Frage Aufhängen an Stelle von Stützen
- Ox
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Die Kettenzüge links und rechts der Kabine sind oben je an einem Rohr befestigt, welches über die ganze Länge des Carports reicht. Die Last wird so auf alle Balken verteilt.
Die Kabine selbst häng ich an den Stützenbefestigungen auf. Vorne mit einer Kette und einem Schäkel, hinten mit einem Band, welches unter der Kabine durch zur hinteren Stützenbefestigung führt. Das Auf- und Abladen so ist erstens einfacher als mit den Stützen und sehr viel schonender für die Stützenbefestigungen. (Die Kabine kann ausweichen)
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- Reini
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Hi Ox,Ox schrieb: ...schonender für die Stützenbefestigungen...
die Idee finde ich völlig genial und könnte mich auch gerade mal wieder schwarz ärgern, dass unser Carport gerade nigelnagelneu gebaut war, als wir mit dem Thema Wohnkabine anfingen. Sonst hätte ich ihn ganz sicher auch etwas höher gebaut - wenigstens, um mit aufgesattelter Kabine überhaupt noch drunter zu passen.
Was mich an Deiner Aufhängung etwas beunruhigt, ist die Richtung, in der die Zugkraft der Ketten - zumindest vorne - auf die Stützenbefestigungen einwirkt. Die durch den grünen Pfeil dargestellte senkrechte Kraft ist ok, denn für genau diese Belastung sind die Haltebleche ausgelegt und dementsprechend auch unterhalb der Wandkante noch mal verschraubt. Die durch den roten Pfeil dargestellte waagerechte Kraft macht mir dagegen etwas Bauchschmerzen, denn in dieser Zugrichtung sind die Haltebleche nicht wie unterhalb der Wandkante noch mal extra verschraubt. Das könnte m.E. eine ähnliche Krafteinwirkung sein, wie sie auch entsteht, wenn die Stützen z.B. durch zu extremes einseitiges Rauf- oder Runterkurbeln stark gebogen werden...
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Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- DerEine
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Da muß ich Reini aber ganz viel Recht geben!
Die Idee fand ich ja an sich nicht schlecht! Ich hatte mich allerdings gefragt wie Du das realisiert hast. Mir hatte da ein H-förmiges Gestell vorgeschwebt ähnlich wie das von den Autoabschleppern. Die Last sollte dadurch senkrecht nach oben gezogen werden können!
So wie Du es gemacht hast, ist es meiner Meinung nach, letztendlich ja eigentlich noch schlimmer als wenn man die Kabine schräg auf den Stützen stehen hat (nach vorne oder hinten geneigt)!
Das Band/Gurt hinten würde mich noch mehr beunruhigen da es über einen Bereich liegt wo außer der dünnen Holzleiste, womit die Wände verschraubt sind, nichts tragfähiges ist!
Sei mir nicht böse aber dieses Experiment würde mir arge Kopfschmerzen bereiten! Bei unserer 8L sowieso nicht durchführbar weil hinten keine Fixpunkte zu gänglich sind wie bei der ECO!
cu Andreas
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- Mark
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ich habe mir das Bild lange angeschaut und überlegt ob die Stütze oder das Aufhängen schlechter für die Befestigungspunkt ist. Zumal zu den Kräften in X- (horizontal nach vorne und hinten) und Y- (vertikal) Richtung auch noch Kräfte in Z-(horizontal nach außen und innen) Richtung hinzukommen, da die Kette auch noch nach außen gespannt ist.
Der Vorschlag von Andreas ein H-Gestell drüber zu bauen ist wohl die optmale Lösung, aber nicht für jeden oder jeden Carport zu realisieren.
Da ich aber denke, es ist weit weniger schlimm für die Befestigungspunkte wenn sie aufgehängt ist, als wenn die Stützen drangeschraubt sind. Da dann massive Biegekräfte in alle Richtungen auf die Befestigungspunkte wirken, die durch die Ketten nur in eine bis zwei Richtungen wirken.
Ich würde nur empfehlen die Kabine während der Lagerung auf Paletten oder Steine etc. abzustellen, damit überhaupt keine Kräfte auf die Punkte wirken, die Ketten jedoch so lang zu lassen, dass sie gerade nicht mehr gespannt sind, um ein Umfallen, warum auch immer, zu vermeiden.
