Frage Hallo zusammen

Hallo zusammen,
bislang war ich nur eine stumme, aber eifrige Leserin.
Nachdem wir nun über viele Jahre fleißig im südlichen Afrika mit „fully equipped“ Mietwagen u.a. durch die Kalahari und Chobe-Region gerumpelt sind, wollen wir unserem Traum: „im eigenen Wagen nach Süd-Afrika zu fahren“ ein wenig näher kommen.
Die Tour können und wollen wir nicht sofort starten, sondern erst in ein paar Jahren (Vielleicht kann man dann auch irgendwo relativ gefahrlos wieder durch die „Mitte“ von Afrika kommen).
Als fahrbaren Untersatz haben wir uns einen Amarok zugelegt (wir wissen: viel E-Technik und die ungelöste Dieselqualitätsfrage).www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/emoticons/icon_sad.gif
Nun soll ein Absetz-Kabinchen drauf. Das soll erst mal in Europa durchgetestet werden, da haben wir auch den Nachwuchs an Bord.
Auch da haben wir uns schon für eine Four Wheel Grizzly- Amarok-Version entschieden. – Quasi leer –
Und nun gilt es, das Kabinchen möglichst sinnvoll auszustatten.
Was muss rein:
Frischwassertank sowie Stauraum für die 5 bzw. 7l Wasserflaschen, die man im südlichen Afrika kaufen kann.
„Kochkiste“ zum Notkochen im Innenraum, jedoch komplett zum Rausnehmen und außen aufstellen, da da unten das Leben doch eher draußen stattfindet.
Für Spüle oder Spülschüssel gilt ähnliches.
Energie möglichst Solaranlage auf das Dach (klausicher)
Kühli als Box zum oben öffnen, evtl. kleiner Extra-fridge für Fleischvorräte und Grenzkontrollen
Heizung (in Afrika kann es sau kalt sein)
Stauraum (Werkzeug, Schaufel, Kompressor,…), Vorräte Essen und Trinken, 2 Gasflaschen, Klamotten natürlich auch.
Bequeme Campingstühle und Tisch -beim fahren gut festgemacht.
Und so dies und das und das alles auf weniger als 4 m² und wiegen darf es auch nichts.

Feuerholz auf das Dach (oh: und Leiter, damit wir da auch drankommen) und irgendwohin müssen auch noch Reservekanister, Sandbleche nach außen zum Runterklappen als zusätzliche Ablage.

So was hat nicht zufällig von Euch schon mal gebaut?www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/emoticons/icon_wink.gif www.wohnkabinen-magazin.de/media/kunena/...ons/icon_mrgreen.gif
LG pskau

.. mit den Smilies hat es wohl nicht funktioniert.

Hallo und willkommen im Forum

BiMobil schrieb: Hallo pskau

im Forum

ihr habt Mut nichts gegen den Amarok , in Europa ist der o.k.

Sorry , muß anders anfangen.
EURO 5 / 6 ist in Europa o.k. ( Ausnahme Serbien und Bosnien ) , egal welche Marke .
das gesamte südl. Afrika ist EURO 3 - Land
siehe den Schwefelgehalt hier :
www.unep.org/transport/pcfv/PDF/Maps_Mat...Sulphur_June2012.pdf

zur Kabine gibts einige Spezialisten hier im Forum die so eine haben und auch schon ausgebaut haben .

Danke für das Willkommen, freut mich Euch "kennenzulernen".

Natürlich war es mutig, den Amarok zu nehmen.
Zum hoffentlich sinkenden Schwefelgehalt:
Also in SA ist das mittlerweile kein Problem mehr. Dort gibt es genügend Tanken mit passendem Sprit und eine stetig wachsende Anzahl von Amaroks (die Südafrikaner scheinen das Auto zu mögen). In Botswana haben wir auch einige gesehen und waren schon glücklich, bis wir feststellten, das waren wohl Benziner oder Südafrikaner. Wir werden die Entwicklung abwarten müssen. Unsere Mietwagen waren Nissan Bucky (keine Ahnung wie der hier heißt) und Hilux und die wollten wir nicht als Dauerauto hier in Deutschland fahren. Und davon abgesehen brauchen wir hier die grüne Plakette, sonst kommen wir nicht nach Hause vor die Tür.
Tja, und zum Innenausbau habe ich in den Foren hier ja ganz tolle Sachen und Ideen gesehen, da muss ich sagen: Hut ab.
Ungefähre Vorstellungen haben wir auch schon, stehen aber noch am Anfang, es fehlen auch noch Infos zu den exakten Innenmaßen unseres Kabinchen
LG pskau

Hallo und herzlich hier !

Aus welcher Ecke der Republik seit Ihr denn ? So langsam laufen wir uns für die ersten Treffen warm.
Ein offenes Auge ( oder alle beide, bzw. alle vier ) kann da sehr viele Ideen entdecken und fragen, fragen, fragen......

+ viel Spaß hier im Forum.

