Frage ältere Husky 230?
- pinosb
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ich habe eine Husky 230 Bj.95 angeboten bekommen. Lt. Händler wäre sie in einem normalen Zustand und er würde, bei Besichtigung, mit mir mit eienem Feuchtigkeitsmesser die Kabine begehen.
Da ich Neueinsteiger auf dem Gebiet PU und Kabine bin, wäre dies ein günstiger Einstieg. Bei gefallen würde ich mir dann ein anderes PU zulegen, denn der L200 welcher bei der Kabine dabei ist, ist auch Bj97.
Sind die älteren Kabinen anfällig und auf was muß ich achten.
Hat jemand Erfahrungen mit Bimobil Kabinen auf US-PU und Gas-Umbau?
Diese Kombination wäre wegen der LKW Besteuerung eine denkbare alternative für mich, da der PU schon ein DoKa sein soll.
Ich bin gespannt auf Eueren Input
Pino
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- Reini
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potentiell "anfällig" ist grundsätzlich jede Kabine, denn irgendeine Silikonnaht kann immer mal undicht werden. Gerade bei einer schon älteren Kabine solltest Du deswegen lieber 1 x öfter als 1 x zu wenig hinsehen, aber Bimobil hat hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit eigentlich einen sehr guten Ruf. Trotzdem: Augen auf (Stockflecken oder Verfärbungen an Innenwänden/Möbeln? Irgendwelche "weichen" Stellen an Wänden oder Boden? Kabinenboden unbedingt auch von unten/außen checken!) und Nase auf (Modergeruch in Schränken/Ritzen/Nieschen?)!!!
Rein technisch sollte die Montage auf jedem PU möglich sein, dessen Rahmen nach Demontage der Ladefläche stabil und lang genug ist. Es wird lediglich eine entsprechende Plattform (z.B. Aluriffelblech auf Stahlrahmen) mit den entsprechenden Führungsschienen und Befestigungsbeschlägen für die Kabine benötigt, die auf dem Originalrahmen des PUs montiert wird. Weil die Original-Ladefläche, sowie die Heckstoßstange dafür runter müssen, wären weiterhin der Tankeinfüllstutzen zu verlegen und die hintere Beleuchtung samt Nummernschild zu ersetzen bzw. umzusetzen. Wenn Du ein Wechselpritschen-System haben möchtest, wo Du wahlweise mit Kabinenplattform oder Originalpritsche fahren kannst, käme auch noch der entsprechende Umbau der Originalpritsche dazu.
Achtung: Da die Radausschnitte der Kabine nicht zu jedem Basisfahrzeug passen werden, müsste das ggfs. durch eine entsprechend höhere Plattform und/oder einen größeren Abstand zwischen Wohnkabine und Fahrgastkabine ausgeglichen werden!
An Deiner Stelle würde ich versuchen, für 1.000,- bis 1.500,- EUR mit einem Schlosser ins Geschäft zu kommen, denn bei Bimobil wirst Du alleine schon für Bau und Montage einer entsprechenden Kabinenplattform locker das Doppelte bis Dreifache los.
Seit August 2005 bin ich Gaser und kann es nur allerwärmstens empfehlen. Ich bin zwar immer gerne Diesel gefahren, aber 'n flüsterleiser Benziner ist ja auch mal nicht schlecht. 100 km kosten mich mit LPG z.Zt. 10,72 EUR, was in etwa den Kosten für 9,6 Liter Diesel entspricht. Und dass ich Fullsize-PUs ohnehin für die geeigneteren Kabinentransporter halte, muss ich ja nicht mehr extra erwähnen....
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- pinosb
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jo das mit dem Schlosser habe ich mir so gedacht.(bin selber SchlosserMeister) Mir ist nur noch nicht klar, ob ich ein Gutachten bzw. Tüvabnahme benötige um auch ohne Kabine/Pritsche fahren zu dürfen.
Wie sieht es denn mit dem GasUmbau aus? Ist der auch so durchführbar, daß die Tanks und der Einfüllstutzen unter dem Riffleblechboden sind. Ansonsten kann ich das mit der Bimobilkabine und dem US-PU ja knicken.
Färst Du einen 4x4?