Die Tragfhigkeit der Kette würde ich mir ansehen. Ich war doch letztens im Baumarkt doch arg erstaunt, dass die Ketten nur 160kg aushielten und der popelige Spanngurt mit Ratsche 400kg hielt. Da fast das ganze Gewicht auf den vorderen Stützen liegt, und die Eco ca. 550kg leer wiegt, also 275 bis 300kg je nach Beldaung pro Stütze, sollte es die passende Kette sein. Zumal sich die Kräfte (Gewicht) erhöhen sobald die Kette nicht senkrecht auf den Befestigungspunkt wirkt.
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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- PB Camper
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Mark schrieb: Ich war doch letztens im Baumarkt doch arg erstaunt, dass die Ketten nur 160kg aushielten
Sind das die Ketten, die an Eurer Kabine sind? Die mit den verschweißten Gliedern?
Wundert mich, daß die überhaupt "soviel" aushalten.
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- DerEine
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Die Ketten sollten das schon halten genau wie der Flaschenzug! Den hab ich auch und der Flaschenzug bzw. die geschweißten Ketten davon halten zwei Tonnen aus laut aufgedruckter Traglast!
Aber....... hat schon was die Kabine schön langsam mittig auf der Ladefläche aufsetzen/absetzen zu können!
nächtle Andreas
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- Ox
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Das mit den horizontalen Kräften an den vorderen Befestigungspunkten habe ich mir damals, als ich das vor ca. 7 Jahren realisiert habe, zu wenig gewichtet. Heute ( nachdem ich den Beschlag durch den kleinen Schaden genauer angeschaut habe) bin ich aber überzeugt, dass der Beschlag diese Kraft besser wegsteckt als die Biegekräfte die beim Anstossen oder Kurbeln entstehen. Die Kräfte am Kran kommen nie ruckartig sondern kontinuierlich! Dazu kommt, dass die CC 6ECO mit ca 450 kg nicht so schwer ist. Die hinteren Punkte sind problemlos, da hier der Kraftverlauf auch am Kran senkrecht ist.
@Andreas
Das H-Förmige Gestell hat mir anfangs auch vorgeschwebt. Wäre absolut ideal, ist aber aufwändig und braucht wiederum Platz in der vertikalen.
@Mark
Das tue ich genau so. Ich stell die Kabine auf zwei Böcke und entlaste die Ketten. Erstens um die Befestigungspunkte und die Hebezüge zu entlasten und zweitens damit die Kabine bei starkem Wind nicht ins Schwingen kommt. Die Ketten uns Spannbänder habe ich bei einem professionellen Kranhersteller gekauft und genügend dimensioniert. Ich denke das lohnt sich.Ich würde nur empfehlen die Kabine während der Lagerung auf Paletten oder Steine etc. abzustellen, damit überhaupt keine Kräfte auf die Punkte wirken, die Ketten jedoch so lang zu lassen, dass sie gerade nicht mehr gespannt sind, um ein Umfallen, warum auch immer, zu vermeiden.
Gruss, Ox
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- DerEine
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Beim Betrachten der Bilder ist mir gerade noch was einfacheres eingefallen!
Eigentlich brauchst Du nur eine Spreize zwischen das vordere und hintere Seil/Kette kurz über den Fixpunkten anbringen! Die Spreize würde die seitlichen Kräfte voll aufnehmen und an der Kabine würden nur noch reine Hubkräfte wirken! Der restliche Aufbau könnte so bleiben wie er ist!
cu Andreas
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- QuestMan
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besten Dank für das Bild. Wenn ich auch die Meinung meiner Vorredner weitetsgehend teile, so denke ich doch, daß man es so zum ab - und aufsetzen nehmen kann.
Jö, die Idee von Andreas erscheint mir doch die Lösung zu sein.
Lagern würde ich es jedoch auch nicht so auf die Dauer. Kann man doch nicht rein in die Kabine, ohne daß die rumschaukelt.
