Frage Anhängerkupplung- Mazda BT 50 / Ford Ranger-Böschungswinkel

hallo bb

sehe leider nix von unterboden. Nur die AHK anzuschrauben bringt ja nix weil diese verflucht Platte an der Quertraversse angeschraubt ist. Die daruaßen zu lassen wäre ja nicht der richtige weg....

Also bei mir steht der Knochen inzwischen in der Garage und ich hab gut 30kg mehr Zuladung
Die AHK brauche ich eben nicht, nur die Trägerplatten bleiben dran weil da meine Kabinenhalterungen dran fest sind.
Und sollte ich sie doch mal brauchen dann ist der Knochen mit 6 Schrauben in einer halben Stunde schnell wieder dran.

Holger kannst du mal ein Bild vom Unterboden ohne Posten?

Was habt ihr alle gegen die AHK, mal abgesehen vom Gewicht?

So lange man nicht in felsigen Gegenden unterwegs ist, stört sie kein bisschen.
Im Sand, Dreck und Lehm zieht ihr halt ne Furche.
Na und?
Stabil genug ist das Ding allemal und gibt einen Anschlag bevor ihr mit der Stoßstange entlang schrabt.

So lang ich kein Rockclimbing / sliding vorhätte, kommt die nicht ab.

Das geschrabbe hat mich am Wochenende fürchterlich genervt. Ein schmaler Bock darf ja bleiben aber diese Monsterplatte??? Total für den Arsch. Ali hat die die Ecke der Stoßstange verbogen weil das Wägelchen auf der Kupplung aufgesetzt ist, der Wagen ein paar cm nach rechts gekippt und deswegen die Blechstoßstange in den Sand eingetaucht ist. (OK die wir auch noch gegen was massives ersetzt aber egal)

111Dark schrieb: Holger kannst du mal ein Bild vom Unterboden ohne Posten?

Hilft dir das Bild hier:
noch mit Kupplung
Vorne im Bild siehst du die 6 Schrauben mit dem der Querträger mit Kupplungspflug verschraubt ist.
Die Tragplatten sind weiter oben am Rahmen verschraubt. Da auch die Stoßstange dran hängt, kann man die nicht einfach abmachen.

@Ralf: ja,ich hab die nur abgemacht wegen dem unnötigen Gewicht, und ich brauch das Ding nicht.

111Dark schrieb: hallo bb
sehe leider nix von unterboden. Nur die AHK anzuschrauben bringt ja nix weil diese verflucht Platte an der Quertraversse angeschraubt ist. Die daruaßen zu lassen wäre ja nicht der richtige weg....

Ich meinte auch, den ganzen Mist einfach abzuflexen, so dass nur die Quertraverse übrig bleibt.
Eine AHK habe ich noch nicht am Ranger. Ich brauche aber zumindest den Elektrosatz, weil meine Kabine wegen des Überhangs eine eigene Beleuchtung brauchen wird.

Das Gewicht ist durchaus ein Argument gegen die AHK. Wenn man sie weg lässt, hat man 30 kg weniger, wenn die Heckklappe abmontiert ist, bringt das noch mal eine Erleichterung geschätzt 40 - 50 Kg.

Ich will aber zumindest einen stabilen Haken am Heck haben, an dem ich die Karre wieder aus dem Modder ziehen kann, wenn mal was passiert.

Gruß, Bernhard

@ questman

ich hab hier 2 bilder die zeigen das das ding mehr schaden macht als es abhälten würde. hab dazu holgers bilder mal ein weinig bearbeitet.

Hier ist sie doch weit genug vom Boden weg (hat goose geknipst)

Aber das stimmt schon, ich werde das Teil auch noch 50mm höher setzen, so wie Stefan und unten ragt nichts mehr raus.

Ansonsten war ich am WE mit meinem Lux schon sehr zufrieden

Hier ist doch der 'Luxpopo weit genug vom Boden weg (hat goose geknipst)

Aber das stimmt schon, ich werde das Teil auch noch 50mm höher setzen, so wie Stefan und unten ragt nichts mehr raus.

Ansonsten war ich am WE mit meinem Lux schon sehr zufrieden

jetzt mal ne saublöde frage. wird die quertraverse beim kupplungseinbau eingebaut oder ausgetauscht? ich hab irgndwie bauchweh das ding einfach rauszuschrauben

OK euere Ford-AHK sieht auch etwas monströs aus.

Meine sieht da etwas schmäler aus.



Aber die "Quertravers ist auch bei mir Bestandteil der AHK
und ist sicher ne vernünftigere Bergehilfe und gescheitere Kräfteeinleitung als ein Haken an einer Rahmenseite.

