Frage Neuer Pickup für alte Husky 240
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wie ich im Vorstellungsthread schon andeutete, brauche ich absehbar ein neues Trägerfahrzeug für meine Husky 240 Kabine (Baujahr 2001/2002). Nach den Erfahrungen mit der derzeitigen Kombination (Basisfahrzeug Mitsubishi L200 K60T, Extrakabine aufgelastet auf 3100kg zGG) und den dauernden Gewichtsproblemen würde ich beim Nachfolger gerne folgende Kriterien verwirklichen:
- Zuladung im Werkszustand mindestens 1000kg (also ohne Auflastung!), dabei zGG höchstens 3,5t
- CrewCab/ClubCab - ich brauche mehr Platz als im Single Cab (wegen Hund), aber wegen der Lastverteilung sollte ein guter Teil der Ladefläche vor der Hinterachse sein (es ist ziemlich unschön, wenn sich eine knappe Tonne Wohnkabine und Beladung deutlich hinter der Hinterachse befinden)
- Allrad und echte Untersetzung, idealerweise auch Differenzialsperre mindestens hinten
- adäquate Umweltnorm (mehr als Euro 6b finde ich derzeit bei keinem Pickup - aber da ich in keiner der mit Fahrverboten bedrohten Städte lebe und mit "nur" grüner Plakette schon viel besser als jetzt dabei wäre...)
- mindestens 3t Anhängelast gebremst (für das Zuggesamtgewicht reicht mir aber 2,5t bei voller Ausreizung des Pickups)
- Automatikgetriebe
In jedem Fall muss anschließend noch etwas umgebaut werden, um legal und sicher unterwegs zu sein - und da bin ich auf die Schwarmintelligenz angewiesen, um keine groben Schnitzer zu machen oder was zu vergessen, denn Umbau sollte besser "einmal richtig" als "viermal so halbwegs" stattfinden.
Was ich glaube, was nötig bzw. sinnvoll ist:
- Rahmenverstärkung (ggfs. unnötig, aber lieber zu viel als zu wenig Kräfte aufnehmen können)
- Hinterachslasterhöhung auf mind. "leer + 1000kg" und Gesamtauflastung mit geeigneter Zusatzfederung (z.B. Goldschmitt) auf 3,5t zGG oder möglichst nahe dran - ihr merkt, oben schreib ich was von 1000kg Zuladung ohne Auflastung - richtig, ich will ja auch noch was zuladen können, wenn die Kabine voll reisefertig draufsteht und der Tank voll ist und meine Frau und der Hund eingestiegen sind...
- (hier wird's schwammig)... Demontage der Originalpritsche und Ersetzen durch eine punktuell wie flächig beladbare Tiefpritsche (=Fläche unterhalb des Radniveaus, quasi analog des Ladebetts im Original) mit klappbaren (und abnehmbaren) Bordwänden, belastbaren Radkästen, Zurrösen für Ladung sowie Heavy Duty Stoßstange mit AHK, dabei sollen z.B. Rückfahrsensorik usw. "umziehen" in die neuen Komponenten - das Ganze so breit, dass ich trotzdem noch zwischen die Füße (188cm) / unter die Kabine komme (oder ich müsste mir für die Kabine eine neue Hebekonstruktion überlegen), und dann ein aufsetzbarer Hilfsrahmen oder sonstwie auf der neuen Tiefpritsche oder an deren Stelle montierbare Plattform (analog der Original Bimobil Umrüstung) zur Fixierung und Stützung der Wohnkabine - ich brauche das Zwischenkonstrukt, um einerseits die Pritschenhöhe im Betrieb ohne Wohnkabine so niedrig wie möglich zu halten und andererseits im Betrieb mit Wohnkabine die "Stufung" an der Wohnkabinenunterseite (gerade von "vorne" bis zum hinteren Befestigungspunkt, danach folgt aber (tiefer) noch der Einstieg und Abwassertank usw. im letzten Meter der Kabine) abzufangen ohne insgesamt noch viel höher zu kommen oder die gesamte Tiefpritsche zu kurz gestalten zu müssen
Hab ich da alles bedacht?
Bonusfrage: Habt Ihr Empfehlungen, wer mir das Paket umbaut, inclusive aller erforderlichen Eintragungen usw.? Der örtliche Karosseriebauer würde es notfalls machen, ist aber eher ideenlos und würde das zum ersten Mal machen...
