Topic-icon Frage [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU

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6 Jahre 4 Monate her #1 von kiesel24
[Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU wurde erstellt von kiesel24
Hallo zusammen,

ich habe ggf. die Möglichkeit einen Amarok oder X-Klasse als neuen Firmenwagen zu bekommen.
Dafür suche ich jetzt nach einer passenden Wohnkabine.

Am PU dürfen dementsprechend keine Veränderungen vorgenommen werden (Leasing-Fahrzeug).
Wie ich bei Mercedes und VW aber gesehen habe, kann man beide Modelle vom Werk aus aufrüsten lassen (2,9t bzw. 3,2t). Außerdem kann man gleich Schienen oder Verankerungspunkte auf der Ladefläche reinkonfigurieren.

Ich bin vor einiger Zeit auch auf einen WoKa-Hersteller gestoßen, der explizit damit geworben hat, dass man seine Kabinen auf Originalfahrzeugen ohne technische Maßnahmen verwenden kann. Kann aber leider den Link nicht mehr finden.

Könnt ihr mir weiterhelfen?
Fährt evtl. jemand von euch so eine Kombination?

Grüße

Tischer 230 Trail

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6 Jahre 4 Monate her #2 von Jupp!
Könnte bei Thokie Wohnkabinen gewesen sein der wirbt damit!

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6 Jahre 4 Monate her #3 von caddytischer
caddytischer antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Hallo Kiesel24:
Auflasten macht aus meiner Sicht Sinn, gerade wenn deine Kabine um die 600/700kg wiegen dürfte. In den meisten Fällen liegt der Schwerpunkt der Kabinen im Bereich der Hinterachse. VW bietet Fahrzeuge mit "heavy duty" federung an, ca 3000kg zGg, bei Mercedes weiss ich es nicht in wie weit Werksmäßig aufgelastet werden kann. Bei VW sind 6 Ladungssicherungspunkte vom Werk aus auf de rLadefläche verbaut, Haltekraft 400 daN. 2 zusätzliche Ladungssicherungspunkte können im Heckbetreich, links und rechts, "in Betrieb" genommen werden.
Ohne "technische Maßnahmen" wirst du keine Kabine auf der Ladefläche stellen können, Gurte, Ketten, Seile, Spannschrauben wirst du einsetzten müssen, damit die Kabine nicht auf der Ladefläche verrutscht. Dafür benötigst du Widerlager, sprich Ladungssicherungsösen.
Bedenke bei der Bestellung deines Dienstfahrzeuges die Stromversorgung (Licht, Wasserpumpe, Fahr und Bremslicht..) für die Kabine. Steckdose mit Klemme 30möglich?

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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #4 von manfred65
Meine bescheidene Meinung:
Weder der Amarok und schon gar nicht X-Klasse eignen sich unverändert für das was der Einsteiger so landläufig unter einer Wohnkabine versteht.
Den Werbespruch von Thokie „Fahren Sie mit Ihrem serienmäßigen Pickup unter die Kabine und befestigen Sie diese an den originalen Zurrpunkten ( ähnlicher Wortlaut) halte ich zumindest für grob fahrlässig!

Ich habe hier eine Kombi aus 1,5 Kabiner und Popup-Kabine bei der das möglich ist. Aber auch hier sind die verstärkten Zurrösen zu empfehlen. Diese Ösen in der ausliefernden Werkstatt installieren lassen und mit in den Leasingvertrag reinnehmen. Fertig!

Die werkseitigen Zurrsysteme bringen da oftmals wenig. Aber dazu sollten sich Mitglieder die so etwas haben äußern. Die können da mitreden. Die Elektrik sehe ich nicht als Problem wenn man mit kleinen Ladeboostern arbeitet. Anhängevorrichtung mit „voll belegter 13-poliger Steckdose“ mit bestellen und alles ist gut. Mit wenig oder ohne Umbau müssen halt ggf. auch die Ansprüche etwas kleiner werden.

