Topic-icon Frage Wechselrahmen auf z.B. T5/T6.1 - Fragen zum TÜV (etc)...

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2 Jahre 9 Monate her #1 von Carbonsurfer
Hallo zusammen!

Erstmal zur "Vorstellung": Lese schon länger in der Womobox und im Kastenwagenforum mit und bin begeistert vom Wissen dort und den vielen Ausbauten.
Wir haben schon einiges an unserem T5 Beach rumgebastelt und -geschraubt und genäht, immer ja nach dem was für ein Urlaub anstand.

Leider habe ich die Suchfunktion nicht richtig bedient und bin nicht so recht auf einen oder mehrere Beiträge gestossen, der meine Fragen erklären/beantworten kann - daher der neue Beitrag.

Jetzt kommen wir so ganz langsam an den Punkt, wo wir uns über ein neues Gefährt Gedanken machen. In der aktuellen Überlegung gewinnt der Gedanke an eine Wechselkabine auf  [img][/img]
Die Kabine würden wir gerne selber bauen. Aber das soll hier erstmal nicht das Thema sein.

Vom Kastenwagen-Forum wurde mir euer Forum empfohlen, ich muß sagen, ich war zwar schon mal hier drauf, aber ist irgendwie bei mir in Vergessenheit

Die Wechsel-Systeme gibt ja von den unterschiedlichsten Anbietern in den unterschiedlichsten Ausführungen, mal schauen ob da was dabei ist was passen würde.

Am liebsten würde ich ein System wie das von BrainBoxx verwenden. Das sind "nur" Querstreben an den Aufnahmepunkten des Rahmen, die aussen eine Bohrung haben, in die dann Zapfen von der Kabine eingeschuht werden und mit Splint gesichert werden. Klar, Kotflügel und Leuchten verblieben am
Diese Art wäre vom Gewicht und Aufbauhöhe interessant für

Andere Option wäre ein gesamter "Rahmen", der dann geschlossen ist wie eine Art Pritsche.

Meine Fragen beziehen sich erstmal in Richtung TÜV/Zulassung:

Frage 1:
Die Aufnahmen zur Aufnahme der Wechselkabine sind ja fest mit dem Fahrzeug verbunden. Ich gehe daher davon aus, dass dieser Rahmen/Träger/oder wie die auch immer aussehen vom TÜV abgenommen werden müssen und quasi fest mit dem Auto eingetragen sind. Das ist richtig, oder?
Da werden dann sicherlich Berechnungen etc nötig werden?

Frage 2: Muß der Rahmen eventuell "geschlossen"  sein (wie eine Pritsche) wenn man die Kabine/Fracht/Ladung nicht geladen hat?

Frage 2:
Als was wird das Fahrzeug dann zugelassen? Ist das dann ein LKW (wie der Pritschenwagen auch, oder?)

Ich danke euch schon mal vorab für Eure Gedanken und Infos,
hoffe ich habe das Thema in der richtigen Kategorie eröffnet.

Grüße
Martin

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2 Jahre 9 Monate her - 2 Jahre 9 Monate her #2 von BiMobil
Hallo Martin 

Willkommen hier im Forum 

Dann mal zu deinen Fragen .
Ich hatte bei meinen bisher 3 Fahrzeugwechseln beim TÜV null Probleme  .
Hab bei denen auch nicht nachgefragt was die so alles wollen .
Trotzdem solltest du vorher Kontakt aufnehmen und die Sache mit dem TÜV Ing. klären .
Meine Erfahrung . 
Frag nicht was die wollen . 
Sag denen was du machen willst und sag denen genau welche Zulassung du haben willst .
Mit guter Vorbereitung hast du fast schon gewonnen.

Zur Zulassung   Frage 3 :
Die Fa. Bimobil hat bei den Wechselaufbauten folgende Zulassung 
Fahrzeug ist und bleibt LKW BA  mit Wechselaufbau
Rüstzustand 1  -- mit Ladefläche 
Rüstzustand 2 -- mit Plattform ( wenn du ohne allem fährst )
Rüstzustand 3 -- mit Wohnkabine XY....

