Topic-icon Frage Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?

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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #1 von Cruisinado
Auflasten über 3,5 to - was ändert sich? wurde erstellt von Cruisinado
Moin meine Lieben,

wir sind das ewige Wiegen langsam satt und überlegen, es durch Auflasten über 3,5 to etwas entspannter anzugehen. Unser Dicker kann ja eigentlich so wie er da steht bis 4,2 to schleppen, wurde nur beim Import aus Florida auf dem Papier abgelastet. Die spannende Frage ist natürlich:was ändert sich dann alles (rein private Nutzung)?

Ich habe hier mal eine kleine Liste gemacht, was ich bisher in Erfahrung bringen konnte - gefragt ist nicht, was ich für die Umschreibung brauche, sondern wie danach die Regeln sind. Ergänzungen sind willkommen!

* Beiträge für Versicherung, evtl. Versichererwechsel notwendig
* Beiträge für Steuer
* zulässige Höchstgeschwindigkeit (Landstraße 80, Autobahn 100 km/h)
* Sonntags keinen Hänger ziehen
* Bei seinem Alter jedes Jahr zum TÜV
* Mautgebühren und Fährpreise können gesalzen anders ausfallen
* Führerschein der Fahrer muss passen
* Innerorts beleuchtet parken
* LKW-Verkehrszeichen (z.B. Überholverbote und Spuranweisungen) beachten

Fragen
* müssen wir uns dann einen 100k m/h - Aufkleber dranbepperln?
* Ladungssicherung:gibt es stärkere Kontrollen? (für den Fall dass der Aufkleber dran muss)
* Gilt er dann auch steuertechnisch wenigstens automatisch als LKW? Momentan ist er bzgl. KFZ-Steuer als PKW klassifiziert
* Hat jemand Erfahrung mit Abgasgrenzwerten bei aufgelasteten, nciht mehr ganz taufrischen Ami-Benzinern?
* Gibt es bei Offroad-Strecken absehbare Einschränkungen seitens der gesetzlichen Regelwerke?


Servus,
die Cruisinados

Chevrolet Silverado 2500 HD 6.0 V8 von 2001
Hardwall-Wohnkabine (Northstar Liberty)
Letzte Änderung: 4 Jahre 4 Monate her von Cruisinado. Grund: Ergänzung

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4 Jahre 4 Monate her - 4 Jahre 4 Monate her #2 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?

Cruisinado schrieb: ...
* Sonntags keinen Hänger ziehen
...
Servus,
die Cruisinados


Das ist (inzwischen) Hinfällig. Bei Privatnutzung gilt das Sonntagsfahrverbot nicht (mehr).
§ 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot der StVO. Der entscheidende Satz: "(3) An Sonntagen und Feiertagen dürfen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von Gütern einschließlich damit verbundener Leerfahrten Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen nicht geführt werden."
Letzte Änderung: 4 Jahre 4 Monate her von Pick-up Camper unterwegs.

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4 Jahre 4 Monate her #3 von MelOli
zur KFZ Steuer ab 1.1.2021:

Die insbesondere von Handwerksbetrieben verwendeten leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht, die auch zur Personenbeförderung genutzt werden können, werden zukünftig nach den gewichtsbezogenen Steuersätzen für Nutzfahrzeuge besteuert. Die Regelung des § 18 Absatz 12 KraftStG wird abgeschafft. Damit entlasten wir insbesondere kleinere und mittelständische Betriebe und unterstützen diese in der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation.

Damit würdest du bei einer Auflastung wieder raus fallen.

Weiterer Nachteil: in einigen Ländern z.B. Frankreich sich Vielerorts die Ortsdurchfahrten auf 3,5T begrenzt.

Gruß Oliver

Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab

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4 Jahre 4 Monate her #4 von bb
Ist eine Umschreibung auf PKW möglich? Für PKW über 3,5t gibt es weniger Einschränkungen, z. B. bei Überholverboten und Höchstgeschwindigkeit. Mit Kabine gelten aber vermutlich trotzdem die Womo Regeln.
Über 3,5t gibt es deutlich mehr Durchfahrtsverbote, auch in Städten und Dörfern, aber Oft auch landschaftlich besonders schöne Strecken in Mittel- und Hochgebirge.
Ich würde dadurch sehr eingeschränkt, für mich wäre das keine Alternative.

Hier gab es die Diskussion schon mal:
wohnkabinenforum.de/forum/versicherung-u...ulassung-ueber-3-5-t

Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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4 Jahre 4 Monate her #5 von Frankenteufel
Frankenteufel antwortete auf Re:Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?
Moin,

Die Regelung das ein LKW mit Wohnkabine zum Wohnmobil wird kenne ich nicht. Wer die Paragrafen dazu hat kann die ja mal teilen.
Soweit ich weiß ist die Kabine hier nur Ladung und somit ist auch auf der AB nur 80 Km/h erlaubt.