Ich sehe das Problem vor allem beim Fahrwerk. Hier würde ich den Amarok vorziehen. Das ist aber nur meine Meinung. Mir hat ein Kunde gesagt er hätte seinen Amarok mit Luftfeder bestellt weil ihm der Verkäufer von der HD-Feder aus Komfortgründen abgeraten hat. Ob die ab Werk oder beim Händler reinkommt weis ich aber nicht.

EDIT: Du schreibst von einer Tischer 230?! Die kannst Du auf beiden Fahrzeugen ohne Fahrwerks Veränderung knicken. Aber wenn die Firma die Luftfederung übernimmt....?

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Viola und Manfred

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Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Monate her von manfred65. Grund: Edit
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6 Jahre 4 Monate her #5 von Jupp!
Mach dich auch mal schlau wer dir die Kabine mit dem FIRMENWAGEN versichert?
Aber deine Frage war nur welcher Hersteller damit wirbt die Kabine an den vorhandenen Zurpunkten zu befestigen!
Ob ich diese Art gut finde hab ich nicht geschrieben!

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6 Jahre 4 Monate her #6 von caddytischer
caddytischer antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Ich möchte nochmals "eine Lanze brechen" für die vom Hersteller verbauten Befestigungspunkten. VW gibt die Festigkeit mit 400 daN an, ich gehe bei Mercedes auch von 400daN aus, aber zur Sicherheit bitte bei Mercedes nachfragen.
Wir hatten das Thema mit den nachgerüsteten Ladungssicherungspunkten hier im Forum, Bilder von verzogenen Zurrpunkten sind eingestellt worden und es ist davon geschrieben worden. Es bleibt die immer wieder von mir aufgeworfene Frage zu beantworten: Was hält der nachgerüstete oder originale Laschpunkt.
Zur Errinnerung, mit zwei mal 400 daN Haltekraft (Laschpunkt links und rechts) ist man in der Lage Trägheitskräfte von 800 daN aufzunehmen. Wie schwer ist die Kabine? Wie groß ist die Trägheitskraft nach vorne? Wieviel Reibkraft steht mit zur Verfügung? Die Differenz zwischen Trägheitskraft und Reibkraft ist die "Restkraft" die von den Ladungssicherungselementen (Ladungssicherungspunkte Kabine und PU, Spannelemente und Stirnwand) aufgenommen werden muß. Wenn die Winkel (kleine Winkel, unter 40 - 45 Grad) zwischen Ladefläche und Spannelement stimmen, dann wird der Ladungssicherungspunkt auch nicht überfordert! Siehe meine Berechnung für meine Kabine. Und ich habe mit einer Tonne Kabinengewicht gerechnet.
Somit stimmt die Aussage von Thokie ersteinmal.
Ich kann Kiesel24 nur den Tipp geben, wenn er die Thokie Kabine nimmt und Thokie die Ladungssicherung dafür für Kabine UND PU ausführt, berechnet, dann bitte ein Schriftstück mitgeben lassen. Das Schriftstück ist wie ein Gutachten zu sehen, darauf kann sich im Ernstfall bezogen werden. Soetwas gibt es "zu Hauf" im gewerblichen LKW Verkehr
Ladungssicherungsberechnungen sind immer Einzelfallentscheidungen, lange Kabine, kurze Kabine, Laschpunkt hoch oder tief, Laschpunkt weiter vorne oder weiter hinten, mit oder ohne rutschhhemende Materialien , Winkel Alpha, Winkel Beta, Haltekraft der Ladungssicherungspunkte (PU, Kabine) usw

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6 Jahre 4 Monate her #7 von kiesel24
Hallo zusammen,

zunächst ein ganz großes Dankeschön für eure zahlreichen, ausführlichen Meinungen.

Ich glaube, dass ich noch einen anderen Hersteller als Thokie gesehen habe.
Zumindest sah die Website irgendwie anders aus. Ich werde mal selber noch etwas suchen.

Aber wie auch immer - ich nehme schon mal mit, dass mein Vorhaben grds. wohl nicht ohne genaue Überlegungen und Berechnungen durchführbar ist. Eine Alternative wäre natürlich ein Firmenwagen in Richtung VW T6. Entweder mit flexiblem Modularausbau, oder gleich ein California. Aber ich würde schon lieber bei einer WoKa bleiben.

