Info Tankvergrößerung

steh grad auf der Leitung. Bei uns stehen da bei Bedarf die Ersatzkanister. obendrauf liegen Tarp und Faltstühle. Der Lift ist und bleibt am Heck angeschraubt. da ist er nicht im Weg und griffbereit. Ähnliches gilt für die Schaufel die abseits des CP fast täglich im Einsatz ist. (Wenn auch bisher nie zwecks Bergung)

Das schwierige ist meistens nicht das hochjacken, sondern gleich nach dem Umschalten das beginnende downjacken . Das wird in den Filmen meistens rausgeschnitten.

Gruß Peter

. . . hätt der sich middem Hi Lift genauso dämlich angestellt, wie mit dem Air Jack, hätter den auch noch geschrottet.

Wenn ich in der Position ein Auto vorne mit beiden Rädern abhebe, kippt die ganze Chose egal womit zur Seite. Den Hi Lift hat er aus der Mitte angesetzt, so, dass ein Rad auf dem Boden blieb - also nichts kann kippen.

Nee, verars....... kann ich mich selbst.

Außerdem, datt Dingen war pfuschneu, hätt er mal einen genommen, der 'n paar Monate am Auto gebaumelt hat, dann wärs rauf und nie mehr runter gegangen.

Und nochmal außerdem säh ich gerne, wo Hi Lift am Nissan, Ford, Mitsu, Hilux, Mazda, Isuzu ang esetzt wird.

. . . und jetzt können wir wieder volltanken

Ich habe zum Thema Zusatztank noch eine weitere Option gefunden, denn es gefällt mir gar nicht, einen vorhandenen Tank wegzuwerfen und für viel Geld einen nur knapp doppelt so großen Longrange Tank zu montieren. Die Lösung vom HZJ, dass das Ersatzrad komplett wegfällt und dort ein 150l Tank montiert wird, hat sich für den Autobahnbetrieb in Europa auch nicht unbedingt bewährt, weil der Ersatzreifen auf dem Dach transportiert werden muss und sich dort in den Wind stemmt. Bei Geschwindigkeiten unter 80 ist das dagegen nicht weiter relevant.

Stattdessen ist ein Zusatztank mit gut 60l oberhalb des Reserverades doch eine gute Idee!
Das Reserverad hängt damit etwas tiefer. Allerdings ziehen dann auch zusätzliche 80-100 Kg hinter der Achse, schlecht für Schwerkabinenträger.
Einen deutschen Anbieter habe ich noch nicht gesehen. Hier Links zu 2 australischen Firmen:

Die Links klappen nicht mehr, vermutlich ist eine Session ID abgelaufen. Auf der Opposite Lock Hauptseite auf Products -- Fuel and Water Tanks -- Longrange Tanks

www.oppositelock.com.au/

Bilder 2 Posts tiefer

(Bei Oppositelock in Brisbane habe ich übrigens den Turbo in den HZJ einbauen lassen, die sind nicht billig, aber liefern Qualität)

Diese Lösung macht auf mich einen sinnvollen Eindruck und könnte deutlich günstiger kommen. Der Tank wird zusammen mit dem Haupttank befüllt und der Diesel läuft ohne Pumpe per Gravitation in den Haupttank. Es ist eigentlich der gleiche Montageort wie beim 150l Tank der Expeditionsmobile, nur ist dieser Tank deutlich flacher und damit kleiner.
Wenn es in schwieriges Gelände geht, muss man eventuell das Reserverad abnehmen, weil es etwas tiefer kommt. Aber im Normalbetrieb wird es nicht stören, denn Diff und AHK hängen immer noch tiefer.

Eigentlich müsste doch jeder Schweißprofi einen solchen Tank anfertigen können, wenn man ihm die Maße gibt. Wenn man ein Modell aus Styropor schnitzt, ist das doch wohl nicht so schwer. Die Tankform sieht nicht so kompliziert aus, wie beim Longrange. Vielleicht können sich ja auch ein paar Interessenten zusammen finden und irgendwo eine Kleinserie ordern?

Was meint ihr dazu? Gibt es weitere Interessenten? Kennt jemand eine Firma, die das incl. Druckprüfung bauen kann?

