Frage Reifendruck

Hallo

Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Reifendruck mit aufgesattelter Kabine.
Toyota gibt 2.3bar vo und 2.5bar hi an.

Bei Abholung waren 2.9bar vo und 3.3bar hi drin. 
Fuhr sich ganz normal.

In den Unterlagen steht nix.
Nur die Drücke für die Luftbälge.  Leer 0.5. halb 1.25 voll 2.0

Grüße Ulf 

Bei mir ähnlich, 2,7 und 3,3bar, das passt ganz gut. Die 2,3/2,5 finde ich was wenig. Vor allem wegen dem hohen Schwerpunkt und der HA Last sollte man was höher gehen.

Wir fahren vorn 2,3bar, hinten 3,0bar.
Vorn haben wir von 2,6 bis 2,0 reduziert und sind dann bei 2,3bar geblieben.

Vorgabe von VW
leer: 2,0/2,0
voll: 2,0/3,0

Antwort von Bimobil 3.0 vorne 3.5 hinten bei BF KO2

Interessantes Produkt empfiehlt der Herr Woick da: 

www.krafthand.de/truck/artikel/keine-vib...on-rema-tiptop-2770/

Hat das von euch schon mal jemand in seinen PU-Reifen verwendet?

KlausT schrieb:

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Hat das von euch schon mal jemand in seinen PU-Reifen verwendet?

Wozu ?
Bemerkst du eine Unwucht an den Reifen ?
Wenn ja, dann auswuchten lassen. 

...einfach den "Reifenratgeber off road" von Michelin/BF Goodrich anfordern. Da sind alle Tabellen mit Traglast und Luftdrücken aufgeführt. Wenn man BFG Reifen montiert hat...


Gruß Stefan

Atlantik schrieb:

KlausT schrieb:

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Hat das von euch schon mal jemand in seinen PU-Reifen verwendet?

Wozu ?
Bemerkst du eine Unwucht an den Reifen ?
Wenn ja, dann auswuchten lassen. 

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Nein, merke ich derzeit nicht wirklich. Aber das kommt ja oft schleichend und wenn die Reifen eh nach der Saison runter kommen, muss es schon lästig rumpeln, damit man nochmal zum Wuchten fährt. Das ständige automatische Nachwuchten fände ich daher nicht blöd - wenn es wirklich funktioniert. Daher meine Frage nach euren Erfahrungen...

Nein, ich kenne das Pulver nicht - zum ersten Mal davon gelesen.
Wasser in den Reifen, das ist bekannt - hat aber andere Gründe.

Wuchtpulver oder Granulat sind schon seit Jahren auf dem Markt. Für mich hat das Zeug nur Nachteile, daher wuchte ich konventionell mit Schlag- bzw. Klebegewichten.

Gruß Stefan

Bei Offroad fahren und ewigem Luft ablassen sollte das Ventil schon mal oben stehen. Das ewige Hin und Her nervt. Außerdem hat man eine Sau dämliche Unwucht, bis der Reifen einigermaßen warm ist und das Pulver seinen Dienst tut. Nervt genauso. Bei einer Reparatur von innen wenn der Reifen runter muss, ist das mit dem Pulver auch nicht ganz einfach. Daher wuchte ich lieber mit Gewichten. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
Ich glaube es ging um den Luftdruck...

Gruß Stefan 

Ich benutze Kreide, um den angemessenen Reifendruck meiner AT Reifen festzustellen. Das geht aber nur bei trockener Fahrbahn.
Ein paar Querstriche auf jedem Reifen und dann ein Stück fahren. Dann sehe ich, ob die Kreide gleichmäßig verschmiert ist, vorwiegend am Rand oder in der Mitte und passe den Druck entsprechend an.
Auf Rumpelstrecken und auf unbefestigten Wegen gehe ich 0,2 bis 0,4 Bar unter den optimalen Reifendruck, damit die Reifen die Federung unterstützen und das Fahrzeug mit Insassen, Ladung und Kabine geschont wird. Bei langen Autobahnstrecken und hohen Geschwindigkeiten erhöhe ich den Druck, weil bei niedrigem Druck und hoher Geschwindigkeit die Fahrstabilität nachlässt. Außer auf Autobahnen aus Betonplatten mit regelmäßigen Querrillen, die das Fahrzeug mit Wohnkabine zum Aufschaukeln bringen. Da fahre ich lieber etwas langsamer und komfortabler. 
Die Tabellen der Reifenhersteller für Druck und Traglast sehe ich als Tipp, nicht als Vorgabe.
Das funktioniert nach meiner Erfahrung bei BFG und General Grabber, nicht unbedingt auch bei anderen Herstellern. In Australien hatte ich mangels Verfügbarkeit von BFG AT einen Satz Cooper AT gekauft, da wären bei unserem Fahrzeuggewicht nach Tabelle rund 3,5 bis 4 Bar notwendig gewesen, das war aber  auf den Corrogations so krachhart, dass das Fahrzeug unfahrbar wurde. Bei komfortorientierten 2 bis 2,5 Bar war das Fahren angenehm, es lösten sich jedoch relativ bald die Profilblöcke ab, nach 5000km waren alle vier Cooper Schrott und es kamen wieder BFG dran.

Weil Auswuchten hier auch ein Thema wurde:
Das ist bei großen und entsprechend schweren AT Reifen für Geländewagen nicht immer einfach, dann muss sich der Reifenhändler halt Mühe geben. Pulver, Perlen oder anderes haben im Reifen nichts zu suchen, das macht man mit Gewichten. Wenn es nicht beim ersten mal klappt, muss der Reifendienst den Reifen wieder lösen, etwas drehen und noch mal versuchen. Irgendwann passt es.
Allerdings, Reifenhändler, die Erfahrungen mit Reifen für schwere Geländewagen haben, werden immer weniger und dank der immer höheren Endgeschwindigkeiten bei Geländewagen wird das Auswuchten immer wichtiger.

Bernhard