Ja das mit den Amaroks in Südafrika und Namibia kann ich bestätigen. Sieht man da ab und zu. Da ihr die Länder selbst bereist habt, wisst ihr ja auch, dass es sich bei diesen um "Afrika-Light-Länder" handelt. Die Spritqualität in den Ländern zwischen Nordafrika und dem südl. Afrika wird dem Amarok vermutlich weniger "schmecken". Schätze da gibt es bislang noch nicht allzu viele Erfahrungsberichte darüber.
Evtl. kannst du hier rausfinden, was alles umgerüstet wurde und wie die Erfahrungen in Zentralafrika sind
www.xworld.cc/tagebuch.html

hier postet er ab und an etwas
amarokforum.de/forum/index.php/Thread/43...ika-XWORLD/?pageNo=1

Evtl. wäre Alu-Cab auch noch ne Alternative für euch


Viel Spaß bei Eurer Reiseplanung

Moin, Moin aus dem hohen Norden. bei uns Individualisten und viel Spaß hier!

für das Kabinchen und leichtes Ausbauholz (halb so schwer wie normales Pappelsperrholz9 mal hier nachsehen: www.aac-reisemobile.de

auch von mir. Toll, was Ihr vorhabt. Gutes Gelingen, wünsch ich Euch.

PSKAU schrieb:
Was muss rein:
Frischwassertank sowie Stauraum für die 5 bzw. 7l Wasserflaschen, die man im südlichen Afrika kaufen kann.
2 Gasflaschen

LG pskau

Wäre nicht ein Wasserfilter sinnvoll, anstelle solcher Wasserflaschen?
Statt 2 Gasflaschen, eine 11 kg Tankflasche. Oder gibt es in SA keine LPG-Tankstellen?

Liebe Grüße
Michael

Hallo zusammen
und Danke an alle, die mich hier so nett willkommen geheißen und mit Tipps versorgt haben.

@ schmille: Danke sehr, die kannte ich ja noch gar nicht. Also scheint es tatsächlich derzeit auch einen Weg von Norden nach Süden zu geben, der nicht mit Kriegen, Unruhen oder Ebola blockiert ist. Und das Tankstellenproblem scheint lösbar zu sein. Und das in mehrfacher Hinsicht. Qualität des Diesels bzw. Umbau des Amaroks und die Frage der Reichweite hinsichtlich eines nicht immer lückenlosen Tankstellennetzes.
Da gibt es nämlich noch die Kleinigkeit des nur 80l fassenden Tanks des Amaroks. Ein Zusatztank (40l) wird durchaus angeboten, aber derzeitige Lösungen verbauen den an Stelle des Reservereifens unter dem Fahrzeug. Das hieße, wir müssten 2 Reservereifen irgendwo ans Fahrzeug hängen, denn nur 1 Reservereifen dabeizuhaben ist in unseren Augen fahrlässig (auch mit Reifenreparaturkit). Wir plätten jedes Jahr so 1 bis 2 Reifen Da jedoch der Amarok immer beliebter wird, könnte ich mir vorstellen, dass in den nächsten Jahren weitere findige Ideen auf den Markt kommen und das Zusatztankproblem lösen werden.

@ mingelopa. Mit Wasserfiltern hab ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Bei unseren Leihautos haben wir einen Frischwassertank immer dabei, benutzen dieses Wasser jedoch immer nur als Brauchwasser. Ich habe nicht so wirklich Vertrauen in die öffentliche Wasserversorgung in Botswana und Simbabwe gehabt, deshalb haben wir immer haufenweise dieser großen Wasserflaschen dabei. Da muss ich mich noch näher mit beschäftigen.

Was habt ihr denn so eingebaut?

Und die Gasflaschen: In Botswana wurde es vor ein paar Jahren verboten, Gasflaschen an Tankstellen nachzufüllen, dabei scheinen häufiger Unfälle passiert zu sein. Daher dachte ich spontan an Wechselflaschen. In SA kann man wohl nachfüllen.

Hat jemand schon mal einen "Solo Stove Titan oder Herd" benutzt? Angeblich reichen da ein paar Stöckchen aus, um Kaffeewasser zu kochen. In Simbabwe haben wir mal so was ähnliches gesehen, war allerdings mit Schamottsteinen o.ä. ausgekleidet und sauschwer und ewig lang heiß, also für uns unbrauchbar. Das Teil, was ich hier bei Amazon gesehen habe wiegt fast nichts, ich weiß nur nicht, ob es was taugt.

Und- wir kommen aus dem schönen Kölle

LG pskau

Ich denke auch mal bis in fünf Jahren wird der Diesel in Afrika auch besser, aber ob ein fünf Jahre altes Amarokmotörchen mit vielleicht über 100000 km für so eine Tour noch fit ist muss sich erst noch zeigen!

Hallo und viele Grüße aus der Eifel. Ist ja gerade mal um die Ecke


Gesendet von was weiß ich

PSKAU schrieb: @ mingelopa.
Mit Wasserfiltern hab ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
Was habt ihr denn so eingebaut?