Viele Grüße, Bernhard

bb schrieb: Eigentlich müsste doch jeder Schweißprofi einen solchen Tank anfertigen können, wenn man ihm die Maße gibt. Wenn man ein Modell aus Styropor schnitzt, ist das doch wohl nicht so schwer. Die Tankform sieht nicht so kompliziert aus, wie beim Longrange. Vielleicht können sich ja auch ein paar Interessenten zusammen finden und irgendwo eine Kleinserie ordern?
Was meint ihr dazu? Gibt es weitere Interessenten? Kennt jemand eine Firma, die das incl. Druckprüfung bauen kann?
Viele Grüße, Bernhard

Schon vergessen?
Firmen die sowas aus PE herstellen haben wir doch schon ein paar Beiträge weiter vorn genannt.
Die üblichen verdächtigen sind hier:
www.ft-design.de/fahrzeug_kraftstofftank.0.html
www.amalric.de/content/view/3/7/

Amalric hatte ich zunächst auch überlegt, aber ein Kunststofftank wird an der Stelle wohl nicht gehen.
Die Idee ist ja, oberhalb des Reserverades einen flachen Tank zu montieren und das Reserverad von unten dagegen zu klemmen. Wenn ich dort einen PE Tank hin baue, wird der vom Anpreßdruck des Reserverads von unten gequetscht. Ich fürchte, das hält der auf Dauer nicht aus, gerade, wenn es über lange Holperstrecken geht. Da müssten dann noch Abstandshalter hin, die das Rad noch weiter nach unten bringen.
Ich habe die Bilder mal heruntergeladen und hier eingestellt, weil die Links nicht mehr klappen:

Ranger Tank


Navara Tank montiert


Anschlusszubehör


Gruss, Bernhard

Hallo Bernhard

Ich weis nicht, dann nimmt man eine leichte Kabine, dass das Fahrzeug geländegängig bleibt, diskutiert beim Innenausbau der Kabine darüber was alles nach vorne soll und dann baut man sich ca. 60 voll hinter dies Achse...hmmmm?

Ein Bekannter von mir hat vorne eine Stossstange mit ca 30l Kapazität, sicherlich nicht ganz legal, aber auf Reisen i.O.

Eine andere Idee wäre, die Pritsche durch eine Alu-Pritsche zu erstzen und den seitlichen Platz für Tanks zu nutzen. Sicherlich auch nicht optimal, aber durch die leichtere Pritsche, wird sicherlich schon wieder etwas vom Tankvolumen gutgemacht.

Grüsse, Oli

Hi Oli,
das ist ein Dilemma oder einer von vielen Kompromissen, ich sehe das auch so. Wirklich begeistert bin ich vom Einbauort nicht, aber im Rahmen des Ranger gibt es zu wenig freien Raum für einen zusätzlichen Tank sinnvoller Größe. Diese Lösung verbaut auch nicht die Option, für lange Saharatouren doch noch mal den Serientank gegen einen Longranger Tank auszutauschen, um damit auf 190l zu kommen. Die Steini Variante mit großem PE Tank hinterm Fahrersitz ist keine Dauerlösung.
Die Tankstoßstangen kenne ich aus der Buschtaxi Szene auch. Da werden sie aber eher als Wassertank benutzt. Sind die überhaupt noch zulassungsfähig für Neufahrzeuge, wegen des Crashverhaltens? Mit Wasser habe ich weniger Probleme. In die Kabine wird aus Platz- und Gewichtsgründen nur ein relativ kleiner Wassertank von 30 - 40l kommen, bei Bedarf kommt ein Wassersack zusätzlich hinter den Fahrersitz auf den Boden, aus dem dann der Kabinentank aufgefüllt werden kann. Abwasser kommt in einen 10l Abwassersack.

Irgendwo muss der Diesel jedenfalls hin, wenn nicht alle 500km eine Tankstelle verfügbar ist. Drei bis vier 20l Kanister als Alternative benötigen auch ihren Stauraum, ich möchte sie weder auf dem Dach, noch am Heck, noch im Innenraum der Kabine transportieren. Außerdem ist der Transport von Diesel in Kanistern in manchen Ländern und vor allem beim Grenzübertritt ein Problem.

So ein 60l Tank liegt relativ weit unten, was schon etwas günstiger für den Schwerpunkt ist.
Beim HZJ habe ich an der Stelle den 150l Tank, dafür aber keinen Platz mehr für das Reserverad.

