge usw.)von einem Soldaten zu kaufen.
Bei uns hier in der Nähe ist ja eine US-Kaserne und natürlich sind da auch zwei Händler.
Kann man bei denen kaufen und wie läuft das dann ab zwecks Steuer usw.
Gruß Bernd
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- QuestMan
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es fallen auf den Kaufpreis Zoll (22% für LKW) und auf diese Gesamtsumme dann Umsatzsteuer an.
Wichtig ist auch das Du einen Title oder des Certificate of Origin vom Vorbesitzer bekommst.
Ohne wird eine Zulassung in D kaum klappen oder nur sehr schwierig.
Tips vom ADAC
Grüße
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- Volker1959
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Und zusätzlich musst Du das Auto auch noch umbauen um eine deutsche Zulassung zu bekommen, falls der Händler das nicht machen will.....
Sondergenehmigung wegen fehlender Leuchtweitenregulierung, Blinker umbauen, Aubgasgutachten, evt. Beleuchtung Umbau oder Sondergenehmigung!
Dabei darf man sich vom Verkaufspreis nicht blenden lassen!!
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
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- Jens Heidrich
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die US Fahrzeuge laufen hier zwar mit deutschen Kennzeichen, es handelt sich dabei aber um spezielle Kennzeichen für US Bürger. Diese sehen nur aus wie unsere deutschen Kennzeichen, damit die US Bürger nicht immer direkt auffallen. Soll angeblich als Vorsichtsmaßnahme gegen Anschläge gedacht sein.
Das bedeutet aber, die Fahrzeuge haben noch keinen regulären Brief und TÜV, neben den oben genannten Kosten für Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kommt auch noch die oft kostspielige Umrüstung des Fahrzeugs hinzu. Dazu kann die Umrüstung von roten Blinker/Bremse Kombinationen gehören, oder auch Sondergenehmigungen für Fahrzeuge ohne Leuchtweitenregulierung, Sondergenehmigung für Beleuchtung ohne E Nummer (USA hat nur SAE Zertifizierung), Umrüstung der Frontscheinwerfer, Abgasgutachten und und und. Meist kostet das je nach Fahrzeug zwischen 1.200,-- und 1.800,-- Euro bis der Brief erstellt ist.
Trotzdem kann ein Kauf bei einem Soldaten lohnen - das Auto ist schließlich schon da und kann vor Ort angesehen werden. Bin selbst mal in einer Kaserne irgendwo zwischen Frankfurt und Mannheim gewesen und habe da einen Oldie gekauft. War schon irre, ein kleines Amerika mitten in Deutschland. Nur die Soldaten mit MP´s im Anschlag, die mit Spiegeln den Unterboden meines Fahrzeugs auf Bomben untersucht haben, hinterließen ein mulmiges Gefühl.
Gruß,
Jens
"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)
Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
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- chevysurfer
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coolkeg schrieb: Hallo Leute,
wollte mal Fragen ob das möglich ist ein US-Auto(Dodge usw.)von einem Soldaten zu kaufen.
Bei uns hier in der Nähe ist ja eine US-Kaserne und natürlich sind da auch zwei Händler.
Kann man bei denen kaufen und wie läuft das dann ab zwecks Steuer usw.
Gruß Bernd
Bei den beiden Händlern kannst du genauso kaufen wie bei allen anderen Händlern.
Es gibt immer schwarze Schafe.Auf jeden Fall sollten die sich mit den geforderten Umrüstungen und den Abgaben auskennen da du ja sicher nicht der erste Deutsche bist der ein USA Auto dort kauft.Meinen erster Ami hab ich auch bei einem Solchem gekauft.Der hat mir gleich alles für mich erledigt.
Hang Loose Andre
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- coolkeg
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wohnkabinencenter schrieb: Hallo Bernd,
die US Fahrzeuge laufen hier zwar mit deutschen Kennzeichen, es handelt sich dabei aber um spezielle Kennzeichen für US Bürger. Diese sehen nur aus wie unsere deutschen Kennzeichen, damit die US Bürger nicht immer direkt auffallen. Soll angeblich als Vorsichtsmaßnahme gegen Anschläge gedacht sein.
Das bedeutet aber, die Fahrzeuge haben noch keinen regulären Brief und TÜV, neben den oben genannten Kosten für Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kommt auch noch die oft kostspielige Umrüstung des Fahrzeugs hinzu. Dazu kann die Umrüstung von roten Blinker/Bremse Kombinationen gehören, oder auch Sondergenehmigungen für Fahrzeuge ohne Leuchtweitenregulierung, Sondergenehmigung für Beleuchtung ohne E Nummer (USA hat nur SAE Zertifizierung), Umrüstung der Frontscheinwerfer, Abgasgutachten und und und. Meist kostet das je nach Fahrzeug zwischen 1.200,-- und 1.800,-- Euro bis der Brief erstellt ist.
Trotzdem kann ein Kauf bei einem Soldaten lohnen - das Auto ist schließlich schon da und kann vor Ort angesehen werden. Bin selbst mal in einer Kaserne irgendwo zwischen Frankfurt und Mannheim gewesen und habe da einen Oldie gekauft. War schon irre, ein kleines Amerika mitten in Deutschland. Nur die Soldaten mit MP´s im Anschlag, die mit Spiegeln den Unterboden meines Fahrzeugs auf Bomben untersucht haben, hinterließen ein mulmiges Gefühl.
Gruß,
Jens
Das die noch keine Deutsche zulassung haben,zoll,umbau usw.ist mir klar.
Wie du schon gesagt hast,man kann sich das Auto vorort ansehen und man spart sich die
verschiffung.
Wenn ich mir so vorstelle wer da so alles mitverdient,wennst dir so ein Auto bei einem Geiger,Magnus oder
sonst einem Händler.
Gruß Bernd
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- soagined
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An eine amerikanische Touristin, die das Fahrzeug zu Urlaubszwecken Rundreise etc. nutzen will dürfte er verkaufen ! ( in diesem Fall die Tante ) die darf dann anschließend an den Urlaub das Auto an einen Deutschen ( Neffen ) verkaufen.
Dann kam aber die Umrüstung auf deutsche Zulassungsnormen, Zoll, Eust etc. hinzu das
sich das ganze nicht mehr gelohnt hätte, Die Differenz zwischen Deutschem Toyota mit Garantie und amerikanischen ohne Garantie war dann niht mehr groß, und mein Kumpel
hat sich dann lieber für die Garantie entschieden. Bei einem regulär nicht in Deutschland erhältlichem Fahrzeug schaut das natürlich wieder anders aus.
der Integrierte mit dem Blumenkasten
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