Thokie 24/20L auf Ford Ranger 3.2 Extrakabine Autom. (2018)
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- BiMobil
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Erstmal zum Pickup
Ich schmeiß mal Ford Ranger , Isuzu DMax und Toyota Hilux in den Ring
Alle sind stabil und auf 3,5 t auflastbar .
Alle haben 3,5 t Anhängelast
Automatik hat mit Sicherheit der DMax , Ranger ( glaub ich ) auch , Hilux ????
Der DMax hat EURO 6b , Ranger und Hilux müßtest du in den Prospekten raus finden oder es weiß jemand hier im Forum .
echte Untersetzung haben sie alle .
DiffSperre haben sie alle außer der DMax ,der machts elektronisch (überraschend gut ) 100 % Sperre ist nachrüstbar .
zu 1 Rahmenverstärkung :
da gibts verschiedene Meinungen . die 3 genannten haben alle stabile Rahmen .
eine Schweißung erhöht an manchen Stellen die Belastung an anderen wird sie durch die Schweißung geschwächt .
ist nur meine Meinung .
zu 2 Auflastung bei allen möglich auf 3,5 t HA Last 2,1 bis 2,2 t
die 1000 kg Zuladung sind eher theoretisch da je nach Ausstattung die Fahrzeuge an die 100 kg schwerer sind .
zu 3
jetzt wird es echt problematisch
mit 188 cm Durchfahrtsbreite hast du "fast" schon gewonnen , die Kabine dürfte dann außen 204 bis 206 cm breit sein .
Den Rest lass ich mir mal durch den Kopf gehen .
Das herkömmliche FlatBed wär geeignet , baut aber verdammt hoch was einen Alkovenabstand
von unmöglichen 10 cm oder mehr zur Folge hat .
Ich melde mich später oder morgen
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- daVinci
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Herzlich willkommen in diesem Forum und bei diesem sehr anspruchsvollen Thema.....
Bemühe mal hier im Forum die Suchfunktion, der Rudi (Forumsname Bimobil ) hat den Umbau von L200 auf Isuzu ausführlich beschrieben....... aber zieh Dich warm an....
Ich hatte Ende letzten Jahres aufgrund eines Motorschadens an unserem 2004er Ranger auch diese Gedanken und habe mich dann aus mehreren Gründen für eine Reperatur des Motors entschieden. Nicht nur die Kosten waren ausschlaggebend, sondern auch Höhe, Breite, Gewicht, Zuverlässigkeit.....
So schön das mit Bimobil alles ist, so unglaublich aufwändig wird das Ganze wenn der PickUp getauscht werden soll.
BTW : Warum seit Ihr so schwer ? Wir liegen mit unserem Ranger und 240er Husky urlaubsfertig innerhalb der erlaubten 2930 KG und nach einigen Gewichtsoptimierenden Eingriffen auch innerhalb der zul. Achslasten.... das geht
Viel Erfolg
Ralph
Ford Ranger mit 240er Bimobil
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- daVinci
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da isser schon..
Ford Ranger mit 240er Bimobil
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Gruß, Holger
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- Huskytreiber
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Der Hilux ist für mich neu in der Betrachtung, der war beim ADAC fälschlicherweise im Listing für Automatik und Extra-Cab nicht kombiniert angegeben...BiMobil schrieb: ...
Ich schmeiß mal Ford Ranger , Isuzu DMax und Toyota Hilux in den Ring
...
mit 188 cm Durchfahrtsbreite hast du "fast" schon gewonnen , die Kabine dürfte dann außen 204 bis 206 cm breit sein .
...
Das herkömmliche FlatBed wär geeignet , baut aber verdammt hoch was einen Alkovenabstand
von unmöglichen 10 cm oder mehr zur Folge
Kabinenbreite ist 204cm plus Scheuerleisten.
Und wenn der Abstand zwischen Alkoven und Dach größer wird - so what, da kann auch ne Staubox hin, für die Stühle...
Danke erstmal!
