Frage Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #1
von bb
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge wurde erstellt von bb
Zusätzliche Luftfederungen an der Hinterachse sind ja sehr beliebt, weil man damit einfach und preisgünstig den Pickup an die reale Belastung anpassen kann. Allerdings hatte ich immer einige Zweifel und Befürchtungen, was die Haltbarkeit im Offroad Betrieb angeht.
Auf einem Treffen kam ich vor kurzem mit einem Fahrzeugtechniker ins Gespräch, der bei einer großen Berufsfeuerwehr arbeitet und für den Fahrzeugservice zuständig ist. Er erzählte, dass sie bei ihren Fahrzeugen immer wieder die Luftbälge austauschen müssen wegen Undichtigkeiten. Diese entstehen, wenn sich Steine zwischen die Gummiwülste setzen und dann beim starken Einfedern das Gummi durchstoßen. Das kann durchaus auch erst Wochen nach einem Einsatz oder nach einer Fahrt über Split und Schotter passieren, wenn eingeklemmte Steinchen beim nächsten starken Einfedern auf verworfenem Untergrund oder starken Verschwenkungen den letzten Schubs bekommen und dann das Gummi perforieren..
Er gab mir als Tipps:
1. Nach Offroad Nutzung aber auch nach Fahrten auf Schotter nach Steinchen schauen, die sich an den Bälgen festgesetzt haben und
2. Mitnahme eines passenden Ersatzbalges für den Ernstfall, damit man auch pünktlich aus dem Urlaub wieder zurück kommt.
3. Beim nächsten Reifenwechsel einfach mal genau nachsehen, wo und wie die Halterungen der Luftfeder verschraubt sind und wie stark die Schrauben/Muttern von Dreck und Rost befallen sind, damit man im Ernstfall bein Wechsel nicht ganz so dumm dasteht.
Ich nehme schließlich auch ein Reserverad, Ersatzsicherungen, Basiswerkzeug und andere übliche Ersatzteile mit.
Gerade bei schweren Kabinen auf Pickups erscheint mir der Rat sehr vernünftig.
Möglicherweise kann im Ernstfall auch ein einfaches Reparaturset nützlich sein, damit habe ich in Australien einen Reifen für ein paar 100km wieder flott bekommen: nakatanenga-tours.de/.media/037187407171.png
Gruß, Bernhard
Auf einem Treffen kam ich vor kurzem mit einem Fahrzeugtechniker ins Gespräch, der bei einer großen Berufsfeuerwehr arbeitet und für den Fahrzeugservice zuständig ist. Er erzählte, dass sie bei ihren Fahrzeugen immer wieder die Luftbälge austauschen müssen wegen Undichtigkeiten. Diese entstehen, wenn sich Steine zwischen die Gummiwülste setzen und dann beim starken Einfedern das Gummi durchstoßen. Das kann durchaus auch erst Wochen nach einem Einsatz oder nach einer Fahrt über Split und Schotter passieren, wenn eingeklemmte Steinchen beim nächsten starken Einfedern auf verworfenem Untergrund oder starken Verschwenkungen den letzten Schubs bekommen und dann das Gummi perforieren..
Er gab mir als Tipps:
1. Nach Offroad Nutzung aber auch nach Fahrten auf Schotter nach Steinchen schauen, die sich an den Bälgen festgesetzt haben und
2. Mitnahme eines passenden Ersatzbalges für den Ernstfall, damit man auch pünktlich aus dem Urlaub wieder zurück kommt.
3. Beim nächsten Reifenwechsel einfach mal genau nachsehen, wo und wie die Halterungen der Luftfeder verschraubt sind und wie stark die Schrauben/Muttern von Dreck und Rost befallen sind, damit man im Ernstfall bein Wechsel nicht ganz so dumm dasteht.
Ich nehme schließlich auch ein Reserverad, Ersatzsicherungen, Basiswerkzeug und andere übliche Ersatzteile mit.
