Frage Ein herzliches Hallo vom Tor zu Rügen
- WillGIam
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Ich bin William, 25 und campe seit etwa 5 Jahren mit meinem ausgebauten T4. Der Bus hat einen klappbaren Ausbau, sodass er eine Zeit lang auch als dayli und für größere Transporte genutzt werden konnte, aber auch allen Schnickschnack wie Tempomat, Standheizung, etc. für etwas Komfort.
Ich bin ein Fan von Stellplätzen abseits der Tourizonen und möchte einmal ohne Flugzeug nach Afrika. Für mich zwei Anforderungen, die mit dem Bus zwar machbar, aber durchaus mit etwas Einschränkungen verbunden sind. Ein weiterer Punkt ist für mich die Unabhängigkeit von Sanitäranlagen auch in kälteren Gefilden, somit eine Innendusche und eine Toilette, wobei ersteres im Bus quasi nicht vernünftig umsetzbar ist.
Aktuell bin ich auf dem Rückweg aus Südfrankreich mit meiner besseren Hälfte (die gerade fährt) und zerbreche mir den Kopf über eine Lösung dieser mir wichtigen Punkte. Bei meiner Recherche habe ich mich angefangen mit Pickup Kabinen zu beschäftigen und habe mich mit ein paar Modellen auseinandergesetzt. (und hier gelandet hihi)
Hängen geblieben ist bei mir aktuell die Northstar 650SC auf einem Ford Ranger mit der 3,2l Maschine. Auch die Gladiator von Hotomobil finde ich schick, doch empfinde ich sie etwas zu stark aufbauend und damit unpraktischer für das Gelände, da kein Pop up. Habt ihr dazu eventuell ein Feedback für mich? Gerade auf Youtube finden sich nur Walktroughs von Händlern und wenig zum handling der expliziten Kombi.
Ich stehe noch ganz am Anfang der Recherche, habe aber vor allem ein Problem: Ich weiß noch nichtmal, ob es das richtige ist. Die Hersteller und Importeure sitzen alle im tiefsten Bayern und auch in meinem sonstigen Kreis fährt man eher T4 Bimobil oder ähnliches. Ich habe ein Nordtreffen gesehen, doch ist der Post 13 Jahre her und einige User davon bereits gelöscht. Gibt es dazu noch aktuellere Treffen, wo man mal schnuppern könnte?
Ich bin über Ostern in Lich, in der Nähe von Gießen und in der Nähe von Mainz und habe total Lust mir mal so eine Kabine (vielleicht sogar die ausgewählten) anzusehen. Habt ihr hierzu vielleicht einen Tipp für mich, wo man anfangen könnte?
Ich versuche mich noch mit der Struktur hier ein wenig zurechtzufinden und hoffe mein Anliegen ist jetzt halbwegs richtig gelandet.
Lieben Gruß
William
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wenn ich die Homepage von Northstar an schau dann ist die 650 SC nur für Amarok und Full Size PU geeignet .
www.northstarmobil.de/Wohnkabinen-fuer-schmale-pickups
die im Link geeigneten sind alle ohne Dusche / WC Raum
Ich will die Northstar nicht bewerten , die bringen aber einiges an Kilo auf die Waage .
Da wird bei allen europ. PU mit Kabine ,Wasser ,Gas und alles Gerödel ohne Auflastung nichts mehr gehen
Was wiederum 5-6 ts an Mehrkosten für die Auflastung bedeutet.
Ein Fahrzeug das aufgelastet dann am Limit kratzt ist für OffRoad eher nicht geeignet .
Edit :
Treffen , das nächste ist 1 Woche nach Ostern in Andechs , also nicht in deiner Ecke
Da dürften wieder an die 30 Kabinen vertreten sein
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- WillGIam
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Danke dir für deine ausführliche Antwort - du hast völlig recht. Ich finde zu den Maßen der Grundfläche der Northstar nichts, war aber der Meinung bereits kleinere PUs mit der Kabine gesehen zu haben. Da werde ich nochmal recherchieren.
Vom Gewicht her sollen es wohl 680kg werden. Bei einer Hinterachslast von 1900kg und etwa 1T erlaubter Zuladung sollte hier doch genug Platz bleiben - oder?
Wie stehst du zur benannten Gladiator? Mit etwa 600kg auch nochmal etwas leichter.