Thokie 24/20L auf Ford Ranger 3.2 Extrakabine Autom. (2018)
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- Huskytreiber
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Genau das befürchte ich auch... lt. Fahrzeugschein ist das Leergewicht mit Plattform und ohne Kabine 1895kg (da wird doch Tankfüllung und 75kg für Fahrer reingerechnet, richtig? also ohne Fahrer dann 1820kg).holger4x4 schrieb: Naja, vielleicht ist der Selbstausbau des Vorbesitzers nicht so ganz Gewichtsoptimiert
Der Mitsubishi ohne Fahrer, mit gut 3/4 Sprit, und Kabine ohne jegliche nichttechnische Beladung aber mit vollem Wassertank und zwei Gasflaschen wiegt reell gewogen 2880kg. Ergo 2880-1820=1060kg, davon noch 60kg Wasser ab, dann liegt die Kabine bei 1000kg. (Stromkabel usw. sind drin).
Ich muss also, um Gewissheit zu haben, mal entweder die Kabine "solo" oder den Mitsubishi "solo" wiegen.
Urlaubsausstattung, Frau, Hund und ich wiegen ja auch noch was...
Thokie 24/20L auf Ford Ranger 3.2 Extrakabine Autom. (2018)
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Na ja , der Laden in Oberpframmern ist ja auch nicht in der Lage gewichtsoptimiert auszubauen .
@ Steffen
ich hab dir mal eine Zeichnung gemalt mit den wichtigen Abmessungen auf die es ankommt .
Abstand der Stützen von 188 cm sollte passen .wobei bei 204 cm Kabinenbreite eher 187 cm raus kommen .
Alle neuen PU haben an den Reifenaußenseiten so um die 183-184 cm mit der Serienbereifung .
Sollten zwecks Auflastung andere Felgen und Reifen drauf kommen so ist das zu berücksichtigen .
Abstand von Kabinenvorderseite bis zum Einstieg .
Da alle neuen PU einen längeren Radstand haben kommt auch die Kabine weiter nach vorne (so um 10-15 cm )
könnte evtl. knapp werden .
Höhe Kabinenboden zum Alkovenunterkante
bestimmt bei ca. 2-3 cm Abstand zum Dach die Höhe des Zwischenrahmens
was wiederum ein größeres Problem zur Folge hat
Im Kabinenboden sind 2 Radkästen eingearbeitet ,ca. 5 cm tief .
Die Radkästen wurden vermutlich für den schmaleren L 200 gebaut .
Das heißt das die breitere Spur der neuen PU mit breiten Radkästen da nicht rein passt .
Radkästen vergrößern geht nicht ( Schwächung des Bodenrahmens und Aluschweißen da unten geht nicht )
Bleibt die Kabine um die 5 cm höher setzen was wiederum einen höheren Zwischenrahmen zur Folge hat .
Was evtl. doch wieder für ein FladBed spricht in das man aber die vordere und hintere Bimobil Aufnahme integrieren muß.
Ein paar cm könnte man noch durch Fahrwerkshöherlegung gewinnen .
Der Umbau bei Bimobil soll ,was man so hört , bis zu 14 ts kosten .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Huskytreiber schrieb: für Automatik und Extra-Cab nicht kombiniert angegeben...
schaut so aus das es den Hilux als 1,5er nicht mit Automatik gibt .
Also doch Ranger oder DMax.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- manfred65
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@Huskytreiber: Bei dem angestrebten Umbau stellen sich ein paar Fragen:
- die Machbarkeit ist da, aber was ist mit der Umbaukosten ? OK, billiger als Bimobil selbst sollte es allemal werden.
Die Frage ist: "machen" ( selbst? ) oder "machen lassen".
Im zweiten Falle würde ich entweder an Firmen herantreten die mit den entsprechenden Marken etwas Erfahrung haben oder mir einen Fahrzeugbauer suchen der auf leichte LKW spezialisiert ist. Der ist schon dran gewöhnt die Gewichte im Auge zu behalten!.
Gerade der Isuzu wird erheblich öfter als echtes Nutzfahrzeug optimiert umgebaut als der Ranger. Allein bei der Isuzu-Roadshow sind ein paar Umrüster dabei:
Kunath-Fahrzeugbau mit Sitz nahe Chemnitz,
für Dich vermutlich am Interessantesten schon wegen der Entfernung ist Gethöffer in Uetersen bei Hamburg.
