Topic-icon Frage Batterie - Dauerladung sinnvoll oder schädlich?

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16 Jahre 8 Monate her #1 von mert
Im Winterquartier für meine Husky 230 habe ich die Möglichkeit eines Elektroanschlusses. Soll ich meine Exide-Gel Batterie ständig mit dem Strom verbunden lassen? (Elektrisches System: Calira EVS 17 DS/IU)

Gruß, Merten


Nissan Navara 3,5t / bimobil Husky230

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16 Jahre 8 Monate her #2 von joschka
Es gibt Erhaltungsladegeräte - die wären hierfür das richtige.

Greetz - Joschka

....der niemals aufgibt....

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16 Jahre 8 Monate her #3 von BiMobil

Es gibt Erhaltungsladegeräte - die wären hierfür das richtige.


Das ist die eine Möglichkeit

Die Gel Batterien haben eine sehr geringe Selbstentladung.
Da reicht auch alle 2 Monate die Batterie vollpowern.
Sollte dann in 2-3 Stunden je nach LG erledigt sein

Gruß Rudi
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seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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16 Jahre 8 Monate her #4 von holger4x4
Würde ich so ähnlich machen, vielleicht einfach eine Wochenschaltuhr nehmen und 1h pro Woche einschalten. Das ist die billigste Lösung.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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16 Jahre 8 Monate her #5 von OffRoad-Ranger
Servus,

der Merten hat doch ein HighTech-Ladegerät:
das hier
Das Gerät regelt die Erhaltungsladespannung sogar Temperaturabhängig.

Mit diesem Gerät ist Dauerbetrieb auf alle Fälle möglich.

Gruß
OffRoad-Ranger

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16 Jahre 8 Monate her #6 von Tangente
Hi, Ergänzungsfrage:

Wir haben eine Blei-Bordbatterie. Ich habe bisher immer alle 3 Monate die Kabine ans Netz gehängt und die Batterie über das Ladegerät geladen. Die Kabine steht in einer Busgarage = auch im Winter meist Plusgrade, maximal 2 - 3 Minusgrade.

War bisher OK. Die Batterie der 6 L hat "normal" lange gehalten. Jetzt von der Compact (BJ Sommer 04) gab es jetzt ein Problem. Ich habe am Donnerstag aufgesattelt, weil wir morgen Schifahren gehen. Da habe ich mich schon gewundert, dass die Batterie "finster" war, obwohl ich im Dezember geladen hatte. Und bei der Temp. müsste sie doch problemlos halten.

Ich habe dann die Kabine ans Netz gehängt und Freitagabend als ich begonnen habe, einzuladen, habe ich so seltsame Geräusche gehört und auch einen ungewohnten scharfen Geruch. Suche > Ergenis: die Batterie kocht :shock: . Ich dachte zuerst, dass uU das Ladegerät nicht abregelt und habe die Kabine vom Netz genommen - die Batt. hat weitergekocht :shock: . Habe dann den Hauptschalter ausgeschaltet, falls ein Kurzschluß in der Kabine wäre - die Batt. hat weitergekocht :shock: . Also innerer Kurzschluß und dann habe ich blitzschnell ausgebaut. War dann noch bis zum Morgen - obwohl Frost - sehr warm. Der Geruch war nicht eindeutig Knallgas - sonst hätte ich sofort nach der Batt. geschaut, scheinbar war bei diesem Ereignis die Entlüftung überfordert und es sind wahrscheinlich auch Schwefelsäuredämpfe dabei gewesen, so dass ein undefinierbarer "Scharf-Geruch" vorhanden war.
Gott sei Dank habe ich das gehört! Und wir hatten auch das Glück, dass wir einen Camping-Batterienspezialist gefunden haben, der am Karsamstag in Wien offen hatte - also gibt es wieder eine Batterie. Bei der alten waren 2 Zellen tot.

Frage: waren die 3 Monate zum Nachladen zu lang oder war es einfach so, dass diese Batt. nur 3 1/2 Jahre gehalten hat. Ich kontrolliere übrigens im Sommer immer regelmäßig den Säurestand der Zellen.

Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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16 Jahre 8 Monate her #7 von holger4x4
Hi,

vielleicht war deine Batterie einfach nur schlecht? Auf jeden Fall hast du Glück gehabt das gleich mitzubekommen. Sonst wäre das Ding dir vielleciht noch um die Ohren geflogen.
Die Batterie öfter mal zu pulsen ist wohl besser gegen Sulfatierung, als eine dauernde Erhaltungsladung.

Gruß, Holger
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16 Jahre 8 Monate her #8 von CJ8Scrambler
@ Tangente: Mittlerweile ist die Qualität von Akkus nicht mehr so wie es einmal war. Plattenschlüsse kommen häufiger vor (hatte das selbst bereits mehrfach, selbst bei neuen Akkus, frisch aus dem Laden). Von daher ist das nix außergewöhnliches - aber dennoch ärgerlich.

Allerdings ist es IMHO nicht besonders sinnvoll, eine Batterie drei Monate lang zu laden. In der Winterzeit mal so alle vier bis sechs Wochen für ein, zwei Tage ans Ladegerät sollte üblicherweise dicke hinreichend sein.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard

The man
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Try again. Fail again. Fail better."
(Samuel Beckett, Worstward Ho, 1983)

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16 Jahre 8 Monate her #9 von Tangente
Hab ich schlecht formuliert.
Ich habe gemeint, ob die 3 Monate PAUSE zum Nachladen zu lange sind. Ich lade alle 3 Monate 1 - 2 Tage
Grüße Tangente

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16 Jahre 8 Monate her #10 von BiMobil

waren die 3 Monate zum Nachladen zu lang


Bei der Blei Batterie ist die Selbstentladung wesentlich größer als bei einer Gel Batterie. In ca. 3 Monaten sind ca. 50 % an Kapazität raus.
Also besser alle 4 Wochen dranhängen oder LG mit Erhaltungsladung.

Die Batterie öfter mal zu pulsen ist wohl besser gegen Sulfatierung, als eine dauernde Erhaltungsladung.

nicht besonders sinnvoll, eine Batterie drei Monate lang zu laden.


Na ja , mag sein.
Was ist aber dann mit Solaranlagen mit vernünftigen Regler .
Da wird der Akku auch auf Erhaltungsladung gehalten.
Mein Akku hat jetzt fast 8 Jahre auf dem Buckel.
Mal sehen wie lange er noch mit macht

Gruß Rudi
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16 Jahre 8 Monate her #11 von holger4x4
... das hängt von deinen stillen Verbrauchern ab...
Eigentlich sollte das gehen, 1x im Monat ist vielleicht besser.

Gruß, Holger
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16 Jahre 8 Monate her #12 von CJ8Scrambler
@ BiMobil: Nun, Solaranlage und dauerhaft angeschlossenes Ladegerät, das ist ja nun doch (von der Leistung her) vielleicht ein bisschen was anderes - drei Monate dauerhaft Ladegerät am Akku würde ich jedenfalls meinem Akku nicht zumuten :-)

Und Selbstentladung eines Blei-Akkus, hab ich mal gelernt, liegt bei bis zu einem Prozent am Tag - und da so ein Akku ja nie 100prozentig "voll" ist, dürfte nach drei Monaten doch was mehr als 50 Prozent der Kapazität raus sein, schätze ich.

Zum Thema "Ladung" während der Winterpause, da lassen sich mit den MagCode-Anschlüssen (plus dran gehangenem Ladegerät) ganz nette Sachen basteln Stichwort: MagCode Power System ( www.magcode.de">www.magcode.de ) - bei den Geräten, die "nur" per Magnet gehalten werden, kann man die Teile sogar in die Außenwand bzw. ins Blech (oder die Stoßstange) verbauen - und selbst wenn das (Lade-)Kabel vergessen wird, löst sich dann die Zuleitung - wird u. a. bei Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen so gemacht. Und das System ist auch ganz pfiffig bei allen Anschlüssen, wo man den oft doch etwas "labberiggen" Lösungen mit Zigarettenanzünder bzw. 12 Volt "Steckdose" nicht traut. Ich finde das System geil (krig aber keine Prozente bei MagCode, arbeite da nicht und bin auch weder verwandt noch verschwägert mit denen).