Für mich käme auch ein Selbstausbau in Frage, allerdings schreckt mich der Nassraum mit Dusche hierbei etwas ab. Gibt es da zufällig bereits fertige Lösungen?
EDIT: Ja, ich hatte auch schon nach dem Ostertreffen geschaut, aber auch das wäre noch ein ziemlicher Ritt.
Lieben Gruß
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Dazu kommen 76 kg Wasser , Gasflasche gefüllt .
Unter Zubehör ist eine 80 Ah Batterie 25 kg --- hat der überhaupt eine serienmäßig ?
Plus 2 Personen ,plus Kleidung , Stühle , Tisch , Proviant ,etwas Werkzeug und und und .
Da bist schnell über 1 t
Die Hoto Gladiator kommt aus der Türkei .
Ich hab die noch nicht gesehen , kann deswegen wenig drüber urteilen
Die Kühlschranklösung finde ich zwischen den beiden Sitzbänken mehr wie ungünstig .
Die Stützen sind auch fest verbaut bzw. aufwändig zu entfernen .
Wie wärs mit einer Geocamper
Die gibts mit Dusche / WC Raum
Ist zwar etwas höher aber rel. leicht , voll Off Road tauglich
Wenns eine mit Hubdach werden soll und Selbstausbau vielleicht so eine
www.facebook.com/p/WildnisOffroadkabinen-100069279930777/
Die bauen aus Gfk , könnte mir Vorstellen das die aus GFK Platten eine wasserdichte Ecke für die Dusche bauen können .
Die sind nur auf Facebook vertreten
Solls eigentlich ein Ranger 1,5 er Cab oder DoKa werden ?
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- WillGIam
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Ja, das stimmt natürlich völlig. Für die Endausbaustufe ist das richtig und auch wichtig im Kopf zu haben, dass das nicht "mal eben so" getan ist. Ich denke aber, wenn ich weiß was es am Ende werden soll, wird es Stück für Stück erweitert. Wenn ich die ersten Tests gemacht habe kann ich sagen wie viel ich brauche und ob die Auflastung eher früher als später erfolgen muss. Dasselbe gilt auch für eventuelle andere Umbauten am Fahrwerk.
Genau. Zur Gladiator gibts auch einiges an Content online, doch anschauen ist hier oben wieder ühlschranklösung kenne ich nur von Videos, das muss ich mal in echt sehen. Die Stützen sind doch nur über 2 Schrauben zu lösen? Da fand ich die anderen Hersteller deutlich komplizierter.
Die Geocamper empfand ich als sehr klobig und vor allem sehr teuer im Vergleich mit der Nasszelle. Die Gladiator ist dafür wirklich unschlagbar günstig. Leichter ist natürlich ein
Die Wildnis Kabinen sehen gut aus. Ist auch ein vernünftiger Preis. Danke dir, die kannte ich noch nicht.
Ich fand die Idee vom 1,5er gut, aber denke mir auf der anderen Seite es ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Wenn die Wohnkabine auf Doka passt, dann Doka. Gerade beim Ranger gibts da gute gebrauchte zwischen 10k und 20k mit unter 100k km und dem 3,2l. Aber primär hängt mir das von der entsprechenden Wohnkabine ab. Ich schau auch immer mal gebraucht, aber die meisten scheinen echt keine Dusche zu brauchen
Lieben Gruß
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wir fahren seit Oktober 22 eine Northstar Liberty auf einer T6.1 Doka. Von den angebenen Gewichtswerten ist nicht viel zu halten. Die sind, wie bereits gesagt, ohne notwendiges Zubehör. Meine Motorstützen wiegen übrigen 60kg. Batterie, Wasser für WC und Frischwasser kommen onTop.
Meine Doka ist auf 3,5t aufgelastet und es ist trotzdem sehr eng mit der Zuladung. Obwohl wir beide eher leichtgewichtig sind
Einen Ranger müsstest Du auf eine Flachpritsche umbauen für eine Northstar Kabine. Wenn Du wie ich gerne Tx fährst, böte sich bei Northstar die 850SC als Popup auf einer Doka an. Sprich doch mal mit Holger in Kirchlinteln (Northstarmobil.de). Er berät Dich dazu wirklich sehr ausführlich. Ich bin mit meiner Wahl jedenfalls immer noch zufrieden. Und einen kleinen Umweg von der Straße schafft meine Doka auch. Natürlich kein HeavyOffroad.