Für Dich vielleicht etwas weit, aber Entfernung ist relativ wenn die Arbeit passt!:
Mein Umbaupartner hier im Süden für alles was sich um den Isuzu dreht wäre Bauers TruckCenter in Gundelfingen bei Freiburg. Der hat für Kommunen schon die unterschiedlichsten Aufbauten realisiert und hat neben den großen Trucks auch Isuzu und Mitsubishi im Portfolio. Der Chef, Peter Bauer, fährt selbst einen D-Max mit Wohnkabine. Allerdings eine alte SixPac soweit ich weis. Er weis wovon er redet und ist nicht nur der Chef am Schreibtisch.
Mach mal ein paar Bilder von Deiner Kombi und ein paar Zeichnungen was Du so vor hast bzw. gerne hättest. Rufe Hr. Bauer an und schicke ihm deine gesammelten Werke und dann redet Ihr mal über die Machbarkeit. Grüße ihn von mir.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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wenn der Benziner eine Option ist und es den mit Automatik gibt
Steffen muß halt ein FlatBed so weit nach unten bringen das gerade die Räder nicht schleifen beim vollständigen einfedern.
Wie schon geschrieben ein paar cm mit Höherlegung erreichen , vlt. eine stärker gespannte Blattfeder drunter .
Das Flatbed muß halt auch vorne und hinten die Husky Schiene aufnehmen und zus. steckbare Bordwände beinhalten .
Ich würde erstmal die notwendige Höhe ab Fahrzeug-Rahmen ermitteln .
Dann den Zwischenrahmen mit den Husky Schienen bauen .
Den Rahmen mit Siebdruck abdecken .
Natürlich beim bauen gleich die Vorrichtung vorsehen damit die Bordwände eingesteckt werden können .
Tankstutzen und AdBlue inkl. Entlüftung plus Beleuchtung nicht vergessen .
Alles machbar aber du mußt halt viel planen und messen .
Und wie immer aufs Gewicht achten .
Der Alkovenabstand wird dann mit Sicherheit jenseits der 6 cm liegen
Als Muster wie es sein könnte guggst du hier
xpcamper.co.uk/
etwas runterscrollen die 3 Bilder rechts .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- mingelopa
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BiMobil schrieb:
Steffen muß halt ein FlatBed so weit nach unten bringen das gerade die Räder nicht schleifen beim vollständigen einfedern.
Wie schon geschrieben ein paar cm mit Höherlegung erreichen , vlt. eine stärker gespannte Blattfeder drunter .
xpcamper.co.uk/
etwas runterscrollen die 3 Bilder rechts .
Danke für den Link. Nettes Teil.
Zum vollständigen Einfedern sollte auch berücksichtigt werden, dass bei max. Verschränkung am Anschlag das eingefederte Rad noch ein paar cm höher liegt durch die Schräglage. Ich halte auch ein paar cm Höherlegung hinten für besser.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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Definitiv machen lassen! Bei allen Umbauten, bei denen es um Fahrsicherheit und Stabilität geht, soll bitte ein Profi ran. Denn an sowas hängt im Zweifelsfall auch eine Handvoll Menschenleben. Ich kann zwar schweißen, aber nur für den Hausgebrauch (Stallgatter usw.) - an tragende Teile würde ich niemals rangehen.manfred65 schrieb: Die Frage ist: "machen" ( selbst? ) oder "machen lassen".
Genau so. Ich behalte die genannten mal im Auge, danke.manfred65 schrieb: Im zweiten Falle würde ich entweder an Firmen herantreten die mit den entsprechenden Marken etwas Erfahrung haben oder mir einen Fahrzeugbauer suchen der auf leichte LKW spezialisiert ist. Der ist schon dran gewöhnt die Gewichte im Auge zu behalten!.
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Herzlichen Dank!BiMobil schrieb: ich hab dir mal eine Zeichnung gemalt mit den wichtigen Abmessungen auf die es ankommt .
Ich mess das nochmal genauer, wenn's konkret wird. Die 188cm sind gestern Abend im Halbdunkel und Schneetreiben entstandenBiMobil schrieb: Abstand der Stützen von 188 cm sollte passen .wobei bei 204 cm Kabinenbreite eher 187 cm raus kommen.