Viele Grüße
Stefan
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Was eine eventuelle TÜV-Abnahme betrifft, frag vorsichtshalber mal vorher bei Deinem lokalen TÜV nach. Da Wohnkabinen gemeinhin als Ladung gelten, deren Befestigung in der Verantwortung des Fahrers liegt, sollte es dem TÜV eigentlich vollkommen wurscht sein, ob Deine "Ladung" nun mittels Gurt, Kette oder eben einer entsprechenden Plattform auf dem Fahrzeug befestigt wird. Dass die ganze Konstruktion natürlich auch verkehrssicher und ordnungsgemäß beleuchtet sein muss, versteht sich von selbst.
Der LPG-Tank sitzt bei mir in der Reserveradmulde unter der Ladefläche. Wenn Du die Original-LF aber sowieso runter schmeißt und durch eine Bimo-Plattform ersetzt, ergeben sich da eventuell noch andere Möglichkeiten, um z.B. vor der Hinterachse (hinsichtlich der Gewichtsverteilung erheblich günstiger als die Reserveradmulde hinter der Hinterachse) zwei Zylindertanks mit deutlich größerer Kapazität unterzubringen. Und den Tankanschluss baut Dir Dein Gas-Umrüster dahin, wo Du ihn haben möchtest, also auch kein Problem.
Joh, der GT ist ein 4x4.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- pinosb
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Ich werde mich mal nach einer kabine und vor allem nach einem passenden PU umschauen. Ist der Ford F 150 auch ein 4x4?
Pino
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Die 150er Fords bzw. 1500er Chevies/GMCs/Dodges haben regulär nur ca. 500 - 600 kg Zuladung. Mit zusätzlicher Luftfederung o.ä. schleppen sie zwar alle problemlos doppelt so viel, aber kläre unbedingt vorher ab, ob für das jeweilige Fahrzeug eine Auflastung möglich ist. Letzeres können Dir i.d.R. US-Umrüster sagen bzw. auch machen, und wirf ggfs. auch mal 'n Blick in's Ami-Forum , ob da etwas zum jeweiligen Fahrzeug bekannt ist.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- BiMobil
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Erstmal zu Reini ,
Hey , du bist ja fast perfekt in Sachen BiMobil , ich dachte immer du bist nur Grottenspezialist. So kann man sich täuschen.
Deinen Angaben gibts ja fast nichts mehr hinzuzufügen.
Zur 230 er
Schau auf alle Fälle unten in den Radkastenausschnitt der Kabine ,da hatte ich Probleme .
Ebenso an alle 4 Stützen innen sowie im Alkoven in alle Ecken.
Wenn da irgendwelche Verfärbungen sind dann ist ein Wasserschaden vorhanden.
Mit dem Feuchtemesser bist du auf alle Fälle auf der sicheren Seite.
Rücklampen umsetzen entfällt , sind an der Aluwanne an der Kabine bereits vorhanden.
Rumfahren mit der Plattform ist kein Problem ,solange die Räder und der Rahmen verdeckt sind. Lampen und Kennzeichen muß natürlich auch den Vorschriften entsprechen.
Es fahren ja genügend LKW-Sattelauflieger solo genau so rum.
Ich seh ein anderes Problem:
1 ) Wie breit ist ein Ami Pick up an den Hinterräder ????
mit Sicherheit breiter als ein L 200 mit Spurverbreiterung, und ich hab nur noch knapp über 1 cm auf jeder Seite Luft,bei Kabinenaußenbreite
von 2 m . Neuere BiMobil Husky haben 2,07 m Breite, ich glaub aber erst ab BJ um 2000.
Also erstmal ausmessen
2 ) Wie lang ist der Rahmen eines US Pick up von der Rückwand Fahrerhaus bis nach hinten ???
Die Husky 230 hat 230 cm Bodenlänge außen , abzüglich ca. 50-55 cm Aluwanne . Alles was Rahmenlänge mehr als 160 - 165 cm ist geht nicht ,
Die Halteschiene muß ja auch noch dran.
Außerdem muß der hintere Träger an der Kabine nach hinten versetzt werden ( ist aber machbar)
Also auch erstmal messen
Gruß Rudi
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Haaaach....*rotwerd*.....danke für die Blumen!BiMobil schrieb: ...fast perfekt in Sachen BiMobil...
An den Hinterrädern hat der GT von Außenflanke zu Außenflanke ca. 210 cm. Mit kleineren Rädern ließe sich das sicher noch auf ca. 200 cm reduzieren.