Frohe Ostern
Micha
Grüße aus der Uckermark
Micha
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- WillGIam
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Danke dir für deinen Input! Dann werde ich mich damit mal nochmal genauer auseinandersetzen. Leider ist die Informationsdichte zu der 650SC wirklich dünn gesät. Holgers Telefonnummer werde ich nach Ostern wohl mal wählen, um einen Eindruck dafür zu bekommen. Ich hatte nur gehofft vorher vielleicht generell mal so eine Kabine betreten zu können.
Ja, Flachbett wäre notfalls auch eine OPtion mit entsprechender Aufsatzladefläche. Was genau meinst du mit Tx?
Bei der Gladiator stört mich die fehlende Toilette in der Nasszelle sehr. Außerdem hat Rudi schon recht, optimal ist der Kühlschrank unter dem Tisch nicht. Vielleicht also doch
Frohe Ostern zurück!
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Der eckige Alkoven , Abstand zum Dach 5-10 cm da fängt sich schon einiges an Wind .
Der 3,2 Ranger wird solo um 10 l brauchen mit Kabine eher um die 12 l
Zum Vergleich die Geocamper auf DMax liegt bei unter 10 l
Kompakte Kabine mit Dusche , da wird es sehr dünn
Da fällt mir die Gazell mit Hubdach aus F bzw. CH mit abtrennbaren Duschraum im Eingang ein
Dann die AZAR 4 aus PL (Geocamper Nachbau)
Kannst ja mal im Forum die Links / Hersteller anklicken
Da findest du viele Hersteller ,vlt. ist da was dabei
(Liste aber nicht mehr auf dem neuesten Stand )
Zum Kühlschrank in der Gladiator
Statt dem Kühlschrank eine Kühlbox am Boden verzurren , da kann man wenigsten mal die Füße drauf legen
und die Box mal draußen verwenden
Noch was
Bei dir im Norden ist DUX Camper
Dürfte der größte Kabinen-Händler im Norden sein
Schau mal auf die Homepage vlt. findet sich da was
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- WillGIam
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Die Geocamper finde ich total spannend, sehe aber bei der Modellpolitik und den Austattungen nicht durch. Dadurch habe ich leider auch keinen Schimmer wo die so recht preislich liegt.
Die Gazell sieht auch nicht schlecht aus. Auch wieder etwas teurer und wirkt oben rum schlechter isoliert. Aber das kann ich nicht genau einschätzen, so lange ich es nicht in reell gesehen habe.
Die Azar hatte ich auch auf dem Schirm. Wirkte auf mich wieder etwas klobig und an der oberen Grenze des preislichen Limits. Aber eine ziemlich gelungene Umsetzung und vor allem leicht.
Die BUNDUTECUSA – BUSHMASTER SC habe ich noch gefunden, sieht exakt aus wie die Northstar 650SC, aber gibt auch genauso wenig Infos
Ich habe jetzt am 8.6. in Bad Kissingen von der Offroad Messe gelesen. Das ist mir zwar eigentlich noch viel zu lange hin, aber wenn es da ein paar Kabinen zum angucken zu sehen gibt kann ich versuchen mich irgendwie zu
Links/Hersteller hatte ich noch gar nicht gesehen, das werde ich gleich mal machen. Vielen Dank.
Ja Kühlbox wäre auch eine Variante. Bei der Geocamper gibts die Möglichkeit einen Durchgang zur Fahrerkabine zu schaffen, das fände ich gerade für etwas zwielichtigere Gegenden vielleicht gar nicht so schlecht. Aber ist auch etwas für die Zukunft.
Ja, Dux Camper gefällt mir auch, ist mir aber auch viel zu teuer. Da wäre dann ein Selbstausbau doch die attraktivere Wahl.
EDIT: Die crawler-anka-300 hatte ich noch gefunden. Auch sehr interessant.
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- LupusSDT
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ich bin übrigens ab morgen für 3 Tage auf Rügen. CP Schapprode
Grüße aus der Uckermark
Micha
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- WillGIam
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Genug Lesestoff findest du hier www.pickuptrucks.de/ford
Geocamper kann man sehr individuell ausstatten auch in verschiedenen Ausbautufen deshalb ist eine pers. Beratung angebracht
pickupcamper-schwaben.de/
Manfred kann dir auch zu Bundutec was sagen.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Tangente
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Sind seit 25 Jahren Kabinenfahrer - siehe unten.
