Frage Eigenbau
- mufys
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Ich (Mittfünfziger) bin durch einen Islandurlaub auf den Geschmack gekommen eine Wohnkabine selbst zu bauen.
Ich denke wie man mit Werkzeug umgeht habe ich gelernt. Nur bei der Materialkunde gibt es noch Defizite.
Meine Fragen gehen daher u. a. an die erfahrenen Metallbauer unter Euch.
Es soll auf jeden Fall eine Absetzkabine mit Alkoven und kein fester Aufbau werden.
Das Basisfahrzeug wird demnach ein Pickup. Zur Auswahl stehen Ranger und Hilux.
Jetzt gibt es da so wunderschöne Aluprofile:
Dimension 40x40mm
Gewicht ca. 1,8 kg pro lfd. Meter.
Die Profile werden mit den sog. Würth-Verschraubungen in M10 miteinander verbunden.
Bei rund 90 Meter Profilen komme ich mit den dazugehörenden Verschaubungen und anschließener Beplankung (geklebt/genietet) mit Alutafeln gerade einmal auf rund 250 kg für die Rohkabine.
Hat jemand von Euch schon einmal mit sowas gearbeitet?
Muss immer zwingend geschweißt werden oder ist das Verschrauben genauso stabil? (könnte es so stabil sein?)
Sehe ich das ganze im Bezug auf die Stabilität zu blauäugig?
Ich bin mehr so der Holzbauer. Das ist mir allerdings bei so einer Konstruktion zu heikel.
Die Isolierung soll evtl. mit Armaflex o.ä. erfolgen. Für die Innerverkleidung bin ich noch offen.
Die Möbelbauplatten kommen direkt vom Hersteller für Campingbau, der Fa. Vöhringer von der Schwäbischen Alb.
Dort gibt es hervorragende Leichtbauplatten, mit denen ich schon einen T4 zum Camper ausgebaut habe.
Ich freue mich über eure Vorschläge.
Die Diskussion ist eröffnet.
Viele Grüße
Michael
Liebe Grüße
Michael
Ford Ranger 1,5 mit Eigenbau-Kabine
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- Atlantik
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Vielleicht könnten die üblichen Verdächtigen hier den Vorstellungsanmotzzirkus mit 10 Postings überspringen und gleich zum Thema kommen ?
Danke.
Mit diesen Profilen gestalten wir den Innenausbau einer Leerkabine.
In diversen T4 / T5 haben die Teile im kleinen Innenausbau bereits gute Dienste geleistet.
Allerdings beim Kabinenbau direkt - Deine gewählten Verschraubungen dürfen sich im dynamischen Fahrbetrieb niemals lockern.
Und Du benötigst richtig viele dieser Kleinteile, Kosten ?
Kältebrücke ?
Die Profile selbst sind durch die Nuten relativ stabil und verwindungssteif.
Hast Du eine Konstruktionszeichung - zur Orientierung ?
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- mufys
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Also das reine Alugerippe fertig verschraubt mit Blechen außen kommt auf rund 1500 Euro.
Dazu kommen die Kosten für eine Türe eine Dachluke und mind. 2 Fenster und dann eben der Innenausbau.
Die Verschraubungen werden mit Loctite superfest und Zahnscheiben gegen Lösen gesichert. Das ganze dürfte/sollte mit der geklebten und genieteten Beplankung seine Endfestigkeit erhalten.
Eine Kontruktionszeichnung habe ich derzeit nur skizzenhaft auf Papier. Grob kann man aber sagen, dass keine Verschraubung der Profile untereinander mehr als 40/50 cm von der nächsten Verschraubung entfernt sein soll.
Kältebrücken...hmm? Das wäre im Grund ja jedes Profil selbst.
Das Armaflex kann man bündig in ein Feld einlegen und verkleben. Andererseits hat doch aber jedes Gerüst aus Rechteckrohr oder Aluprofilen konstruktionsbedingt diese Kältebrücken oder liege ich da falsch?
