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Frage Alkoven nach großer Hitze nach unten durchgewölbt & Probleme mit Stirnwand
- africa.by.car
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wir haben einen Toyota Land Cruiser BJ75 mit einer Husky 260. Ich hatte mal in diesem Thread ausführlich über unsere Restauration berichtet,
Seit kurzem haben wir ein ziemliches Problem: der Alkovenboden bei stärkeren Unebenheiten auf das Fahrzeugdach auf. Meiner Beobachtung nach liegt das an zwei Dingen:
1) Wir waren im Juni in Tucson, Arizona mit der Kabine und hatten Außentemperaturen jenseits der 40 Grad. Innentemperatur ca. 46 Grad. Die ganze Kabine hat sich um ca. 5mm ausgedehnt und danach waren überall an verschiedenen Stellen Fugen in den Möbeln, die vorher auf den Millimeter genau eingepasst waren. Im Zuge dessen haben wir auch beobachtet, dass sich der Alkovenboden nach unten gewölbt hat. Vorher hat da auch schon keine Hand mehr dazwischen gepasst aber jetzt nicht mal mehr ein Blatt Papier.
2) Die Stirnwand der Kabine scheint leicht in Fahrtrichtung abzukippen. Dadurch haben wir jetzt einen ca. 5mm großen Spalt zwischen der Duschkabinenwand und dem Brett, welchen den Alkoven abgrenzt und das Dach stützt. Das war vor kurzm noch 100% bündig.
Im Akoven selber ist nichts außer Matratze und Bettzeug. Auf dem Alkoven ist ein 8kg Solarpanel und das war's. Ganz bewusst haben wir von Anfang an keinerlei unnötiges Gewicht in, am oder auf dem Alkoven befestigt. Ich selbst wiege 75kg und meine Partnerin 50kg...das sollte der Alkovenboden doch wohl ohne Probleme aushalten würde ich meinen.
Kennt jemand das Phänomen und weiß, was wir tun können?
Im Moment bin ich etwas ratlos weil wir nicht wissen, wie wir die Wölbung im Alkoven und das Abkippen der Wand begeben sollen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass wir schnell was tun müssen um keine weiteren Schäden zu riskieren.
Vielen Dank für Eure Tipps im Voraus!
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BiMobil Husky 260 auf Toyota Land Cruiser BJ75 Bj. 1988 (so ausgeliefert)
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- BiMobil
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Das ist nicht schön .
Ich hab leider keine Lösung für dich .
Nur so viel ,was dich allerdings auch nicht weiter bringt .
Mein Alkoven wölbt sich auch etwas nach unten aber nicht so krass wie bei dir .
Mein Alkoven dürfte etwas länger sein und drin liegen etwas mehr wie 125 Kilo.
Ebenso die linke Seitenwand die wölbt sich nach außen .
Innen hat es mir deshalb die Befestigungen der Möbel aus der Wand rausgerissen .
Abstand in der Mitte der Kabine mittlerweile fast 10 mm
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- holger4x4
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Wenn jetzt bleibende Beule da sind, bedeute das, dass die Verformung nicht reversibel ist und irgendwas das Material davon abhält sich wieder zurück zu bewegen. Warum das aber beim Alkovenboden so ist ??? Das ist doch Alu-Sandwich bei der Bimobil, oder?
Dann wüßte ich auch nicht was du dagegen machen kannst.
Ich würde dann nur versuchen den Spalt etwas auseinander zu drücken und eine mittelweiche Schaumplatte dazwischen klemmen damit nicht der Alkoven mit Sand dazwischen auf dem Blech scheuert.
Außerdem würde ich mal alle Eckleisten genau kontrollieren, ob sich da auch was auseinandergedrückt hat.
Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- Stefan
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Dann abkühlen. Du musst den Vorgang nur reversieren.
Gruß Stefan
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- dolomo
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Eine Lösung: vielleicht den Alkoven mit einer Stange und Wagenheber nach oben drü
Ford Ranger 2.0
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- Hendrik
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Abhängig vom Material entstehen bei solchen Temperaturen ziemlich große Längenausdehnungen. Bei Alu ca: 1 mm und bei Kunststoffen 5 bis 6 mm auf 2 m Länge. Da ist richtg Power am werken. Wäre interessant, woraus die Außenhaut unter dem Alkoven besteht.
Bei unserer Tischer hatten wir Ähnliches, nur innen. Da hatte sich das Dach nach oben gewölbt und zwischen WC-Abtrennung und Decke einen ca. 5 mm großen Spalt gebildet. Änliches konnte ich auch bei anderen Kabinen beobachten. Das hatte sich dann bei normalen Temperaturen wieder zurückgebildet.
