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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #1 von Eifeldisco
Nasses Popöchen! wurde erstellt von Eifeldisco
Mittwoch vor drei Wochen, ja genau der Mittwoch vor unserem Nordtreffen, hatte ich die Kabine aus der Scheune geholt und bin Donnerstag damit dann zur Arbeit gefahren. Mittags habe ich mal geschaut was ich so alles an Krempel aus den Staukästen Zuhause lassen kann und mein Blick fiel so ganz nebenbei auf das Alkovenfenster. Draußen war es in Strömen am regnen und die Matratze war schon nass :evil:



Anmerkung: Ein Wunder, ich kann das Bild auf dem Rechner drehen und wenden wir ich will, nach dem Hochladen fließt das Wasser immer bergauf :soops:

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7 Jahre 7 Monate her #2 von spiess01
spiess01 antwortete auf Nasses Popöchen!
Auwei,

sofort kontrollieren woher das Wasser kommt, oder war das Fenster ein Spalt offen?

Wenn da auf Dauer was durchsifft wirst Du viele Probleme bekommen.

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine
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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #3 von Eifeldisco
Eifeldisco antwortete auf Nasses Popöchen!
Eigentlich war ja für diesen Abend packen für´s Wochenende angesagt aber alles kam anders. Zu meiner Frau sagte ich "Schatz, ich löse nur mal gerade eben den Blendrahmen von innen und schau mal nach!" Und das Drama nahm seinen Lauf. :? Was mir sofort ins Auge fiel, waren die weißen "Kaugummispuren" am Holz. Ich konnte den Rahmen nun auch schon nach außen bewegen. Auf die Frage meiner Frau was denn mit dem Essen wäre, antwortete ich frustriert "SPÄTER". Der Vorbesitzer muss entweder Maler oder Installateur gewesen sein. Das "Kaugummi" stellte sich als NEO-Fermit raus (Installationsdichtmasse) und der Mist rund um den Rahmen war Acryl.

Nachdem ich den Mist komplett vom Rahmen entfernt hatte, hab ich mich mit der Kabine beschäftig, mit einer Klinge aus einem Teppichmesser ging das ganz gut. Ich hatte zwar eine ganze Woche ein taubes Gefühl in der Fingerspitze der rechten Hand, aber ich will hier mal nicht klagen. :roll:

Nachdem ich den Rahmen des Fenstern nun in Händen hielt und genauer betrachten konnte, wurde mir auch der eigentliche Grund für die Undichtigkeit innen rechts und links am Rahmen schlagartig klar.



Er besteht aus zwei Teilen, die mit etwas was so ähnlich aussieht wie Heißkleber zusammengeklebt und dann anschließend "zusammengetackert" wurden. Auf jeden Fall hatte es jegliche Bindung zum Kunststoff verloren und hatte sich an vielen Stellen schon in Wohlgefallen aufgelöst.



Was tun? :ka: Donnerstag Abend, alle Campingläden zu!
Zum Glück hatte ich noch etwas Dekalin (dauerelastisch), angebrochen zwar aber erst drei Wochen alt und gut verschlossen. Die alte flache Moosgummidichtung rund um den Rahmen war durch das Acryl nicht mehr zu gebrauchen. Es haftete zwar nicht an der Kabine, dafür aber umso besser am Gummi. :schnief:

Also ab in den Keller und Kisten und Kästen durchwühlen um zu schauen, was man als Ersatz nehmen kann.
Mein Blick fiel auf eine Schachtel Tesa Moll Hohlkammerprofil



Das sollte eigentlich klappen, dient es doch meiner Meinung nach eigentlich nur dazu, damit beim Anziehen des Fensters an dem Innenrahmen, die Dichtmasse (Dekalin) nicht komplett zusammengequetscht wird und noch genügent Material erhalten bleibt um den Rahmen abzudichten. Also gesagt getan und draufgeklebt.



Als nächstes habe ich dann die beiden Rahmenhälften mit Dichtmasse abgespritzt und im Anschluß das Gleiche mit dem Rahmen gemacht. Das Einsetzen des Rahmens und das Verschrauben mit dem Innenrahmen war dann nur noch ein klacks. Dies musste aber recht zügig gehen da es mittlerweile auch schon dunkel geworden war. Aus diesem Grund habe ich auch von den weiteren Schritten keine Fotos mehr gemacht. Das unter dem Fensterrahmen herausgequollene Dekalin habe ich dann eine Woche später sauber entfernt. Dies klappt am besten mit einer Klinge vom Teppichmesser die man VORSICHTIG am Rahmen vorbei auf das Alu drückt. Bitte hier nicht schneiden, kratzen, ritzen sondern nur drücken. Man kann dann auf der Länge der Klinke die Dichtmasse die dann eine Konsistenz wie Knetgummi hat, entfernen und man hat eine schöne saubere Kante. Die Gummikugel wird dann immer größer :haumichweg: Macht man das nicht, zieht man die Masse auch unter dem Rahmen wieder mit raus.