Gerade bei schweren Kabinen auf Pickups erscheint mir der Rat sehr vernünftig.
Möglicherweise kann im Ernstfall auch ein einfaches Reparaturset nützlich sein, damit habe ich in Australien einen Reifen für ein paar 100km wieder flott bekommen: nakatanenga-tours.de/.media/037187407171.png
Gruß, Bernhard
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9 Jahre 6 Monate her #2
von Nobbi
Gruß Norbert
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Nobbi antwortete auf Re:Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Danke für den Tipp, werde da öfters mal nachschauen
Gruß Norbert
Amarok SC mit husky 270
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- Tangente
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9 Jahre 6 Monate her #3
von Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Tangente antwortete auf Re:Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Hi Bernhard!
Danke für den Tipp.
Habe zwar immer ein Reifenset im Auto , hätte aber wahrscheinlioch bei einem kaputten Balg nicht daran gedacht .
Grüße Gerhard
Danke für den Tipp.
Habe zwar immer ein Reifenset im Auto , hätte aber wahrscheinlioch bei einem kaputten Balg nicht daran gedacht .
Grüße Gerhard
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- manfred65
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9 Jahre 6 Monate her #4
von manfred65
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
manfred65 antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Nur mal als Denkanstoß:
In den grossen LKW werden gewöhnlich Lutfedrungen mit sogen. Rollbälgen verbaut.
Diese werden auf Alutöpfe aufgesetzt. ( Die Teile sehen, vereinfacht gesagt wie ein Pilz aus) Der Rollbalg wird dann bereits bei der Montage etwas über den Rand gewalkt. Vielleicht ist Euch beim Hinterherfahren schon mal aufgefallen dass es am LKW aussieht als würde das Teil unter dem Luftbalg beim einfedern immer tief in diesen eindringen. Das ist das "(Ab-)Rollen" von dem die Bezeichnung kommt.
Diese Bälge können enorme Lasten aufnehmen, haben dabei aber den Nachteil das im Gelände, insbesondere bei Wasserdurchfahrten oder in tiefem Sand hier Festkörper dazwischen kommen können die dann, wie von bb beschrieben, zerstörerische Wirkung haben können. .
Nachrüstluftfederungen arbeiten nicht mit Rollbälgen und sollten da nicht ganz so empfindlich sein.
Um Sicher zu gehen könnte man nach entsprechenden Einsätzen den Druck erhöhen und den voll aufgepumpten Federbalg grob reinjgen.
In den grossen LKW werden gewöhnlich Lutfedrungen mit sogen. Rollbälgen verbaut.
Diese werden auf Alutöpfe aufgesetzt. ( Die Teile sehen, vereinfacht gesagt wie ein Pilz aus) Der Rollbalg wird dann bereits bei der Montage etwas über den Rand gewalkt. Vielleicht ist Euch beim Hinterherfahren schon mal aufgefallen dass es am LKW aussieht als würde das Teil unter dem Luftbalg beim einfedern immer tief in diesen eindringen. Das ist das "(Ab-)Rollen" von dem die Bezeichnung kommt.
Diese Bälge können enorme Lasten aufnehmen, haben dabei aber den Nachteil das im Gelände, insbesondere bei Wasserdurchfahrten oder in tiefem Sand hier Festkörper dazwischen kommen können die dann, wie von bb beschrieben, zerstörerische Wirkung haben können. .
Nachrüstluftfederungen arbeiten nicht mit Rollbälgen und sollten da nicht ganz so empfindlich sein.
Um Sicher zu gehen könnte man nach entsprechenden Einsätzen den Druck erhöhen und den voll aufgepumpten Federbalg grob reinjgen.
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9 Jahre 6 Monate her #5
von bb
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bb antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Manfred,
da hast du sicher recht. Ich wollte auch keine Panik verbreiten, sondern die Info einfach nur weitergeben.