Hab schon gemessen - serienmäßig liegt z.B. der Ranger bei 183 bis 184cm, je nach Ausstattungslinie. Der D-Max ist mir noch nicht live in die Finger gefallen.BiMobil schrieb: Alle neuen PU haben an den Reifenaußenseiten so um die 183-184 cm mit der Serienbereifung .
Sollten zwecks Auflastung andere Felgen und Reifen drauf kommen so ist das zu berücksichtigen .
Das mit dem längeren Radstand hatte ich nicht auf dem Zeiger, danke...BiMobil schrieb: Abstand von Kabinenvorderseite bis zum Einstieg .
Da alle neuen PU einen längeren Radstand haben kommt auch die Kabine weiter nach vorne (so um 10-15 cm )
könnte evtl. knapp werden .
Ich würde nach derzeitigem Stand die Radkästen (sind bei mir nur 3cm tief) einfach ignorieren und eine durchgehende Basis zum Aufsetzen anstreben.BiMobil schrieb: Im Kabinenboden sind 2 Radkästen eingearbeitet ,ca. 5 cm tief .
Die Radkästen wurden vermutlich für den schmaleren L 200 gebaut .
Das heißt das die breitere Spur der neuen PU mit breiten Radkästen da nicht rein passt .
Radkästen vergrößern geht nicht ( Schwächung des Bodenrahmens und Aluschweißen da unten geht nicht )
Bleibt die Kabine um die 5 cm höher setzen was wiederum einen höheren Zwischenrahmen zur Folge hat .
Was evtl. doch wieder für ein FladBed spricht in das man aber die vordere und hintere Bimobil Aufnahme integrieren muß.
Ein paar cm könnte man noch durch Fahrwerkshöherlegung gewinnen .
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Genau sowas!BiMobil schrieb: Als Muster wie es sein könnte guggst du hier
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etwas runterscrollen die 3 Bilder rechts .
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Du sollst an tragende Teile auch nicht ran gehen .
Da alles vom TÜV geprüft und eingetragen werden muß würde ich mit denen vorher Kontakt aufnehmen .
Verwende die vorhandenen 6 Haltepunkte der Pritsche ,
verwende die Orginal Schienen von Bimobil ,dann ist der TÜV in der Regel zufrieden .
Die Radkästen ignorieren mußt du eh , also so wie unten beschrieben .
Nur zur Info : schau dir die Radkästen unten mal genauer an .
nicht das dir auch der Boden durchfault .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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wegen dem längeren Radstand wirst du die hintere Schiene an der Kabine
um ca. 10-20 cm nach hinten versetzen müßen .
Ist machbar so lange du die Bohrung im integrierten Alu Bodenrahmen machst .
(der ist von unten sichtbar)
Je nach Inneneinrichtung wird dann die Verschraubung sichtbar sein (Einschlagmuttern M10 )
Und sollte die Durchfahrtbreite von 187 cm nicht reichen .
Es gibt eine Lösung .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Das klingt für mich eh momentan wie der vernünftigste Ansatz - ganz ehrlich, wenn ich die alten Kurbelstützen rausrupfe und eine außen (und damit deutlich breiter) ansetzbare Hubvorrichtung montiere, dann erledigen sich einige der aufwendigen und ggfs. teuren Umrüstungen von selbst.BiMobil schrieb: Und sollte die Durchfahrtbreite von 187 cm nicht reichen .
Es gibt eine Lösung .
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habe einen Umbau Husky 240 von Ranger "alt" auf "neu" (Wildtrack 3,2l 1,5 Kabiner) hinter mir. Hat technisch alles so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe, nur der Aufwand war doch wesentlich höher als angenommen.
Ein wichtiges Kriterium dabei war für mich die Beibehaltung der Originalpostion der montierten Pritsche. Beim Bimobil-Zwischenrahmen ist es ja so, dass die Pritsche um die Höhe des Zwischenrahmens und die Breite des Tankstutzens versetzt auf dem Fahrzeug sitzt. Dadurch steht der Überrollbügel über das Fahrerhaus hinaus, und das Hinterrad sitzt nicht mehr mittig im Radhaus. Das wollte ich bei einem neuen Fahrzeug, das überwiegend mit Pritsche gefahren werden soll , nicht mehr so haben. Bimobil konnte oder wollte hier keine Lösung anbieten.
