Frage eine kleine Schwedenreise

Der Reisebericht bestätigt mir mal wieder warum Schweden mein absolutes Lieblingsreiseland ist, trotz der hartnäckigen Gerüchte meiner Damen dass es dort neben zu viel Regen und Mücken auch noch zu wenig Sonne und Menschen gibt.
Danke für die Bilder und die Vorfreude auf`s nächste Jahr.
Gerald

Schon ein paar Jährchen her, aber seit dem gefällt mir der Volvo TP21 auch sehr gut.

GOS Volvo X-Rod

Scheinbar steht der jetzt in Sinsheim:

Auch Dir meinen Dank für den schönen Reisebericht Thomas. Ich bin jetzt ehrlich gesagt gar nicht soooo der Schweden Fan bzw.eher nur zum Angeln dort schon gewesen. Trotzdem sehr unterhaltsam

Der See war unser nördlichster Punkt auf der Tour, ab jetzt sind wir wieder auf dem Heimweg
Aber wir fahren nicht den kürzesten Weg zurück, sondern suchen uns wieder kleine Nebenstrecken,
auf denen wir dann zwar etwas im Zickzack aber mit viel Spaß unterwegs sind

An manchen Stellen bin ich ganz froh, das wir Allrad haben





aber diese Abschnitte sind nur kurz und die Strecke wird wieder besser

Ein geeignetes Plätzchen für die Nacht ist immer schnell gefunden



dann geht es wieder weiter, der Heimat entgegen

wenn man genau hinschaut findet man immer wieder Sehenswertes in der landschaft

Das wir inzwischen im Värmland angekommen sind, merkt man zumindest der Landschaft nicht an. Allerdings
fällt uns auf, dass hier mehr Ferienhäuser an den Seen stehen als auf den Strecken zuvor. Aber noch immer
ist so gut wie kein Verkehr auf den Wegen die wir nutzen.

Es gibt immer wieder schöne Seen entlang unserer Strecke die zum übernachten einladen.
Uns gefällt es gut, am Abend die Ruhe zu genießen und nur dem Plätschern des Sees und den
Geräuschen der Tiere zuzuhören.

Auch Susi macht das fahren auf den kleinen Wegen sichtlich Spaß. So genieße ich zeitweise die Landschaft
vom Beifahrersitz aus, navigiere oder fotografiere.

Schlaglöcher sind gut abgesichert

ich melde mich dann morgen wieder...

Mal wieder tolle Bilder
Wie habt ihr euer Auto wieder sauber bekommen?

lio schrieb: Mal wieder tolle Bilder
Wie habt ihr euer Auto wieder sauber bekommen?

Hallo Lio,
unterwegs haben wir gar nichts gemacht, war aber eigentlich auch nicht nötig
in den Pfützen war das Wasser recht sauber (kein Matsch), da dort quasie kein Verkehr
war. Und in den matschigen Stellen sind wir nur ganz langsam gefahren. Durch die MT`s
und die Sperren haben die Räder nicht viel durchgedreht und somit kaum Dreck hochgeworfen

Im letzten Jahr sah das anders aus...

hier mal ein Beispiel, was ich damit meine:







da haben wir dann später unterwegs an einer größeren Tankstelle den Hochdruckreiniger aufgesucht

und drinnen geht es schnell mal eben mit dem feuchten Lappen drüber

so, nun komme ich endlich dazu euch weiter mit meinem Geschreibsel zu nerven

Das wir inzwischen im Värmland angekommen sind, merkt man zumindest der Landschaft nicht an.
Allerdings fällt uns auf, dass hier mehr Ferienhäuser an den Seen stehen als auf den Strecken zuvor.
Aber noch immer ist so gut wie kein Verkehr auf den Wegen die wir nutzen.



nicht alles in Schweden habe ich auf Anhieb verstanden....




so sind wir dann auch schnell weiter..

Nun entdecken wir auch wieder erste Anzeichen von Siedlungen. Nicht nur die vereinzelten Rauchsäulen
weisen auf menschliche Behausungen hin, auch zeigt sich die gotische Architektur von ihrer schönsten Seite



kurz bevor wir den Värner See erreichen, treffen wir auf diesen Camper

Die Bebauung wird dichter, wir haben das Einzugsgebiet von Karlstad und damit den Värnern See erreicht.
Kamen in Dalarna noch auf je 2 Einwohner genau Null Nachbarn, so sieht es hier schon deutlich anders aus.
An der nordwestlichen Seite von Schwedens größtem See entlang geht es für uns weiter.
Der See ist mit seinen über 5500 Km2 ca. zehn Mal so groß wie der Bodensee. Wir folgen der E45 von Karlstad aus
ein Stück weit, aber schon bald verlassen wir den See wieder. Uns gefällt es abseits, wo es etwas einsamer ist, besser.

So gelangen wir über kleine Straßen nach Håverud. Der Ort wäre ein Ort wie viele andere auch in der Umgebung, wäre
da nicht der Dalslandkanal, der hier in Håverud über einen Aquädukt führt. Über die 1868 erbaute Trogbrücke fließt der
Kanal unter einer Eisenbahnbrücke hindurch zur Schleuse und von dort weiter in den See. Gerade als wir ankommen,
fährt ein kleines Fahrgastschiff über die von 33000 Nieten zusammengehaltene Stahlbrücke zur Schleuse.

Die Suche nach einem schönen Camp für die Nacht gestaltet sich jetzt schon etwas langwieriger, es gibt
viele Schranken und Verbotsschilder. Weiter an die Küste wollen wir nicht, die Strecke sind wir ja auf dem
Hinweg schon gefahren. So wenden wir uns am unteren Ende des Sees nach links, Richtung Südosten.

Einen Abstecher in der Gegend von Växjö wollen wir noch machen, bevor wir Schweden wieder verlassen.
Bei Ryd soll es noch einen weiteren, kleinen Autofriedhof geben. Wir kommen zügig voran, die Straßen sind
gut ausgebaut aber auch ein bisschen langweilig.