Die GeoCamper hat ein etwas ausführlicheres Preis- und Ausstattungs-Baukasten-System. "Grundhülle" bis "All inclusive". Einfach schauen, aussuchen und rechnen.
Und Rudis Verbrauchsangaben kann ich voll inhaltlich bestätigen.
Mit unserer jahrelang zur Zufriedenheit genutzten CampCompact haben wir immer im Bereich von 12 l (z.T. höher) gebraucht, jetzt am gleichen Auto mit der gleichen Langstrecken-Fahrweise unter 10!
Grüße Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- WillGIam
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Dann werde ich da Morgen mal schauen was ich finde - Danke dir!
EDIT: Ich habe jetzt nochmal geschaut, kannst du mir einen Tipp geben, wo genau ich so eine Liste finde?
Mein Problem ist, dass mir der neuere Izuzu sehr zusagt, die älteren jedoch vom Design wirklich nicht meins sind. Preislich klafft da aber eine recht große Lücke. 41k neu gegen knapp über 20k für einen gebrauchten Ranger finde ich schon nicht unerheblich... Letztendlich muss ich dieses Auto auch die nächsten Jahre betrachten Mit Blick auf den Ranger werde ich wohl auf den 2,0l ab 2019 zurückgreifen, der wohl auch recht sparsam sein soll und außerdem auch mit längeren Standzeiten klarkommt.
Zur Anka 300 und der Bushmasters Kabine werde ich wohl in DE nur schwerlich jemanden mit Erfahrung finden nehme ich mal an.
Lieben Gruß und ein sonniges Osterwochenende wünsche ich!
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- Tangente
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Grüße Tangente
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- manfred65
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nachdem mein Name hier schon ein paarmal gefallen ist versuche ich mal Deine Liste unverbindlich abzuarbeiten:
Northstar 650 SC: passt definitiv nur auf Amarok oder amerikanische Shortbed Pickup. Die 680 kg würde ich evtl. als Gewicht ohne Stützen ansetzen. Man kann die Kabine auch auf einen Ranger mit Flatbed setzen, aber dann passt unter den Alkoven noch ein Dachgepäckträger.
BundutecUSA-Bushmaster SC wird speziell für mich gebaut. Die gibts in der Größe nicht mal in USA. Dort heißt das Modell für Ami-Pickup "Wild". Gewicht mit Stützen ca. 720 kg. ( 4x Rieco-Titan = 48 kg )
Die Hersteller von Northstar und BundutecUSA sind Brüder. "Meiner" war mehr als 25 Jahre Geschäftsführer und Chefkonstrukteur bei Northstar. Ich kann praktisch jede Northstar im Bundutec Outfit bekommen. Stichwort "geistiges Eigentum". Mindestens eine Bundutec wird in Andechs sein. 3 habe ich bei mir stehen wobei die mit Dusche schon verkauft ist.
Vorteil Bundutec ist die weitaus solidere und modernere Dachkonstruktion. Nachteil: 2 Jahre Lieferzeit.
Den Zahn mit dem geringeren Luft-Widerstand muss ich Dir leider ziehen. Eine GEOCamper ist da um Welten besser. ( siehe auch der Kommentar von Gerhard/Tangente ).
Gladiator, meine wertfreie Meinung: (Hotomobil wollte über uns verkaufen, nach dem Messebesuch habe ich abgelehnt )
Die hochklappbaren Stützen sehen ja ganz neckisch aus, ich will die Wirksamkeit mangels Erfahrung nicht beurteilen, habe aber schon 2 Garnituren der amerikanischen Rieco-Titan-Stützen an Gladiator-Besitzer verkauft
Die Kabine - Ohne Bad ist sie ganz brauchbar nutzbar.
Mit Bad eine Katastrophe : MicroBad, Kühlschrank unterm Tisch (wohin mit den Beinen? ) Das Längsschläfer Bett ist am Übergang zum Alkoven durch einen Rahmen eingeschränkt.
Auf ca. 145-150 cm Bodenlänge ist halt auch nicht mehr machbar. Da kann auch der Hersteller nichts ändern.
