Frage Four Wheel Eagle

Moin allerseits,
weiß jemand von euch eine plausible Erklärung dafür, warum bei der Eagle seitlich dieses riesige! (Schau-)fenster eingebaut wird? Steht die Rückenlehne der seitlichen Sitzbank senkrecht, kann man weder rein noch raus schauen. Ist die Sitzbank zum Schlafen umgebaut, liegt man meines Erachtens nach auf dem Präsentierteller. Etwas ratlos.
Grüße
Jürgen
Panam414

Haste mal ein Link?

@stefan

Huegelcamper schrieb: Haste mal ein Link?

www.wohnkabinencenter.de/wohnkabinenneu/...eel/eagle/eagle.html

BiMobil schrieb:

panam414 schrieb: Etwas ratlos.
Grüße

Hallo Jürgen

Soll nach US Vorschriften so was wie ein Fluchtweg / Notausstieg sein.
Hab in B.K. nachgefragt,soll für D auch ohne dem Panoramafenster geben.
Bin deiner Meinung -- absolut sinnloses Teil (das Fenster)

Hallo Rudi,

Stimmt, macht so nicht viel Sinn. Stellt sich gleich die Frage, ob man ohne solch ein Schaufenster in den freien USA herumfahren darf als Europäer oder bedeutet ohne Schaufenster mglw. die Hände aufs Lenkrad...?
Oder kein Kläger, kein Richter? Muss man wohl ausprobieren.
Jürgen
Panam414

Hallo Jürgen

Soll nach US Vorschriften so was wie ein Fluchtweg / Notausstieg sein.
Hab in B.K. nachgefragt,soll für D auch ohne dem Panoramafenster geben.
Bin deiner Meinung -- absolut sinnloses Teil (das Fenster)

Ist ja interssant, da ich mich auch für eine Four Wheel interssiere. Auf die Idee das Fenster weg zu lassen bin ich noch gar nicht gekommen. Habe mich auch schon daran gestört zu mal für mich eher eine Leerkabiene in frage kommt würde das weglassen des Fenster den Kreativen selbsstausbau förden

Pixelgraf, Lorenz


[admin]bitte die Zitatfunktion richtig benutzen, ansonsten leidet die Übersichtlichkeit, danke

Hallo Jürgen,

ach, bist doch wieder auf Popup Suche

Holger4x4 schrieb: Hallo Jürgen,

ach, bist doch wieder auf Popup Suche

Hallo Holger,

das gehört(e) schon noch zu unserem Findungsprogramm. Da sind wir ganz eisern.
Im November gibt es in Bremen eine regionale Austellung, die wir besuchen wollen. Dort gibt es mutterseelenallein Northstar-Kabinen (Pop-Up)zu bestaunen, sonst nur weiße Ware. Aber Bremen ist für uns nur um die Ecke. Und zum Wohnkabinencenter wollen wir auch noch, Four Wheel ansehen. Und einen Tag lang einen Sprinter testen auch noch. Dann wollen wir die Findungsphase abschließen. Ob unsere Wahl dann die richtige ist, wird sich zeigen. Auf jedem Fall müssen wir uns dann nichts vorwerfen, weil wir nicht sorgfältig genug waren.
Als wir die Tischer abgegeben hatten, stand da ein verzweifeltes Paar aus Mazedonien mit ihrem DoKa-Mitsubishi-L200 (ziemlich neu) und einer ziemlich neuen und voll aufgerödelten (Klimaanlage, Fahrradträger u.s.w.) Tischer 215. In D kein Problem, da erlaubt, aber als ich das Gefährt sah, dachte ich nur, das passt ja gar nicht zusammen. In ihrem Heimatland darf dieser DoKa-PU nur 500 Kg !! laden, wurde mir erzählt, und das hatten die dann erst an ihrer Grenze erfahren, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Das war richtig heftig für die beiden. Lieber Zeit nehmen, Sorgfalt walten lassen und nicht blenden lassen auf Messen und dort zuschlagen.
Jürgen
Panam414

Hallo Jürgen

Wenn man im Bett liegt, und keiner soll reingucken, könnte man ja den Vorhang zuziehen Aber das große Fenster an der Seite ist schon irgendwie blöd. Bei der Ranger ist es noch länger.

Das große Fenster auf der Beifahrerseite ist übrigens auch bei der Leerkabine bereits eingebaut. Da wird man nachfragen müssen, ob es nicht doch ohne geht. Die Klappmechanik der Sitzbank ist einerseits komfortabel, verschenkt andererseits vor allem bei den breiteren Four Wheel ziemlich viel Stauraum zwischen Rückenlehne und Fenster.
Northstar bietet ab der 700er Serie sogar ein Ausklappbett an dieser Stelle. Da ist dann vermutlich kein Fenster mehr. Allerdings sind die Northstar bei vergleichbarer Ausstattung doch ein Stück schwerer als die Four Wheel.
Der US Innenausbau ist bei beiden Herstellern ziemlich an meinen Vorstellungen und meinem Bedarf vorbei gebaut. Ich würde die Kabine also auf jeden Fall selbst ausbauen wollen.