Meine Erfahrung zeigt das bei den meisten Fähren die Länge und Breite zählt. Ok kleine Flussfähren verbieten teilweise LKW, die können umfahren werden.

Es wird beim Auflasten über 3.5 Tonnen eine Geschwindigkeitsbegrenzug im Auto auf 90 Km/h verlangt. (mit Gutachten).
Ich habe lange gebraucht bis ich alles zusammen hatte. Da auch die Prüfer sich immer erst absichern mussten. Und die Aussagen nach ca 2 Wochen wieder aufgehoben und abgeändert wurden.
Der lustigste Aussage kam von TÜV Coburg. "sie brauchen ringsherum einen Unterfahrschutz".

Mein Rat möglichst Gutachten in der Tasche haben.
Das Zusatz Gerät zur Geschwindigkeitsbegrenzug verbauen mit Gutachten. (würde ein Gerät mit Schlüssel Schalter zum außerkraftsetzen nehmen)
Und einfach den Prüfer deines vertrauens überrumpelt, und alles nur auf Verlangen vorzeigen.
Mit Glück werden nicht alle Stolpersteine eingetragen.

Gruß Frankenteufel

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4 Jahre 3 Monate her #6 von Cruisinado
Cruisinado antwortete auf Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?
Wow, viele neue Gedanken, darunter auch einige Kopfnüsse.

Habt Dank für Euren Input, das Bild muss vielleicht doch noch mal mit mehr Abstand betrachtet werden.

Servus,
Cruisinado

Chevrolet Silverado 2500 HD 6.0 V8 von 2001
Hardwall-Wohnkabine (Northstar Liberty)

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3 Jahre 10 Monate her #7 von Joschek
@ cruisinado
hast du dich schon entschieden?
Wozu hast du dich entschieden und warum?

Liebe Grüße, Martin

1986er Chevy K30, 454cui, +3", 37er Räder. Auf Kabine wartend...

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3 Jahre 10 Monate her - 3 Jahre 10 Monate her #8 von manfred65
Servus, die Cruisinados haben sich für 4,2to entschieden.

Es ging wohl auch darum nicht ständig mit der Briefwaage einzuladen oder Angst vor der nächsten Kontrolle zu haben. Wenn dann für eine Off-Road-Tour noch Farm-Jacks und das Reserverad zwingend mit müßen ist auch die letzte Luft raus...
Die vielgerühmten 5% Toleranz sind für´n A**** weil man trotzdem ausladen muß bis das Gewicht stimmt und weil im umliegenden Ausland 0% Toleranz bei gleichzeitig schmerzhaften Strafen herrscht.
Jupp hier hat man (ohne US-Pickup)  2x mit etwas viel Lesestoff und Souvenirs in der Kabine gewogen und damit zum Kauf eines neuen Pickup "motiviert".

Hast Du Deinen K30 inzwischen mal nachgewogen? Ohne Gewichte macht die Diskussion wenig Sinn.
Was soll denn Deine Kabine eigentlich bieten? Alte und gleichzeitig leichte Kabinen sind die Ausnahme.
 

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
Letzte Änderung: 3 Jahre 10 Monate her von manfred65.

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3 Jahre 10 Monate her #9 von adriatik
warum haben manche vor 2-3% Überladung Angst, fahren dann aber mit einer zulassung über 3,5t meistens mindestens um10-20% zu schnell ?

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3 Jahre 10 Monate her #10 von Waverunner
Waverunner antwortete auf Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?

adriatik schrieb: warum haben manche vor 2-3% Überladung Angst, fahren dann aber mit einer zulassung über 3,5t meistens mindestens um10-20% zu schnell ?
 

Damit meinst du bestimmt 95% aller LKW auf europas Straßen? Aber toll wie man mit so einem Vergleich versucht, sich das Übergewicht schön zu reden ;-)
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3 Jahre 10 Monate her - 3 Jahre 10 Monate her #11 von Joschek
@ Manfred65
Leider ist das Fzg noch nicht gewogen - zur Zeit sind die Kabine und die Ladefläche vom Rahmen herunter, er soll von Grund auf neu gemacht werden. Da habe ich mich in der benötigten Zeit doch böse vertan, allerdings kam da auch noch eine lange Krankheit meiner Frau dazwischen, so dass andere Dinge Vorrang hatten/haben.
Lt. den Papieren (ja - ich weiß :() hat er ein Leergewicht von 2,7to, was auch recht realistisch ist. Selbst wenn das ursprünglich mal zuwenig gewesen sein soll, durch den Umbau auf einen Benziner (der Diesel ist deutlichst schwerer) ist das wieder im Rahmen. Verbleiben noch rund 800kg, nicht gerade üppig.

