Frage Fahrt ohne Kabine, insbesondere Offroad

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #1 von UMW
Hallo zusammen

Nach einiger Suche bin ich nicht viel schlauer. Ich habe von einer Metallplatte gelesen die als Beschwerung drauf kommt und das ohne Last das Fahren nicht so angenehm ist.
Bei unserem Hilux ist das jetzt schon spaßig im Kreisverkehr bei Nässe.
Da wir, wenn die Husky mal drauf ist, unbedingt nochmals nach ISL wollen, frage ich mich wie weit wir ohne Kabine komme.
Im Hochland will ich die nicht überall mit hinnehmen. 
Dachte schon an einen Wassersack mit 200-300Liter. Wasser gibt es da genug und ne 12V Pumpe ist nicht das Problem.
Mit Gurten fest gemacht und ablassen über den Verschluss und dann zusammenrollen.

Wie sind eure Erfahrungen?

weihnachtliche Grüße 

ULF
 

Hilux Revo Extra Cab und Husky 240 LB
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von UMW.

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #2 von BiMobil
Na ja , wenn die Husky unten ist dann hast du hinten auf der Hinterachse keine 800 kg .
Da hopelt die HA rum und Komfort ist dann ein Fremdwort .
Auch auf der Straße ist Vorsicht geboten das Heck überholt dich bei jeden Gas geben . (ESP fängt dich wieder ein ) 
Im Gelände ist es weniger kritisch , da bist du eher langsam unterwegs .

Die Ladefläche hat so um die 150 kg .
200 bis 250 kg sollten es schon sein , wenn du dir die Arbeit machen willst 

 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von BiMobil.

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4 Jahre 3 Monate her #3 von UMW
Danke

Mir geht es um die Frage der Traktion. Zieht die Vorderachse genug. Sperre ist ja hinten.

Hilux Revo Extra Cab und Husky 240 LB

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4 Jahre 3 Monate her #4 von BiMobil
Traktion ist hinten nicht mehr so toll , die Räder sind dauernd am durchdrehen .

Verschränkung ist unbeladen nicht wirklich vorhanden .

Am besten mal vorher zu Hause etwas testen 
 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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4 Jahre 3 Monate her #5 von Discher81
Discher81 antwortete auf Fahrt ohne Kabine, insbesondere Offroad

UMW schrieb: Wasser gibt es da genug

Wie sind eure Erfahrungen?
 

Steine gibt es da auch genug.

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4 Jahre 3 Monate her #6 von UMW
sooo viele Gurte wollte ich dann doch nicht mitnehmen :-)
 

Hilux Revo Extra Cab und Husky 240 LB

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4 Jahre 3 Monate her #7 von suzali
Warum nimmst du dir nicht  davon 4 - 6 Stück mit, ne Sandschaufel hast du sicherlich ohnehin dabei. Die Kübel verzurrst du vor Ort  auf der Ladefläche und füllst sie mit Kies/Sand o.ä.
Die Teile wiegen relativ wenig, lassen sich ineinander stapeln / gut verstauen und funktieren aus Erfahrung für den o.a. Zweck hervorragend.

Liebe Grüße
Ali
____________________________________________________________________________________________________

Selbstbaukabinen.
Früher auf BT-50, ab 2022 auf Isuzu D-Max.
Mehr als 300.000 Woka-Kilometer in 37 Ländern auf 4 Kontinenten

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #8 von bb
Gute Idee, aber so viel brauchst du gar nicht.
Ich habe im Sommer mehrfach Split geholt und die Wannen direkt per Radlader befüllen lassen. 3 Stück randvoll waren rund 500kg. Steine oder Sand sind auch eine Option.
Blöd ist nur, den beim Beladen daneben gefallenen Split aus den Ecken wieder raus zu pulen. Daher sollte auf jeden Fall eine robuste Folie drunter gelegt werden. Steine oder Sand (0,3 Kubikmeter-500kg) wären eine Alternative.
Allerdings: wie kommt man in Island nach Absetzen der Kabine an einen Radlader?
Oder, positiv ausgedrückt: Schaufeln ersetzt den Frühsport :)

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #9 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Fahrt ohne Kabine, insbesondere Offroad
Ich würde auch die Variante mit den wasserdichten Packsäcken wählen.  3 Säcke je 70 Liter sollten da schon einiges bewirken, ggf. erstmal zu Hause testen wie es sich fährt. Die Säcke lassen sich in einem Bach schnell füllen und fest verschließen. Bei 70 Liter lassen die sich auch zu Zweit noch halbwegs gut auf die Ladefläche legen. Spanngurt drüber und fertig.
Bei Nichtgebraucht hat man dann auch gleich noch Packsäcke um etwas vor Nässe zu schützen. Oder man kann sie als "Waschmaschine" nutzen. Klamotten rein, Wasser rein, (biologisches) Waschmittel rein und einen Tag durch die Gegend fahren. Abends noch spülen und trocknen und man hat wieder frische Sachen. 
Und ungenutzt nehmen die kaum Platz weg.
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4 Jahre 3 Monate her #10 von mufys
...also ich wüsste jetzt spontan nicht, wo mich die Kabine in Island auch nur einmal gestört hätte...weder im Hochland und auch nicht bei den extremsten Wasserdurchfahrten mit bis zu 80 cm Tiefe.
Und ob man sich bei den teilweise doch recht ruppigen Waschbrettpisten einen Gefallen damit tut, wenn man leer fährt ...? Ich war um jedes Kilo auf der Hinterachse dankbar.
Außerdem hatte man bei längeren Pausen oder Aufenthalten einen gemütlichen Rückzugsort dabei, wenn ein eisige Wind geweht hat.