Der Rahmen ist bereits beim Shortbed ca. 200 cm lang. Wenn LF und Stoßstange runter kommen und durch eine Plattform ersetzt werden, könnte man zwar hinten u.U. noch etwas kürzen, aber damit nähme das Ganze eine Dimension an, wo man sich vielleicht doch besser Gedanken über eine andere Kabine oder einen anderen PU machen sollte.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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@ Reini
<<<rotwerd*.....danke für die Blumen<<<
mußt nicht ...... gern geschehen
@ Pino
Tja , nach Reinis Angaben wird wohl nix mit Husky 230 auf US Pick up
Außer du baust die vorderen Stützen komplett aus und rüstest auf außenliegende Stützen um.
Dann mußt aber auch die vordere Befestigung komplett umbauen.
In der Rahmenlänge wirds verdammt eng , da ist exaktes ausmessen angesagt. Ich glaub eher nicht
Hat denn z.B. der kurze Dodge Ram DoKa echt einen Rahmen von ca. 2 m bzw Ladefläche von ca. 2,2 m. Kommt mir irgendwie kürzer vor
Gruß Rudi
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- pinosb
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Bin zwar jetzt mit meiner Endscheidung nicht wirklich weiter, aber ich weiß
vorauf ich achten muß.
Das Problem ist halt die Doka, anscheinend habe ich bei L200 oder Nissan keine Chance das Ding als LKW zu besteuern. Oder gibt es dar Möglichkeiten?
Ich hatte mal was von einem Rahmen für die Heckklappe gesehen um die Ladefläche zu verlängern.
Viele Grüße
Stefan
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- pinosb
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kennt jemand denn Händler Ganss GmbH in Lorsch?
Oder hat sich event. sogar jemand schon die angebotene Kabine dort angeschaut?
Viele Grüße
Stefan
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- Reini
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Zu den "Möglichkeiten": Ich höre immer mal wieder, dass Fahrzeuge z.B. als "landwirtschaftliche Zugmaschine" o.ä. (ebenfalls nach Gewicht besteuert) umdeklariert werden können, wenn z.B. ein Generator oder irgendwas anderes, das als Arbeitsgerät anerkannt ist (genaue Auskunft dazu müssten Dir Zulassungstelle, TÜV oder FA geben können), "fest" auf der Ladefläche montiert ist. Bei einer Plattform aus Aluriffelblech sollte sich doch relativ leicht was finden lassen, das schwer nach "Arbeit" aussieht und trotzdem noch das Aufsetzen einer Kabine erlaubt....
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Mark
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anscheinend habe ich bei L200 oder Nissan keine Chance das Ding als LKW zu besteuern. Oder gibt es dar Möglichkeiten?
Soweit ich weiß ist das immer noch Ländersache und soll in NRW und RLP noch gehen. Aber diese Angabe ist ohne Gewähr
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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- BiMobil
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<<<<Ladefläche verlängern<<<
Im L 200 Forum hat mal einer die Orginal LF runtergeschmissen und aus AluProfil und Riffelblech eine Plattform mit Seitenwänden gebaut.
Die Länge war ein paar cm mehr als der Innenraum,somit war wieder LKW Steuer sicher.
Aber das klappt nicht immer kommt auf das FA an.
Außerdem wollen einige FA mittlerweile von 1.5 Kabiner bzw Ami Pick up mit über 2 m Ladefläche auch die PKW Steuer kassieren.
Es ist alles so verworren ,zum Kopfschütteln und zum Heulen.
<<<soll in NRW und RLP noch gehen<<<
Wie verworren das Ganze ist bestätigt ja die Info von Mark.
Solange noch einige Prozesse am Laufen sind macht jedes FA was es will
Zumindest erst mal abkassieren
@ reini
Die LF Verlängerung betrifft ja nur die Steuer , die Kabine mit dem Schwerpunkt ist ja die gleiche ,also gleicher Hecküberhang
<<<<relativ leicht was finden lassen, das schwer nach "Arbeit"<<<<
Na ja, der ein oder andere mag da vieleicht TÜV und FA davon überzeugen , aber die Regel wirds mit Sicherheit nicht.
Wers schafft, Mund halten und freuen
Gruß Rudi
Gruß Rudi
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- DerEine
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Also hinter vorgehaltener Hand spricht man darüber das es unter 3,5t generell keine LKW-Zulassung bzw. Besteuerung geben soll! Man bastelt da wohl an einer EU-weiten Regelung! Das "WIE WANN WO WAS" etc. steht aber noch in den Sternen!
mfg Andreas
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Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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