Die Alternative ein neues Fenster zu bestellen war etwas kompliziert und hätte mich an dem Donnerstag auch nicht viel weiter gebracht. Zum Einen gibt es die Fa. Bonocar nicht mehr, die wurden irgendwann einmal von Seitz-Dometic geschluckt, zum Anderen muss man ja auch erstmal ein Seitz-Fenster finden welches dort reinpasst. Naja, nun ist es erst einmal dicht. Als Optimierung schaue ich jetzt noch ob ich irgendwo noch die Gummidichting zwischen Rahmen und Scheibe organisieren kann. Der Spaßvogel hatte auch hier Hand angelegt und Sekundenkleber in die Falz des Rahmens gespritzt wo die Dichtung reingesteckt und gehalten wird. Das hat zwar nicht auf dem Rahmen geklebt, dafür aber die Gummidichtung knochenhart gemacht :kotz:

Naja, zumindest hat man immer was zu tun und es wird einem nicht langweilig. Ich hoffe dieser Beitrag kann für den Einen oder Anderen nützlich sein :gutidee: und ich hoffe Ihr hattet Spass beim lesen.

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Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von Eifeldisco.
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7 Jahre 7 Monate her #4 von Max
Max antwortete auf Nasses Popöchen!
Hallo,

ich hatte Anfang des Jahres das gleiche Problem,nach einem Tag Dauerregen war abends
unser Bett nass. Die Ursache für den Wassereintritt war eine völlig ausgetrocknete
und spröde Abdichtung des Dachfensters. Geholfen hat nur das Fenster ausbauen,alte Dichtung entfernen
und gut die Dichtflächen reinigen,neuen Dicht Kleber auftragen und das Fenster wieder einbauen.
Seitdem ist das Dachfenster wieder Dicht.

Gruß Uli
vom schönen Ostthüringen
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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #5 von Thorvald
Thorvald antwortete auf Nasses Popöchen!
Irgendwie verstehe ich nicht weshalb die Hersteller die Fenster mit Dichtmassen einsetzen.

Weshalb sind die Fenster nicht dauerhaft mit der Schale verklebt.
Da gibt's doch so einige Lösungen.
- Einkleben mit Epoxy
- Pu Montagekleber
- Fenster Kleber aus dem Automobilbau.

Natürlich kann man so ein Fenster dann nicht mehr zerstörungsfrei ausbauen.
Aber das ist ja nicht wirklich ein Problem.

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

Ford Ranger 2.2 mit Selbstbaukabine
Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von Thorvald.

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7 Jahre 7 Monate her #6 von Eifeldisco
Eifeldisco antwortete auf Nasses Popöchen!
Die Dachluke ist bei mir auch als nächstes dran. Da habe ich auch Acryl entdeckt welches dezent um den Rahmen gespritzt ist. Die alte Luke fliegt hier allerdings raus und es kommt ein 40ér Heki rein. Ich möchte Licht und den Himmel sehen :)

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7 Jahre 7 Monate her #7 von Eifeldisco
Eifeldisco antwortete auf Nasses Popöchen!
Ich denke das Einsetzen der Rahmen mit dauerelastischen Dichtmitteln ist schon ok. So bekommt man sie zur Not auch wieder zerstörungsfrei ausgebaut. Und ich rede hier nicht nur vom Rahmen. Die Chemie hat sich ja in den letzten 25 Jahren auch weiterentwickelt und die Produkte sind heutzutage erheblich besser. Das Problem liegt meiner Meinung nach an den verbauten Komponenten. Der Hersteller der Fenster hat anscheinend auch nicht dran gedacht, gewollt oder ungewollt, das unsere Kabinen bei guter Pflege so alt werden. Meine ist 26 Jahre alt und sieht im Lack aus wie neu da sie immer in einer Halle stand.

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7 Jahre 7 Monate her #8 von Thorvald
Thorvald antwortete auf Nasses Popöchen!
Hm, bei den Preisen müssen die eigentlich doppelt so alt werden.
Natürlich nicht ohne mal dran basteln zu müssen.
Aber 30 - 40 Jahre erwarte ich bei einer Markenkabine schon.

Grüße aus dem Norden

nemo me impune lacessit

Ford Ranger 2.2 mit Selbstbaukabine

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7 Jahre 7 Monate her #9 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Nasses Popöchen!
Dachluken gehen auch mal kaputt, und wenn nur der Kunststoff nach 20 Jahren spröde wird. Dann ist man dankbar, wenn die mit dauerelastischer Dichtmasse eingebaut wurde. Mit Sika o.ä. wird das eine größere Operation das Ding wieder raus zu bekommen ohne die Kabine zu beschädigen!

Gruß, Holger
Iveco Daily / Nissan Navara SE
Meine Wohnkabinen sind verkauft. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #10 von travelix
travelix antwortete auf Nasses Popöchen!
30 40 jahre, Klar, wie Autos eben :ironie:

D-Max DoKa Automatik.2016......200 er Tischer Trail 2002
Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von travelix.