Ursprünglich ist das Ding der gesetzlich vorgeschriebene Unterfahrschutz, auch wenn keine AHK dran hängt.
Wie das allerdings im Dschungel der was als was Zulassungen aussieht weiß ich nicht, Unterfahrschutze gibts doch eigentlich nur beim LKW (ok meiner ist LKW)

Also, was ich bis jetzt sehen konnte, muss für OR-Betrieb alles weg unterhalb dieser Quertraverse. Ich hatte mit meiner auch noch leichten Bodenkontakt, obwohl OME (+50mm) und 265/75R16 (+25mm)

Übrigens teile ich die Meinung von QuestMan nicht, dass ein bisschen Boden pflügen nichts macht, in der Heide vielleicht, aber wenn du das bei uns in der Eifel machst, gerätst du ziemlich sicher auf einen Felsen, der sich nicht pflügen lässt und dann gibts Schläge für den Rahmen.

Ich glaube, es führt nichts daran vorbei, das Teil hochzusetzen und dann für den Anhängerbetrieb, mittels einer Lochplatte herunterzusetzen (Mein Überraschungsverein würde das akzeptieren, sogar ohne Eintragung)

Erisch schrieb: ...Übrigens teile ich die Meinung von QuestMan nicht, dass ein bisschen Boden pflügen nichts macht, in der Heide vielleicht, aber wenn du das bei uns in der Eifel machst, gerätst du ziemlich sicher auf einen Felsen, der sich nicht pflügen lässt und dann gibts Schläge für den Rahmen.

Das wir oft nicht einer Meinung sind, ist nix neues Erisch, aber ich habe hierzu eigentlich nichts anderes gesagt:

QuestMan schrieb: ...So lange man nicht in felsigen Gegenden unterwegs ist, stört sie kein bisschen.
Im Sand, Dreck und Lehm zieht ihr halt ne Furche.
Na und?

Erisch schrieb: Ursprünglich ist das Ding der gesetzlich vorgeschriebene Unterfahrschutz, auch wenn keine AHK dran hängt.
Wie das allerdings im Dschungel der was als was Zulassungen aussieht weiß ich nicht, Unterfahrschutze gibts doch eigentlich nur beim LKW (ok meiner ist LKW)

Wenn ich folgende Gesetzgebung richtig verstehe, muss auch für ein PKW / WoMo welcher hinten mehr als 55cm Bodenfreiheit hat, eine entsprechende Vorrichtung montiert sein.
www.aluminium-unterfahrschutz.de/gesetze.php

Bei der Hilux Variante oder so wie ich sie habe, die Traverse auf die minimale Breite zu kürzen und die Ecken noch an zu schrägen würde sicherlich auch schon für einige Situationen viel bringen!

Grüsse, Oli

Der rote Teil zu entfernen würde bei schrägen Anfahrten von Böschungen einen besseren Winkel ergeben.



Grüsse, Oli

oliver@bieri.be schrieb: Wenn ich folgende Gesetzgebung richtig verstehe, muss auch für ein PKW / WoMo welcher hinten mehr als 55cm Bodenfreiheit hat, eine entsprechende Vorrichtung montiert sein.
www.aluminium-unterfahrschutz.de/gesetze.php
Grüsse, Oli

Ich würde damit argumentieren:
5. Fahrzeuge, bei denen das Vorhandensein eines Unterfahrschutzes mit dem Verwendungszweck des Fahrzeugs unvereinbar ist.

- Der Verwendungszweck eines Geländewagens ist nicht vereinbar mit dem UFS

Aber ob die Jungs in Grün oder Blau dir das abkaufen, ist eine andere Frage.

Wenn ich nur Ladung transportiere, darf die hinten überhängen, wenn sie vorschriftsmäßig gekennzeichnet und beleuchtet ist, dann brauche ich keinen Unterfahrschutz:
$22 Abs. 4 STVO
Nach hinten darf die Ladung bis zu 1,5 m hinausragen, jedoch bei Beförderung über eine Wegstrecke bis zu einer Entfernung von 100 km bis zu 3 m; die außerhalb des Geltungsbereichs dieser Verordnung zurückgelegten Wegstrecken werden nicht berücksichtigt. Fahrzeug oder Zug samt Ladung darf nicht länger als 20,75 m sein. Ragt das äußerste Ende der Ladung mehr als 1 m ......

Gruß, Bernhard

@ oli
gute Idee aber hauptsächlich geht es ja um die Traverse am Rahmen an der die AHK festgebruzzelt ist. Hast du noch diese Dosenbllech Stoßstange dran?

@ bb
da räume ich dir keine Chance ein. Ein Unterfahrschutz kann nämlich auch klappbar ausgestaltet sein wie bei den ganzen Baustellen Lkw.

Mit "Quertraverse" war wohl die zusätzliche hässliche Stange die es manchmal beim Toyo
und auch beim Ford zu finden gibt gemeint, da evtl. deren orig. Stoßstangen zu hoch sind.

Ist beim D40 nicht so.
Ich meinte die Quertraverse der AHK die zw. den sonst offenen Rahmenenden sitzt.
Also hinter der Stoßstange und von außen nicht sichtbar.
Diese stabilisiert aber das Rahmenheck. So hatte ich das gemeint.