Ich denke, dass ich mir die leichteren Popup Kabinen noch einmal genauer anschauen werden...

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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #8 von manfred65
@ caddytischer:

Zum Thokieteil Deiner Antwort: :top:
Die machen es sich schon sehr leicht.

Zum Teil 1 Deines Postings:

Woher nimmst Du immer 400-800 DaN PRO Laschpunkt ??

Berechnungen aus den Berufskraftfahrerschulungen sagen:
80% des Ladungsgewichtes sind nach vorne zu sichern. Bei formschlüssiger Verladung hat sich das erledigt! Mit einer hochwertigen Antirutschmatte kann ich mir rechnerisch sogar die Stirnwand sparen!
Und auch wenn die Stirnwand die Krafteinleitung nicht verkraftet ( unwahrscheinlich weil das ohne Hebelwirkung dicht an der Schweißnaht erfolgt ) wird sie sich verformen und nicht brechen. Dann kommt nach 5cm die Fahrerkabine.
Seitlich und nach hinten sind 50 bzw. 30% des Ladungsgewichtes zu sichern. Das deckt rechnerisch auch die Antirutschnatte ab. Und auch bei diesen Werten sind bereits erhebliche Sicherheitszuschläge eingerechnet um kein Risiko einzugehen!

ICH ÜBERTREIBE JETZT MAL: ( auch wenn’s es rein rechnerisch so ist :mrgreen: )

Nach diesen Vorgaben ( und niemand wird die Grenzen beim Laien enger ziehen als beim Profi !) benötigen wir Zurrgurte genau genommen NUR um die Kabine am fahrbahnbedingten Hüpfen und damit Wandern auf der Ladefläche zu hindern ! Wenn ich sie auf die Antirutschmatte niederzurre reicht schon relativ wenig „Zug“um eine adäquate Sicherung zu erzielen.

Bei 4 Zurrpunkten habe ich je Punkt bei 1000 kg Kabinengewicht, rein rechnerisch 250 kg zu halten! Lassen wir die Ladeflächenstirnwand weg und nehmen die schwächste zugelassene Antirutschmatte mit Gleitreibbeiwert 0,6 dann muss ich je Zurrpunkten noch 60% = 150 kg sichern. Ist Dir aufgefallen dass ich die oben genannten Vorgaben (80/50/30%) noch gar nicht berücksichtigt habe??
Macht dann:
nach vorne 80% aus 150 kg = 120 kg
zur Seite 50% =. 75 kg
nach hinten 30% = 45 kg

Die Unterschiede die verschiedene Zurrwinkel zwischen 45 und 90 Grad
rechnerisch bringen kann man vernachlässigen weil die gängigen Rechnerapps dazu ohnehin 100 DaN als Mindestwert ausspucken.

Wozu 400 und 800 DaN?? 21 StVO verlangt sichern der Ladung gegen verrutschen, herabfallen und lärmen! NIRGENDWO steht was von artistischen Einlagen !

Ich verwende zugelassene Zurrgurte mit 250-350 DaN. Damit liege ich auch bei der „Absicherung nach vorne“ OHNE DIE (zu 99,9% vorhandene ) LADEFLÄCHENSTIRNWAND bei 1-200% Sicherheitszuschlag. Die Zurrgurte haben im Gegensatz zu Spannschlössern und Ketten etwas „Restelastizität“ die die Kraftspitzen von den Zurrpunkten nimmt.
Zurrpunkte an den Fahrzeugen für die ein Hersteller 400 DaN freigibt müssen auch die Kabinenbelastung aushalten! Bei denen mit 250 DaN befürchte ich auch den „ Zahn der Zeit“ der Ihnen den Garaus macht.

Sorry Mods... ist wieder :offtopic:

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6 Jahre 4 Monate her #9 von caddytischer
caddytischer antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Kiesel24 wollte etwas genz anders, aber seis drum.

Manfred65:
"klappern gehört zum Geschäft". Klarer Kopf ist gefragt. Aber es ist machbar, wenn man das Thema beherrscht. Ich will Thokie da nicht in Frage stellen, kenne die Rahmenbedingungen an der Kabine und an dem PUs nicht.