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7 Jahre 7 Monate her #11 von Huckepack
Huckepack antwortete auf Nasses Popöchen!
Bei mir war es jetzt auch soweit. Das Alkovenfenster wurde komplett neu eingesetzt. Allerdings hatte ich auch noch durch einen mitgekauften Unfallschaden (war mir aber bekannt) an zwei Fensterecken Risse im Alu, Styrodur und Innenverkleidung. Deshalb wurde außen ein Alublech aufgesetzt und innen die alte Sperrholzverkleidung komplett mit GFK überklebt. Da mit der Zeit auch etwas Feuchtigkeit eingedrungen ist, muss ich etliche Abstandsleisten auf dem Alkovenboden ersetzen und die 3mm starke Sperrholzplatte für die Matratze austauschen. Sind ca. 3qm².
Jetzt komme ich zu meiner Frage. Die Sperrholzplatte ist einseitig mit Folie kaschiert, also schön glatt. Kann ich statt Sperrholz aus dem Baumarkt, hat zwei raue Seiten, auch Hartfaserplatte mit 3,2mm verwenden? Die hat von Haus aus eine glatte Seite und ist auch billiger als Sperrholz.
Die billigste Lösung wäre eine normale Platte zu 4,30 qm². Da muss ich die Löcher aber noch selbst reinknabbern. Oder gelocht mit vielen 5mm-Löchern zu 13,95 qm². Meint Ihr, die kleinen Löcher sind für die Unterlüftung der Matratze bzw.
Luft- Feuchtigkeitsaustausch ausreichend?



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7 Jahre 7 Monate her #12 von NissanHusky

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7 Jahre 7 Monate her #13 von Huckepack
Huckepack antwortete auf Nasses Popöchen!
Vor das Froliauslegen kommt aber das Frolibezahlen. In meiner Größe ca. 240 Euro. Geht leider im Moment nicht. Außerdem kosten die mich gegenüber dem was jetzt drin ist auch noch 3 Zentimeter bis zur Decke. In meiner ersten Kabine hatte ich die Frolis verbaut. Da war der Alkoven aber so hoch, dass ich mit 8cm Matratze noch 80cm bis zur Decke hatte. War sogar ausreichend zum Sitzen.



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7 Jahre 7 Monate her #14 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Nasses Popöchen!
habs schon mal geschrieben ,
hab so was drunter.
www.esvocampingshop.com/de/akwamat-ii-klima-matratzenunterlage/

seit 27 Jahren direkt auf dem Alkovenboden.
Schwarzwasser und Feuchtigkeit ist kein Thema.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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7 Jahre 7 Monate her #15 von Huckepack
Huckepack antwortete auf Nasses Popöchen!
Rudi, bläst bei Dir die Heizung unter die Matratze?

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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #16 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Nasses Popöchen!
nein, hab ich auch nie vermisst

du mußt nur die Matte seitlich hoch ziehen das Luft rein und raus kann

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von BiMobil.

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7 Jahre 7 Monate her #17 von Huckepack
Huckepack antwortete auf Nasses Popöchen!
Da ich auch im Winter unterwegs bin, finde ich die von unten angewärmte Matratze schon ganz kuschelig. Ich will eigentlich schon bei der bisherigen Lösung mit Leisten und Plattenauflage bleiben. Die Frage war ja nur, ob ich statt dem Sperrholz auch Hartfaser nehmen kann und ob es einen Unterschied macht ob wenige große (wie auf den Foto zu sehen) oder viele kleine Löcher drin sind.

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7 Jahre 7 Monate her #18 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Nasses Popöchen!
o.k. dann vergiss es.

Hartfaser würd ich nicht nehmen.
das nimmt Wasser auf und gibt nichts ab .

normales Sperrholz evtl. mit Leinöl imprägnieren

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #19 von Tangente
Tangente antwortete auf Nasses Popöchen!

BiMobil schrieb: normales Sperrholz evtl. mit Leinöl imprägnieren

Leinöl ist super, Schutz für Ziegel, Stein, Holz, manche Metalle seit mehr als 2 Jahrtausenden.
ABER - reines Leinöl gehört zwar zu den trocknenden Ölen - aber das dauert, bis es trocken ist
Und reines Leinöl ist dickflüssig - und bleibt gerne auf der Oberfläche.

Mein ganzer Holzunterbau (Erhöhung wegen der höheren Bordwände mit eingebauten Stauladen) unter der Kabine ist mit Leinöl imprägniert und absolut wetterfest.
Habe aber mit Halböl (Leinöl / Terpentinersatz 50:50) gearbeitet und eine Spur Siccativ zugesetzt. Dringt tiefer ein und geht schnell und gut.
Und bei Ziegel/Ton: Leinöl erwärmen und Ziegel darin kochen. So sind die Begrenzungsziegel im Garten seit Jahren schön und wetterfest.
Grüße Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von Tangente.

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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #20 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Nasses Popöchen!
Bei mir sind IKEA-Lattenroste unter den Frolli-Matratzen verbaut. Im ersten Winter hatte ich grünen Schimmel unter den Matratzen. Umbau Heizung, so daß die Luft am Fußende unter die Lattenroste (Längsschläfer) bläst. Am Kopfende Spalt zur Außenwand geschafffen, wo es ausbläst. Und gut ist.

Und kuschelig warm ist es außerdem.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von mingelopa.

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