Frage USA westlicher Teil - Mietung Pickup u.Wohnkabine

Hallo liebe Reisefrreunde,

wir planen etwas weiter in die Zukunft und fragen Euch mal, wo wir im Westen der USA einen Pickup
mit Kabine für ca. 3 1/2 Wochen mieten können.

Wir haben 2013 evtl. vor, einen Pickup-Camper zu mieten und durch das Death Valley, Monument Valley,
Bryce Canyon, Los Angelos, San Franzisco usw. zu fahren.
Eine Strecke haben wir schon so im Groben ausgearbeitet.

Wir möchten eigentlich bewusst kein Wohnmobil, obwohl das mit Sicherheit leichter zu haben ist.
Zur Not nehmen wir auch das, aber nur ungern.

Kann uns jemand eine Adresse nennen, wo wir einen Pickup mit Kabine mieten können ?

Wäre toll !!! Danke erstmal !!

ich frag mal nen Kumpel, der war ewig drüben und hatte nen Pickup mit Kabine gemietet

Hallo michaelbaier,

vielleicht können wir eine Lösung in Zusammenarbeit mit Four Wheel anbieten. Frag mal Jens Heidrich vom Wohnkabinencenter per Mail und präzisiere mal die Einzelheiten. Ich habe Jens informiert, er wird dir kurzfristig antworten.

Gruß Charly

Hallo Jan,
hallo Charly,

na, das nenne ich doch mal einen Super-Service.

Ist zwar noch eine Weile hin, doch wenn man gut vorbereitet ist mir Eurer Hilfe, ist das doch schon
ein toller Urlaubsanfang und die Vorfreude wird noch mehr.

Super - vielen Dank schon mal !!

Bei Mietwagen, auch 4x4, ist ärgerlich, dass viele Vermieter die Nutzung auf nicht asphaltierten Straßen und erst recht im Gelände ausschließen. Wenn es mit Four Wheel klappt, sollte das wohl kein Thema sein. Das fände ich eine tolle Option, denn ich kenne auch nur Womo Vermieter.

Viele Grüße, Bernhard

bb schrieb: Bei Mietwagen, auch 4x4, ist ärgerlich, dass viele Vermieter die Nutzung auf nicht asphaltierten Straßen und erst recht im Gelände ausschließen.

Zumindestens für Womos und PKW kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Bisher waren wir dreimal in den USA unterwegs, davon einmal mit einem Womo, das nach einem kostenlosen Upgrade fast so groß war wie ein Reisebus und damit recht anstrengend. Diese Reise im Nordosten war nicht so berauschend, was vor allem auf das Womo zurükzuführen war. Dei beiden anderen Reisen mit PKW und Hotels (Westküste ähnlich Eurer Planung und Hawaii Inselhopping) haben uns dagegen deutlich besser gefallen. Vor allem in den Städten geht das mit PKW oder SUV wesentlich einfacher. Die Strecken im Westen sind riesig und dreieinhalb Wochen sind recht knapp bemessen für eine solche Reise.

Hallo Panam414,

das liest sich nicht so schön, was Ihr da erlebt habt.

Ja, 3 1/2 Wochen sind bei Weitem nicht ausreichend. Wir haben insgesamt 4 Wochen zur Verfügung.
Vielleicht können wir noch eine weitere Woche rausschlagen, da wir erst ab mitte Oktober mit einer längeren Auszeit rechnen können.
Mal sehen was der Arbeitgeber dazu meint.

Wenn nicht, müssen wir eben etwas auslassen und irgendwann später einmal erkunden. Da sind wir ja flexibel.

@Bernhard
Ja, das könnte wirklich ein Problem werden, denn wir wollen schon so einige wenige Schotterpisten fahren.

Mal sehen, was ich so noch erreichen kann.

Ja, 3 1/2 Wochen sind bei Weitem nicht ausreichend. Wir haben insgesamt 4 Wochen zur Verfügung.
Vielleicht können wir noch eine weitere Woche rausschlagen, da wir erst ab mitte Oktober mit einer längeren Auszeit rechnen können.

Hallo Michael,
die Kosten der Womo-Reise waren ganz schön saftig. Zu den relativ teuren Mietpreisen für das RV kamen noch meistens deftige Preise für private Campgrounds hinzu. Man muss ja auch mal ver- und entsorgen. Dann gab es keine Öffis und aus mobil wurde schnell mal unmobil, da die Campgrounds eher ungünstig zu dem lagen, was wir sehen wollten. Die Amis haben meistens noch ein zweites Fahrzeug (Cabrio, SUV) dabei, was die meistens hinter sich herziehen. Wir Europäer auf Reisen haben das dort eher nicht. Staatliche Campgrounds sind i.d.R. umsonst bis billig und liegen schön, bieten oft aber auch nur wenig bis sehr wenig Infratruktur.
Wenn Ihr ab Mitte Oktober losfahren wollt, müsst Ihr bedenken, dass dann schon so mancher Pass (z.B. der Tioga-Pass) wegen Schnee gesperrt ist. Die Durchfahrt Death-Valley ist bei hohen Temperaturen für Womos nicht erlaubt, wenn ich mich richtig erinnere. Also solltet Ihr sorgfältig planen.