400daN Laschpunkt: DIN EN Norm legt es für gewerblich genutzte Fahrzeuge fest. Da VW und Co auch für Handwerker bauen, müssen sie der Norm entsprechen. Bei VW ist es so, Bedienungsanleitung, Aufbauvorschriften VW. Mercedes, Japaner, Amis ist vom Fahrzeughalter zu klären. Heißt also, bei zwei genutzten Ladungssicherungspunkten in Fahrtrichtung 800 daN.
Bei Fahrzeugen mit höherem Max zul Gesamtgewicht auch höhere Werte, z.B. "40 tonner", 2000 daN.
Der Aufbau als Ladungssicherung gilt erst für Fahrzeuge ab 3,5t, leider.

Die Aussage mit der Ladungssicherung und Gummimatte und Formschluss ist so nicht haltbar.
80 % des Ladungsgewichtes ist die Größenordnung für die Trägheitskraft nach vorne, soweit richtig, die Reibkraft ist ein Teil der Ladungssicherung, wird also von der Trägheitskraft abgezogen. Die Differenz ist, das was die Ladungssicherung (Gurte Ketten, Stirn-, Seitenwände u.ä.) noch aufnehmen muss.
Bei 1000 kg Ladung ist von einer Trägheitskraft von 800 daN auszugehen, minus der Reibkraft (Reibbeiwert 0,6) 600 daN, Differenz 200 daN. Wenn die Stirnwand die 200kg aufnehmen kann das ist alles gut. Kann sie weniger aufnehmen dann weitere Ladungssichrungsmittel einsetzten.

Die Aussage mit den Werten für Seite und Hinten stimmen nicht. Seite und Hinten 50% des Ladungsgewichtes als wirkende Kraft.

Du hast recht mit der Aussage, das die Reibkraft größer ist als die seitlich oder nach hinten wirkende Kraft, übersiehst aber, das die Reibkraft gewichtskraftabhängig ist. Reduzierte Gewichtskraft heißt auch reduzierte Reibkraft, Thema Bodenwellen, Ein und Ausfedern.

Nein, es sind keine Sicherheitszuschläge eingerechnet!

Deine Berechnung ist mir nicht so ganz klar.
Welche Werte hast du vor Augen? Auf dem Etikett des Gurtes sind verschiedene Angaben, die müssen auseinander gehalten werden. STF = Vorspannung, SHF = eingesetze Handkraft. Diese Werte sind für das Niederzurren. Die SHF ist "genormt", auf deinem Gurt müßte 50 daN stehen. Schafftst du 50 daN / kg Handkraft aufzubringen? Nur dann erreichst du die STF Vorspannung.
Was ist, wenn die Gurte sich lockern? Dann ist die Ladungssicherung nicht mehr vorhanden. Niederzurren gilt: große Winkel wählen, keine Winkel unter 40 GRad
Aus meiner Sicht ist Formschluss mit Gurten, Ketten ist vorzuziehen. Wie beim Sicherheitsgurt im Auto.
Die Aussage mit dem Winkel ist nicht ganz richtig. 90 Grad ist parallel zur Erdanziehungkraft, 100% der Vorspannung (STF) können in die Berechnung einfließen. Bei 45 Grad sieht es schon ganz anders aus, nur noch 70% der Vorspannkraft dürfen einfließen, bei 30 Grad nur noch 50%, usw. Kräftezerlegung ist das Thema. Siehe mein Kommentar im Beitrag "Ich rechne nix". Spiel mal mit deiner App, verändere die Laschwinkel 10 Grad weise.
Ein weiterer Wert steht auf dem Gurt, LC, Lash capacity/maximale Haltekraft des Gurtes. dieser Wert gilt für den Formschluss, sogenanntes Diagonalzurren, Schrägzurren ist eine weitere Variante. Hier sind auch die Winkel zu berücksichtigen, sie wirken sich reduzierend auf den LC Wert aus.
Bei Formschluss mit Gurten, Ketten, gilt kleine Winkel wählen. Gute liegen bei 40 Grad, somit ist auch gewährleistet das die Ladung nicht von der Ladefläche "abheben" kann. Achtung Alpha und Betawinkel berücksichtigen.