Ich habe dann mal die Luft abgelassen und bin mit einem Rad eine Rampe hoch gefahren., um zu sehen, wie nahe sich die beiden Wulste kommen können. Möglich ist es und wenn ich überlege, wo ich schon überall hochgeschleuderte Steinchen gefunden habe, ist es auch nicht völlig unwahrscheinlich, dass genau da mal was hängenbleibt.
Ich habe mit meiner leichten Kabine nur 2 bis 2,5 Bar im Fahrbetrieb. Wenn da ein Rad stark einfedert, während das andere in ein Schlagloch auf dem Weg fällt, ist das Risiko auf jeden Fall real.
Druck nach dem Einsatz erhöhen und Balg reinigen ist genau das richtige Verfahren. Zumindest ein Reparaturset ist aber auch eine Rückversicherung. Ich denke, damit würde sich ein Balg über eine Zeit wieder verschließen lassen. Ein Kompressor muss dann allerdings auch verfügbar sein, aber den haben die meisten ja vermutlich dabei.
Was das Reparaturset angeht: Auch da empfehle ich, einfach mal bei einem alten, abgefahrenen Reifen zu üben, bevor man "in the wild" darauf angewiesen ist. Vielleicht wäre es auf einem Treffen ja auch mal eine nette Sache, typische "Buschreparaturen" auszuprobieren, die auch an unseren modernen PUs noch möglich und sinnvoll sind. Das könnte beim Radwechsel und Loch in Reifen oder Schläuchen stopfen anfangen und über diverse weitere Stufen (Luftfilter, Dieselfilter, Schläuche, Motorgeräusche abhören, Lima messen, Bindedraht universell einsetzen, ....) bis zum Auslesen und Zurücksetzen des Fehlerspeichers gehen.
Gruß. Bernhard
da hast du sicher recht. Ich wollte auch keine Panik verbreiten, sondern die Info einfach nur weitergeben.
Ich habe dann mal die Luft abgelassen und bin mit einem Rad eine Rampe hoch gefahren., um zu sehen, wie nahe sich die beiden Wulste kommen können. Möglich ist es und wenn ich überlege, wo ich schon überall hochgeschleuderte Steinchen gefunden habe, ist es auch nicht völlig unwahrscheinlich, dass genau da mal was hängenbleibt.
Ich habe mit meiner leichten Kabine nur 2 bis 2,5 Bar im Fahrbetrieb. Wenn da ein Rad stark einfedert, während das andere in ein Schlagloch auf dem Weg fällt, ist das Risiko auf jeden Fall real.
Druck nach dem Einsatz erhöhen und Balg reinigen ist genau das richtige Verfahren. Zumindest ein Reparaturset ist aber auch eine Rückversicherung. Ich denke, damit würde sich ein Balg über eine Zeit wieder verschließen lassen. Ein Kompressor muss dann allerdings auch verfügbar sein, aber den haben die meisten ja vermutlich dabei.
Was das Reparaturset angeht: Auch da empfehle ich, einfach mal bei einem alten, abgefahrenen Reifen zu üben, bevor man "in the wild" darauf angewiesen ist. Vielleicht wäre es auf einem Treffen ja auch mal eine nette Sache, typische "Buschreparaturen" auszuprobieren, die auch an unseren modernen PUs noch möglich und sinnvoll sind. Das könnte beim Radwechsel und Loch in Reifen oder Schläuchen stopfen anfangen und über diverse weitere Stufen (Luftfilter, Dieselfilter, Schläuche, Motorgeräusche abhören, Lima messen, Bindedraht universell einsetzen, ....) bis zum Auslesen und Zurücksetzen des Fehlerspeichers gehen.
Gruß. Bernhard
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9 Jahre 6 Monate her #6
von manfred65
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manfred65 antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Hallo Bernhard,
ich wollte auchnur den konstruktiven Unterschied erläutern....
