Topic-icon Frage EURO 5 / DPF / DIESELQUALITÄT / AUSLAND

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12 Jahre 7 Monate her #1 von BiMobil
EURO 5 / DPF / DIESELQUALITÄT / AUSLAND wurde erstellt von BiMobil
Hi Leute

ich lese in verschiednen Foren das es mit EURO 5 (also mit Rußfilter/Diesel-Partikel-Filter ( DPF ))
außerhalb Europas unter Umständen Probleme geben kann.

Die Dieselqualität soll, (was man so liest) z.B. in Marokko außerhalb der Touristenrouten
nicht immer zu 100 % gewährleistet sein.
Die Verschmutzung und der Wasseranteil im Diesel sollte ja mit einem
vorgeschalteten Separ Filter kein Thema mehr sein.
Was ist aber mit einem erhöhten Schwefelgehalt.?
Verkraftet das der DPF ?, oder läuft die Karre dann nur noch im Notprogramm.

Ein Ausbau des DPF ist auch nicht möglich, da die Elektronik dann mächtig motzt.

Wer weiß was ? :?:
auf gehts zur Diskussion

ich weiß ,warum fahrt ihr da überhaupt hin :dagegen:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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12 Jahre 7 Monate her #2 von QuestMan
Hallo Rudi,

mal abgesehen von der eigentlichen Frage,
nach Marokko fahren mittlerweile soviel Leute aus unseren Breiten hin,
dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, das der Sprit dort so eine schlechte Qualität hat.
Sicher kann das mal vorkommen, aber ist wohl nicht die Regel.

Ansonsten kannst Du natürlich auch auf einen bewerten Gebrauchten zurückgreifen,
der ohne so einen Schnickschnak wie Werks-DPF daher kommt.
Oder solche Reiseziele meiden. :oops:

Grüße

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12 Jahre 7 Monate her #3 von bb
Mein Ranger schafft Euro4 noch ohne DPF und ich hoffe auch, damit noch mal in die Sahara zu kommen. Ich werde aber versuchen, soviel Diesel mit zu nehmen, dass ich nicht auf Fassbetankung angewiesen bin. Für den Zweck gibt es die Zusatztanks und Dieselkanister. Die Zusatztanks sind zwar nicht billig, aber immer noch billiger als teure Reparaturen an der aktuellen Grobstaub vermeidenden Motortechnik. Es ist ja nicht nur das Wasser, dass die Hightech Diesel umbringt.

Wenn ich irgendwann noch mal den langen Traumpfad über Land bis Kapstadt unter die Räder nehme, werde ich auch wieder einen dazu passenden Fassdiesel-tauglichen HZJ Pickup oder ähnlich kaufen, ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack. Die Four Wheel Wohnkabine ist dazu kompatibel!

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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12 Jahre 7 Monate her #4 von Klaus Spörl
Klaus Spörl antwortete auf Aw: EURO 5 / DPF / DIESELQUALITÄT / AUSLAND
Hallo an alle hier, wir fahren seit 1988 nach Nordafrika, auch mit modernen Fahrzeugen ( Nissan Patrol 3,0 Di oder Audi Q7 usw. ) und haben bis jetzt noch nie Probleme mit schlechtem Diesel gehabt, diese Aussage gilt allerdings nur wenn man an normalen Tankstellen tankt. Bei Tankstellen wo aus Fässern oder irgendwelchen komischen Plastikgefäßen getankt wird kann es schon mal zu Problemen kommen. Da aber das Tankstellennetz in Marokko und Tunesien sehr dicht ist, wird man nicht auf solche Abenteuertankstellen angewiesen sein.

lg
Klaus

Liebe Grüße Klaus und Michaela
Host Everest Triple Slide Out 11,6 auf Chevy Silverado K 3500 HD Dually,6,6l Duramax Diesel

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12 Jahre 7 Monate her #5 von BiMobil

QuestMan schrieb: der ohne so einen Schnickschnak wie Werks-DPF daher kommt.


Hm, an diesen Schnick Schnack wie DPF werden wir uns gewöhnen müßen ,
da ohne in D nicht mehr zulassungsfähig.
Vielleicht mach ich mir auch zu viele Gedanken :hmm:
Wie schon geschrieben Wasser und Dreck seh ich nicht als Problem (SEPAR Filter)

Hier ein Link von 2011 über den Schwefelgehalt im Diesel
www.unep.org/Transport/PCFV/PDF/Maps_Mat...lphur_August2011.pdf
Da ist N,IS,CH mit MA und TUN auf einer Stufe blau mit 15-50 ppm.
deshalb hat der von Klaus genannte Q7 keine Probleme.
(hat der Patrol DI schon einen DPF ?)

Sehr bedenklich ist Kroatien,Serbien,Albanien und die Ukraine und das sind sehr wohl Reiseländer die schon einige aus dem Forum bereist haben.

Gruß Rudi
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12 Jahre 7 Monate her #6 von QuestMan

BiMobil schrieb:

QuestMan schrieb: der ohne so einen Schnickschnak wie Werks-DPF daher kommt.


Hm, an diesen Schnick Schnack wie DPF werden wir uns gewöhnen müßen ,
da ohne in D nicht mehr zulassungsfähig.