§ 21 Personenbeförderung? Du meinst sicherlich §22. In diesem Parargraphen wird auf die Regeln der Technik verwiesen, somit sind wir bei DIN/EN Normen (Ladungssicherungspunkte, Berechnungen u.ä). und bei meinen Beiträgen zur Ladungssicherung gelandet.

Fahrzeugzurrpunkt 400 daN heißt nicht das der Kabinenzurrpunkt das auch aufbringen muss. Das Ladungssicherungsystem aus Laschpunkt Fahrzeug, Spannelement und Befstigungspunkt ist im gesamten zu betrachten. Dein eingesetzter Gurt kann ja schon weniger als der Zurrpunkt ab, LC 250 -350 daN. Abzüglich Alpha und Betawinkel ist hier dein Schwachpunkt.

Ich greif die Differenz von 200daN aus der obigen Berechnung auf. Zwei Spannelemente sollen diese Kraft aufnehmen (links, rechts), jedes Spannelement also 100 daN. Ist der Winkel z.B. 80 Grad, dann wirkt ein resultiernde Kraft von ca 590 daN in dem Ladundssicherungspunkt Fahrzeug, Kabine und Spannelement. Ändere ich den Winkel auf 45 GRad, dann wirken nur noch 142 daN in der Ladungssicherung je Seite. Wie schon geschrieben, Kräftezerlegung ist das Thema, die gute alte Realschule ruft.

rechtliches zur Ladungssicherung und Berechnung der Ladungssicherung habe ich eingestellt, gelesen?

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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #10 von Atlantik

kiesel24 schrieb: Hallo zusammen,

zunächst ein ganz großes Dankeschön für eure zahlreichen, ausführlichen Meinungen.

Ich glaube, dass ich noch einen anderen Hersteller als Thokie gesehen habe.
Zumindest sah die Website irgendwie anders aus. Ich werde mal selber noch etwas suchen.

Aber wie auch immer - ich nehme schon mal mit, dass mein Vorhaben grds. wohl nicht ohne genaue Überlegungen und Berechnungen durchführbar ist. Eine Alternative wäre natürlich ein Firmenwagen in Richtung VW T6. Entweder mit flexiblem Modularausbau, oder gleich ein California. Aber ich würde schon lieber bei einer WoKa bleiben.

Ich denke, dass ich mir die leichteren Popup Kabinen noch einmal genauer anschauen werden...


Die Leasing-Problematik dürfte die Optionen in der Kabinenauswahl deutlich einschränken.
Eine Kabine auf dem PU bedeutet immer eine Veränderung am Fahrzeug.
Sei es im Befestigungsbereich oder die 12V - Versorgung auf der Ladefläche / über die AHK (Dauerstrom), ....
Die Frage des notwendigen spurenlosen Rückbaues in den Originalzustand - das wäre wichtig zu klären.

Oder doch den T6.
Modularen Aufbau gibt es nicht, nur den California Beach oder California Vollausbau. Die zusätzliche Varianz liegt in der Dachbedienung (man. oder auto.).
Wenn T6 dann den 150 kW Diesel.
Benziner gibt es nicht mehr (Feinstaub) und der 110 kW Diesel hat Zulassungsprobleme (NOx).
Achtung: Einige T6 -Californias werden mittlerweile vom Werk als WoMo, nicht mehr als PKW zugelassen. (Auch hier: Abgasproblematik)
Könnte ev. als Geschäftswagen Probleme machen.

Wir fahren eine besonders leichte Kabine, bewusst.
Ich möchte ebenfalls den Originalzustand des Fahrzeugs erhalten.
Am Fahrzeug (Navara 2017, wie MB X-Klasse) wurde eine 12V Stromversorgungsleitung von der Starterbatterie auf die Ladefläche gelegt (kann man problemlos rückbauen) und 2 zusätzliche Bohrungen auf der Ladefläche eingebracht, um die Rahmenhalterung für die Kabine mit 6 Schrauben fixieren zu können.
Die Kabelverlegung für die Rückfahrkamera ist ebenfalls spurlos rückbaubar, keine Bohrungen o. ä. am Fahrzeug vorgenommen.