Ich habe sowas zwar nicht, aber die Version "Reparaturset" inteessiert mich doch.
Das bekannte Reifenreparaturset dürfte mangels Gummidicke am Luftbalg wohl zumindest zweifelhaft in der Wirkung sein. Wieviel Druck packen aufvulkanisierte Flicken ( Fahrradreparaturset??). Bis 2 oder 2,5 bar sollten die vielleicht auch funktionieren.
So ein "Reparaturworkshop" wäre schon mal eine Idee......
ich wollte auchnur den konstruktiven Unterschied erläutern....
Ich habe sowas zwar nicht, aber die Version "Reparaturset" inteessiert mich doch.
Das bekannte Reifenreparaturset dürfte mangels Gummidicke am Luftbalg wohl zumindest zweifelhaft in der Wirkung sein. Wieviel Druck packen aufvulkanisierte Flicken ( Fahrradreparaturset??). Bis 2 oder 2,5 bar sollten die vielleicht auch funktionieren.
So ein "Reparaturworkshop" wäre schon mal eine Idee......
LG aus Mittelschwaben
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9 Jahre 6 Monate her #7
von holger4x4
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
holger4x4 antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Ich weiß nicht, ob so ein Reparaturset überhaupt beim Luftfederbalg funktioniert
Beim Reifen klappt das ja nur , weil das Zeug durch die Drehbewegung verteilt wird und dann zum Loch kommt. Beim Balg wird das schwierig und vermutlich nur funktionieren wenn das Loch irgendwo unten ist.
Beim Reifen klappt das ja nur , weil das Zeug durch die Drehbewegung verteilt wird und dann zum Loch kommt. Beim Balg wird das schwierig und vermutlich nur funktionieren wenn das Loch irgendwo unten ist.
Gruß, Holger
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #8
von bb
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bb antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Hi Holger,
ich meine die Rep- Streifen, die nach Benetzung mit einer Vulkanisierflüssigkeit mit Hilfe einer Nadel in das Loch eingeführt werden, verschließen und vulkanisieren. Bei kleinen Löchern in der Lauffläche eines Reifens funktioniert das. Schnitte an der Flanke lassen sich damit nicht reparieren. Ob es bei dem relativ dünnen Gummi eines Luftbalgs klappt, weiß ich nicht.
Die Flüssigkeiten von Rep-Sets, die oft mit einem kleinen Kompressor statt Ersatzrad verkauft werden, können im Luftbalg nicht funktionieren und sind außerdem eine rissige Sauerei, wenn der Reifen dann beim Reparaturdienst wieder von der Felge genommen wird. Ich weiß gar nicht, ob bei einem so behandelten Reifen noch eine normale Reparatur möglich ist.
Hier hat mal jemand sehr umfangreich dokumentiert, wie das funktioniert:
Gruß, Bernhard
ich meine die Rep- Streifen, die nach Benetzung mit einer Vulkanisierflüssigkeit mit Hilfe einer Nadel in das Loch eingeführt werden, verschließen und vulkanisieren. Bei kleinen Löchern in der Lauffläche eines Reifens funktioniert das. Schnitte an der Flanke lassen sich damit nicht reparieren. Ob es bei dem relativ dünnen Gummi eines Luftbalgs klappt, weiß ich nicht.
Die Flüssigkeiten von Rep-Sets, die oft mit einem kleinen Kompressor statt Ersatzrad verkauft werden, können im Luftbalg nicht funktionieren und sind außerdem eine rissige Sauerei, wenn der Reifen dann beim Reparaturdienst wieder von der Felge genommen wird. Ich weiß gar nicht, ob bei einem so behandelten Reifen noch eine normale Reparatur möglich ist.
Hier hat mal jemand sehr umfangreich dokumentiert, wie das funktioniert:
Gruß, Bernhard
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Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von bb.