Die Liste vom KBA such ich dir noch raus 
Edit : hier die Liste 
www.kba.de/DE/Statistik/Bekanntmachungen...=publicationFile&v=6
Seite 7 und 10

zu Frage 1  :   Berechnungen hatte ich nie gebraucht , war nie Thema .
wichtig ist das du den Rahmen an den Orginal Punkten und evtl, 
mit den Orginal Schrauben befestigst .
Das selbe dann an der Kabine .
Dazwischen ist dann nur ein Eisenklotz der die selbe Wandstärke  oder mehr 
wie der Fahrzeugrahmen haben sollte  .

zu Frage 2 :   Radkästen und Beleuchtung muß natürlich vorhanden sein .
scharfe Kanten dürfen auch nicht vorhanden sein .
Ob der Rahmen abgedeckt werden muß das solltest du mit dem TÜV klären , 
einige LKW mit einer Sattelkupplung haben auch keine Abdeckung .

Alle Angaben ohne Gewähr , beziehen sich nur auf meine Erfahrungen 
 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 2 Jahre 9 Monate her von BiMobil.

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2 Jahre 9 Monate her #3 von Tannengrün
Hallo,

die Fahrzeughöhe resultiert nicht von der Höhe der Pritsche bzw. Zwischenrahmens, sondern davon was als komfortable Schlafhöhe im Alkoven angesehen wird. Zudem ist es recht aufwändig Kabinen mit Radkästen/Radeinschnitten auf und ab zu setzen, es muß sehr hoch angehoben werden und abgesenkt werden.
Weiter ist es schwierig (nicht unmöglich) einen Abwassertank auf Bodenhöhe unter zu bringen und dort das Duschwasser rein zu bringen, Membranpumpe ala Bimobil wäre möglich, aber eben teuer und laut.
Ein hinterer Überhang mit etwas Absenkung ist da sehr praktisch.

 

Gruß Tannengrün

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2 Jahre 9 Monate her #4 von Carbonsurfer
Hallo zusammen, 
danke erstmal für eure Antworten.
Vielleicht noch als Erklärung/Präzisierung der Kabine: da wir die meiste Zeit draussen verbringen, soll die Kabine eher ein "stabiles Zelt" mit Toilette für die Nacht werden.
Einen rieseigen Abwassertank und/oder Frischwassertank brauchen wir nicht, die Toilette wird eine TTT. Wir wollen versuchen die "Küche" auch von draussen bedienbar zu machen, wie genau müssen wir noch ausknobeln.
Die Kabine soll dennoch einen gewissen Komfort bei Schlechtwetter bieten, voraussichtlich bekommt die Kabine ein Hub- oder Aufstelldach um ein möglichst kompaktes Fahrzeug während der Fahrt zu realisieren.

Grüße
Martin

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2 Jahre 9 Monate her #5 von Stefan
...bei 1.4m Innenhöhe kann ein Normmensch aufrecht sitzen. Auf einer Sitzgelegenheit nach Norm Höhe....
Letztendlich wird die Kabine außen rund 150 cm hoch sein mit zusammengeklappten Ausstelldach.

Gruß Stefan 

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2 Jahre 8 Monate her #6 von Carbonsurfer
Hallo zusammen, 
ich wollte euch nochmal eine kleine Info geben was wir so geplant

Wir wollen wie geschrieben eine Wechselkabine bauen, die (das ist der Wunsch) auf einem T5/T6 Fargestell transportiert wird.
Als Alternative für den Start schwebt uns noch eventuell vor, die Kabine auf einem Wechselträger-Hänger zu transportieren. Wechselkabine einfach deshalb, weil wir auch mal länger an einem Ort stehen und dann bei Ausflügen etc nicht immer das ganze Gerafffel zusammenräumen müssen und mit einem "relativ" kompakten Auto unterwegs sind. Ihr kennt das

Hier ein paar unseren Überlegungen:
Kabine soll eher "Zeltersatz" als "Luxusliner" sein
halbwegs kompakte Kabine --> Hubdach
Hubdach mit Zeltbalg, weil wir einfach gerne im Zelt bzw Aufstelldach unseres T5 schlafen
(vielleicht werden es aber doch Klappwände, auch aus Gründen der Seitenkräfte für die Hubmechanik, die Klappwände könnte man ja auch partiell mit Zeltstoff gestalten um das Feeling und die Luft zu haben)
Stehhöhe ausgefahren mind. 185cm, deshalb das Bett veschiebbar/klappbar
Toilette (vorr. TTT), keine Dusche
2 feste Sitzplätze, man soll auch sitzen können wenn das Bett zum Schlafen ausgezogen/ausgeklappt ist. Höhe unter Bett dann 135cm
Küche soll vorrangig draussen genutzt werden, daher modular aufgebaut, Aussen einfach Anbringmöglichkeit der Küchenmodule (a la French Cleat oder so).
Keine großen fest eingebauten Wassertank, Kanisterlösung
Heizung: mal schauen, vielleicht ne kleine Autoterm 2kW
Solar: denke ja
Bauweise Kabine: "Holzständer" mit aussen und innen beplankt mit Flugzeugsperrholz, Isolation XPS, aussen mit Glasfaserlaminat gedichtet