Beim möglichen Verkauf können die beiden zusätzlichen Bohrungen mit Blindstopfen abgedeckt werden, wie die 4 Originalbohrungen auch. Wenn vom Käufer gewünscht.
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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #11 von manfred65
Mein letzter Beitrag dazu:

Der Caddytischer will nicht kapieren das er sich seine optimale Kombi als Einzelstück bauen lassen muss. Zum 6-stelligen Preis wenn die Hersteller mitspielen sollten. Vielleicht die Kora?

Zurrwinkel unter 45 Grad haben wir nur bei hochgelegten Zurrpunkten (z.B. Navara Schienensystem) oder bei sehr großen Überhängen wie vielleicht seiner Tischer 290?? Also für 90% von uns alles OK.
Zurrpunkte am PU 400DaN Lt. Vorschrift ? Alles Gut!
Einzige echte Schwachstelle ist die Öse an der Kabine. Da vertraue ich auf die oft jahrzehntelange Erfahrung der meisten Kabinenhersteller. Viel ändern kann ich da ohnehin nicht.

UND WENN MAN EINE VDI-RICHTLINIE ALS MASSSTAB NIMMT DIE KEINERLEI SICHERHEITSSPIELRAUM EINRECHNET HAT NICHT DER USER VERSAGT!

DIe Gurthersteller rechnen sowas ein!

Mit unseren auch in der Profiszene gängigen Sicherungsmaßnahmen sind wir auf der sicheren Seite! Wer ohne Antirutschnatten oder ersatzweise rundum Formschluss unterwegs ist trägt auch das höhere Restrisiko.

Laßt Euch die Freude an Euren Kabinen nicht abschwatzen!

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6 Jahre 4 Monate her #12 von caddytischer
caddytischer antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Manfred65.
Nein Manfred, der Caddytischer kapiert sehr wohl wie es gemacht wird, seine jetztige Kombi hat er geändert, so das es passt.

Da du Händler bist, was antwortets du auf die Fragen eines Kunden. Was hält der Ladungssicherungspunkt an den von ihnen vertriebenen Kabinen? Können sie mir die Ladungssicherung bitte berechenen und verschriftlichen, damit ich es der Polizei im Ernstfall vorlegen kann? Eierst du rum oder nennst du konkrete Zahlen. Tischer hat sie wie schon geschrieben bis jetzt nicht bekannt gegeben.

Übrigens: Irgendwie hast du eine merkwürdige Art mit Forenmitgliedern, die du nicht kennst, umzugehen. "Haben wir schon einmal Schweine zusammenghütet"? Nur das Du im Forum ist noch kein Anlass Forenmitglieger von der Seite anzumachen"! MAch dich vom Acker war ja auch ein Äußerung von dir.
Ich will hier keinen das Kabinenfahren "madig" machen. Das ist dein Gefühl, mit gegenüber ein Unterstellung. Mein Thema mit Tischer macht gerade deutlich, das Tischer tolle Kabinen baut aber eben nicht alles gutmacht. Und das ist bei anderen Herstllern nicht anders. Eure Beiträge sind gefüllt mit solchen Sachen, Hier im Forum kaufen Leute Kabinen, bezahlen viel Geld dafür und nehmen schlecht gemachte Arbeit in Kauf und bessern selber nach. Na klasse.

Zu den Zurrwinkel 45 Grad, Planung ist das Thema Manfred65, in Zusammenarbeit mit dem Aufbauhersteller und dem Betrieb der die Änferungen an dem PU vornimmt. Was sollen hochgelegte Zurrpukte am PU? Gerade das verhindert Winkelgeometrien um die 40/45 Grad, sie liegen damit fast auf Höhe der Kabinenladungssicherungspunkte. Die Ladungssicherungspunkte der Kabinen sind in der Regel auf Höhe der Ladebordwandkante (Tischer, Nordstar). Somit hat mann gute Ausgangsvorrausetzungen von Ladeflächenboden zum Kabinenladungssicherungspunkt die 40, 45, 50 Grad erreichen.