Alternativ würde ich ggf. eine reduzierte Aufbauhöhe realisieren und mit einem Klapp-/Ausstelldach über die gesamte Länge kompensieren (Ortec-Variante). Ich möchte das Teil eigentlich nicht so wahnsinnig hoch haben.
Liebe Grüße
Michael
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- BiMobil
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Hm , meiner Meinung nach ist ein Profil 40x40 des guten zu viel .
Wenn du alle 50 cm eine Verstrebung einbaust kannst du den PU drauf stellen .
Ein 20x20 er Profil tuts auch , dann kannst du mit 30 mm isolieren (10 mm an den Profilen )
Willst du auf den Rahmen aufbauen oder hast du auf der Zeichnung die Einschnitte nicht berücksichtigt .??
Das ist erstmal meine Einschätzung , ich weiß wie irre stabil solche Profile sind ,
sollte für den Kabinenbau dann passen .
Schraubensicherung und Zahnscheibe hätte ich auch vorgeschlagen.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Atlantik
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Diese 30er Profile sind wirklich stabil, die 40er würde ich auch nicht nehmen.
Die Verbindungsteile benötigen auf alle Fälle eine Schraubensicherung. Loctite o.ä. . Wie schon beschrieben.
Ein Tip: Kauf Dir einige 30er Meterstücke und eine Handvoll Winkel, einige Würfel (dann benötigst man aber einen M8 Gewindebohrer) und bau Dir eine kleine Kiste. Dann hast Du ein Feeling für die Stabilität.
Mein erstes Küchenmodul im T4 ist jedenfalls immer noch unverwüstlich unterwegs.
Hier der Rahmenaufbau:
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- suzali
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mufys schrieb:
Ich bin mehr so der Holzbauer. Das ist mir allerdings bei so einer Konstruktion zu heikel.
Warum bleibst du dann nicht bei Holz?
Ist Dir so etwas zu schwierig?
Liebe Grüße
Ali
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Selbstbaukabinen.
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- mufys
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Zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.
Da eröffnet mir viele neue Ideen und ich muss mir über weitaus mehr Gedanken machen als nur über die Materialstärke.
Ich fange mal von hinten an.
@Ali:
Die Holzkonstruktion ist mir als "Hobbyschreiner" natürlich nicht zu schwierig. Sieht echt klasse aus. Sehr saubere Arbeit...
Da brauche ich allerdings deutlich andere Dimensionen bei der Rahmenstärke.
Wärmebrücken sind da natürlich kein Thema. Komme ich da mit dem Gewicht noch hin?
Das ist mir auf jeden Fall eine oder mehrere weitere Überlegungen wert.
@Karlheinz:
Das sieht schon auf dem Bild mächtig stabil aus.
Da bin ich mit 40x40 wahrscheinlich übers Ziel hinaus geschossen.
Das wird in jedem Fall vorher ausprobiert. Habe in meinem T4 eh noch eine kleine Konstruktion vor. Das ist ein gutes Übungsstück.
Gewindebohren ist kein Thema.
@Rudi
Ich probiere auch die 20x20 Variante an einem Testobjekt aus. Dachte halt viel hilft viel
Mit Einschnitte meinst du wahrscheinlich die Radauschnitte. Die sind in meiner Skizze nur noch nicht berücksichtigt.
Das war erstmal nur so eine spontane Skizze aus der hohlen Hand.
Ziel ist es die Radhäuser auszusparen aber dennoch jeden cm der Ladefläche zu nutzen, sodass man die Kabine eben problemlos absetzen kann. Die Bodenplatte hätte demnach eine T-Form.
Wenn Du auf die 20er Profile 10mm Isolierung klebst, wie befestigst Du denn daran die Innenverkleidung? Distanzstücke? Oder Hartschaum (Styrodur statt Armaflex) verwenden?