Isuzu: der D-Max reicht auch als 1,9er mit 163 PS für alles aus. Automatik rein und eine evtl. kleine Anfahrschwäche ist auch weg. Hier im Forum laufen etliche D-Max. Überwiegend problemlos.
GEOCamper:
- ich gebe bewusst keine Preisliste raus. Wieso? Das ist wie früher bei Mercedes vieles ist kombinierbar ...oder auch nicht. Einige Positionen setzen Andere voraus oder schließen Diese aus.....und dann gibt es noch viele Individualisierungsmöglichkeiten.
Das läßt sich schwer in eine Liste fassen. Bei einem Forenmitglied haben wir uns etliche Stunden Zeit zur Konfiguration genommen und irgendwie sieht die Kabine völlig anders aus als in seiner ersten Planung.
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Diese Gfk-Monocoque Kabine bietet schon im Rohbau ein paar Optionen: 3 Bodenlängen, 3 Alkovenlängen...demnächst bald noch mehr, aber bei der Doka reichen die 145 cm.
Du kannst die Leerkabine mit einlaminierter Nasszelle, etlichen Kabeln "unter Putz" und verschiedenen Fenster und Dachluken bekommen und den Rest selber ausbauen.
Da lässt sich vieles an- und einpassen. Mehr erzähle ich Dir gerne bei einem Telefonat oder per Mail und "untermale" es mit Fotos.
Gesamthöhe je nach Fahrzeug ca. 275-285 cm. Mit höherem Aufbau zwecks Stehhöhe (oder "Amarok-Option") werden es auch mal 290-295 cm. Das ergibt sich aus ca. 85 cm Ladehöhe des eingefederten Pickup + Kabine .
>> Ende der Werbesendung <<
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- Cruisinado
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Wir fahren die 650 SC seit 2017 auf unserem Full Size PickUp. Auch wenn Manfred seinen Beitrag scherzhaft als "Werbesendung" bezeichnet hat, so können wir seine Punkte die Northstar betreffend voll bestätigen.
Die Kabine ist kein Leichtgewicht, daher haben wir von Anfang an auf einen 2500er Truck gesetzt. So haben wir ein technisch zulässiges Gesamtgewicht von 4,2 to und damit bei einem Truck-Leergewicht von 2,8 to genug Luft nach oben (sonst wär´s arg knapp).
Die Kabine ist pop down deutlich schwerpunktgünstiger (da z.B. schweres Pop-Up-Dachgestänge), aber NICHT windschlüpfrig. Singt schöne Lieder ab ca. 80 km/h, vorwiegend in a-moll und beim Überholen mit unserer Motorisierung in die Dur-Tonarten wechselnd.
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Mehrverbrauch mit unserem - antiquierten - Fahrzeug je nach Fahrweise 5 - 7 Liter auf die 100 km. Mehrverbrauch, ganz ungeschminkt. Und das ausdrücklich onroad, mit einem Autobahn-Reisetempo von 100 km/h. Im Gelände oder Sand kommt da noch mal was drauf. Wir waren damit bereits in Marokko und froh, trotz unseres 100 l - Benzintanks noch zwei 20 l - Kanister an der Wohnkabine befestigt zu haben. Das muss man mögen.
Kleine Ergänzung: dafür bewegt sich bis 60 km/h onroad (z.B. bei der Straßenüberquerung des Hohen Atlas) die Tanknadel gar nicht. Jedenfalls nicht die ersten 130 km - sagenhaft, sowas hatten wir bis dahin auch noch nicht gesehen. Vielleicht der Leistung geschuldet - da fährt man mehr oder weniger im Standgas hoch. Naja fast.
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Innendusche haben wir keine an Bord (Bj. 2011). Ohne festes Bad ist die Kabine dafür ziemlich großzügig von innen - ich nenne hier eine ernstzunehmende Bordküche sowie ein Queen-Size-Bett als Längsschläfer. Herrlich, und schlecht, wenn man sowas einmal gewöhnt ist.
Von außen schmiegt sich das Kabinerl ganz gut ans (große) Fahrzeug an. Da hängt nix über, das macht so einen schlanken Eindruck dass wir schon einige Zöllner davon überzeugen mussten, mit unserer Go-Box auf der Maut-Spur für Fahrzeuge jenseits der 3,5 to richtig zu sein. Und für uns als Fazit ist unsere TC-650 SC auf unserem FullSizer eine äußerst gelungene, äußerst robuste Kombination. Trotz der genannten Punkte Verbrauch und nicht vorhandenem (aber nicht fehlendem) Innenbad.
