Topic-icon Frage Dodge, Ford und Chevi - erfüllen sie die EU-Normen?

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19 Jahre 3 Monate her #1 von Hildegard
Hallo,
eigentlich wollten wir schon für unsere große Reise - www.wohnmobil-weltreise.de">www.wohnmobil-weltreise.de - in Kanada eine Pickup-Camper-Kombination kaufen. Es sollte damals ein Dodge Ram mit Zwillingsreifen und eine Bigfoot-Kabine werden. Auf den letzten Drücker haben wir dann doch ein Bimobil auf einem Mercedes 410 TD gekauft.
Jetzt zieht es uns wieder über den großen Teich – und wir denken auch wieder angestrengt über einen Truckcamper nach. Nach ca. 1 Jahr Nordamerika würden wir die Kombination dann nach Deutschland verschiffen. In Frage käme für uns nur eine kanadische Kabine – Bigfoot oder Northern-Lite – über das aktuelle Darunter – Dodge, Ford oder Chevi - haben wir uns noch nicht besonders schlau gemacht.
Ich habe ein wenig im Forum geschmökert und einen Dieselverbrauch mit Kabine um ca. 15 l herausgefunden. O.K. - unser Benz schluckte auch so um die 13 -15 l und machte einen Höllenlärm dabei.
Meine Frage ist: Erfüllen die derzeit aktuellen Trucks die geltenden EU-Normen – oder muss mit Schwierigkeiten bei Einfuhr und Zulassung gerechnet werden?

Für Eure Antworten bedankt sich
Hildegard

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19 Jahre 3 Monate her #2 von hudsonbay
da schaust du besser ins www.ami-forum.de">www.ami-forum.de

Dodge Ram 3500 Dually, 6,7 cummins diesel + Lance 835

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19 Jahre 3 Monate her #3 von Opa B
Hallo Hildegard

Möglicherweise kann ich Dir ein wenig bei der Wahl des "darunter" helfen. Ich selbst fahre einen Dodge Ram und das nicht gerade wenig. Gerade die letzten Tage bin wieder mit einer Kabine hinten drauf und einem Anfänger, ebenfalls mit einer Kabine beladen, von Riverside CA Richtung Osten unterwegs gewesen (eigendlich bin ich immer noch Unterwegs). Meine Reisegeschwindigkeit lag bei ca.70 mp/h, in den Tank gingen dann nach 522 Meilen 33,5 Gallonen. An der Tanke hatte ich ein nettes Gespräch mit einen Chevy Fahrer, dieser kam schlicht aus dem Staunen nicht herraus. Etwas später, kleine Pause eingelegt, kam dann ein Dodge Dually 4x4 angerauscht, kleines Gespräch, Verbrauch, Erfahrungen..... keiner schlägt den Verbrauch und die Zuverlässigkeit der Cummins Motoren.....
Die meisten Profis, das sind die Ausieferer von Campern, Trailern usw. schwöhren auf Dodge. Bei den Handwerkern und Privatleuten hält es sich einigermassen die Waage.

Viele Grüße aus Williams AZ
Bernd

Ich kenne die Staaten besser als die meisten AMI's!

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19 Jahre 3 Monate her #4 von flaxi
mein lieber Opa B., ich weiß ja, daß ihr relativ Dodge-lastig seid. Sicher bist Du auch Experte, was ökonomisches Fahren betrifft. Da fängt es schon an: je nach Fahrstil kann sich bekanntermaßen der Verbrauch erheblich verändern.
Um einen repräsentativen (!!!) Überblick über die wirklichen Verbräuche zu geben, empfehle ich die Lektüre im rv.net-Forum:
www.rv.net/forum/index.cfm/fuseaction/search/parms/sw">www.rv.net/forum/index.cfm/fuseaction/search/parms/sw {mpg}|km{exact}|kl{m}|fm{27}|pd{365}|ma{}/sr/1.cfm
(oder falls Link nicht funzt: suche im Rubrik "truckcamper" nach Stichwort "mpg").
Da sieht man, daß die Nutzung von Chevy-Duramäxen als Basisfahrzeug für Truckcamper eindeutig häufiger ist als von Dodges oder Fords.
Wie man auch weiter erkennt, liegen die Verbräuche bei starker Belastung (Kabine > 1to) alle eng beieinander (12-15mpg = 15 - 19 Liter/100km).
Noch mehr realtivieren muß man die dort gemachten Angaben bei den Dodges, weil diese in der Normalausführung nur 250PS/460 lb-ft torque gegenüber 300PS beim Duramax besitzen.
Und noch eine persönliche Anmerkung: der Dodge-Cummins ist ohne Zweifel ein absolut robustes Arbeitspferd, - aber auch ein Traktormotor. Von Laufkultur und Geschmeidigkeit keine Spur ! Da lob ich mir doch wieder den Duramax.
Grundsätzlich: sowohl Duramax wie Cummins haben ihre Vor- und Nachteile. Letztlich eher eine Sache des persönliche Geschmacks als wirklich technisch begründet.
:P