Und nein der Gurthersteller rechnet für den Benutzer keine Sicherheit ein. Halte bitte auseinander, LC und Bruchlast der Gurte. Deine sogenannte Sicherheit ist reserviert für die Abnutzungen im erlaubten Rahmen, scharfe Kante etc. Ich kann dir Tipps geben wie du dir Sicherheiten organisierst.
Ist schon merkwürdig, das du keinen Bezug auf meine Fragen in Bezug auf deine verwendeten Gurte nimmst. 250 daN-350 daN, Vorspannung oder Haltekraft?
Dien Aussagen in den Beiträgen sind teilweise fragwürdig und irreführend.
Wer ohne Antirutschnatten oder ersatzweise rundum Formschluss unterwegs ist trägt auch das höhere Restrisiko.
Gurte, Spannschrauben etc können im kraftschlüssigen Verfahren (Niederzurren) und im formschlüssigen Vefahren (Schräg-, Diagonalzurren)eingesetzt werden. Formschluss ist aber auch der Aufbau,, aufgeschraubter Bodenwinkelnschlag.. Wenn der Aufbau in der Lage ist die Kräfte alleine aufzunehme, "dann ist alles gut" Ist aber nicht der Reglfall.

Manfred65 zum wiederholten mal, es ist, salopp gesagt, "scheißegal" wie du rechnest, hauptsache es berücksichtigt alle physikalischen Grundlagenwie Trägheitskräfte, Reibkräfte, Blockierkräfte, Kräftezerlegung etc. Das vermisse ich bei deinen Betrachtungen. Was hattest du noch geäußert: "Der Winkel, ob 90 GRad oder 45 Grad" ist nicht so wichtig. Diese Äußerung ist fachlich nicht korrekt.Gerade die die Winkel haben konkrete Auswirkungen auf die Krafteinleitung (Niederzurren) oder bei der Kraftaufnahme (Diagonalzurren)

Die Normen (DIN/EN, die VDI und weitere nimmt dir das überlegen ab, da hat schon jemand überlegt. Wenn der Ingenieur/ Techniker als Feindbild abgestmpelt wird, dann hat man auch keinen Zugang zu soetwas. Und es ist reines Realschulwissen das ein Rolle bei der Ladungssicherung spielt.

Mir ist immer noch nicht klar ob du Niederzurren für die Kabine berechnet hast oder formschluss mit den Gurten berechnet hast.
Profane Frage: Vollbremsung aus 90 KM/H schon durchgeführt? Ich ja, alles gut.

In diesem Sinne, allzeit gute sichere Fahrt mit viel erholsamen Momenten, wenig "schwarzen Gedanken"

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6 Jahre 4 Monate her #13 von Hendrik
Was geht mir das hier auf den Sack! :Teufel:

Tobt Euch in Eurem eigenen Fred aus und zerredet hier nicht schon wieder die Thematik! Diese unleidige Zerrechnerei nimmt mir langsam die Lust, hier weiter zu lesen. Auch wenn´s ein nicht unwichtiges Thema ist, dieses Korinthenkacken nenne ich schon manisch!

Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220
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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #14 von BiMobil
So Leute

Sollte ab jetzt 13:35 Uhr noch ein Beitrag in dieser Richtung kommen ,
hier oder in einem anderen Beitrag, werde ich ihn ohne weitere Kommentare löschen.

Jeder von euch hat in mehreren Beiträgen seine Sichtweise dargelegt .
Da kann sich jeder das Seine raussuchen .

Ich will keinen von euch die Kompetenz in Frage stellen .
Irgendwann reicht es.

Und einen Neuling gleich mit Berechnungsformeln überschütten ist nicht o.k.

Alles klar ??
Geschrieben als Mod.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Monate her von BiMobil.
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6 Jahre 4 Monate her - 6 Jahre 4 Monate her #15 von manfred65
Servus Rudi und meine Entschuldigung an Alle außer Einem. Ich muss mir das von einem krankhaft überkompetenten *************( kann jeder seine bevorzugte Bezeichnung einsetzen ) nicht sagen lassen!
Ja , ich habe den Thread mit zerlabert weil mir da einfach der Kragen platzt! Dem User das aufhalsen was die Hersteller nicht auf die Reihe kriegen?!