LG pskau

Als Rucksackreisender habe ich Erfahrung mit dem ganz kleinen Katadyn-Filter mit Handpumpe. In Indien, Thailand, etc. war der immer erfolgreich in Einsatz. Das ist besser als teure Wasserflaschen kaufen und ständig mit sich rumtragen.

Unsere Verwandtschaft ist seit 7-8 Jahren mit dem Camper in Asien unterwegs. Die haben einen Wasserfilter eingebaut. Nur das Trinkwasser wird über den Filter geleitet. Dafür haben sie einen extra Hahn an der Spüle. Ein nachgeschalteter Kohleaktivfilter verbessert zusätzlich den Geschmack, z.B. bei stark gechlortem Wasser. Wir haben selbst am indischen Strand Wasser aus einem Brunnen mit ihnen geschleppt. Verschmutzter Wasser muß man evtl. erst mal durch einen Grobfilter gießen, damit der Wasserfilter nicht so schnell zusetzt. Mit dem Filter ist das Wasser zum Trinken einwandfrei.
Brauchst eine kräftige Wassserpumpe. Der Filter muß immer mal gesäubert werden und je nach Qualität des Wassers ist in kürzeren oder längeren Abständen ein Filtertausch nötig. Es gibt verschiedene Hersteller. Einfach mal yahooen.
Den Einbauplatz würde ich auf jeden Fall schon mal vorsehen. Für den Filterwechsel muß es auch zugänglich sein.

Hallo zusammen,

@ mingelopa: Merci vielmals. 2. Wasserhahn ist notiert, daran hatte ich noch nicht gedacht. Als "Pumpe" hatte ich zunächst an was mechanisches gedacht, ähnlich dem Bild.




@ bimobil: den Links zum Tank werden wir nachgehen, wenn wir in ein paar Jahren das Auto für Afrika fit machen. Dann wird auch das Fahrwerk umgerüstet (höher) u.ä. Diese Baustelle überlasse ich dann meinem Gatten.
Und - keine Sorge - vor dem Amarok-Kauf haben wir sorgfältig zwischen den verschiedenen Möglichkeiten abgewogen und wir sind von unserem DO total begeistert.

Im Moment plane ich "nur" die Inneneinrichtung und das möglichst so, dass diese nicht noch großartig umgerüstet werden muss für Afrika. Will heißen: Alles so, dass es für Afrika passt, jedoch zunächst in Europa (mit Nachwuchs) genutzt werden kann.

lg pskau

Hallo zusammen,

tja, für die große Tour werden so einige Umbauten am Fahrzeug anstehen, evtl. auch Ladefläche, mindestens aber Ladeklappe entfernen. Das mit Zwischenrahmen und zusätzlichem Stauraum vor der Achse und so schön unten ist aber in jedem Fall eine Überlegung wert (Dank @ BiMobil). Abgesetzt wird das Kabinchen auf der großen Tour eher nicht. Aber bis dahin läuft noch so einiges Wasser den Rhein herunter.

In der Zwischenzeit muss das Fahrzeug an sich erst mal Original bleiben. Mit dem längeren Alkoven hatte ich auch „geliebäugelt“, die Vorteile liegen klar auf der Hand. Trotzdem ist es der normale geworden, u.U. kann davor auf das Dach nämlich eine Holz- und Reservekanister-Halterung oder für was auch immer und das geht mit der längeren Variante definitiv nicht.
Feuerholz kommt in Afrika auf keinen Fall in die Kabine/Fahrzeug, das lebt noch bzw. ist bewohnt.

Die Wasserfilter und das nötige Pumpensystem werde ich mir noch genauer ansehen, danke erstmal für die Hinweise. Meine ersten Überlegungen gingen halt in die Richtung so wenig Stromverbraucher und Kabel wie möglich. Ist aber eigentlich Quatsch, denn ich muss mich eh mit der Energieversorgung beschäftigen.
Den Möbelbau traue ich mir ja durchaus zu (vermutlich wird das nicht so perfekt, wie ich hier in einigen Beispielen gesehen habe, aber es wird ausreichen für uns) aber vor der Energiekiste habe ich echt „Bammel“, davon hab ich so was von keine Ahnung.

LG pskau

Elektrik ist auch kein Hexenwerk. Da bekommt Ihr im Forum bestimmt eine Menge Beratung. So gut wie mein Kabinenbauer bekommt Ihr das allemal hin.

Hallo zusammen,

hurra, hurra,

leeres Kabinchen ist da!!!!!

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Heute konnten wir es abholen
und nun hockt es breit und platt
auf unserer Karre, des Hardtops anstatt.
Vom Gewicht machts einiges her,
doch das Auto war davor schon schwer.

Und bevor wir es vergessen:
Dürfen wir denn auch zum Treffen?

Wir können schlafen

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Grillen und auch Kochen

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Auch Tisch und Stuhl sind nicht gebrochen

Noch ohne Möbel, Strom und Wasser satt
Findet dann das Camping statt.

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Lg pskau