Hier in Kurzfassung die einzelnen wesentlichen Schitte:
1. Auflastung auf 3,5t mit 17" Delta-Felgen ET40, BFG K02 265/70/17, VB-Zusatz-Luftfederung und WDT-Gutachten.
2. Umschlüsselung Aufbauart nach BE, Steuer ca. 210€ statt ca. 550€.
3. Husky-Gewicht und Schwerpunkt ermittelt. Hierzu wurde die Kabine auf Kraftmessdosen gestellt.
4.Platzierung des ermittelten Kabinengewichtes in Form von Stahl auf dem Punkt der Ladefläche, wo später der Kabinenschwerpunkt sein wird. Bei allen Teilgewichten wurde bis zur vollen Beladung plus Zuschlag, die Einfederung an allen vier Rädern, und mit jeweils unterschiedlichem Druck in der Luftfederung gemessen. Somit war klar, ob und mit welchem Luftdruck die Kabine später gerade stehen wird, und welches Maß sich von Oberkante Hinterrad bis Oberkante Führerhaus ergibt. Das war erforderlich, um die Höhe des Zwischenrahmens so zu bestimmen, dass der Alkoven genügend Abstand zum Führerhaus hat, und die Räder auch außerhalb der im Kabinenboden vorhandenen Radausschnitte, die nicht mehr passen, noch genügend Platz zum Einfedern haben.
5. Relevante Abmessungen von Kabine und Fahrzeug bestimmen und ins CAD überführen.
6. Konstruktion eines leichten wechselbaren Zwischenrahmens, incl. Abdeckblechen, Radhäusern, Kotflügeln, Zentrier-Vorrichtungen, vordere Flanschplatten der Kabine zur Aufnahme außen liegender Stützen, neuer hinterer Aufnahmewinkel an der Kabine.
7. Materialbestellung
8. Fräsen der Rahmenteile zur Gewichtsoptimierung und zur Herstellung von Anschlagkanten für die genaue Positionierung beim Schweißen. Fertigung der Alu-Blechteile
9. Punkten des Rahmens, Anbringung am Fahrzeug und Test der Kabinen-Aufnahme. Blechteile auf Passgenauigkeit prüfen. Zusätzliche Stabilisierung für das Kotflügel-Seitenblech angeschweißt.
10. Rahmen komplett schweißen und verzinken.
11. Durchbruch in der Kabine zum Fahrerhaus des alten Ranger verschlossen und die komplette Front mit einem Edelstahlblech verkleidet.
12. Konstruktion und Fertigung der vorderen außenliegenden Stützen auf Basis von haacon Standard-Stützen. (Feste Kurbel abtrennen und Sechskant aunschweißen, Abdeckrohr für die Zahnstange anschweißen, Flansch abändern und Aufnahmezapfen anschweißen).
13. Kabelbaum Ranger und Kabine modifizieren, neues Steckerfeld am Fahrzeug.
14. Umbau Tanksysteme. AdBlue komplett entfernt und direkt am Tank mit Blindstopfen versehen. Komme da immer beim Umrüsten des Fahrzeugs problemlos und bequem zum Nachfüllen dran. Provisorischen Diesel-Einfüllstutzen montiert.
15. TÜV-Abnahme mit Kabine
16. Versicherung als Wohnmobil
17. Viel gereist
18. End-Ausführung der Diesel-Betankung konstruiert und gefertigt. Wichtig war dabei eine max. Tiefe von 10mm im Bereich der Pritsche, damit diese in der Originalposition montiert werden kann.
19. Aussparung am Überrollbügel der Pritsche angebracht, damit der Tankdeckel nicht ansteht und die Pritsche in Originalposition angebaut werden kann.
20. Serien-Felgen mit Winterreifen 265/18/65 bestückt, 18mm Spurplatten montiert, TÜV-Eintragung mit Ablastung.
Ranger mit Bimobil Husky240
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- Fangorn
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Hammerbruch schrieb: 20. Serien-Felgen mit Winterreifen 265/18/65 bestückt, 18mm Spurplatten montiert, TÜV-Eintragung mit Ablastung.
Sorry aber wie Sinnfrei ist das denn???
Du opferst für die Optik zulässiges Gesamtgewicht?
Gruß Ulf
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