Ich hatte mich halt gefragt wie Du das gelöst hast. Bin bei meinem Vorhaben jedoch auch immer von 4 senkrecht verlaufenden Zugseilen ausgegangen. Das angesprochen "H-Gestell" hallte ich nicht unbedingt für die besten Lösung, da man da erst noch lange am Schwerpunkt rumtüftel muß und sich das Ding bei einem einzigen Aufhängungspunkt leicht um die eigene Achse dreht. Mir schwebt ( falls ich es überhaupt mache) ne Lösung vor, wo mit 4 Seilen die über Umlenkrollen von einem zentralen Motor aufgwickelt werden, das Heben und Senken möglich ist.
Schätze aber mal, daß es fast günstiger kommt ( und auch noch andere Vorteile hat) wenn ich mir ne Luftfederung in den PU einbaue, unterm Carport den PU aufpumpe und dann die Stützen runterkurbele, um dann die Luft raus zu lassen und drunter raus zu fahren.
Wenn die erreichbare Höhe net langt, 2 Klötze zw. Ladefläche und Kabine, nochmal rauf pumpem, Stützen nachkurbeln und dann raus fahren.
Grüße
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- Mark
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Genau meine MeinungOx schrieb: bin ich aber überzeugt, dass der Beschlag diese Kraft besser wegsteckt als die Biegekräfte die beim Anstossen oder Kurbeln entstehen
Das hat bei meinem L200 mit Luftferderung nicht so gut geklappt, allerdings war der Boden nicht ganz eben. So mußte ich noch immer nachkurbeln, aber eine lohnende Investition sind sie allemal.Questman schrieb: unterm Carport den PU aufpumpe und dann die Stützen runterkurbele, um dann die Luft raus zu lassen und drunter raus zu fahren.
Gruß M@rk Ford Ranger Doka Limited und Tischer Trail 230S
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- &soweiter
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glaub ich, bleib ich doch lieber bei meinem Dachzelt!
Gute Nacht
Werner
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- QuestMan
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nicht verzagen. Es gibt für alles und jeden ne Lösung.
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- Ox
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Gute Idee!Andreas schrieb: Eigentlich brauchst Du nur eine Spreize zwischen das vordere und hintere Seil/Kette kurz über den Fixpunkten anbringen! Die Spreize würde die seitlichen Kräfte voll aufnehmen und an der Kabine würden nur noch reine Hubkräfte wirken!
Was man auch tun könnte, ist anstelle der vorderen Ketten an die Stützpunkte einfach ein Band unter dem Alkoven durchziehen (von einem Kettenzug zum anderen). Ich weiss nur nicht, wie die Ecke am Alkoven diese Kräfte wegsteckt?
Gruss, Ox
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- Reini
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Würde ich dringend von abraten!!! In den Ecken, wo die Stützen befestigt sind, stecken wenigstens noch dicke Holzeinlagen, während im Winkel zum Alkoven lediglich das 30mm-Dachlattenrähmchen steckt. Wir haben neulich ein Päärchen mit einer 8L getroffen, bei der sich in diesem Winkel auf beiden Seiten ca. 5 cm lange Risse im Blech gebildet hatten, weil - so die Vermutung der beiden - die Frau mit ihren vergleichsweise lächerlichen 50 kg gelegentlich während der Fahrt im Alkoven geschlafen hat. Wenn ich bedenke, dass "franzl" gleich mehrere Fahrräder vorne an seinen Alkoven gehängt hat.... ....apropos "franzl"....lange nichts mehr von ihm gehört....ist da vielleicht schon der Alkoven komplett abgefallen???Ox schrieb: Ich weiss nur nicht, wie die Ecke am Alkoven diese Kräfte wegsteckt?
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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Danke Reini für den Tipp. Dann also doch die Spreize nach Andreas!Reini schrieb: Würde ich dringend von abraten!!! In den Ecken, wo die Stützen befestigt sind, stecken wenigstens noch dicke Holzeinlagen, während im Winkel zum Alkoven lediglich das 30mm-Dachlattenrähmchen steckt.
Gruss, Ox
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Den Begriff habe ich von meinem Katamaran! Dort sind zwischen den zwei Drähten (Hahnepot) am Bug auch eine Spreitze installiert um zu verhindern das die zwei Rümpfe vorne zusammen gezogen werden!
Daher auch die Idee!
cu Andreas
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