Liebe Grüße
Michael

Ford Ranger 1,5 mit Eigenbau-Kabine

T4 mit Campingausbau light
T2 Westi
...und noch ein paar Oldies...

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4 Jahre 3 Monate her #11 von BiMobil
Genau so seh ich das auch .
wo ich mit der leichten Plattform durch komm , das schaff ich auch mit der Kabine.

Gruß Rudi
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4 Jahre 3 Monate her #12 von Stefan
...jeder wie er mag. Ein BigPack kostet auch nur 5 Euro. Viertelvollschaufeln und gut! Und das Packmaß leer ist auch klasse!

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4 Jahre 3 Monate her #13 von UMW
Danke euch für die vielen Tips.

Bei der Querung der Krossa hätte ich mit Kabine schon Bedenken. Aber wir werden sehen. ISL kenne ich nur mit dem Defender 110 und damit gab es nirgendwo wo wir waren Probleme. 

Gruß ULF 

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4 Jahre 3 Monate her #14 von Discher81
Discher81 antwortete auf Fahrt ohne Kabine, insbesondere Offroad

mufys schrieb: Und ob man sich bei den teilweise doch recht ruppigen Waschbrettpisten einen Gefallen damit tut, wenn man leer fährt
 

Ich hatte mal von einem Hilferuf aus Island gelesen. Dem waren die Stoßdämpfer beim ruppigen Ausfedern abgerissen. Zu hart in die ausgezogen Anschläge geknallt.

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4 Jahre 3 Monate her - 4 Jahre 3 Monate her #15 von Alter Schwede
Alter Schwede antwortete auf Fahrt ohne Kabine, insbesondere Offroad
Ich fahre den ganzen Winter ueber hier in Schweden fast täglich Schotterpisten und teilweise sehr schlechte Waldwege ohne Kabine und/oder Pritsche. Bisher bin ich, mit der Ausnahme eines Schlamloches, ueberall durchgekommen. Man muss naklar seinen Fahrstil anpassen und sich bewussst sein das der Wagen hinten etwas rumhoppelt und demenstprechend vorsichtig in den Kurven sein.
Uebrigens sind wirklche Off- road Strecken in Island eh veboten und die Pisten die du ohne Kabine fahren willst sind sicherlich auch nur mit Plattform möglich ohne grosse Gewichtsmassnahmen. Meine Meinung/Erfahrung. 

Gruß
Harald (Alter Schwede)
Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Monate her von Alter Schwede.
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4 Jahre 3 Monate her #16 von Lender
Ich frage mich ja, wie du die Pritsche nach Island mitnehmen willst. Extra auf nem Hänger? Oder ist eure Bimobil auf einer Flachbett-Pritsche?
Wenn die Pritsche sowieso mitgeführt werden muss, kann man ja da auch gleich eine Stahlplatte drauf transportieren. Wenn die dann etwa das Gewicht der Ladefläche hat, sollte das Auf- und Abladen kein Problem sein. 

Mit unserer Kabine hatten wir keine Probleme in Island. Ist jedoch auch nicht ganz so gross wie eine Bimobil. Mit dem Hilux kommt man auch mit Kabine weit. Bevor du das Fahrzeug im Hochland versenkst, würde ich damit mal in nen Offroad-park. Dann weist du wo die Grenzen vom Fahrzeug sind. Mit unserem sind z.B. noch 35 grad Steigung und Verschränkungen mit 2 Rädern in der Luft problemlos möglich, Sperre sei dank. 
Die kann z.B. auch beim Furten prophylaktisch zugeschalten werden.

Ein Schnorchel ist nie Verkehrt wenns ins Isländische hochland geht, wobei ich dann Angst hätte das es bei der Bimobil hinten rein läuft wenn man den Schnorchel wirklich braucht. Zudem würde ich die Achsentlüftungen höher legen, die sind beim Lux ab Werk mist. 
Für den Lux selbst gibt es z.B. noch das BTF. Da ist die Geländefraktion noch etwas stärker Vertreten.

Gruess Leon

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4 Jahre 3 Monate her #17 von BiMobil
@ Lender 

Nix Pritsche mitnehmen .
Ein Flachbed ist die Bimobil Plattform nicht wirklich .
Das ist ein Rahmen mit Alu abgedeckt . 
Da kannst du an den Trägern einige Kilo transportieren , das Alublech hält nicht all zu viel aus 
Also nicht vergleichen mit einem stabilen aber auch schweren Flatbed .
Deshalb hast du hinten auch nur um die 800 kg auf der Achse ohne Kabine .

 

Gruß Rudi
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4 Jahre 3 Monate her #18 von Stefan
Die Achsen sind dicht. 74 Furten in 3 Tagen haben es gezeigt...

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4 Jahre 3 Monate her #19 von Lender
@Stefan
Schön zu höhren. Ich hoffe das trifft auf alle Luxe zu und bleibt so :) 

Dennoch finde ich Einwegventile bei den Entlüftungen doof. Soll vermutlich verhindern, dass Öl aus den Achsen läuft. Aber lieber etwas Öl verlieren als Wasser im Diff.

@Bimobil
Danke für die Aufklärung. Ich kannte nur die wiederaufgesetzte Pritsche als Alternative zur Kabine bei Bimobil. Dass da noch mehr als nur der Tragramen dazwischen ist entzog sich mir.


Wünsche alle einen guten Rutsch in ein Jahr in dem das C-Wort hoffentlich nicht mehr dominant sein wird. Zumindest zu Jahresende 21.

Gruess Leon

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