Ist denn schon klar, welcher Pickup es wird?
Wenn ich mir den aktuellen D40, den Amarok und die kommenden Mazda und Ford ansehe, wird es ja noch komplizierter. Die Leistung wird immer höher, damit auch die Endgeschwindigkeit. Wenn man jetzt mit einer leichten und niedrigen Kabine auf der Autobahn unterwegs ist, kann auch die Reisegeschwindigkeit steigen. Halten die Pop Ups aus dem Land der 65 Meilen pro Stunde dann auch noch die High Speed Touren mit 130km/h Richtgeschwindigkeit oder auch mehr in Europa aus?
Da die PU Ladeflächen auch breiter (D40 mit 1,13m/1,56m, Amarok mit 1,22m/1,62m aber nur 1,41m Heckklappenbreite) werden, verschenken die schmalen Kabinen reichlich Platz durch ihre Beschränkung auf 1m Bodenbreite.

Die Suche nach der optimalen Lösung ist extrem schwierig, deswegen fahren wir ja auch immer noch im HZJ Innovation Camper rum.

Gruß, Bernhard

pixelgraf schrieb:

Hallo Jürgen

Soll nach US Vorschriften so was wie ein Fluchtweg / Notausstieg sein.
Hab in B.K. nachgefragt,soll für D auch ohne dem Panoramafenster geben.
Bin deiner Meinung -- absolut sinnloses Teil (das Fenster)

Ist ja interssant, da ich mich auch für eine Four Wheel interssiere. Auf die Idee das Fenster weg zu lassen bin ich noch gar nicht gekommen. Habe mich auch schon daran gestört zu mal für mich eher eine Leerkabiene in frage kommt würde das weglassen des Fenster den Kreativen selbsstausbau förden

Pixelgraf, Lorenz


[admin]bitte die Zitatfunktion richtig benutzen, ansonsten leidet die Übersichtlichkeit, danke

Dann kommt auch noch dazu, dass die Sitzreihe nur auf einer Seite ist und wenn man da sitzt, dann ist man mit dem Rücken zum Fenster!!

bb schrieb: Ist denn schon klar, welcher Pickup es wird?
Wenn ich mir den aktuellen D40, den Amarok und die kommenden Mazda und Ford ansehe, wird es ja noch komplizierter. Die Leistung wird immer höher, damit auch die Endgeschwindigkeit. Wenn man jetzt mit einer leichten und niedrigen Kabine auf der Autobahn unterwegs ist, kann auch die Reisegeschwindigkeit steigen. Halten die Pop Ups aus dem Land der 65 Meilen pro Stunde dann auch noch die High Speed Touren mit 130km/h Richtgeschwindigkeit oder auch mehr in Europa aus?
Da die PU Ladeflächen auch breiter (D40 mit 1,13m/1,56m, Amarok mit 1,22m/1,62m aber nur 1,41m Heckklappenbreite) werden, verschenken die schmalen Kabinen reichlich Platz durch ihre Beschränkung auf 1m Bodenbreite.

Die Suche nach der optimalen Lösung ist extrem schwierig, deswegen fahren wir ja auch immer noch im HZJ Innovation Camper rum.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,
ja, der Innenausbau besagter Ami-Kabinen mutet schon etwas seltsam an. Dieses große Schaufenster eignet sich vielleicht auch ganz gut für das Gewerbe, das da an so mancher Bundesstraße rumsteht.

Aber Zeit, Kompetenz und Wille für einen Eigenausbau ist bei mir eher nur reduziert vorhanden. Wenn spartanisches Feeling und eine gewisse Enge ok wären, wäre bei mir die Exkab erste Wahl. Aber die Gräusche bei heftigem Wind (den erwarten wir in Patagonien) und aufgestelltem Dach sollen nicht ohne sein. Wie ist denn das bei Eurem Innovation Camper?

Und was den PU angeht, bin ich gespannt auf den neuen Ranger. Den derzeit aktuellen fand ich auch ok beim Probefahren. Der D40 mit 190 PS neulich war schon richtig fein und der Hilux letztes Jahr in Afrika ziemlich unverwüstlich. Frag doch was einfacheres.. (seufz)
Grüße
Jürgen
Panam414

Hallo Jürgen,
in Wüsten, Steppen und Savannen gibt es häufig wechselnde Windrichtungen. Das hängt wohl mit der großflächigen Erwärmung der Ebenen und dem großflächigen Austausch der Luftmassen zusammen. Wenn Windböen beim Innovation Camper von vorne kommen, ist das kein Problem. Wenn sie von der Seite kommen, werden die Texapore Wände zu Segeln und knallen entsprechend. Im Bett im Aufstelldach ist das nicht schön und sorgt für unruhigen Schlaf. Etwas Abhilfe habe ich mit einer Reihe von Magneten geschaffen, die von Innen die Stoffflächen an den Gasdruckdämpfern festhalten und damit etwas dämpfen.

