Frage Servus - Wohnanhänger
- MaxPower
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ich bin der Max aus Landshut. Ich bin dem Forum beigetreten, da mich das Thema Camping und "handliche" Fahrzeuge schon länger interessiert. Momentan fahre ich einen zum Camper umgebauten Ford Transit von 1978. Das Konzept eines schönen alten Autos als Camper passt gerade aber nicht in meinen Reise und Lebensstil. Zu teuer im Unterhalt, zu wenig Fahrkomfort und zu hoher Spritverbrauch. Riesiger Vorteil: Das Fahrzeug ist einfach schön und ich habe schon immer Oldtimer. Zum Camping passts für mich jetzt aber einfach nicht mehr.
Deswegen spiele ich mit dem Gedanken den Transit zu Geld zu machen und mir einen Anhänger umzubauen. Ja Anhänger.. Davon habe ich im Forum noch nix gelesen, ist ja aber im Prinzip nicht viel anders als eine Kabine auf einem Pick Up.
Mich würde daran reizen, im Zugfahrzeug den hohen Komfort und niedrigen Verbrauch vom Alltagsfahrzeug zu genießen und den Hänger mit relativ wenig laufenden Kosten zu besitzen. Als nächster Faktor, auch wenns nicht jeder hören will, für mich ist die Situation mit Fahrverboten und Kraftstoffpreisen zu heikel. Mit Hänger, so mein Gedanke, ist man einfach flexibler für die in Zukunft kommenden Quängeleien der deutschen Politik.
Ich hänge jetzt im Prinzip ganz am Anfang fest. Bei solchen Projekten recherchiere ich immer so viel, bis ich vor lauter Möglichkeiten und Varianten die für mich Richtige nicht mehr herauspicken kann
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Angefangen bei der Hänger Basis: Bis jetzt solls ein Einachser Hochlader mit Ladefläche ohne Bordwände mit 311x200 cm Landefläche und zul. Gesamtgewicht von 1500 kg werden.
Vom Aufbau sollen es zwei "offene Schachteln" werden. Unten eine Wanne, oben eine Wanne. An allen 4 Ecken hydr. Hubzylinder von Bansbach mit Spindelbetätigung. Damit die Kiste im Zusammengebauten Zustand etwas flacher ist und später Stehhöhe hat (größtes Manko am Transit).
Mein größtes Problem ist eigentlich zu entscheiden wie ich die Kiste aufbauen soll. Wie gesagt habe ich viel recherchiert und schon von vielen Materialen gehört - aber mit eher wenigen davon bisher gearbeitet.
Möglichkeiten wären mit Aluwinkeln (L-Profil) ein Gerüst aufzubauen und innen mit Platten weiterzumachen - große Frage: Alu Platten, GFK Sandwichplatten, Alu-Dibond platten, Holzplatten??? Oder mit Alu 30x30 Profilen aufbauen. Dann spar ich mir das Alu Schweißen lernen.
Oder ohne Gerüst, nur mit Sandwichplatten (gesehen beim Explorer Magazin).
Oder komplett mit Holz aufbauen und mit ordentlichen Beschichtungen und Versiegelungen abdichten. Mit Holzhätte ich zumindest die meiste Erfahrung.
Dann Frage ich mich: Hält die Konstruktion auf einem ungefederten Hänger? Bricht oder reißt vielleicht irgendwann das Material.
Wo habe ich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei gerechtfertigtem Aufwand. Mit GFK habe ich ßen kann ich auch noch
Vielleicht können ja Erfahrene Kollegen ein paar Einwände übersehe ich offensichtliche Mängel in meiner Ideensammlung.
Ich würde gerne vorab weiter planen, fällt mir aber schwer solange ich mich nicht einmal für einen bestimmten Grundaufbau entscheiden kann.
Eine erste Skizze habe ich angehängt, die ist aber relativ nichtssagend da ich nicht weiter (oder nicht, wurde entfernt)
Viele Grüße
Max
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- BiMobil
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Das mit der Skizze funktioniert erst ab 5 Beiträge .
Schau mal unter " Links , Selbstbauer "
da findest du einige Eigenbauten mit Sandwich , Holz , Alu usw.
Vielleicht ist das was dabei für dich
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- holger4x4
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Es gibt doch so viele Wohnwagen am Markt. Da lohnt ein Selbstbau eigentlich nicht. Der wird vermutlich schwerer und teurer sein.
Gruß, Holger
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- bb
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Ich habe für meinen Bedarf zwei Optionen im Hinterkopf, wobei der Anhänger nicht nur reiner Wohnwagen sein sollte, sondern auch nach einfachem Umbau als Transportanhänger gebraucht würde oder im Innenraum zum Beispiel Fahrräder mit kämen. Fertig, teurer und größer gibt es das als Knaus Deseo. Wobei die Preise für gebrauchte und neue Wohnwagen um 50% und mehr gestiegen sind.
1. Robuster Kastenanhänger aus Sandwichplatten von einem der üblichen Hersteller mit der gewünschten Innenlänge, Breite und für mich ausreichender 1,85m Innenhöhe.
2. Ein etwas aerodynamischerer Anhänger mit Komfortfahrwerk, zum Beispiel der Beton Cargo C300/400/500 des Herstellers Cheval Liberte, der vor allem für seine Pferdeanhänger bekannt ist. Bei dem finde ich interessant, dass der dank der Hecktür Dreh/Klappkonstruktion auch gleich die Auffahrrampe mitliefert.