Ich bin raus! Hier und als aktives Mitglied dieses bisher guten und schönen Forums. Wer was von mir will , bitte PN.
Wir sehen uns 2019 in Andechs :(

LG aus Mittelschwaben
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6 Jahre 4 Monate her #16 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Bitte denkt nur bei all euren Berechnungen daran, das unsere Ladefläche quasi nur auf einer Achse ähnlich einer Wippe liegt ! Somit ein ständiges zerren u. reißen bei an den Ladeösen und das Dauerstress bei Verschränkungen im Gelände u.auf unebenen Straßen/Autobahnen ist. Daher bitte nicht die werkseitig verbauten Ösen zur Absicherung der Kabine nehmen. Die Hersteller sind sich sehr wohl bewusst was sie verkaufen u. wie es zu sichern ist!
@ Rudi sorry, bin aber schon am schreiben gewesen und ist ja nichts verwerfliches in meiner Antwort. Danke!

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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6 Jahre 4 Monate her #17 von Maddoc
Anwort zum Thema:

Schaut mal die Befestigung der Ladefläche an, da interessieren die Haken schon fast nicht mehr .

Gruß
Marc
________________________________
Muli mit Schnarchkapsel

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6 Jahre 4 Monate her #18 von Hendrik
Maddoc trifft´s auf den Kopf - auch wenn es eine noch so leichte "Klappkiste" wird, hätte ich in die Befestigungspunkte des Amaroks kein Vertrauen. Frage am besten bei Jens oder Tischer an, wie das Problem, zusätzliche Befestigungspunkte und Leasing kombiniert werden kann. Atlantik hat´s gut beschrieben.
Ich kenne einen Amarokbesitzer, der geleast hat und keine Scheu hatte, sich von Tischer stabile Ösenschrauben montieren zu lassen.
Gruß Hendrik

Amarok und Tischer 220

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6 Jahre 4 Monate her #19 von Bearded-Colliefan
Bearded-Colliefan antwortete auf [Suche] Wohnkabine ohne Veränderungen am PU
Das würde ich auch machen. Leasing hin o. her. Nee Luftfederung/ Stoßdämpfer,Blattfeder etc. kann man problemlos rückbauen. Strom von der Hängerkupplung und fettich.... Einfach sich nicht immer sofort einen Riesenkopf um ungelegte Eier machen hilft über manches hinweg ! Und gegen Löcher gibt es Blindstopfen.

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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6 Jahre 4 Monate her #20 von Tangente
Sorry Kiesel 24 und Mod Rudi, ich will nicht zerlabern, kann es aber nur hier dazustellen.

Lieber Caddytischer – eine große Bitte:
Worum geht es: Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut.
Das Thema Befestigung / Ladungssicherung wurde oft und auch durchaus ernsthaft behandelt.

Die Leser kannst Du (wie auch sonst die Menschen im Leben) in 3 Gruppen gliedern:
Der interessierte Leser, der schon immer sorgfältig und verantwortungsvoll gehandelt hat, wird lesen und u.U. etwas verbessern und OK.
Der nicht informierte Leser, dem es aber nicht egal ist, hat sicher schon nach dem Thema gesucht und viel gelesen oder gefragt – und seine Schlüsse gezogen und gehandelt.
Den Leser aber, dem es einfach egal ist (auch die kann es geben) erreichst Du nicht! Uns ist z.B.in Estland eine Kombi begegnet mit 4,5 T, mehr als notdürftig befestigt - und der Fahrer hatte nur einen PKW-Schein – und es war ihm völlig egal.

Das bedeutet: ein Thema immer wieder aufzukochen ist, so wie wenn man ein schon dünn geklopftes Schnitzel so lange noch dünner klopft, bis es einfach ungenießbar ist.
Daher die Bitte: lasse das Thema Ladungssicherung ruhen und freue Dich an der Kabine.

Grüße aus der Steiermark
Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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