Liebe Grüße
Michael
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- suzali
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hier mal die Daten der Holzkonstruktion:
Rahmen: tragende Elemente 54*34, Rest 34*34
Beplankung außen: Bootsbausperrholz 4 mm, innen: Birkensperrholz 4 mm
Ausfachung mit 30 mm XPS
Gesamtgewicht mit Fahrradträger, Coolbox CF50, 5kg Gasflasche, Planar Standheizung incl. 5 Ltr. Diesel, 160 W Solar, keine Aufbaubatterie: 500 Kg
Gruß Ali
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Ali
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- BiMobil
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Entweder alles mit Styrodur verkleben , dann aber vollflächig ( nicht das es quitscht )
oder nur an den Streben 10 mm Holz ( 9 mm dick Siebdruck , Kanten versiegelt )
@ Ali
da baut einer still und heimlich eine Kabine und keiner bekommts mit .
Hättest auch einen eigenen Beitrag dazu machen können .
Gute Arbeit
Gruß Rudi
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- mufys
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also jetzt bin ich mal richtig überrascht.
In diesem Gewichtsbereich bewege ich mich mit der Alukabine auch.
Und die Dimensionen sind gar nich so weit weg von meinen ursprünglichen 40x40.
Die Bootssperrholzplatten könnte man ggf. noch gegen 4mm Alusandwichplatten ersetzen. Dann wäre sogar eine weiter Gewichtsersparnis möglich.
Das behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf.
Hast du keine Probleme mit Verwindung? Holz arbeitet doch bei Temperaturunterschieden nicht unerheblich.
Hast du die Verbindungen des Holzgerüsts einfach verschaubt oder zusätzlich verzapft? Was hast du mit den Stoßkanten der Sperrholzplatten gegen Feuchtigkeit gemacht? Wie sieht es mit der Stabilität bei offroad-Einsätzen (Island) aus?
Sorry wenn ich dich jetzt mit meinen Fragen so löchere aber die Konstruktion scheint mir eine Alternative zu sein.
Viele Grüße
Michael
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- BiMobil
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da du jetzt in Richtung Holz abdriftest hier noch eine Super Kabine aus Holz mit Gfk Beschichtung
www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...rholz-und-gfk#235942
als Alternative zu Gfk und Epoxy Pantscherei geht auch eine Schicht Ladeflächenbeschichtung wie Polyura oder Herkuliner
oder wie diese PU Beschichtungen alle heißen .
Hat Dieter hier im Forum auf seiner Holzkiste (leider ohne Baubericht )
Ist zwar etwas rauh aber stabil und für immer dicht .
nur mal so als Beispiel was einige hier für tolle Sachen bauen
Gruß Rudi
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- mufys
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jetzt hab ichs verstanden. Danke.
Ich stand auf der Leitung
Viele Grüße
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- mufys
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Ich bin noch nicht ganz in Richtung Holz abgedriftet aber dieses Prachtstück ist...
GENAU MEIN DING.
Jetzt muss ich nochmal ganz heftig drüber nachdenken.
Das mit dem Alu war aus der Tatsache heraus, dass ich mich vermehrt auch im offroad-Terrain rumtreiben werde.
Da bin ich was die Stabilität und Verwindungssteifigkeit von Holz angeht noch etwas skeptisch.
Aber das könnte sich ganz schnell legen, wenn man alles nochmal durchdenkt und gegeneinander abwägt.
Ein Vorteil ist ganz klar die Bearbeitbarkeit von Holz und das ist eh mein Spezialgebiet.
Viele Grüße
Michael
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www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...olfshoehle?start=240
Gruß Rudi
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- mufys
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jetzt hast du mich vollens verwirrt...allerdings auch davon überzeugt, dass es definitiv ein Eigenbau werden wird!!!
Holz oder Alu...Alu oder Holz?
Das ist auch ein Aufbau nach meinem Geschmack...schnörkellos...funktionell...realisierbar. Eng an die Ortec-Kabine angelehnt, die mir schon von Anfang an gefallen hat.
Das Alugerüst ist hier geschweißt, was wieder zu meiner Ursprungsfrage mit dem geschraubten Gerüst zurückführt. Allerdings bin ich jetzt auch bei den vielen Beispielen davon überzeugt, dass geschraubt und geklebt die selbe Stabilität und Verwindungssteifheit haben wird...und für den Teil mit dem Holz bleibt ja immer noch der Innenausbau.
