Frage Navara und Finch - meine ersten Ideen...
- Shaguar
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Habe im Vorstellungsthread schon mal ein paar Gedanken geschrieben, hier aber mehr im Detail.
Ende nächsten Jahres soll folgende Kombination angeschafft werden.
Navara 3,0 Doka mit allen Freuden die Nissan so einbaut, Fahrwerk um die 2"; ordentliche Reifen, Sperre hinten; IBS Batteriesystem, 2/3 Teil der Rückbank fliegt raus und eine schöne Staubox findet Platz ...
Als Kabine eine Finch - kämpfe damit zwar mit ca 30cm Überhang, aber das sollte noch nicht sooo problematisch sein.
In der Kabine mit verlängertem Alkoven hätte ich gerne eine Heizung, Warmwasser( Gas und 220V), eine Engelkühlbox (eingebaut am originalen Platz, allerdings mit Auszugsschienen um ein Beladen von oben zu ermöglichen), statt dem Gaskocher nur eine Gassteckdose (innen und aussen) um nur einen Kocher mitnehmen zu müssen, einen Duschanschluss aussen, ein Solarpaneel, 220V und 12V Steckdosen und ein Ladegerät für die Batterie, eine Markiese und einen Kratzschutz für das Fenster an der Seite.
Würde mich interessieren was ihr Profis zu meinen Ideen meint. Möglich, unmöglich oder noch zu verbessern? Wieviel würde diese Kabine ca. wiegen, lässt sich das Ding überhaupt so bestellen und wird der Preis dann galaktisch???
Die Kombi Auto und Kabine soll geländetauglich sein; nicht jetzt in der Trialpassage, aber die Westalpen, Pyrenäen und Korsika ( z.B.: Ghinu (wer schon dort war)) sollte damit machbar sein.
Freue mich und hoffe auf Ideen etc.
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
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- holger4x4
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30cm Überhang ist doch ganz OK. Außerdem ist die Kabine ja nicht so hoch und mit 330kg auch nicht schwer. Ich denke da kommst du gewichtsmäßig ganz gut mit klar.
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Shaguar
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Ja, 30cm sind nicht sehr viel, aber der Navara ist ja schon ca. 5,4m lang und da noch 30cm dazu .... Ist im Gelände sicher nicht sooo der Bringer.
Gewichtsmaßig kann der Navara 1055kg mitnehmen; mal geschätzt 430 kg für die Kabine fertig ausgebaut. Plus Frau (55), ich (85), Kind, Ausrüstung, Wein etc.... da kommt schon einiges zusammen. Sollte aber machbar sein - werd mal schauen ob es ein stärkeres Fahrwerk von OME gibt.
Habe heuer einen Tag vor meinem Uraub den Jeep gewogen. Jeep hat leer ca. 2000 kg, darf maximal 2505 wiegen und hat doch reisefertig mit Besatzung, Dachzelt, Ausbau und allem Zeug 2730kg auf die Waage gebracht. War aber im Gelände kein Problem. Somit glaube ich daß es wichtig ist das Gewicht richtig zu verteilen. Ein hoher Aufbau kommt deshalb für mich nicht in Frage. Bei manchen Mobilen habe ich schon Angst daß sie im Stehen umkippen...
Hab in einem anderen Thread das Video des L200 auf Korika gesehen Soooo nicht!
Kenne diese Straße und bin sie letztes Jahr, und auch heuer wieder gefahren. Dieses Jahr wurde die Straße anscheinend mit einer Raupe bearbeitet - hat mit Offroad nichts mehr zu tun (kleiner Tipp am Rande: nicht ins U Paradisu fahren, sondern rechts bei der Tafel abbiegen. Dort gibt es ein Lokal mitten im Pinienwald; ein Traum, und der Wirt Christoph lässt Gäste (wenige) dort im Wald campen)
Die Piste nach Ghinu (Malfalcu) ist schon ein anders Kaliber da muß sich der Wagen beweisen; 14km bedeuten zwei Stunden Fahrt aber der Strand ein Traum und bei den Steinhäusern gibt es Dusche, Toiletten etc. Für 10€ pro Nase und Nacht. Und nur 4x4ler dort
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
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Bernd
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- nani_Og
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Hallo Bernd,Hab in einem anderen Thread das Video des L200 auf Korika gesehen Soooo nicht!
Kenne diese Straße und bin sie letztes Jahr, und auch heuer wieder gefahren. Dieses Jahr wurde die Straße anscheinend mit einer Raupe bearbeitet - hat mit Offroad nichts mehr zu tun (kleiner Tipp am Rande: nicht ins U Paradisu fahren, sondern rechts bei der Tafel abbiegen. Dort gibt es ein Lokal mitten im Pinienwald; ein Traum, und der Wirt Christoph lässt Gäste (wenige) dort im Wald campen)
Die Piste nach Ghinu (Malfalcu) ist schon ein anders Kaliber da muß sich der Wagen beweisen; 14km bedeuten zwei Stunden Fahrt aber der Strand ein Traum und bei den Steinhäusern gibt es Dusche, Toiletten etc. Für 10€ pro Nase und Nacht. Und nur 4x4ler dort
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
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Bernd
ich habe mal deinen Beitrag in den Thred "Offroad mit Kabine" verschoben, da sind schon viele gute Tips zu Korsika.