Wenn du überall durchkommen willst, wo auch der Transit mit seinen 1,96m plus Spiegel durch passt, sollte der Anhänger nicht breiter als 2m sein. Das trifft man im europäischen Ausland öfters als maximal erlaubte Breite, auch Höhenbeschränkungen von 2m oder 2,10m werden häufiger, um Campingmobile von Durchfahren oder Parken abzuhalten.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- Discher81
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Mit Hänger, so mein Gedanke, ist man einfach flexibler für die in Zukunft kommenden Quängeleien der deutschen Politik.
Welche Quängeleien? Die jetzige Regierung setzt nur teilweise das um, was die vorherigen Regierungen jahrzehntelang versäumt haben anzugehen. Aber das ist unbequem. Statt Einsicht treibt es die Wähler in Richtung Rechtspopulisten.
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- Maddoc
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Gruß
Marc
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- Stefan
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Die Cheval (nicht Beton - Debon) !finde ich gut, endlich mal keine blöde Gummifederachse sondern Schraubenfedern!
Gruß Stefan
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- MaxPower
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Danke für euren Input! Ein bisschen umgeschaut habe ich mich schon, aber das machts nicht unbedingt besser da es für mich eher zu viele Möglichkeiten sind und ich mich ja entscheiden muss
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Wohnwagen geht vom Style in der Regel gar nicht. Kleinere schickere Anhänger fangen auch bei meist 15.000€ an. Und es geht ja um das selber machen, ich denk das muss ich hier keinem erklären, dass das selber Bauen das Schönste an der ganzen Sache ist.
Einen Kompromiss mit Zweitnutzung des Hängers will ich auf keinen Fall. Das hatte ich im Transit und war damit für beide Optionen nie komplett zufrieden. Es soll ein vollwertiger Anhänger mit dem Zweck des Campings werden.
Das mit der Breite von 2 Metern ist nochmal ein guter Hinweis! Ich werde schauen ob sich da noch konstruktiv was einsparen lässt.
Gruß
Max
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- bb
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Manchmal hilfreich, aber oft einfach nur lästig und man muss mindestens zwei mal Korrektur lesen!
Eine vernünftig gefederte und gedämpfte Achse macht das Fahren deutlich angenehmer! Das bieten aber natürlich auch andere Hersteller in den höheren Preisklassen.
Ob sich allerdings bei einem reinen Campinganhänger der Zeit- und Materialaufwand für einen Eigenbau lohnt, ist eine andere Frage, es sei denn, der Eigenbau erfolgt, weil man das will und Platz, Zeit, Werkzeug, handwerkliche Fähigkeiten, Bezugsquellen, ...... dafür hat.
Es gab hier in den letzten 20 Jahren, seit ich dieses Forum kenne, allzu viele mit viel Euphorie begonnene Projekte, allerdings natürlich eher Pickup Wohnkabinen, von denen nach einiger Zeit nichts mehr über Fortschritte zu lesen war. Das soll dir das Projekt natürlich nicht ausreden!
Wenn der Anhänger unter 2m Breite bleiben soll und kein grobes Offroad geplant ist, würde ich einen Hochlader nehmen, da sitzt die Ladefläche über den relativ kleinen Rädern und der Wohnraum kann entsprechend breiter ausfallen. Dafür ist dann der Schwerpunkt etwas höher.
Für Offroader ist eine gute Idee, dem Anhänger die gleiche Rad/Reifen Kombination zu verpassen wie dem Zugfahrzeug. Aber das treibt die Preise hoch.
Beim Tieflader kann man sich natürlich noch einiges wie Kanister, flache Kisten, ........ an die Seitenwände hängen, ohne die Fahrzeuggesamtbreite zu überschreiten, was man nicht im Innenraum transportieren möchte. Allerdings klappt das dann auf 150cm Innenbreite nicht mit quer schlafen.
Bernhard
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- Loefflea
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Das ist so nicht ganz richtig.Allerdings klappt das dann auf 150cm Innenbreite nicht mit quer schlafen.
Bernhard
Jeder alte Schäferkarren hatte bereits über den Rädern eine Breite von ca. 1,8 bis 2 Metern!
Dölf
(der mit dem Schäferkarren von ExKab)
Gruß
Loefflea alias der "Schofför"
mit Hilux XC von Nestle und ExKab 5S FD auf Zwischenrahmen.
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- MaxPower
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Die Breite wird wahrscheinlich bleiben. Zum Querschlafen geht bei mir auch noch ein Innenmaß von 1,80 aber da bin ich außen auch fast bei 2,0m.
Ich habe immer noch Lust auf Selbstbau und denke es wird Holz, da ich dabei die meiste Erfahrung habe. Hubmechanismus und Abdichten sind noch zwei Themen mit denen ich mich derzeit intensiver beschäftige.
Vielleicht wirds eine Raptor oder Mipa Protector Lackierung oder eine Schicht Glasfaser als Schutz vor Wind und Wetter.
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- MaxPower
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Endlich habe ich eine tolle Anhängerbasis gefunden: Moself Trailer. Da wird aber am Ende der Preis entscheiden ob das drin ist. Mit dem Hersteller muss ich noch in Kontakt treten
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- Maddoc
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Gruß
Marc
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