Vielen vielen Dank Euch allen zunächst einmal für die wertvollen Tipps und Beispiele. Ich werde eine Variante definitiv realisieren und vor allem darüber berichten sobald ich damit angefangen habe.
Liebe Grüße
Michael
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Michael
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- BiMobil
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will sagen <viele Wege führen zur Kabine>
kannst ja noch den Komplettbau von Hartwig der gerade im Forum fast immer ganz oben steht anschauen .
( nimm dir aber einen Abend Zeit)
Da gehts um GFK Sandwich .
Bau inkl. Innenausbau der Wahnsinn.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Johannes
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ikotec.wordpress.com/2015/11/
Gruss
Johannes
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- manfred65
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ich verfolge hier jeden Eigenbau mit großem Interesse und bin nicht sicher ob ich mich da dran trauen soll.
Da ich mit Metallverarbeitung wenig bis gar nichts "am Hut " habe fällt diese Version weitgehend flach.
Unser "Riesenhase64" hier im Forum baut seine Kabine(n) aus HPL beschichtetem wasserfesten Sperrholz/Pu-Sandwich....nur mal als Alternative. Den Boden unserer Kabine (siehe Signatur) haben wir von ihm.
Unsere Kabine ist eine uralt-Konstruktion amerikanischer Bauart. Das Fachwerk ist das tragende Element. Einzig nach vorne zum Alkoven wurden 12mm Siebdruck (Original 1/2 Zoll Sperrholz) eingezogen. Die Teile ( 38 x38 mm Latten ) sind im Original nur mit 2-3 Zoll-Klammern getackert. HÄLT! Unser beinahe-Neubau wurde hier etwas gepimpt: 58 x 38 mm und mit Sikaflex ähnlichem Klebstoff UND langen Spax verschraubt. Wenn die Kabine aufgebockt steht kann ich eine Stütze wegnehmen ohne dass sie sich merklich verzieht.
Ein Vorteil den wir sehen ist dass man auch immer selbst was dran reparieren kann. Wir sind nur Heimwerker, keine Holzverarbeitungsprofis!
Zur Stabilität solch einer US-Standard-Holzrahmenbauweise kannst Du Dir mal diese Geschichte durchlesen:
www.truckcampermagazine.com/camper-lifes...over-and-right-again
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- suzali
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mufys schrieb: Hallo Ali,
Hast du keine Probleme mit Verwindung? Holz arbeitet doch bei Temperaturunterschieden nicht unerheblich.
Hast du die Verbindungen des Holzgerüsts einfach verschaubt oder zusätzlich verzapft? Was hast du mit den Stoßkanten der Sperrholzplatten gegen Feuchtigkeit gemacht? Wie sieht es mit der Stabilität bei offroad-Einsätzen (Island) aus?
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Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
hier die Antworten zu Deinen Fragen:
Keinerlei Probleme mit Verwindung, ich hätte sogar noch etwas Material sparen können.
Die Außenbeplankung wirft jedoch bei bestimmten Witterungszuständen kleine Wellen. Das ist aber logisch bei 4 mm und diffusionsoffenem Anstrich.
Das Holzgerüst ist geklebt und (durch-)geschraubt.
Ebenso die Außenbeplankung. Alle Stöße befinden sich auf der Unterlattung und sind an diesen Stellen mit Sikaflex eingeklebt. Außerdem sind alle Außenkanten mit Protectakote überzogen. (das dunklere Grau)
Für Offroad-Einsätze ist die Kabine gebaut
Liebe Grüße
Ali
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- suzali
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BiMobil schrieb: @ Michael
@ Ali
da baut einer still und heimlich eine Kabine und keiner bekommts mit .
Hättest auch einen eigenen Beitrag dazu machen können .
Gute Arbeit
Hast ja recht
Aber wenn so etwas in 3 Monaten entsteht bleibt nicht wirklich Zeit bzw. Muße zum posten.
Liebe Grüße
Ali
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