Frage Auflastung Mazda BT-50

Hat irgendjemand schon Erfahrung mit dem aktuellen Modell des BT-50 in Bezug auf Auflastung gemacht? Ich finde weder bei Händlern noch bei den Pimp-Profis was dazu...
Mir fällt die Entscheidung zwischen folgenden Variationen schwer - zudem meines Wissens alle ohne TÜV-geprüfte Auflastung:
OME Fahrwerk (Federn, Dämpfer, Drehstäbe, mit grösseren Felgen) ODER Serie mit zusätzliche Blattfederlage plus Luftfederung ODER Serienfedern plus Luftfederung... noch Alternativen?

Scheinbar sind die Profis alle Toyota- oder Rover-Fans; vielleicht kenn ich auch den Markt nicht gut genug!

Für Stoff zum Grübeln bin ich dankbar!


Heinrich

Schau mal bei Roadmaster rein.

Mit diesem System, das wir an unseren Fahrzeugen selbst verbaut haben, sind wir sehr zufrieden. Unser Vertriebspartner - Vertragshändler von Ford und Nissan - hat damit beste Erfahrungen gemacht.

Gruß Charly

Als Zusatzfeder ok, ich habe aber noch nicht gehört, dass man damit eine Auflastung bekommt! oder ?

Die Frage der Auflastung hat sich für unsere Fahrzeuge nie gestellt, da unsere Wohnkabinen gewichtsmäßig so gebaut werden, dass sie auf den Fahrzeugen, für die sie bauartgemäß vorgesehen sind, ohne Auflastung gefahren werden können. Welchen Sinn es macht, ein Fahrzeug nach der Wunschkabine zu bauen oder zu verändern anstatt umgekehrt, mögen andere für sich entscheiden.

Ansonsten wäre für die Auflastung eine Anfrage beim Hersteller/Distributor hilfreich, der sicherlich eine kompetente Antwort geben kann.

Gruß Charly

Hallo Heinrich,
habe einen baugleichen Ford Ranger als Doka und schaffe es ohne Auflastung eine Nordstar 6L ohne Achslast- und Gesamtgewichtsüberschreitung zu transportieren, Besatzung mit zwei Personen und zwei Hunden. Kombination läßt sich bereits ohne Zusatzfedern ganz gut fahren. Habe mir für mehr Komfort von Goldschmitt die Luftfedern einbauen lassen.

BiMobil schrieb:

wohnkabinencenter schrieb:

Welchen Sinn es macht, ein Fahrzeug nach der Wunschkabine zu bauen oder zu verändern anstatt umgekehrt, mögen andere für sich entscheiden.

Diesen Satz sollten sich einige mal durch den Kopf gehen lassen.

Sorry , aber das mußte jetzt sein

Rudi, Du vielleicht als Erster, mit deiner Kombi!!
L 200 Doka mit Bimobil und alles hinter der Achse wechduck.....

Sorry, aber das musste jetzt sein

Eine Auflastung für den BT50 gibt es nicht (zumindest in Deutschland). Dafür hat er aber eine recht reichliche Zuladung, so dass es auch ohne Auflastung klappen sollte.
Hartmut

Vielen Dank für die teils kritischen Antworten! Z.T. haben sie bei meiner Entscheidungsfindung geholfen.

Da die Luftfederung ja nicht die Blattfedern nur runterdrücken soll sondern die Ladung anheben, erscheint mir die Argumentation - an anderer Stelle gelesen - nur Luftfederung auf entsprechend starke Federn zu bauen, damit das Gewicht auch auf die Halterungen der Federn übertragen wird, schlüssig.
Also: Ein zusätzliches Federblatt und dann Luftfederung!
Ggf. werde ich gerne meine Erfahrungen damit berichten.

heinrichbraun schrieb:

Da die Luftfederung ja nicht die Blattfedern nur runterdrücken soll sondern die Ladung anheben, erscheint mir die Argumentation - an anderer Stelle gelesen -


Also: Ein zusätzliches Federblatt und dann Luftfederung!

wo hast du denn das gelesen???

da ich mich kabinenmäßig fast nur HIER rumtreibe, höchstwahrscheinlich in diesem Forum!
... ergänzt allerdings noch durch die Zusammenführung der Aussagen eines "Luftfederungs-Verkäufers" und eines "Blattfeder-Verkäufers" (LKW-Aus- und Umbau).