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9 Jahre 6 Monate her #9
von Tannengrün
Gruß Tannengrün
Tannengrün antwortete auf Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Hallo,
wir hatten im VW Taro genau solche Rollbälge als Zusatzluftfeder verbaut, 1991 bei Linnepe in Gevelsberg montiert.
Wir hatten nie Probleme mit den Rollbälgen, auch nicht auf schnell gefahrenen Schotterstraßen in N und S, wir sind sogar mal in der Annahme es hätte geregnet in frischen Flüssigteer gefahren und bis wir das merkten war eh alles zu spät, zuhause habe ich ein Dutzend Dosen Teerentferner gebraucht aber sonst kein Problem.
Auf der letzten großen Tour mit dem Taro, es war zur Zeit der WM in Deutschland und standen an einem Platz der schwed. höga Küsten, verreckte uns nach über 15 Jahren ein Luftbalg, alle Versuche diesen nach akribischer Reinigung mit Fahrradflickzeug zu reparieren scheiterten, ja auch aufrauen mit Sandpapier half nichts:-)
Der Taro hatte zu dem Zeitpunkt 296Tkm mit den Rollbälgen gelaufen, auf dem Heimweg wurden beide Bälge zu einem fairen Preis von Linnepe gewechselt. Fahren ohne Luft in den Bälgen ging ja, dank originaler Blattfeder eben etwas tiefer.
Das geht bei unserem T5 nicht mehr, denn die Spiralfedern sind ja weg.
Einen Luftbalg auf Reserve wäre eine feine Sache, was kostet so ein einzelner Balg?
wir hatten im VW Taro genau solche Rollbälge als Zusatzluftfeder verbaut, 1991 bei Linnepe in Gevelsberg montiert.
Wir hatten nie Probleme mit den Rollbälgen, auch nicht auf schnell gefahrenen Schotterstraßen in N und S, wir sind sogar mal in der Annahme es hätte geregnet in frischen Flüssigteer gefahren und bis wir das merkten war eh alles zu spät, zuhause habe ich ein Dutzend Dosen Teerentferner gebraucht aber sonst kein Problem.
Auf der letzten großen Tour mit dem Taro, es war zur Zeit der WM in Deutschland und standen an einem Platz der schwed. höga Küsten, verreckte uns nach über 15 Jahren ein Luftbalg, alle Versuche diesen nach akribischer Reinigung mit Fahrradflickzeug zu reparieren scheiterten, ja auch aufrauen mit Sandpapier half nichts:-)
Der Taro hatte zu dem Zeitpunkt 296Tkm mit den Rollbälgen gelaufen, auf dem Heimweg wurden beide Bälge zu einem fairen Preis von Linnepe gewechselt. Fahren ohne Luft in den Bälgen ging ja, dank originaler Blattfeder eben etwas tiefer.
Das geht bei unserem T5 nicht mehr, denn die Spiralfedern sind ja weg.
Einen Luftbalg auf Reserve wäre eine feine Sache, was kostet so ein einzelner Balg?
Gruß Tannengrün
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- Bearded-Colliefan
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9 Jahre 6 Monate her #10
von Bearded-Colliefan
Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa
Bearded-Colliefan antwortete auf Re:Luftfederung, Offroad, perforierte Bälge
Weils gerade so schön passt. Ich habe einen nagelneuen LuftbLg von Goldschmitt noch hier liegen. Rechnung hab ich natürlich auch noch zwecks Garantie. Den hatte ichmir vorsorglich schon bestellt als ich meine Luftfeder vom alten PU im neuen wechselte und ich dabei diesen rostigen Stahlreifen in der mitte des Balgs gesehen hatte. Der hält immer noch und daher war ein Wechsel nicht nötig. Nun habe ich mir was anderes bestellt und wird nach den Urlaub eingebaut. Wer Interesse hat über Pn und über den Preis wird man sich schon einig.
Gruß OliverManuelaJoyceSandy
Gruß OliverManuelaJoyceSandy
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