Der Dieseltank an der der Stelle ist eine Option, die dank der Leichtbaukabine möglich wird. Er muss im Normalbetrieb auch nicht gefüllt werden. Aber wenn ich zufällig durch Samnaun komme, mache ich ihn natürlich voll.

Über eine andere Pritsche habe ich auch nachgedacht (wie Bobby) aber mich dagegen entschieden. Dafür hätte ich auch eine andere Kabine kaufen müssen.

Gruß, Bernhard

bb schrieb: Hi Oli, Die Steini Variante mit großem PE Tank hinterm Fahrersitz ist keine Dauerlösung.

Soll es ja auch nicht sein !

(Leider) komme ich ja nicht andauernd in die Sahara und benötige dort eine Tankkapazität von mind. 300 Liter.
Für die sonstigen Reisen habe ich bisher das Auslangen mit dem LongRangerTank (120 l ) gefunden. Und für Sonderreisen kommt dann der Kunststofftank hinter die Sitze. Ich muss das aber erst einmal ausprobieren - hoffentlich zum Jahresende

Martin

bb schrieb:
Über eine andere Pritsche habe ich auch nachgedacht (wie Bobby) aber mich dagegen entschieden. Dafür hätte ich auch eine andere Kabine kaufen müssen.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard

Wieso sollte das nicht gehen? Genau so hättest Du links und rechts Platz für zusätzliche Diesel Tanks. Dabei könne ein beachtliches Volumen von über 100l pro Tank entstehen!

Grüsse, Oli

Hi Oli,
hast recht, gehen würde es natürlich. Auch eine Wechselkabine ohne Pritsche direkt auf dem Rahmen wäre eine weitere Möglichkeit gewesen, über die ich lange nachgedacht habe. Beides ist mit Umbauten verbunden; das Fahrzeug ist ein Stück weiter von der Serie weg, was einen späteren Verkauf ohne Rückbau kompliziert; eine für das Fahrzeug optimierte Kabine passt nicht mehr ohne weiteres auf einen anderen Pickup.

Die extreme Individualisierung habe ich 2002 mit dem Toyota HZJ gemacht. Da sind Fahrzeug und Innovation-Kabine eine Einheit, die nicht mehr sinnvoll zu trennen ist und damit auch den geänderten Bedürfnissen kaum angepasst werden kann. Mit diesem Expeditionsmobil darf ich nicht in die Zone, demnächst nicht mal mehr nach Hause.

Ich will diesmal an dem Trägerfahrzeug nur wirklich notwendige Änderungen durchführen und habe mit der 4 Wheel eine Kabine bestellt, die ohne weiteres auf fast jeden anderen Serienpickup passt.
Ein größerer Tank ist für mich jedoch eine Notwendigkeit und der gezeigte 60l Hecktank scheint mir dabei ein akzeptabler Kompromiss. Dem Aussehen nach wird er sich auch relativ einfach wieder zurückbauen lassen, wenn ein potentieller Käufer ihn nicht wertschätzt.

Ich wohne berufsbedingt nun mal noch die nächsten sieben bis acht Jahre im Ruhrgebiet, bevor ich in eine weniger reglementierte Region Europas flüchten kann. Bis dahin muss ich jederzeit mit neuen Übergriffen gegen Dieselfahrer rechnen, auch wenn der Ford derzeit noch in der Zone fahren darf. Wie wir jedoch gelernt haben, kann sich das innerhalb 1 bis 2 Jahren völlig ändern. Dann muss möglicherweise doch noch ein Euro 5 Fahrzeug her.


@ Martin,
dass dein Innen-PE-Tank nur für Extremtouren genutzt wird, hattest du ja schon vorher geschrieben. Dafür finde ich ihn auch gut. Ich hatte mal darüber nachgedacht, eine flache Version davon hinten auf die Sitzkonsole zu bauen, will aber auf den Platz nicht verzichten. Die Wassersäcke können in den Fußraum, da stören sie weniger.

Viele Grüße, Bernhard

Hallo Bernhard

Genau aus diesen Gründen habe ich meine Kabine auch passend auf die Standard Pritsche gebaut!
Aber nun eine Alu-Prische zu montieren steigert auch den Wert des Fahrzeuges und ist ja keine spezifische Anpassung an die Kabine!
Der seitliche Raum kann durch einfache PE-Tanks genutzt werden oder auch mal für was anderes.

Grüsse, Oli