Was soll die Kabine können? Da bin ich grad am tüfteln: am liebsten mit einer Nasszelle, aber das wird vom Gewicht her nicht funktionieren. Uns reichen ein ordentliches Bett, ne gemütliche Sitzecke, Spül-/Waschbecken, Kühlbox und nen Gaskocher. Wir sind nicht die, die ihren ganzen Hausstand in die Woka räumen müssen. Da wir -voraussichtlich- eher in der warmen Jahreshälfte unterwegs sein werden, ist eine entsprechende Aus-/Aufrüstung nicht notwendig.
Wo wir uns noch  nicht entschieden haben, ist ob mit festem oder Hubdach, keine Ahnung, ob ein Hubdach wirklich so sehr viel Gewicht spart, im Gegensatz zu einer "festen" Kabine. Ich denke das wird sich letztendlich an der Höhe bemessen, ich will auf jeden Fall nicht über 3m Gesamthöhe.

Eine Auflastung wäre ggf. interessant, wenngelich meine Frau wenig Interesse daran bekundet extra einen höherwertigen Führerschein zu machen, weil sie mit dem "B-Führerschein" nur bis 3,5to fahren darf.
Da in anderen Ländern über 3,5to die Maut zudem noch nach dem Schadstoffausstoß berechnet wird, wird unser Ü30-Pickup in der höchsten Stufe verrechnet, was RICHTIG teuer werden kann! Von daher wäre mir ein Gesamtgewicht von unter 3,5to doch am liebsten, wenn möglich.


@ adriatik
2-3% können schon richtig teuer werden, wird dann noch (meist hinten) die Achslast überschritten, wirds oft bitter.
2% bei 3,5to sind gerade mal 70kg, 3% entsprechen 105kg, 5% sind 175kg, auch nicht die ändern gibt es oft keine Toleranz (nur Messtoleranzen) und die Bußgelder sind oft echt böse. Ab 5% bist du oft schon aus dem Ordnungwidrigkeitsbereich heraus und ein Gericht nimmt sich deiner Sache an. Aber allein schon, quasi mit Vorsatz!, eine evtl. Überladung in Erwägung zu ziehen oder schlichtweg zu tolerieren finde ich überaus grenzwertig!

20% Geschwindigkeitsüberschreitung entsprechen beim Autobahnlimit von 80km/h: 96km/h. So schnell fährt kaum ein Lkw-Fahrer (die Tacho´s von Lkw´s sind geeicht - deiner auch? Vielleicht zeigt er ja mehr an, als tatsächlich gefahren wird), ab 16km/h zuviel gibt es schon einen Punkt in Flensburg (Lkw über 3,5to, inner- UND außerorts); zudem muss das Fzg bei max 90km/h abgeriegelt sein, wenngleich es da beim einstellen scheinbar manchmal Luft nach oben gibt. Ich bin selbst Berufskraftfahrer und kenne die entsprechenden Vorgaben. Wären im normalen Pkw auch entsprechende Geräte verbaut, würden die Fahrer hier auch bedeutend langsamer fahren, da Überschreitungen noch lange Zeit ausgelesen werden können.
 

1986er Chevy K30, 454cui, +3", 37er Räder. Auf Kabine wartend...
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3 Jahre 10 Monate her - 3 Jahre 10 Monate her #12 von manfred65
Servus Joschek,
freut mich hier auch mal wieder einen Kollegen anzutreffen.

Was die Gewichte angeht wären wir alle gerne auf der sicheren Seite. Denn, wie gesagt. Nicht die 5% sind das Problem sondern die Aufforderung zum Ausladen vor der Weiterfahrt. In Verbindung mit der Beauftragung eines Transport und Lagerunternehmens welches das Gerödel dann kostenpflichtig transportiert, einlagert oder entsorgt nicht ganz billig.. In Österreich aber gang und gäbe. Mit dem Reisebus mal Fahrgäste in einen Kleinbus auszulagern war da noch eine preiswerte aber im Inntal viel genutzt Lösung.

Thema Höhe: Dein Fahrzeug ist ja schon deutlich über 2m hoch: etwa 5-7 cm "clearance" für den Alkoven, der Alkoven selbst hat bei unseren Kabinen geschlossen 50 cm Höhe ( das liegt am Stauraum unter dem Bett und weil man auch über der Matratze noch Platz für die Bettwäsche hat ) Dazu dann noch ca. 17 cm für die Dachluke oder ein Roof-Rack. Flacher gehts ggf. mit einer Gebo-Dachluke aus dem Bootsbau. Die sind aber nicht ganz billig und tragen etwa 3-4 cm auf.  Der Alkoven einer Fourwheelcamper ist deutlich flacher, bietet aber das was oben eingeklammert ist nicht.