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19 Jahre 3 Monate her #5 von Reini
Tach Hildegard,

um mal auf Deine eigentliche Frage einzugehen: Bei der Zulassung wirst Du bzgl. EU-Normen i.d.R. kaum Schwierigkeiten kriegen, da die PUs sowieso als Lkw zugelassen und eben auch versteuert werden, d.h. die Schadstoffeinstufung spielt - jedenfalls vorerst - keine Rolle. Da Behörden und Regierungsvertreter sich aber bekanntlich einen Dreck um ihr Geschwätz von gestern scheren, muss man natürlich damit rechnen, dass die Lkw-Besteuerung möglicherweise schon morgen nicht mehr gilt. :evil:

Um einigermaßen sicher sein zu können, was Dich erwartet, solltest Du Dir am besten schon im Vorfeld einen Umrüster suchen, bei dem Du dann später Umrüstung, TÜV und Zulassung Deines Ami-PUs machen lassen willst. Mit dem solltest Du abklären, für welches Fahrzeug welche Schadstoffeinstufung möglich ist.

Nachdem die Dieselaner, zu denen auch ich bis vor wenigen Monaten noch gehört habe, sich nun schon zu Wort gemeldet haben, möchte ich Dir auch mal die Variante Benziner mit LPG-Umrüstung ans Herz legen. Mit Kabine läuft ein Diesel wegen des höheren Drehmoments natürlich etwas souveräner, aber in der Praxis hat sich das als relativ unbedeutend erwiesen. Dafür sind Geräuschkulisse und Fahrkomfort um einen ganzen Quantensprung besser, und hinsichtlich Kraftstoffkosten bin ich jetzt ca. 30% billiger unterwegs als mit meinem früheren Diesel. Außerdem ist auch das Abgasgutachten für die Zulassung eines Diesels in Deutschland erheblich teurer als bei einem Benziner. Und sollte die Lkw-Besteuerung für Pickups tatsächlich irgendwann mal kippen, habe ich mit einem Benziner im Zweifelsfall immer noch die besseren Karten... :wink:

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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19 Jahre 3 Monate her #6 von hudsonbay
lieber flaxi, die neuen dodge diesel haben bei 5,9 liter nun auch 320 PS ohne chip-tunning, mit dementspechend mehr. vom klang her muss ich dir recht geben, ist halt nur ein sechzylinder in reihe.

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19 Jahre 3 Monate her #7 von flaxi
lb. Hudsonbay, diese dauernde PS-Diskussion ist mir eigentlich viel zu langweilig, aber es scheint bei manchen Dodge-Fahrern ein gewisses „Penisneidsyndrom“ zu bestehen ;-) , was die PS-Zahl betrifft. Eigentlich sch…egal, ob 250, 300 oder mehr PS, für Europa reicht das doch allemal,nicht wahr ?! Nüchtern betrachtet noch einmal: die Dodges der letzten ca. 7 Jahre haben standardmäßig ca. 250PS auf die Waage gebracht, der Duramax hatte seit 2001 runde 300PS, die Dodges sind mit ihren 6-Zyl. nun auch über 320PS und der neue Duramax hat nun 350PS………seufz……..aber was solls……
für Hildegard ist die Antwort auf ihre Frage entscheidender: und das hat Reini gut beantwortet. Eine Ergänzung: ich habe mich für den Diesel-Motor entschieden, weil ich viele Strecken in Frankreich und Spanien zurücklege. Da gibt es längst (noch) nicht so ein ausgebautes Gas-Tanknetz wie in D. Und wenn ich dann mit Benzin fahren muß, würde ich mich finanziell ruinieren............. Leider sind die heutigen DIrekteinspritzer-Diesel (E-Düsen !!) so sensibel, daß man nicht ohne Bedenken Rapsöl darin fahren sollte. Bei meinem Mitsu L200 habe ich das gnadenlos gemacht !

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19 Jahre 3 Monate her #8 von Hildegard
Hallo Reini,
an die Variante Benzin/Gas haben wir auch schon gedacht. Sie ist in Kanada und Australien recht weit verbreitet. Aber geht das mit Kabine? Ich erinnere ich mich daran, dass die Kanadier den Gastank auf der Ladefläche hatten. Könnte man den auch anderweitig unterbringen?
Gruß Hildegard

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19 Jahre 3 Monate her #9 von Reini

Hildegard schrieb: ...Gastank anderweitig unterbringen...