Vielen Dank für die tollen Tipps.

Ja, richtig planen müssen wir da schon.
Deshalb fange ich ja auch jetzt schon an.
Campingerfahrung haben wir (bzw. ich) in USA schon gesammelt und wissen, dass es da enorme Unterschiede
gibt. Allerdings war ich bisher nur im Osten und Südosten der USA unterwegs (New York, Florida und Tennessee - hier camping).

Ja, das mit den Pässen haben wir auch gelesen, mal sehen, wie die genaue Route von uns wird.

der Tip den ich immer wieder gehört habe ist, dass man auf Walmart Parkplätzen umsonst/kostengünstig stehen darf und dies immer eine gute Notlösung ist.

jfk schrieb: der Tip den ich immer wieder gehört habe ist, dass man auf Walmart Parkplätzen umsonst/kostengünstig stehen darf und dies immer eine gute Notlösung ist.

Das habe ich auch so in Erfahrung gebracht. Die Walmart-Parkplätze sind darüber hinaus auch bewacht, also sicher. Das scheint mir aber eher interessant für Langzeitreisende zu sein, um Geld sparen zu können.

..ich kann mir auch was schöneres vorstellen, als den Urlaub auf Walmart Parkplätzen zu verbringen

Ich habe heute vormittag mit Jens Heidrich vom Wohnkabinen-Center telefoniert, weil unsere Kabine bald kommt (Mitte Oktober). Wir haben auch über das 4Wheel Vermiet-Konzept gesprochen und das hörte sich wirklich gut an.

Wir sind in den 90ern einige Male in USA unterwegs gewesen und haben uns erst den Jeep Cherokee, dann den Ford Explorer geliehen. Wir waren mit Minizelt und kleiner Camping Ausstattung unterwegs und haben häufiger auch im Auto geschlafen. Beim Cherokee war es etwas eng, beim Explorer schon ziemlich gemütlich. In einem Pickup Camper mit Wohnkabine hätte man natürlich wesentlich mehr Platz und Komfort.

Gruß, Bernhard

Holger4x4 schrieb: ..ich kann mir auch was schöneres vorstellen, als den Urlaub auf Walmart Parkplätzen zu verbringen

Wiegesagt ich sagte Notlösung - wobei es teilweise sogar erlaubt ist morgens in den Sanitäranlagen von Walmart zu duschen

witzig, daß es in USA nichts rechtes an PU-Camper-Vermietern gibt, so wie in Kanada: www.frayserway.com

ich würde einfach mal bei Go West in Vancouver nachfragen. Die haben auch Partner unternehmen und könne dir
sicher helfen. Go West RV Centre - Sales, Rental, Parts and Services - www.go-west.com sind super und sicherlich das BESTE Unternehmen was Rent im Norden angeht. Einfach ein perfekter Service.

Hallo canada-life,

danke für die Info.

Habe mir die Homepage mal angeguckt. Schreibe gleich mal eine Email an die, was Mischel und ich so vorhaben im Jahr 2013.

Habe vom Wohnkabinencenter noch keine Antwort - ist aber ja noch eine Weile hin.

Mal sehen, was sich rauskristallisiert - es wird echt spannend.

Ist ja auch wirklich mal nicht schlecht für Leute, die über den großen Teich möchten und anders
Urlaub machen möchten.

Werde weiterhin berichten über die Ergebnisse !!

GO WEST war immer das beste was ich erlebt habe.
Ich drücke dir die Daumen das es klappt.

Bin erst jetzt am Montag aus dieser Ecke der USA retourgekommen. Wie immer mit Mietauto und Zelt unterwegs. Die Temperatur im Bereich Phönix, Arizona und Las Vegas, Nevada waren definitiv unerträglich heiss, jenseits der 45°... wenns auf über 1000 hm geht ist es dann halbwegs erträglich. Im Oktober, November wirds besser. War im November auch einmal mit Zelt im Death Valley...immer noch "wüstenheiss", aber nachts auszuhalten. Apropos duschen...ich glaube wir waren ca. 3 Mal duschen in 14 Tagen...nach wie vor ein Luxus auf den US NP/NM Campingplätzen (eh vernünftig in der Wüste), die halt in den schönsten Gegenden sind. Wir machen dann immer nachts eine sogenannte "Überschüttung" mit einer Gallone Wasser...
Truck Camper fahren in allen Variationen durch die Gegend, glaube aber nicht je einen "mietbaren" gesehen zu haben. Die Mietpreise für Wohnmobile sind ja enorm, noch dazu mit den oben beschriebenen Einschränkungen, dass man ja praktisch mit einem Autobuss unterwegs ist. Die Kleineren sind meist noch teurer. Ich find nach wie vor USA mit Zelt und Auto (vielleicht SUV) ideal...

habe ja auch ein WohnMOBIL (23') nun für Ende Oktober gebucht (CruiseAmerica) und kann nicht sagen, daß die zu teuer sind (glaube irgendwie um die 100,-/Tag) !