Gewicht: Ne Poup ist nicht zwangläufig leichter weil ja Kabine und Dach jeweils für sich stabil sein müssen Hubmechanismus. Das gleicht die Gewichtsersparnis vom Aufbau beinahe aus. Ideal für Dich würde unser Oldie passen, aber die Kabine ist etwas über 700 kg und lt. Frau  "eigentlich" unverkäuflich.Die Meisten hier kennen unsere Jayco. Trotzdem für Dich nochmal ein Foto:  

  

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

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3 Jahre 10 Monate her #13 von Cruisinado
Cruisinado antwortete auf Auflasten über 3,5 to - was ändert sich?
Moin Joschek,ja, der Manfred hat Recht - die Wiege-Überlegungen waren uns irgendwann zu nervig. Aber im Thema ist Musik drin, wie Du ja jetzt auch hier schon wieder merken konntest, daher will ich hier einfach leidenschaftslos unsere Überlegung darstellen, und damit gut ist:

unser amerikanisches Schwermetall bringt vollgetankt mit Fahrer (und Heckklappe, die mit Kabine natürlich daheim bleibt) lt. Papiere 2,8 to auf die Waage. Was die Kabine angeht, so hat Manfred Dir ja schon eine Hausnummer genannt - da sind wir nicht weit weg von. Das Einzige was wir dann noch daheim gelassen haben waren die Stützen (knapper Zentner), dann ist aber auch Schluss mit Sumo-Diät - und wir haben noch kein bißchen Nutzlast gebunkert... Und damit ist unsere Entscheidung seinerzeit gefallen und das Thema durch.

Zum Vergleich zu Manfred´s wunderschöner Jayco im aufgeklappten Zustand zeige ich Dir hier noch, wie eine PopUp-Kabine zugeklappt aussieht. Wobei Unsere etwas hoch ist, liegt an extra montierten Wasserablaufleisten am Boden - normalerweise ist da weniger Luft zwischen Fahrerhaus und Alkoven. 

 

Servus,
die Cruisinados

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3 Jahre 10 Monate her - 3 Jahre 10 Monate her #14 von Joschek
Hallo,

danke für eure Eindrücke/Erfahrungen und die schönen Bilder der superschönen Kabinen!

Ja, da ist Musik drin, jeder setzt seine Prioritäten eben anders.

Sollte sich eine Kabine -für unseren Ausstattungsumfang- nicht wirkklich im Bereich von 3,5to umsetzen lassen, werden wir auch auf 4to erhöhen, also das, was der K30 ja ursprünglich an zGG hatte (M1008). Damit ist eine rechnerische Nutzlast von rund 1,25to gegeben; ich denke, da sollte sich was machen lassen.

Wir schauen zwar viel in den Angeboten bzgl. Wohnkabinen, aber noch ist uns DIE Kabine nicht über den Weg gelaufen.
Die meisten sind für die Japan-Pickups gebaut, möchte auch nicht unbedingt eine Kabine mit 180er Bodenlänge auf nen Fullsize stellen, sieht ja auch doof aus. Naja, zumindest hätte man ja noch ne "Terrasse" über.
Viele Kabinen sind so gebaut, dass sie hinter der Ladefläche nochmals breiter werden, was eine evtl. Nutzung auf einem Longbed -zumindest optisch- verbietet.
Wir benötigen nicht allen Klimbimbamborium an Ausstattung, waren lange mit nem Jeep Cherokee und Dachzelt unterwegs, auch das war wunderschön; aber das Älterwerden ruft nach etwas mehr Bequemlichkeit, wobei diese in erster Linie im Platz und der Möglichkeit besteht, auch mal bei Schietwetter gemütlich in der Kabine zu sitzen und bei nem leckeren Kaffee ein spannendes Buch zu lesen.
Von daher ist für uns eine Popup-Kabine durchaus denkbar, wir brauchen keine Ober- und Hochschränke, die verleiten zudem gerne zu Einpacken unbenötigter Sachen. Hier wäre uns eine ordentliche Solaranlage wichtiger als zB eine Standheizung oder Wasser auf Knopfdruck.

Unter Umständen muss ich mich doch an den Selbstbau wagen, ob in Holz oder Gfk weiss ich noch nicht zu sagen, wobei mir Holz als Werkstoff wesentlich vertrauter ist.

Wir planen weiter, im Moment ist ja noch die Resto des Fahrzeugs dran, vielleicht mieten wir uns im Sommer dann einafch eine Kabine, sollte sich bis dahin noch keine gefunden haben; und die aktuelle Lage das auch zulassen.

Euch noch einen schönen und geruhsamen Abend
Martin

1986er Chevy K30, 454cui, +3", 37er Räder. Auf Kabine wartend...
Letzte Änderung: 3 Jahre 10 Monate her von Joschek.

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