Kein Problem. Wenn Du Dein Reserverad rausschmeißt (ersatzweise tut's z.B. auch eine große Buddel Reifendichtmittel und ein Mini-Kompressor), lässt sich dort wahlweise ein Radmuldentank mit 95 Litern oder zwei Zylindertanks mit zusammen 160 Litern Bruttoinhalt unterbingen.

Der Nettoinhalt beträgt allerdings nur ca. 80% des Volumens, d.h. beim Tanken schaltet ein Sicherheitsventil nach Erreichen der 80% ab, damit sich das Gas bei großer Wärme noch ausdehnen kann. Dieser Wert gilt allerdings auch für Gastanks, die z.B. hinten auf der Ladefläche von Kombis verbaut werden, wo die Innenraumtemperatur in der prallen Sonne schon mal locker 60°C und mehr erreichen kann. Für Tanks, die dagegen unter dem Wagenboden bestens belüftet und im Dauerschatten montiert sind, kann man diese Druckausgleichsreserve getrost noch etwas reduzieren.

Die Variante mit den 160 Litern hätte mich zwar sehr gereizt, aber im Hinblick auf den Betrieb mit einer Wohnkabine, die auch mal einen größeren Hecküberhang haben kann als meine jetzige Grotte, fand ich es nicht so wirklich schlau, obendrein auch noch das zusätzliche Gewicht von zwei Zylindertanks hinter die Hinterachse zu hängen. Daher habe ich mich letztlich doch für die Lösung mit dem 95L-Radmuldentank entschieden.

Grüße aus 'm Wald,

Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)

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19 Jahre 2 Monate her #10 von Opa B
@Reini

Hildegard will nicht mal eben um die Ecke fahren. Jeder Weltreisende hat mehrere Reifen dabei und willst sie mit nem Fläschchen losjagen!? Man kann ja möglicherweise auf die Felge verzichten, aber (meiner Meinung nach) nicht auf Reifen und gegebenefalls auf Schläuche. Was Gas oder Diesel anbelangt, hier in USA kannste auch überall Gas bekommen, aber Dieselmoteren leben im allgemeinen länger.

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19 Jahre 2 Monate her #11 von zobelix

Jeder Weltreisende hat mehrere Reifen dabei und willst sie mit nem Fläschchen losjagen!?

kööööstlich
aber treffend

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19 Jahre 2 Monate her #12 von Reini

zobelix schrieb: kööööstlich

Joh, das geht gut runter... :lol:

Die höhere Lebenserwartung eines Diesels ist natürlich unbestritten und für jemanden mit Bernds Jahresfahrleistung sicherlich die bessere Wahl. Mit meiner Jahresfahrleistung von ca. 20.000 km bin ich mir bei einem 5,3L-V8-Benziner trotzdem noch ziemlich sicher, dass die Maschine noch laufen wird, wenn der Rest des Wagens schon längst zu Rostkrümeln zerfallen ist. Und was die LPG-Umrüstung betrifft, kann man die ja auch so lange aufschieben, bis die Weltreise abgefrühstückt ist und es nur noch um die Weiternutzung des Pickups als Alltagsfahrzeug geht. :idea:

Grüße aus 'm Wald,

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19 Jahre 2 Monate her #13 von chevysurfer
Also Reini mit seinen 20TKM im Jahr ist für meine Verhältnisse schon recht viel unterwegs.
Darüber ob ein Dieselmotor länger halt wie ein Benzinmotor läßt sich sicher streiten.Kommt sicher auch auf den Hersteller des Motors an.Bei meinem Chevy Benzinmotor habe ich überhaupt keine Bedenken das er die jetzigen 116TMLS bei einem Alter von 11Jahren weit überschreitet.Er läuft und läuft.....
Aber zum Auto gehören ja noch andere Teile wie z,B,das Getriebe und die Achsen und und und.Wie lange hält den sowas?Was nützt es wenn der Motor eines Diesels länger hält aber der Rest öfter gewechslet werden muß.Der neue Dieselmotor Durumax von Chevy ist ein Izuzu Motor :roll:
Na ja wird schon halten. :wink:
Man kann ja mal eine Umfrage starten wo nach der Laufleistung ohne Reparatur der verschiedenen PUs gefragt wird.Also Amis wie Japaner.

Hang Loose Andre
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19 Jahre 2 Monate her #14 von Hildegard
Hallo Leute,
Opa B hat es genau erfasst! Wir sind prinzipiell mit 2 Reservereifen unterwegs! Wenn, dann wird wohl doch ein Diesel werden.
Gruß
Hildegard

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