Sorry...aber...
das Gewicht das eine Luftfedrerung aufnimmt geht immer nur in den Rahmen.
Baust du dann ein zusätzliches Federblatt ein braucht die Luftfeder ja nichts mehr zu tun...und ist Arbeitslos.

Moin.

Eine Auflastung sollte doch jeder TÜV hinbekommen, wenn es sich nur um 200-300kg handelt. Man erinnere sich an die Zeiten, wo die Geländewägen auf 2810kg der Steuer wegen aufgelastet wurden.

Mein 3 Türer Pajero OHNE umbauten von 2550kg zulGG auf 2810kg !



Gruß Stefan

Georg schrieb:

Sorry...aber...
das Gewicht das eine Luftfedrerung aufnimmt geht immer nur in den Rahmen.
Baust du dann ein zusätzliches Federblatt ein braucht die Luftfeder ja nichts mehr zu tun...und ist Arbeitslos.

... aber macht wohl komfortabler!
UND ermöglicht - bei 2-Kreis-Anlage - eine einseitige Niveauregulierung!

Stefan schrieb:

Moin.

Eine Auflastung sollte doch jeder TÜV hinbekommen, wenn es sich nur um 200-300kg handelt. Man erinnere sich an die Zeiten, wo die Geländewägen auf 2810kg der Steuer wegen aufgelastet wurden.

Mein 3 Türer Pajero OHNE umbauten von 2550kg zulGG auf 2810kg !


Gruß Stefan

ALSO "MEIN" TÜV kann das leider nicht ohne diesbezügliche Unterlagen vom Hersteller! ... und DIE haben angeblich nichts.
Der TÜV "dürfe" nicht mal Unterlagen zur Auflastung benutzen, die z.B. von einem Zubehör-Hersteller als Gutachten haben erstellen lassen! (Lt. Aussage "meines" TÜV-Chefs)

Naja, man könnte ja mal die Tour versuchen der Addition der Achslasten,und dafür vielleicht eine Eintragung eines maximalen Zuggewichtes. Vielleicht läßt sich der Tüv darauf ein. Und wenn nicht, es gibt ja noch mehr TÜV's...

Holger4x4 schrieb:

Naja, man könnte ja mal die Tour versuchen der Addition der Achslasten,und dafür vielleicht eine Eintragung eines maximalen Zuggewichtes. Vielleicht läßt sich der Tüv darauf ein. Und wenn nicht, es gibt ja noch mehr TÜV's...

JO ! sooo schlau wollte ich auch sein! ... dank der Lektüre dieses Forums!
Aber weisst du, was der TÜV-Mann da "gesagt" hat ?!?

Zitat: " "!

Anderer TÜV wäre eine Möglichkeit; z.B. der, der 3 Ingenieure benötigte, um festzustellen, dass die Scheibenbremsen an der BMW K1100 serienmässig schwimmend gelagert sind!

Hallo Heinrich,
ich habe in meinem Ford Ranger 1 1/2 Kabiner(Bj. 2009) eine Zusatzluftfederung von Goldschmitt eingebaut.
Laut Goldschmitt giebt es für dieses Fahrzeug keine Auflastung!(Gleiche LF wie für den BT50)
Bei der eintragung beim TÜV habe ich mit dem Prüfer gesprochen und nachgefragt ob er mir hinten eine höhere Achslast einträgt und das Gesamtgewicht etwas höher eintragen kann.(Auf grund der Luftfederung).
Zur Achslast hinten hat er gemeint da könne er mir 100kg zusätzlich eintragen kein Problem.Gesagt getan.
Zum Gesamtgewicht meinte er das ist nicht so einfach den das hinge von verschiedenen Spezifikationen des Fahrzeugs ab, wie Bremsen, Lenkung, Radaufhängung vorne usw........ab. Also keine Auflastung des Gesamtgewichts.
Zu den angesprochenen Kräften die auf die Plattfedern wirken ( durch die Luftfederung) kann ich nur sagen das die Luftbälge zimlich nahe an der Achse angebracht sind zwischen Plattfedern und Rahmen und somit wenn man sie aufpumpt, sie je nach Luftdruck eine recht große Last abfangen.
Also ein extra Federblatt ist nicht nötig da die Kiste bei unbeladenem zustand sowieso hart genug ist.

Bei Mercedes soll es die besten Federungen geben.
Siehe Bild