Zu deiner Zusammenstellung: dass klingt gut
Wir fahren ja einen Nissan Kingkab D40 mit Michaelis und Hinterraddif. Als Kabine haben wir jetzt die Exkab S1, wie du ja in der Signatur sehen kannst. Die S1 ist eigentlich für einen Doka doch dadurch haben wir noch sehr viel Stauraum zwischen Fahrgastzelle und Kabine. Das hat sich für uns als grandioser Glücksgriff herausgestellt. Das Gespann fährt sich super im Gelände!!!
Viel Erfolg bei der weiteren Planung.
Liebe Grüße von der südlichsten Spitze des Maindreiecks
Sabine
Mercedes 290 GD+ExKab Aufstelldach
Werdegang: VW Bus+Wohnwagen - Navarra+Nordstar 8l - Navarra+Exkab
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Servus Holger!
Ja, 30cm sind nicht sehr viel, aber der Navara ist ja schon ca. 5,4m lang und da noch 30cm dazu .... Ist im Gelände sicher nicht sooo der Bringer.
Hab in einem anderen Thread das Video des L200 auf Korika gesehen Soooo nicht!
Kenne diese Straße und bin sie letztes Jahr, und auch heuer wieder gefahren. Dieses Jahr wurde die Straße anscheinend mit einer Raupe bearbeitet - hat mit Offroad nichts mehr zu tun (kleiner Tipp am Rande: nicht ins U Paradisu fahren, sondern rechts bei der Tafel abbiegen. Dort gibt es ein Lokal mitten im Pinienwald; ein Traum, und der Wirt Christoph lässt Gäste (wenige) dort im Wald campen)
Hi Bernd
Die 30 cm Überhang sind kein Problem,eher schon der mächtige Radstand des Navara von 3,2 m
Aber mit Fahrwerk und hohen Reifen,die du eh willst, passt das dann schon.
Hast Recht ,so richtig Off Road ist die Piste nicht.
Aber Off Road genug das die Tupper-Schüßeln da nicht runter kommen.
Und für meinen DoKa mit der Kabine wars auch schon grenzwertig.
Die vom Lokal (Christoph) haben wohl im Juni erst aufgebaut.
Vor mir fuhr ein Daily und ein Patrol und noch ein Klein LKW mit allerlei Möbel-Zeug drauf,
die sind dann am Abzweig rechts abgebogen,
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Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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- bb
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Bei beiden Modellen halte ich aber die Kühlbox für absolut falsch platziert. So weit hinten wirkt sie als gewaltiger Hebel, der die Fuhre hinten belastet. Diese relativ grosse Masse kann auf Wellblech- oder Schlaglochpisten dann schnell Eigenleben entwickeln und zu unschönen Pendelbewegungen führen bzw diese verstärken. Die Kühlbox würde ich, wie alle anderen schweren Einrichtungsgegenstände, so weit es geht nach vorne und so tief wie möglich packen. Das sollte auch nicht so schwierig sein, weil du mit der Gassteckdose ja eh nicht die normale Inneneinrichtung kaufst.
Die 5,5m Länge sind nicht so das Problem, du fährst ja kein Trial damit. Beim Rangieren, in engen Kurven, ..... muss man halt aufpassen. So ist es jedenfalls bei meinem HZJ, der incl Bullbar auch auf gut 5,5m kommt, allerdings irgendwas um 17m Wendekreis hat.
Alternativ könnte man bei dem Preis des Luxus Navara natürlich auch über einen Amarok nachdenken. Der hat 1,22 Breite zwischen den Radkästen, die etwas breitere Hawk ist auch mit 1,22 angegeben. Das könnte vielleicht so gerade eben passen. Ähnlich die TC650 von Northstar. Wobei da ja auch wieder der Gegensatz Holzrahmen contra Alurahmen hochkommt. Die zusätzliche Innenbreite der Full Size Kabinen empfinde ich ebenfalls als sehr angenehm. Allerdings muss man bei über 2m Breite des Daches z. B. auf engen Waldwegen schon etwas mehr aufpassen.
Gruß, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- Shaguar
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Die Amarok Idee ist sicher eine überlegenswerte, aber nur wenn VW einen anderen Motor einbaut. Mit dem 3,0 V6 und der 7 Gangautomatik des Navara kann der Amarok nicht mithalten.
Werd mir auf der Messe in Bad Kissingen nächstes Jahr hoffentlich diverse Modelle von Fourwheel ansehen können um die "Größe" besser zu beurteilen.
Wohnkomfort ist nicht die oberste Priorität; Geländegängig muß die Fuhre sein, schnell Auf- und Abgebaut, ein gutes Bett und bei Kälte eine Heizung/Warmwasser. Fertig.
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
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