Hier mal 2  ""-Bilder

 
 

So weit der "Plan", bis zur Realisierung/Beginn wird noch ne Weile

Grüße
Martin
 

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2 Jahre 8 Monate her #7 von holger4x4

Wechselkabine einfach deshalb, weil wir auch mal länger an einem Ort stehen und dann bei Ausflügen etc nicht immer das ganze Gerafffel zusammenräumen müssen und mit einem "relativ" kompakten Auto unterwegs sind. Ihr kennt das

Also wir haben das in 25 Jahren vielleicht 5x gemacht

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Wir sind immer lieber mit Kabine rumgefahren, sonst muss man alles was man zum Essen/Trinken und an Klamotten für den Ausflug (vielleicht) braucht, nach vorne umräumen.

Das bedeutet aber auch: Ihr müsst die Stützen immer mitnehmen, bzw fest an der Kabine verschrauben (zusätzliches Gewicht).
Die Stützen müssen stabil genug sein, um darauf die Kabine wackelfrei zu bewohnen.
Und man muss weit genug runter kurbeln können, damits eben stabiler ist und bequemer zum Einstieg.
Die Dieselheizung braucht dann auch einen eigenen Tank an der Kabine.

Ich will dich nicht davon abbringen, nur ein Paar Argumente liefern über die man nachdenken muss.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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2 Jahre 8 Monate her - 2 Jahre 8 Monate her #8 von Carbonsurfer
Hallo Holger!
Ich bin froh über jeden Input, sonst darf man sich nicht in einem Forum

Die Gedanken über die Notwendigkeit des Absetzens haben wir auch schon , mal schauen was über die Zeit so passiert.
Kommt halt auch ein bisschen auf die Gegebenheiten an. Aktuell sind wir noch mit 2 Kindern unterwegs, da sind wir auch mal länger an einem ändern sich die Voraussetzungen vielleicht auch wieder. 
Aber die Kabine drauf lassen zu können ist besser wie abnehmen zu wollen und nicht zu können ;-)

Klar, Gewicht ist auch so ein Thema, vor allem bei einer Reise zu viert.

Haben gerade gesehen, dass (ich zumindest) die Bilder nicht sehen kann. Ist das bei euch auch so?

Danke euch, 
Grüße
Martin
Letzte Änderung: 2 Jahre 8 Monate her von Carbonsurfer.

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2 Jahre 8 Monate her #9 von holger4x4
Wenn du Stützen wie die Rieco Titan verbaust, kannst du die Kabine bis auf den Boden runterkurbeln und bewohnen. Mit Halterungen bist du da bei 50-60kg.

Das mit den Bildern klappt nicht, weil du erst ab 20 Beiträgen Links einfügen darfst, Anti-Spam Maßnahme aus der Vergangenheit.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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2 Jahre 8 Monate her #10 von BiMobil
Wenn es nicht hunderte Bilder sind dann schick sie mir per PN .
ich füge die dann ein 

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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2 Jahre 8 Monate her #11 von BiMobil
hier die Bilder von Martin 


Gruß Rudi
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2 Jahre 8 Monate her #12 von BiMobil
Hast du dich schon für ein Wechselsystem entschieden ?? 

BrainBox oder Bimobil oder Flatbed und mit Ketten verzurrt .

Bei den ersten beiden würde ich im Boden auf Holz verzichten und einen Alurahmen verbauen .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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2 Jahre 8 Monate her #13 von Carbonsurfer
Das BrainBox finde ich am interessantesten. Das System gibt es bei denen aber nicht separat zu kaufen wurde mir gesagt.

Also wäre eine Eigenbaulösung à la Brainbox das

 

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2 Jahre 8 Monate her #14 von Carbonsurfer
Tja, leider verschluckt es hier einiges an :-)

Das BrainBox finde ich am interessantesten. Das System gibt es bei denen aber nicht separat zu kaufen wurde mir gesagt.

Also wäre eine Eigenbaulösung à la Brainbox die Henragegehensweise.

Du würdest auf Holz im Boden verzichten, ich nehme an wegen Gammel-Gammel zwischen "Pritsche" und Kabine? Das wäre beim BrainBox System ja auch sehr minimiert, da die Kabine ja "nur" auf 5 Querträgern aufliegt.

Grüße
Martin
 

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