Bei der 235iger Tischerkabine aus dem Jahr 1998 (?) unseres Sohnes war exakt das gleich Phänomen zu beobachten, wie bei Dir. Da berührte bei den knapp 40°C, die wir dieses Jahr hier hatten, auch die Alkovenunterseite das Dach des T3. Er hat ein Handtuch dazwischengelegt, damit der Lack nicht leidet und als die Temperaturen wieder normal waren, paßte auch die Hand wieder bequem dazwischen.
Bei dem zweiten Bild fehlt mir die Phantasie um zu erkennen, was da abgebildet ist.
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- wolfhund
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Bei dem zweiten Bild fehlt mir die Phantasie um zu erkennen, was da abgebildet ist.
Links Bett (Froli), rechts Wand?
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Das ist gar nicht so abwägig .
Bei Facebook gibts gerade rel. viel Beiträge wegen abgelöster Aluwand , zwar nicht so großflächig , aber immerhin, ist keine Seltenheit .
Wenn es so ist dann am besten mal mit dem Hersteller sprechen .
Ich glaub die bohren mehrfach an der Wand innen bis zum Alublech , spritzen einen Kleber rein und pressen das Alu an den Schaum .
Wenn du selber ran willst bloß keinen Sprühkleber verwenden , der frisst dir die Isolierung weg , so schnell kannst du gar nicht schauen .
Dagegen spricht allerdings die Verformung am zweiten Bild .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- qwe
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Da wo halt voll die Sonne draufknallt.
Laut Bimobilcheffe delaminiert das Sandwich bei über 80 Grad.
Deshalb kleben sie auch keine Flexmodule auf ihre Kabinen.
Aber wieso ausgerechnet unter dem Alkoven?
Da knallt die Sonne ja nun nicht so drauf.
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Bimobil Husky 240 Bj. 1991 / Nissan Navara D40 Kingcab Bj. 2011
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- Hendrik
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Der Alkoven hatte vor Jahren durch undichte Kantenleisten unten seitlich Feuchtigkeit bekommen und das Holz per Bruchfäule gelitten. Mit sehr guter Beratung von Tommy und Partisan (
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Den Spalt auf dem zweiten Foto deute ich als Spannungsriß, den ich per Dicht / Klebestoff schließen würde. Bei Innentemperaturen von 46°C kann ich mir gut vorstellen, daß es Verwerfungen der Verkleidung / Beplankung gibt. Ich hatte bei unserer Tischer an selber Stelle ähnliches und hab´s mit Dekasil versiegelt und dann mit Armaflex wegen Feuchtebrücke überklebt.
Ob der Alkoven absacken kann, kann ich nicht beurteilen. Hatte mal nicht jemand geschrieben, daß die BiMobil-s innen einen Alurahmen als Korsett haben ?
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- BiMobil
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Gruß Rudi
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- Hendrik
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Amarok und Tischer 220
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- africa.by.car
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Wie haben wir das Problem gelöst: Hebekissen im Baumarkt besorgt, diese dazwischengeklemmt und dann aufgepumpt. Der Alkoven ließ sich so zwar nicht zurück in Form bringen aber wir konnten das Dach der Fahrerkabine ein paar Zentimeter nach unten drücken/ biegen. Das war von innen nicht mal wahrnehmbar, hat aber gereicht um zu verhindern, dass der Alkoven das Dach des Fahrerhauses berührt.
Die dabei gemachte Erfahrung deckt sich auch mit der Aussage vom Forumskollege "BiMobil", dass sich im Alkovenboden ein Alurahmen befindet. Daher war die Verformung wahrscheinlich dauerhaft, sodass das Fahrzeugdach durch die Hebekissen nachgegeben hat, der Alkovenboden aber keinen Millimeter.
Zwar nicht die eleganteste Lösung aber eine sehr pragmatische. Danach hatten wir keinerlei Probleme mehr.
BiMobil Husky 260 auf Toyota Land Cruiser BJ75 Bj. 1988 (so ausgeliefert)
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- BiMobil
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Im Alkovenboden befindet sich kein Alu .
Der Alurahmen ist nur an den Kanten/ Ecken von der senkrechten zur waagerechten Wand .
Selbst im Alkoven vorne waagerechte wo die Wand gebogen ist befindet sich kein Alurahmen .
Eine richtig fette Holzbohle ist am Übergang Alkovenboden nach unten zur senkrechten Wand ( wenn du auf den Alkoven hoch kletterst . )
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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