Wenn es ganz heftig wurde, haben wir unten geschlafen und das Dach zugeklappt. Das war ein wesentlicher Grund, die Kabine auf dem HZJ79 auf 2m Breite bauen zu lassen, so dass man unten quer schlafen kann. Auf lautstarken Campingplätzen in Italien und in allzu kalten und stürmischen Herbstnächten in den Alpen war das auch gelegentlich die einzige Lösung, nachts Ruhe zu finden.

Im Sommer in Europa hatten wir bisher kaum Probleme mit den schlagenden Seitenwänden. Es kommt darauf an, wo man unterwegs ist. Patagonien soll teilweise extrem stürmisch sein.

Die US Kabinen haben eine schwere LKW Plane, die deutlich weniger flatterhaft ist und zusätzlich noch mit einer Winterisolierung verstärkt werden kann. Aber letztlich ist es auch nur eine Plane. Ich liebe es, in ruhiger, abgelegener Umgebung wie in einem Zelt schlafen zu können. Das ist für mich ein wesentlicher Grund für eine Pop Up Kabine. Die vorne angeschlagenen Kabinen finde ich nicht mehr so gut, weil es vorne mit dem Fußraum knapp wird und sie hinten ziemlich weit aufgehen und damit erhebliche Angriffsflächen für den Wind bilden. Manchmal lässt sich die Übernachtung in einer belebten und lauten Umgebung oder bei orkanartigen Windstärken nicht vermeiden. Deswegen muss es in meiner Wunschkabine möglich sein, dass auch bei geschlossenem Dach zwei Personen leidlich bequem in der geschlossenen Kabine schlafen können.

Mit zunehmendem Alter steigen auch die Komfortansprüche. Ich möchte es mir bei nasskaltem Wetter auch mal einige Zeit in der Kabine gemütlich machen können, ohne dass es allzu beengt ist mit zwei Personen und jetzt drei Hunden. Da sind mir die Excab, aber auch die Small Size Four Wheel Kabinen zu eng. Es wäre doch auch irgendwie blöd, auf einem fast 2m breiten PU eine nur 1,76m breite Kabine spazieren zu fahren, oder?
Gerade auf längeren Touren muss es möglich sein, dass sich einer mal gemütlich ins (Hoch)Bett legt und dass der andere sich trotzdem noch gut in der Kabine aufhalten und auch einen Tee kochen kann und an noch alle wesentlichen Schränke und Schubladen kommt.
Ich möchte in meiner zukünftigen Kabine eine begehbare Breite von 90cm bis 1m haben. Die Tür sollte die gleiche Breite haben, damit man die Kabine auch mal zum Transport von einem Tisch, einem Kühlschrank, einem Sofa, den Grünabfällen o. ä. benutzen kann.
Die Schränke und Staufächer sollten daher erst oberhalb der Seitenwände der Pritsche positioniert werden. An der Querwand zur Fahrerkabine müssen dann Kühlbox, Batterie, Wassertank, Gasflasche, Heizung und sonstige schwere Teile untergebracht werden. Angepasste Wassertanks mit Schnellanschluss könnten auch in den Hohlräumen zwischen Kabine und Pritschenwand liegen. Oder man könnte einen großen Tank mit Druckwasserpumpe im Rahmen des PUs einbauen und in der Kabine nur vielleicht 20l mit Tauchpumpe vorrätig halten. Damit bekomme ich eine ordentliche Gewichtsverteilung hin und kann das Auto auch noch im Gelände bewegen. Tisch und Sitze würde ich leicht demontierbar nach ganz hinten setzen, weil die nicht viel wiegen. Dann ist auf einer 1,8m langen Pritsche wohl auch eine Kabinenlänge von 2,20 bis 2,40m im Gelände fahrbar. Außen am Heck dürfen dann natürlich keine weiteren Schwerlastteile hängen.
Kleidung ist nicht sehr schwer, aber braucht Platz. Bei den Northstar gefällt mir gut, dass dafür unter dem Dachbett viel Platz ist. Bei den Four Wheel reicht der niedrige Alkoven gerade mal fürs Bett.

Den Innenausbau einer Leerkabine muss man nicht unbedingt selbst machen. Das können auch Tischler oder Firmen wie (nur als Beispiel) Sport Pieper in Gladbeck, die individuelle Innenausbauten aus relativ preisgünstigen Wohnmobil Standardkomponenten anbieten. Für den Geländeeinsatz müssen die dann halt ein paar mehr Schrauben und stabilere Beschläge verwenden.

Gruß, Bernhard