Aha, es soll also ein neuer sein. ;-)

Na denn erübrigen sich doch alle Spekulationen.
Kaufen, in Urlaub fahren, tanken und hoffen. :mrgreen:

Oder doch wie ich vorgeschlagen hatte einen jungen Gebrauchten ohne den DPF kaufen.
Es werden ettliche Jahreswagen ohne den Hinweis auf einen DPF angeboten.
Kann mir nicht vorstellen, dass das immer nur vergessen wurde.
Bis vor Kurzem gabs zum. den Navara noch wahlweise mit oder ohne DPF.

Bei dem müßte man halt mal fragen. Hat einiges was den Kabinen-Fan interessieren könnte:

Nissan Navara King Cab SE 4X4

Grüße

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12 Jahre 7 Monate her - 12 Jahre 7 Monate her #7 von BiMobil

QuestMan schrieb: Na denn erübrigen sich doch alle Spekulationen.
[/url]


Wer spekuliert denn :?:
War ne allgemeine Frage zu EURO 5 und DPF und nicht zu neu oder fast neu.
der verlinkte Navara hat EURO 5 und somiteinen DPF.
Danke fürs raussuchen , aber Nissan ist und war noch nie mein Fall.

Hab irgendwie den Eindruck das es keinen interessiert, oder noch nicht da die alte Kiste noch EURO 3 oder 4 hat und noch ein paar Jahre zu fahren hat.

Gruß Rudi
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Letzte Änderung: 12 Jahre 7 Monate her von BiMobil.

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12 Jahre 7 Monate her - 12 Jahre 7 Monate her #8 von bb
Wenn man einen modernen EU5 Diesel hat, und trotzdem in diese berüchtigten Gegenden will, hilft nur, genug sauberen Diesel mit zu nehmen und damit die Risiken zu vermeiden.
Longranger Tanks ersetzen den Originaltank der meisten PUs und haben um knapp 130l. An der Stelle des Reserverads passt auch ein Tank von 100 bis 160l ohne wesentliche Reduzierung der Bodenfreiheit. Wenn das Reserverad an seiner angestammten Stelle bleiben soll, gibt es alternativ flache Zusatztanks mit 50 bis 65l, die oberhalb des Rades montiert werden. Das Rad kommt dann allerdings ein paar Zentimeter tiefer und muss bei Extremeinsätzen abgenommen werden, wegen der Bodenfreiheit. Die Longranger Tanks (knapp 1300€) gibt es zum Beispiel über Taubenreuther; Nakatenanga importiert die flachen Hecktanks (knapp 800€) aus Südafrika. nakatanenga-tours.de/shop/category_FRONT...shop_param=cid%3D%26
In dieser Kombination kann man schon mal zwischen 180l und 280l Diesel bunkern. Die Tanks sind zwar nicht gerade billig, aber immer noch besser als teure Reparaturen am Motor. Wer technisch begabt ist, kann sich die Tanks auch selber bauen (lassen).
Für extremere Touren müssen dann doch noch ein paar Kanister mit.

Gruß, Bernhard

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Letzte Änderung: 12 Jahre 7 Monate her von bb.

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12 Jahre 7 Monate her - 12 Jahre 7 Monate her #9 von QuestMan
Meine Anmerkung bez. "Spekulation" bezieht sich auf die Spritqualität im Urlaubsland.

Wenn Dich dabei zuviele Zweifel packen bleibt nur ein Gebrauchter.
Was für ne Marke Du wählst, ist mir schlussendlich dabei wurscht. :peace:

Die Idee von Bernhard sich quasi über die Reichweite der mitgeführten Spritmenge zu beschränken,
wäre nicht mein Ding.

Grüße
Letzte Änderung: 12 Jahre 7 Monate her von QuestMan.

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12 Jahre 7 Monate her - 12 Jahre 7 Monate her #10 von ...
Hallo Rudi,

sorry, kann zu Euro 5 leider nichts sagen aber ich denke, die werden mit der Modernen auch anfälliger. Bin da aber auch total unwissend.

Ich kann jetzt nur dazu sagen, dass wir in Marokko keine Schwierigkeiten
hatten mit Diesel-Fahrzeugen (alle maximal Euro 4), aber mit einem Benziner, der in unserer Gruppe mitgefahren ist.
Der hatte eine Benzin-LPG-Gas-Anlage drin und da ging am letzten Tag (ein Glück erst dann) gar nichts mehr und das Auto wurde nach Deutschland überführt.

Die Werkstätten in Zagora und Marrakesch konnten leider den Fehler nicht beheben.
Er hatte wahrscheinlich schmutziges oder gestrecktes Benzin getankt. (Wir haben aber generell an Tankstellen getankt.)

Und noch eine Besonderheit ist uns aufgefallen : Je mehr Elektronik im KFZ, je anfälliger ist die ganze "Kiste". Bei uns ist z.B. gar nicht soviel drin (18 Jahre alter Toyota LandCruiser KJ 73) aber unser Radio ging am Ende auch nicht mehr.
Mussten wir erst mal von dem ganz feinen Sand befreien.

Kann auch evtl. ein Grund zusätzlich sein, dass es mit dem Treibstoff Probleme beim Fahrzeug gibt :ka:




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Letzte Änderung: 12 Jahre 7 Monate her von ....

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