Mit freundlichem Gruß

Gerhard

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16 Jahre 8 Monate her #13 von BiMobil

liegt bei bis zu einem Prozent am Tag - und da so ein Akku ja nie 100prozentig "voll" ist, dürfte nach drei Monaten doch was mehr als 50 Prozent der Kapazität raus sein, schätze ich.


Du hast absolut Recht.
Ich hab da etwas optimistisch gerechnet

Ich hab allerdings in der Praxis noch keine Batterie erlebt die nach 3 Monaten nur noch rund 10 V hat (dann wär sie tiefentladen)
Meistens sind es dann noch 11.5-12 V , also 30-50 % Kapazität

.

Solaranlage und dauerhaft angeschlossenes Ladegerät, das ist ja nun doch (von der Leistung her) vielleicht ein bisschen was anderes


Bis auf den Faktor Zeit (keine Ladung bei Nacht bzw bewölkten Himmel) sehe ich da keinen Unterschied.
Was soll da auch anders sein.
Der Laderegler powert voll wenn nötig und schaltet auf Erhaltungsladung wenn der Akku voll ist.

Gruß Rudi
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16 Jahre 8 Monate her #14 von CJ8Scrambler

BiMobil schrieb:
Bis auf den Faktor Zeit (keine Ladung bei Nacht bzw bewölkten Himmel) sehe ich da keinen Unterschied.


... und damit liegst Du dann bei maximal einem Drittel, schätze ich. Denn "optimale" Bedingungen für die Solaranlage hast Du selbst am Tag selten - wenn es dunkel ist läuft nix, also ein Drittel wäre schon (sehr) gut, tippe ich mal. Wenn das kein "Leistungsunterschied" ist :-)

Mit freundlichem Gruß

Gerhard

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16 Jahre 8 Monate her #15 von BiMobil

Wenn das kein "Leistungsunterschied" ist


Wenn´s um´s vollladen geht , keine Diskussion.

Hier gehts aber um die Erhaltungsladung.

Ob das LG oder die Solaranlage (mit Laderegler) auf irgendwas um die 13,8 V runterregelt kommt doch wohl auf gleiche an.

Ist nur die Frage ob 8 h (Solar) oder 24 h ( LG ) Dauererhaltungsladung für den Akku schonender ist.

Gruß Rudi
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16 Jahre 8 Monate her #16 von OffRoad-Ranger
Servus,

Tangente´s Batterie wäre warscheinlich auch mit Erhaltungsladegerät kaputtgegangen. Das kommt immer wieder vor, daß Batterien mal "vorzeitig" ausscheiden.
Bei 13,8V kann man eine Batterie dauern betreiben, da noch unter der Gasungsspannung. Da bei Tangente zwei Zellen ausgefallen sind, haben die anderen vier eine zu hohe Spannung abbekommen und sind in den Gasungsbereich gelangt.


Ermitteln der Kapazität einer Batterie bezogen auf Ruhespannung (mehere Stunden weder geladen noch entladen):
Als grobe Richtwerte kann man sich merken:
11,8V Batterie ist leer
12,8V Batterie ist voll geladen. Bei Zwischenwerten kann man pro 0,1V mit 10% Kapazität rechnen (übern Daumen)

Ermitteln der Kapazität mittels Säureheber:
1,18 kg/l Batterie ist leer
1,28 kg/l Batterie ist voll
Auch hier wieder pro 0,01 kg/l entspricht 10% Kapazität.

Beim Säuretest sollen die Zellen in etwa die selbe Dichte aufweisen, bei einer größeren Abweichung einer Zelle, ist auf deren baldigen Ausfall zu schließen.

Gruß
OffRoad-Ranger

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