Und ab hier würde ich jetzt selber eine Werbesendung starten, aber was Du eigentlich wissen willst, damit sind wir jetzt durch.
Fazit: Hände weg von amerikanischen Kabinen, wenn man sich nicht an das gewöhnen möchte, was sie nun mal am Besten können: Platz und Komfort bei gleichzeitig unaufgeregter Robustheit und verstehbarer Konstruktion.
Viel Erfolg bei der Suche und keine Sorge, spätestens bei der zweiten Kabine kann man die persönlichen must-haves klar von den nice-to-haves unterscheiden.
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Servus,
Cruisinado
Chevrolet Silverado 2500 HD 6.0 V8 von 2001
PopUp-Wohnkabine (Northstar TC-650)
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- Cruisinado
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Toi toi toi,
die Cruisinados
Chevrolet Silverado 2500 HD 6.0 V8 von 2001
PopUp-Wohnkabine (Northstar TC-650)
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- WillGIam
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Nun komme ich endlich dazu auch hier mal wieder zu antworten. Die osterlichen "Verpflichtungen" waren dann doch etwas umfänglicher als gedacht.
Ersteinmal vielen herzlichen Dank für diese umfassende Erklärung lieber Manfred, das hat mir schon sehr geholfen. Die Geocamper Leerkabine mit einlaminierter Nasszelle klingt wirklich verlockend und ist aktuell wohl meine Wahl. Wenn es an die Entscheidung geht, melde ich mich einmal telefonisch bei dir. Aktuell ist der Pickup noch im verhandeln und der Vorgänger will nächste Woche noch verkaufsbereit gemacht werden.
Zum Thema Izuzu: Ich scheue mich weniger an der Leistung und dem Namen, als viel mehr an der Optik. Der Ranger ist für mich schon in den früheren 2012er Bauhjahren ein schönes Auto, doch neigt der 2,2l bei längerer Standzeit zum verkoken der Injektoren und damit zu Motorschäden. Erst der 2,0l ab 2019 hat dieses Problem in den Griff bekommen. Die logische Konsequenz ist für mich also der Griff in dieses Regal, wobei aktuell einige mit unter 150.000km für faire Preise im Netz stehen. Die Händler haben zum Teil durchwachsene Bewertungen, da gilt es jetzt vorsichtig zu sein...
Lieber Cruisinado, auch dir vielen Dank für deinen Beitrag. Der Chevrolet macht in jedem Fall eine gute Figur
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Auch eure Umbauten im Reisebericht haben mir ein paar ziemlich gute Inputs geliefert und den Mut zum Selbstausbau gefördert. Als Ingenieurspärchen (Maschbau und E Technik) und dann noch halb gelernte Bootsbauerin wäre das eigentlich schon von Anfang an die logische Konsequenz sein müssen...
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Und keine Sorge - die Buchstaben machen mir keine Angst
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Lieben Gruß
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- campr
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ich fahre den Nissan Navara D231 Bj. 2017 DOKA und bin sehr zufrieden damit. Da dieses Modell Schraubfedern an der Hinterachse hat ist die Auflastung nicht so einfach und kostengünstig wie bei den Blattfedermodellen. Ich hatte zuerst die VB HeavyCoil an der Hinterachse, habe aber letztes Jahr auf die VB FullAir umgerüstet. Das hätte ich gleich machen sollen, der Fahrkomfort ist um so vieles besser - aber am Anfang habe ich die hohen Kosten gescheut.
Wenn ich jetzt einen anderen Pickup kaufen müsste, dann würde ich entweder den Toyota Hilux oder den Isuzu D-Max nehmen. Der Isuzu hat neben dem günstigeren Preis wohl den stabilsten Leiterrahmen (habe ich gehört) und das geringste Eigengewicht von z.T. unter 2 Tonnen. Die Hinterachse lässt sich auf bis zu 2,3t auflasten.
Ach ja und noch herzlich willkommen im Forum.
Gruß aus Bad Waldsee
Michael
Nissan Navara NP300 D231 mit Tischer Trail 230S
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