Frage Ami-Steckdose auf deutsche Steckdose umbauen

Hallo zusammen.

Könnt Ihr mir kurz sagen, was euch der Umbau an einem Dodge (US-Import)
von einer amerikanischen Steckdose auf eine deutsche Steckdose gekostet hat?
Zusätzlich habe ich einen Dauerplus und einen geschalteten Plus,
wenn die Lichtmaschine läuft, legen lassen.
Ich werde dann demnächst mal schreiben, was ich da bei Bosch als mündlichen Kostenvoranschlag
bekommen habe und was ich letztlich zahlen mußte.

Guten Morgen Werner, ich würd mal so um die 200.-€ ansetzen!


Grüße ausem Tal


Stefan

Das Problem ist wieder das Brems/Blinklicht, welches die Amis vorne über ein Relais steuern.
Von daher kannst du nicht einfach die Kabel hinten auf ne ne Dose legen.
da funzt es nähmlich auch nicht.
oder du lässt die Kabel von vorne weg und machst eine "quick and dirty" Instalation und gehst mit Stromklauklemmen an die hinteren Kabel um die Dose zu verdrahten.
Wenn sie es sauber gemacht haben, musst du die mehrere Kabel nach hinten legen. Das dauert.
Wenn der jenige noch nicht mal weis was er macht (und das schließe ich aus deinem Intro) dürfte die Rechnung locker bei den 200 Euros liegen die Stefan angesprochen hat

Ich glaube auch so ca. 3 Arbeitsstunden und 30-50 Euro Material
+ Märchensteuer macht im Höchstfall 250 Euro

hallo,

bei mir wurde das amitypisch geregelt. die ganzen stromsignale für blinker bremslicht und rückwärtsbeleuchtung etc. ist hinten direkt an den rücklichten abgenommen worden. das funktioniert seit 12 jahren.
gruß
günther

Na dann hoffen wir mal des dem Werner noch genug Geld übrig bleibt um auf den neuen Dodge anzustoßen.
Hoffentlich ist es bei den neuen Autos mit den sch...Bordcomputern genauso einfach wie vor 12 Jahren.

Hi,

ich hab das selbst "gebastelt". Da an der Kabine kein US-Stecker mehr dran war und am Pickup auch keine Steckdose (aber eine Vorbereitung bis an die Heckstosstange, wie ich später rausgefunden habe), habe ich das hiesige 13-Pol System genommen.

Licht, Blinker und Bremse habe ich von den Rücklichtern abgenommen und über Anhängeranschaltgeräte weitergeführt. Das sind sowas wie elektronische Relais. Der Bordkomupter merkt davon nichts.

Für die Stromversorgung habe ich den Dauerplus und den geschalteten Plus sowie die zugehörigen Masseleitungen zusammengenommen, das gibt einen halbwegs brauchbaren Kabelquerschnitt für die Batterieladung. Das Versorgungskabel kommt direkt von der Pickup-Batterie und ist dort abgesichert.

Unsere Ami-Kabine hat einen sog. Battery Separator, der automatisch bei 13,3V die externe Spannungsversorgung durchschaltet. Deshalb habe ich kein separates Trennrelais oder ähnliches gebraucht.

Ich würde das alles nicht gerne nochmal selber machen. War sehr viel Zeitaufwand.

Viele Grüße
Jörg

Hallo Werner,

ich habe ca. 500€ für AHK, Montage und TÜV Abnahme bezahlt. Ich habe jetzt aber 2 Steckdosen. Ami-Dose für die Kabine und EU-Dose für Anhänger o.ä. Eu Dose ist mithilfe Westfalia E-Satrz angeschlossen.

Gruß
Serkan

Bei neueren Fahrzeugen mit Bodyelektronik ist der Anschluss der Steckdose über ein Anhängersteuergerät empfehlenswert. Beim einfachen parallel anklemmen kann es 1. schnell zu Überlastungen kommen,und 2. kann ggf die Lampenausfall Diagnose nicht mehr funktionieren.
Zobel, bei deiner Antiquität ist das natürlich noch egal, da beschränkt sich die "Elektronik" wohl noch auf ein paar Relais

Ha, der Zobeltruck hat sogar einen Lichtwellenleiter der als Aschenbecherbeleuchtung dient.

@andre
danke

da beschränkt sich die "Elektronik" wohl noch auf ein paar Relais

klares jein
bei mainchen amis hast du eben nur 1 kabel welches nach hinten geht und bremse und rücklicht steuer
wie du sagst über ein relais, welches vorne hängt.
da kannst du nicht einfach hinten was umklemmen.
du musst dann ggf mehrere kabel neu ziehen

Ja, so war das bei mir. Blinker und Bremse liegen auf denselben Leitungen, rechts und links getrennt. Deswegen hat mir der vorverkabelte Stecker am Fahrzeugheck nix genutzt.

So, danke für Eure Antworten und Meinungen.

Der Boschdienst hat bei mir ein neues Kabel vom Motorraum bis zur Steckdose am Heck gelegt.
Ein Relais für den geschalteten 12+ wurde ebenfalls verbaut.
Die Batterie wurde auf meinem Wunsch auch gleich mit gecheckt.
Die Arbeitzeit hierfür wurde mit 4,5 Stunden angerechnet,
das macht:
496€
Letztlich denke ich mal, daß der Betrag dann doch wohl gerechtfertigt ist,
allerdings hätten man nach einen mündlichen Kostenvoranschlag von 120€
ruhig mal anrufen können, und mitteilen daß es doch wohl etwas teurer wird.

da hätte ich ihm in Arsch getreten! Sorry, aber das ist schon ne Unverschämtheit! Für meinen Mazda hatte ich damals ein Verdeckt beim Händler bestellt, Mündliche zusage 320.-€. Als ich es dann abholen wollte, meinte er 560.-€ Da hab ich ihm den Krempel wieder hin geschmissen und gemeint er könne das behalten, verarschen lassen tu ich mich nicht! Batt. checken kostet bei meinem Boschdienst gar nichts! Relais für 12V 39.-€ elektronisch geschaltet, 10mm² Kabel 6m wenn´s teuer kommt 19.-€ Stecker 12,50€, Arbeitszeit 4,5 Std. a 60.-€ = 270.-€ macht zusammen= 340,50€!!!!der zockt dich doch voll ab!!! Das kabel hab ich ja noch vergessen für die AHK find im Moment nicht den Teile Katalog... steckdose so um die 10.-€ Kabel nochmals um die 20.- wenns hoch kommt!!!! Der hat dich doch glatt um 100.-€ beschissen!

inklusive neuer Batterie?

Hallo Andre.

Nein, ohne Batterie und ohne goldene Steckdose.
Hätte vom Preis allerdings sein müssen.
312€ sind nur allein die Arbeitskosten!

Tja, die Lizenz zum Gelddrucken hattest Du denen wohl selbst gegeben.
Für solche Arbeiten läßt man sich ein Angebot machen und kann entscheiden,
ob man solche Apothekenpreise zahlen will oder nicht.

4,5 Std. ist ne Lachplatte.

70,- € für ne Arbeitsstunde
Naja, das ist das Nord/Südgefälle!!
Du hättest dir echt ein Angebot machen lassen sollen

70Euro Stundenlohn?
Bekomme ich nicht mal für 8 Stunden.

Ja, ja, ja.... Asche auf mein Haupt!
Hätte, wenn und aber.
Hab ich aber nicht und Ihr könnt Euch ja wohl denke,
daß mir da selber am liebsten in den Ar.... beißen würde.